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Niendorfer Zeitung LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Nummer 74 Sonntag, den 23. Juni 1935 34. Jahrgang Fernruf: 231 DA. 5.35 374 Zum Rolen-Kreuz-Tag Reichsstatthalter Mutschmann widmet dem Rot« eitwort: wahr und drehte den Hahn festgenommen. wofür spendest Du? Dresden. Durch das schnelle Eingreifen der Fabrikfeuerwehr konnte ein in der Lackiererei und bereitschaft; was sie täglich tun, ist bester Dienst an der Volksgemeinschaft. Die beiden Sammeltage müssen ein voller Erfolg wer den: den Hilfsbedürftigen zum Wohle, dem Roten Kreuz zum Dank." ^scheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatltch 1.10 ^'schl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger Störungen des ^^bes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen hat der Be cher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Kamenz. Spielerei mit Todesfolge. Der elf- jährige Schüler Edwin Welke war vor seinem Freund, der mit dem Revolver seines Vaters spielte, verletzt worden Der Schuß war dem jungen Welke in das linke Auge ge drungen-, der Junge ist jetzt im Krankenhaus gestorben. Riesa. Betriebsunfall. Im Hafen-, Hobel- und Sägewerk verunglückte der dreißigjährige verheiratete Ar> bester Emil Kötzsch: er zog sich eine schwere Gehirnerschüt terung zu, an der er im Krankenhaus starb. Leipzig. Auf dem Weg zur Zugspitze verun glückt. Die seit 25. April als vermißt gemeldete evange lische Krankenschwester Ilie Zwanzig aus Plauen i. V. wurde am Rohrbach südlich des Eibsees bei Garmisch im Riffel- wald tot ausgesunden. Die Verunglückte hatte zu Fuß aus die Zugspitze gehen wollen und ist dabei wahrscheinlich er froren. Sie mutz in der Nähe der Riffelriß abgestürzt sein und dabei den Fuß gebrochen haben; sie schleppte sich zu einer Fichte, unter der man sie jetzt tot aufsand. Hilfe konnte ihr nicht rechtzeitig gebracht werden, da sie in ihrem Quar tier angegeben hatte, über die Knorrhütte aussteigen zu wollen, man hatte deshalb auch im Reintal vergeblich nach ihr gesucht. Wie sie in den Risfelwald kommt, ist nicht zu erklären. Chemnitz. Luftfahrtausstellung eröffnet. Die Flieger-Ortsgruppe Chemnitz des Deutschen Luftsport- Verbandes eröffnete im Gebäude der Aktienspinnerei eine Ausstellung, die allen flugsportliebenden Volksgenossen einen Einblick in alle Gebiete des Flugwesens geben will. Die Ausstellung, die bis zum 28. Juni geöffnet bleibt, zeigt Wissenswertes aus dem Segelflugsport, dem Motorflugsport, dem Modellbau, dem Luftverkehr, dem Ballonspott usw. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Mr» wett«« ich« Rabatte usw. laut aufliegenden Taris. Anzeigen-Annahme bis spätesten» 9 Uhr PO» mittags des Erscheinungstages. Für Fehl« in durch Fernsprech« aufgtgtbmm An zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jed« Anspruch «f Nachlaß «Acht öck Magd»K.Nouiua». Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla mr» de» Finanzamt»» M M^ek««. üauptschriftleituyg: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla - - Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühl«, Ottendorf-Okrvla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 1». viele kleine Mühlen eine Lebensfrage dar; man habe berech net, daß durch die Bauernschroterei den Mühlen jährlich Beträge von 20 Millionen verloren gingen. Dabei stern und Sama- j.stelle sich die S e l b st v e r s ch r o t u n g für den Lauer meist - - - - : erheb lick teurer. sich unv seine beiden vier und sieben Zayre atten Mavchen mit Leuchtgas zu vergiften. Während die Kinder noch schlie- ! fen, drehte er den Gashahn auf und legte sich wieder nieder, s Kurz darauf wurde das ältere Mädchen wach; eine Haus- Kreuz-Tag folgendes bewohnerin hatte das Kind, das zur Schule gehen mußte, i »Ani 22- und 23. Ji Kerttiches und Sächsisches. Vttendarf-Vkrilla, am 22. Juni MS. . — Auf das anläßlich des Liedertages am Sonntag früh Hirschgarten stattfindende Morgensingen machen wir hier mit aufmerksam. (Näheres siehe Inserat. - — Bel dem am 14. und 15. Juni stattgefundenen Pistolenschießen der Bürgermeister, Polizeibeamten und Nacht- achter der Amtöhauptmannschaft Großenhain wurde 1. mit Ringen Nachtwächter Jannasch in Medingen und 5. mit Ringen Bürgermeister Großmann, Medingen. Es wurde ""I l2 er Ringscheibe geschossen: 25 Meter, stehend freihändig o Schuß Einzelfeuer und 5 Schuß Schnellfeuer. verbilligte Rekchsbahnfahrten zu den Naturbühne» Oybin und Ehrenfriedersdorf In Anbetracht d«r Bedeutung der beiden Freilichtbüh- "en Oybin und Ehrenfriedersdorf für Sachsen hat die neichsbahndirektion besondere Fahrpreisermäßigungen zum Gesuch dieser beiden Freilichtbühnen eingeräumt. Innerhalb A Stationen Dresden, Bischofswerda, Görlitz, Ostritz, Rei chenberg, Neugersdorf in Richtung Kurort Oybin und inner- Mb der Stationen Dresden, Freiberg, Wolkenstein, Anna- °flg, Aue, Stollberg, Glauchau, Burgstädt, Chemnitz, Hai« "Hen in Richtung Ehrenfriedersdorf, wird auf den nor malen Fahrpreis auch auf allen Zwischenstattonen ein Nach- W von 50 v. H. auch auf die Rückfahrt gewährt bei Vor- jeAung her Besuchsbescheinigung. Der Ausweis ist am Fahr- 'artenschalter erhältlich und berechtigt gleichzeitig zum Bezug siner verbilligten Theaterkarte. Er muß an der Theater- We abgestempelt werden, um die 50prozentige Fahrpreis- l'mäßjgnng auf die Rücksabrt bei der Bahn zu erhalten, pse Ausnützung der Fahrpreisermäßigung erstreckt sich auf Zeit von 12 Uhr mittags ab, die Rückfahrt muß bis Westens 24 Uhr angetreten worden sein. Ausnahmsweise Manen auch die zwischen 11 und 12 Uhr verkehrenden Züge Mutzt ' werden. Neben der Fahrpreisermäßigung zum Theaterbesuch kann für gemeinsame Fahrten für mindestens Avis Personen auch die Fahrpreisermäßigung für Gesell- Mstssahrten in Anspruch genommen werden, wobei bei Mahlung für 12 bis 24 Erwachsene 33^ v. H., für 55 bis A Personen 40 v. H., für mindestens 100 Erwachsene v. H. Fahrpreisermäßigung gewährt wird. >. Die hochwertigen Vorstellungen in Oybin und Ehren- Mdersdorf lassen erwarten, daß von diesem erleichterten Weverkehr zum Besuch der beiden Freilichtbühnen lebhaft ^brauch gemacht wird. Die Vorstellungen finden am Mitt- M bis Sonnabend und Sonntag um 16 Uhr auf beiden Unen statt. Bei größerer Teilneymerzahl empfiehlt es sich, vorher mit den am Ort befindlichen Geschäftsstellen in ^rbindung zu setzen und die Karten vorzubestellen. Nilarbeit von Studentinnen am Hilfswerk „Mutter und Kind" als Studlums-Vorbedingung , Die Gauamtsleitung Sachsen der NSV teilt mit: Wie er Hauptamtswalter des Hauptamtes für Dolkswohlsahrt. ?"Mfeldt, den Gauamtsleitern mitteilt, werden hundert M den Arbeitsdienst zur Zeit nicht geeignete udentInnen am Hilfswerk „Mutter und Kind" mit- Wken. Vom 1. Juni bis zum 1. Oktober sollen sie den Meinen Dienststellen der NSV zur Verfügung stehen. Die Marbeit der Studentinnen ist ehrenamtlich; sie erfolgt Wer Erwerb der Mitgliedschaft bei der NSV. Nach Been-' Wng des Dienstes wird ihnen von den zuständigen Amts- Wern ein Zeugnis ausgestellt. Die Dienstleistung der für M Arbeitsdienst untauglichen Abiturientinnen ist ersorder- um ihnen überhaupt das Studium zu ermöglichen. Dresden. Kundgebung der Feuerversiche- Wnggverbände. Im Rahmen der Tagung der äffend ^'rechtlichen Versicherungsverbände fand eine gemeinsame Atzung der dem Reichsverband der öffentlich-rechtlichen Ver« jungen e. B. angeschlossenen Feuer-, Lebens-, Unfall-, Mpslicht-, Hagel- und Schlachttierversicherungsverbänd« " Anwesenheit von Vertretern der Angestellten- und Beam- !W<W und des Reichsstatthalters Mutschmann, Vertretern Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden sowie der flweizerischen öffentlichen Versicherungsanstalten statt, auf W. alle Versicherungsfragen unter Voran tellung des Go- Wnnützigkeitsgedankens behandelt wurden. Vreden. Eildampsersayrten v,s Dessau. Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrt teilt mit, daß sie N Montag den fahrplanmäßigen Personenverkehr auf der Drecke Dresden—Wittenberg—Dessau mit Eildampfern auf- Mmt. Die Dampfer verkehren ab Dresden zweimal in der ^°che, und zwar Montags und Donnerstags nach Witten- Wg; Dienstags und Freitags fährt der Dampfer von Wit« Merg nach Dessau und von dort nach Wittenberg zurück; Mittwochs und Sonnabends findet die Rückfahrt von Wit- Wberg nach Dresden statt; es wird nur an folgenden Sta pel- angelegt: Meißen, Riesa, Mühlberg, Torgau, Wit- Anberg, Schloß Wörlitz, Toswig, Dessau. . Dresden. Verhinderter Mord und Selb st- ^"rd. Aus Schwermut, weil er im Frühjahr seine Frau ^lorrn hatte, versuchte ein in Blal-witz «ovnbaster Mann. Berbefierungen am Steichslender Leipzig Um die Empsangsverhültnisse im Nahschwundge biet (etwa 100 Kilometer Entfernung vom Senders und die technischen Einrichtungen des Großsenders Wiederau zu verbessern, hat sich die Reichspost entschlossen, den Großfunk sender Leipzig umzubauen. Diese Maßnahme ließ sich nicht ohne zeitweise Stillegung des Großsenders d.uichsüh- ren. Um während der Umbauarbeiten den Rundfunkbetrieb aufrechterhalten zu können, hat die Reichspost am 3. Juni einen Ersatzsender in Wiederau in Betrieb genommen. Die Umschaltung auf den Ersatzsender mit geringerer Lei stung ist vorher in den Tageszeitungen veröffentlicht worden. Da er sich hierbei, wie gesagt, um einen Sender geringerer Leistung handelt, der nur vorübergehend aufgestellt wird, werden naturgemäß die außerhalb Leipzigs wohnenden Teilnehmer, die nur einen Detektorapparat besitzen, nicht mit der sonst gewohnten Lautstärke empfangen können. An dem Empfang mit dem Volksempfänger VE 301 und dem son stiger Röhrenapparate hat sich, nach dem Ergebnis der Um fragen, ein hörbarer Unterschied nicht feststellen lassen. Im Jntersse des technischen Fortschrittes und des großen Ganzen bittet der Reichssender Leipzig die Hörer, die vor übergehende Störungserscheinungen bezw: die Empfangs- Minderungen in Kauf nehmen zu wollen. Nach beendetem Umbau wird der Leipziger Sender in verbesserter Weise seinen Betrieb wieder voll aufnehmen und seine Hörer, wie immer zufriedenstellen. Dresdener Schlachtviehmarkt vom 2lt. Juni. Preise! Rin der Lämmer. Hammel and Schase belanglos. Kälber: Sonder klasse —; andere Kälber: a 62—64. b 51—66, c 44-50, v 36- 43; Schweine: a1 56-51, b 49—51 c 48-56, d 48-49. Austrieb: Rinder 29, davon Ochsen 5, Bullen 5, Kühe 15 Fresser 4. direkt Ochsen 1. Kühe 1; Auslandsrinder 328. Kälber 582, direkt 2, Schase 155, direkt 66. Schweine 410, direkt 5. Ueberstand! Och sen 2 Bullen 1. Kühe 6, Schweine 1. Marktverlauf! kalber - Und Schweine mittel, Spritzerei der Firma Koch L Sterzel durch Entzündung von Nitrolack an der Gasflamme eines Trockenofens entstandener Brand, der außerordentlich schnell um sich griff und hölzerne Werktische sowie die Decke und den Fußboden ergriff, bis zum Eintreffen der Berufsfeuerwehr gelöscht werden. Dresden. Vertrauensseligkeitmit8000 bezahlt. Wegen Untreue wurde ein 43 Jahre alter Mann festgenommen, der von einer in Geldangelegenheiten uner fahrenen Frau beauftragt worden war, deren gesamte Er sparnisse in Höhe von über 7000 und 1000 Mün delgelder gegen hypothekarische Sicherheiten anzulegen. Der „Vermögensverwalter" gab aber die Hälfte des Geldes für sich aus. Den Rest legte er so leichtfertig an, daß er als verloren gelten muß. Zittau. Wegen Masernerkrankungen unter den Schulkindern in Großhennersdorf muhte eine Klasse bis auf weiteres geschlossen werden. Großenhain. Rückgang der Erwerbslosig keit. Im Bezirksausschuß wurde mitgeteilt, daß die Zahl aller unterstützten Erwerbslosen im Bezirk von 1275 Ende April 1935 auf 975 Ende Mai 1935 zurückgegangen ist. Damit ist der niedrigste Stand der Erwerbslosigkeit seit dem Beginn der Arbeitsschlacht überhaupt erreicht worden, denn Ende März 1934 wurden 1083 Unterstützungsempfän ger gezählt. Großenhain. Schußwaffen besser verwah ren. In Dobra waren einige Schüler in den Besitz eines Teschings gelangt Beim Hantieren mit der Waffe ging ein Schuß los und'traf den zwölfjährigen Sohn eines Wirt schaftsbesitzers in den Unterleib; der Junge mußte ins Kran kenhaus gebracht werden. Mittweida. Kraftfahrer, meidet Alkohol! Ein angetrunkener auswärtiger Kraftradfahrer zerschlug die Glasscheibe der Eingangstür einer hiesigen Gastwirtschaft. Er wurde spater von zwei Polizeibeamten auf seinem un beleuchteten Kraslrad fahrend angetrofsen. Als er die Halte- Zeichen nicht beachtete, sondern rücksichtslos weitersuhr, mußt« er mit Gewalt zum Halten gezwungen werden. Das Kraft rad wurde sichergestellt und der Fahrer in polizeilichen Ge wahrsam genommen. Sachfischer Mfiertag in Dresden Tagung der Wirtschaftlichen Vereinigung der Roggen- und Deizenmühlen Auf dem Sächsischen Müllertag, den die Bezirksgruppe Sachsen der Wirtschaftlichen Vereinigung der Roggen- und Weizenmühlen in Dresden abhielt, sprach in Vertretung des Staatsrats Helm Mühlenbesitzer Ernst Mahlkuch aus Klützow, Pommern, über die Entwicklung der Wirtschaft lichen Vereinigung. Die Grundfrage stelle die des gerech ten Mahllohnes im Rahmen der Marktwirtschaft dar. Man müsse dahin streben, überall eine gleichmäßige Beschäftigung zu gewährleisten. In diesem Zusaminenhang komme der Frage der Beseitigung der Schwarzmüllerei große Bedeutung zu; man werde zu diesem Zweck eine Ueberwachung der Mühlen einrichten müssen. Mahlkuch forderte die Erhaltung der Kleinmühlen und die Schulung des Nachwuchses. Direktor von Havranek aus Berlin teilte mit, daß jetzt ein gewisser Abschluß der Arbeiten zur Marktordnung erreicht worden sei. Ohne die Kontingentierung wäre das große Sterben der Mühlen in den letzten Jahrzehnten unver mindert weitergegangen; insbesondere würde es ohne die Kontingentierung heute keine Kleinmühlen mehr geben. Mit Wirkung ab 1. September würden Kontingentierungsplom ben eingeführt werden. Die Frage der Wieoerzulassung still- gelegter Mühlen lasse sich nichi in jedem Fall verneinen. Demnächst würden die alten Roggenmehltypen wieder ein geführt werden. Die Einführung des Reichsmehl-Schluß- scheines, der auch das Bäckergewerbe umfasse, stelle einen entscheidenden Fortschritt dar. Die Festpreise hätten gut eingeschlagen; wenn sich der Mahllohn seit Oktober 1934 erheblich verschlechtert habe, so sei doch sür das neue Jahr eine Besserung zu erwarten. Die Bauernschroterei stelle sür .. 3uni geht das Rote Kreuz auf die durch Klopfen geweckt. Das Kind nahm den Gasgeruch Straßen und Plätze der deutschen Städte, um an die Gebe« ' ' wieder zu. Der Vater wurde freudigkeit der Volksgenossen zu appellieren. Wer den stil- j len und uneigennützigen Dienst des Roten Kreuzes am Volk cknelle Eingreifen der i kennt, wird gern sein Scherflein beitragen. Im Krieg wie im Frieden haben seine Männer und Frauen, Sanitäter und Schwestern, in aufopfernder Dienstbereitschast Millionen unserer Volksgenossen Hilfe gebracht. Ohne Anspruch auf Lohn und Lob erfüllen sie auch jetzt ihre edle Pflicht. Ihr Werk gilt den Armen und Kranken in immer wacher Hilfs- zur Beschaffung der Ausrüstung, der Verbandsmate- ! rials und der Ausbildungskosten von 16 700 freiwilligen, ihren Dienst für die Volksgemeinschaft verrichtenden Rot- ) Kreuz-Männer und 4000 Rot-kreuz-SchweNern und Sama riterinnen vom Roten kreuz sowie für die Unterhaltung der vom Roten kreuz betriebenen gemeinnützigen Einrich tungen und Anstalten in Sachsen.