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Deutschlands Betriebe flaggen halbmast. Eine Anordnung Dr. Leys. Berlin, 17. Juni. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley hat folgende Anordnung erlassen: Am Dienstag, dem 18. Juni flaggen sämtliche deutschen Betriebe anlählich der feierlichen Beisetzung der Opfer von Reinsdorf halb mast. Damit bekunden die deutschen Arbeitskameraden im ganzen Reich ihre Anteilnahme für die, die infolge der furchtbaren Katastrophe an ihrer Arbeitsstätte den Tod fanden. M MWW der kW NN Mwims. Das Programm der Beisetzung. Wittenberg, 17. Juni. Die Vorbereitungen für die Bei setzungsfeierlichkeiten der Opfer von Reinsdorf sind in vollem Gange. Die Toten, die für Deutschland gefallen sind, liegen aufgebahrt in der Kapelle der Wasag. Hier stehen die Särge in dem von Kerzenschein erleuchteten Raum. Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront und Arbeitskame raden der Opfer halten stumme Ehrenwacht. Blumen liegen auf den Särgen Hier und da künden Uniformbluse oder Mütze einen stillen Kämpfer der NSDAP. 58 Tote sind ge borgen. Abgeschlossen dürfte diese Totenliste leider noch nicht sein. Ab und zu steht man einen der Angehörigen im tiefen Schmerz an einem der Särge im Gebet verharren und Blumen niederlegend. Angesichts der Majestät des Todes schweigt alles ringsum. Draußen strahlt vom wolkenlosen blauen Himmel die ! Sonne auf das Werk. Rings um die Kapelle ist alles still. l Nur die Lerchen steigen jubilierend in die sommerliche Luft, ! flattern über die Kapelle, die die teuren Toten birgt. Dienstag Mittag wird die Trauerfeier vor dem Werk auf dem großen Gelände, das viele tausend Menschen fassen kann, stattfinden. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Die Särge werden im Schatten der Bäume auf diesem Platz aufgebahrt werden. Ein Plan des von der Gauleitung Halle-Merse burg mit der künstlerischen Ausgestaltung der Veifetzungs- feierlichleiten beauftragten Hälleschen Künstlers Rado- jewski sieht rings um die Särge einen Ehrenhof vor. Zehn Meter hohe Pylonen umrahmen die Stätte der Toten. Die Hintere Front des Ehrenhofes wird sechs hoch aufragende Säulen zeigen, in deren Mitte ein großes schwarzes Kreuz die ganze Trauerstätte beherrschen wird. 500 Hortensien in den verschiedensten Farben und Grünblattschmuck geben dem ganzen einen besonders feierlichen Rahmen. Gegen über dem Ehrenhof werden die Hinterbliebenen, die Ver treter der Reichsregierung und die Trauergäste der Partei und des Staates Platz nehmen. Formationen der SA.. PO., U WMIS Ws dm EWMttMg Harburg-Wilhelmsburg, 16. Juni. Der Eauparteitag Ost-Hannover erreichte mit der Großkundgebung auf dem Heimfelder Sandberg in Harburg seinen Höhepunkt. Nach dem Fahneneinmarsch und einer Begrüßungsansprache des Gauleiters nahm Reichsminister Dr. Goebbels das Wort. Er richtete Worte derWarnungan diejenigen die unter allen möglichen Deckmänteln versuchten, an einzelnen kleinen Fehlern ihre zersetzendeKritik zu üben, und erklärte unter brausendem Beifall: Wir haben den sou veränen Mut, uns nicht nur zu unseren Erfolgen, sondern auch zu unseren Fehlern zu bekennen. Wenn wir 1VV Dinge tun und mit Erfolg tun, so haben wir das Recht, auch ein mal einen Fehler zu machen. Wenn unser junges national sozialistisches Regime in knapp 2K> Jahren 4l4 Millionen Volksgenossen wieder in Arbeit gebracht, den Bauern die Sicherheit ihrer Scholle zurückgegeben, die allgemeine Volks moral gehoben, aus dem durch Dutzende von Parteien zer rissenen Volkskörper eine Nation geformt, den Separatis mus zu Boden geworfen hat und in grandiosen technischen Projekten dem Geist der neuen Zeit Ausdruck verleiht, wenn dieses junge Regime zur gleichen Zeit unserem Volke der Deutschen Arbeitsfront und aller anderen Gliederungen werden den Ehrenhof fäumen, auf dem auch die ganze Ge folgschaft der Westfälisch-Anhaltinischen Sprengstoffwerke Aufstellung nehmen wird. Mikrophone und Lautsprecher sind angebracht, damit das gesamte deutsche Volk in einer Reichssendung Anteil nehmen kann an dieser Trauerfeier. Mehrere Hakenkreuzfahnen mit Trauerfloren schließen die Trauerstätte ab. Die Trauerfeierlichkeit ist wie bereits be kannt, auf 12 Uhr mittags festgesetzt worden und dürfte etwa A, Stunde dauern. Nach den Klängen des Trauer marsches aus der Eroica werden die Geistlichen beider Kon fessionen, je ein Vertreter des Werkes, der Partei und der Deutschen Arbeitsfront sprechen. Wenn das Lied vom guten Kameraden verklungen ist, nimmt ein Vertreter der Reichs regierung das Wort. Der Trauermarsch aus der Götter dämmerung und der Gesang der Nationalhymnen schließen den feierlichen Akt. Im Werke sind die Aufräumungsarbeiten im Gange. Das hohe Lied der Kameradschaft findet seinen tiefen Ausdruck in der Hilfsbereitschaft des ganzen deutschen Volkes. Es sind bereits beträchtliche Summe sowohl an die Hinter bliebenen der Opfer als auch an die Schwer- und Leicht verletzten ausgezahlt worden. In den Krankenhäusern ist man mit großer Liebe bemüht, den dort befindlichen Ver unglückten ihr Los zu erleichtern. Die Bevölkerung nimmt innigsten Anteil an ihrem Geschick. Die gesamte Kreislei tung der NSDAP. Wittenberg sowie eine Anzahl Mit glieder der Gauleitung Halle-Merseburg sind Tag und Nacht unermüdlich dabei, um alle erdenklichen Erleichterun gen und Hilfsmaßnahmen für die vom Unglück Betroffenen durchzuführen. An der Trümmerstätte arbeiten seit Tagen ungeachtet der eigenen Gesundheit die Mitglieder der Freiwilligen Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz, um gemeinschaftlich mit den Arbeitskameraden aus dem Werk die Verunglück ten zu bergen. Unermüdlich und in mustergültiger Opfer bereitschaft helfen die Männer vom Arbeitsdienst der Be völkerung bei der Aufbauarbeit. In Braunsdorf, Reins dorf, Dobien und Rüdersdorf schaffen die Arbeitsmänner an Häusern und Schuppen, setzen Fenster ein, legen Dach ziegel auf und sind überall da, wo sie gebraucht werden. Sogar während des schweren Unwetters, das am Sonn abend herrschte, waren die jungen Menschen nicht von ihrer Arbeit fortzubringen. Man sieht, daß überall helfende Hände am Werk sind, alles das wieder aufzubauen, was die furchtbare Kata strophe vernichtet hat. Die Toten starben für Deutschland, die Lebenden setzen ihr Werk in Gemeinschaftsarbeit im Dienste der Nation fort - die nationale Souveränität wiedererringt, dann hat es das Recht, auch einmal einen Fehler zu machen. Wir wollen nicht in bürokratischer Weife regieren, sondern in enger und lebendiger Gemeinschaft mit dem Volke. Deshalb kommen wir immer wieder zum Volk, und wir fühlen uns im Volke am wohlsten. Niemals werden wir eine Politik treiben, die uns in die demütigende Lage versetzen könnte, vor diesem Volke die Augen niederschlagen zu müssen. Daher, so hobt Dr. Goebbels hervor, fühlen wir uns auch im Kreise unserer alten Parteigenossen wie zu Hause. Diese Partei ist in den schweren Jahren unsere Heimat und unser Vaterland gewesen. So etwas vergißt man nicht, und deshalb sind wir dieser Partei innerlich verbunden und ver pflichtet/und deshalb ist es auch unsere Aufgabe, die Partei rein, sauber und intakt zu erhalten. Warum diese Partei heute nicht überflüssig ist? Wenn ein ganzes Volk soldatisch denkt und fühlt, fo ist das kein Grund, seine Armee aufzulösen, denn diese Armee dient dazu, den soldatischen Geist zu pflegen und zu erhalten. Und unsere nationalsozialistische Partei dient dazu, die deutschen Menschen nationalsozialistisch zu erziehen und als Nationalsozialisten zu erhalten. Unsere Partei muß ein fester Krastkern sein, die eherne Spitze am bleiernen Keil! Denn diese Parte« stellt die politische Führung des Reiches, genau so wie die Armee über die soldatische Führung des Reiches wacht. Auf den Schultern von Partei und Armee ruht die Nation! Die Partei beschützt den Staat nach innen, und die Armee beschützt den Staat nach außen. Gleich wie wir diese Parte« nicht aufgebaut haben, um im Innern Bürgerkrieg z» führen, so haben wir auch die Armee nicht aufgebaut, um nach außen hin Krieg zu führen! Die Partei ist da, dann« es im Innern keinen Bürgerkrieg mehr geben kann, und die Armee ist da, um die Nation nach außen hin vor Krieg -u bewahren! In Partei und Armee findet der nationalsozia listische Staat seinen plastischen Ausdruck. Sie sind feine Pfeiler. Jeder Parteigenosse und jeder Soldat ist deshalb Mitträger dieses Staates. Nur weil diese großen Fronten in der Person eines Mannes ihre Spitze finden, weil dieser Mann beide zu einem Block zusammenschweißt, nur deshalb hatten und haben wir die Möglichkeit, die großen Gefahren zu überwinden, in die Deutschland durch den Verlust des Krieges und durch die Revolte von 1918 geraten war. Den Dank anden Mann, dem das deutsche Volk alles zu verdanken hat, und das Gelöbnis unwandelbarer Treue zum Führer faßte Dr. Goebbels zusammen in einem drei fachen Sieg-Heil, das die Zehntausende niedersächsische«: Volksgenossen wie ein Mann aufnahmen. Nicht endenwollender Jubel erscholl, als Dr. Goebbels seine immer wieder von langanhaltendem Beifall unter brochenen Ausführungen beendete. Nach Abschluß der Großkundgebung begab sich der Mi nister nach Hamburg, um dort der festlichen Eröffnungs vorstellung zur Reichstheaterwoche in der Staatsoper beizuwohnen. MimWiM MW ine WWW in 8M Die Stadt im Belagerungszustand. Lincoln (Nebraska), 17. Juni. Der Straßenbah nerstreik in Omaha, der schon nahezu acht Wochen dau ert, verschärft sich immer mehr. Da die Ausschreitungen del Streikenden während der letzten Tage immer bedrohlichere Formen annahmen, ersuchte der Bürgermeister die Staafs- regierung um Entsendung von Nationalgarden, da er nicht mehr im Stande sei, mit den Polizeitruppen allein die Ord nung aufrechtzuerhalten. In der Mitteilung des Bürger meisters heißt es weiter, daß die Streikenden m«t Waffen versehen seien und weiter alle Anstren gungen machten, ihre Bewaffnung zu vervollständigen. 7 Die Staatsregierung hat dem Ersuchen des Bürgermeisters Folge geleistet und es wurden bereits für Sonnabend abend 1800 Nationalgardisten erwartet. Das Kommando dieser Hilfstruppe ist dem Brigadegeneral Thomas übertrage«' worden. Die Nationalgarden wurden mit kriegsmäßige'' Gas, also nicht Tränengas, versehen, lieber die Stad« Omaha ist der Belagerungszustand verhängt worden. De«' Frauen und Kindern ist das Betreten der Straße verböte" worden, da die Streikenden erfahrungsgemäß bei Angriffe" auf die Polizei hinter diesen Deckung suchten. Alle Ruhe störer, die gefangen werden, werden sich vor einem Kriegs gericht zu verantworten haben. Der neue Nira-Leiter. Neuyork, 17. uni. Präsident Roosevelt hat den Vize präsidenten der Neuyorker Euaranty Trust Comp., IaM^ O. Neill, zum Leiter der neugebildeten Nira. ernannt. D«est Ernennung findet um so mehr Beachtung, als O. Nen' nicht nur aus Bankkreisen stammt, sondern auch als Repu blikaner bekannt ist. Die Nira soll in ihrer jetzigen For» lediglich Informationen sammeln Uber die Wirkung de' jetzt nicht mehr Gesetzeskraft besitzenden Jndustrie-R«»!'- linien und soll bei der Durchführung der freiwilligen RE- linien behilflich sein. Unter den gegenwärtigen dringlichen Gesetzesvorlag'"' steht an erster Stelle die Euffey-Coal-Bill, deren Beratung einstweilen auf das Monatsende verschoben worden ist «"" die dazu dienen soll, den Streik im Braunkohle" bergbau durch die Einsetzung des „nationalen Kohles ausschusses zur Ueberwachung der Arbeitszeit und I Lohnabmachungen" abzuwenden. Die Schuld der Anna Roman von Kurt Marti«. tuouur ght by Verlag Neues Leben, Bayr. Gmain.) 54) (Nachdruck verboten.) Christoph Hüller dachte noch weiter. „Wenn ich mir die Worte von gestern abend überlege, halte ich das, was die Bertel vorhin sagte, für gar nicht möglich. Gestern hat sie sich doch mit allem gegen Fritz Nüßlers Werbung gestellt. Sie svrach doch, daß sie Hans liebe, und der sie auch. — Und da von will sie heute nichts mehr wissen. Teusendmal hab ich sie geiragt, ob es wirklich ihr Ernst sei. Sie blieb dabei. — Und ich hätte sie weiß Gott dem Hans um alles in der Welt lieber gegeben als dem Fritz Nüßler. — Wenn es aber ihr Wille ist. — Ich will ihrem Glück nicht im Wege stehen. — Aber, daß sie dann gestern so verdreht war, wundert mich nur. — Wenn sie nur nicht später noch anders wieder denkt, wenn es zu spät ist. — Daß der Sans sie gern bat, weiß ich ja gewiß. — Ihn wird ihre Verlobung mit dem Fritz Nüßler vielleicht hart tressen. Wer weiß. — Bei dem jungen Volk kennt man sich ja nicht eus. — Statt immeü gleich ofien und ebrlnb zu bekennen, gibt es überall hundert Heim- er«. »nikbttz N ^tes raus " I«. Die iluuLe von <nro NiMers V::./...«g mit Berre, SutAr flog rasch durch das Dors. Di« meisten waren nicht überrascht. Man batte das kommen sehen. Am Nachmittag tuschelten such schon die Knechte und Mägde auf dem Büchelhof davon. Die verwunderten sich wirklich. Ihnen war es immer so vorgckommen, wie wenn ihr Herr und die Bertel Hüller sich gern hätten. Sie hatten sich schon darauf gefreut, bald eine junge Bäuerin, und noch dazu so eine tüchtige wie die Bertel auf dem Sof zu sehen. — Daran war nun also nicht mehr zu denken. — Sie hatten sich doch geirrt. — Der Fritz Nüßler bette um das Mädchen geworben, und sie hatte ja gesagt. Hans Büchel schritt über den Sof, da klangen ein paar Wor^ an sein Ohr. Er horchte auf. „Was sagt ihr? Der Fritz Nüßler batte sich verlobt?" Die Leute schauten auf. „Ja. —" „Heute? — So? — Mit wem denn?" „Wissen Sie denn das nicht?" Die Leute staunten. Durcheinander erklärten sie. „Mit der Hullerbertel. — Heute früh hat er sich ibr Jawort geholt. Sans Büchel zuckte zusammen. Was? — Seid ihr denn alle verrückt! — Schwatzt nicht «o albernes Zeug. — Was habt Ihr mich zum Narren? — Dumm- heit! — Kein Wort ist davon wahr!" Die Leute verteidigten sich. „O ja, es ist ganz gewiß so. — Der Gesell von der Mühl« hat's mir erzählt. — Ich hab's vom Feilerwirt gehört. — Das ist wahrhaftig wahr. Der Fritz Nüßler hat sich verlobt." Sans Büchel wurde erregt. „Serrsott, was gebt denn das mich an! — Meinethalben mag er sich verlobt haben. — Aber die Bertel geht das doch nichts an. Laßt dann wenigstens die aus dem Spiel." Man widersprach. „Nein, das ist ja auch wahr. — Die Bertel hat sich doch eben mit ihm verlobt. Freilich bat er die Hullerbertel gefreit." Hans Büchel starrte ungläubig die Leute an. Durch das Tor kam Fritz Zeller, der war im Dorf gewesen, beim Vorstand Nüß ler, um Steuern zu zahlen. Hans Büchel rief ihn heran. „Fritz, die reden hier so verrückter Zeug. Da wird keiner klug. — Was ist denn nun eigentlich los? — Von dem Fritz Nüßler faseln sie." Fritz Zeller sah seinen Freund fest an. Seim treuen Augen blickten ernst, traurig Er wußte, was dem Sans Büchel jetzt bevorstand. Gestern hatte der ibm noch von der Bertel erzählt, von seinem Glück ge träumt. Schnell wandte er sich an die Knecht«. „Na, los, arbeitet, steht nicht da und faulenzt." Dann nickte er Sans Büchel zu. „Komm, ich sag dir gleich alles." Sans Büchel ging ein paar Augenblicke schweigend neben ibm her. Als Fritz Zeller nicht gleich sprach, drang er in ihn. „So rede voch nur. — Was ist denn nun los mit dem Fritz Nüßler? — Herrgott, die haben vorhin so albernes Zeug ge schwatzt. Von der Bertel. Wenn ich nicht müßt«, daß das Unsinn wär'..." Fritz Zeller zog ibn mit in das Haus. „Komm, hier drin läßt sich besser reden. — Ich hab« dir ver schiedenes sonst noch m sagen. — Komm nur." Als sie sich allein in der Stube gegenüberstanden und Fritz Zeller in die erwartungsvollen Augen seines Freundes sah, ver mochte er kein Wort zu sprechen. Han» Büchel erbleichte, eine jähe Anast stiea in ibm empor. Aber gleich schalt er sich wieder einen Narren. — Angst, wo vor Angst? Sein Glück war ja gesichert. — Das konnte ihm keiner mehr rauben. — Vorgestern, ja, da wußte er noch nichts (genaues. Aber gestern nachmittag, da batte er iein Gluck güunben Fritz Zeller sah ibn imm-r neck' an. Dane wu:)> er „So red' doch!" - „Armer Sans!" Hans Büchel fubr aui „Armer Hans! Ich! — Was denn« - Sorgest mar- du denn? — Da rede doch! — Was willst du denn mit mir?" „Es ist wahr, daß sich der Fritz Nüßler verlobt bat." „So, ja, meinethalben. — Aber die Bertel sollen mir die E«el da draußen nicht bineinmengen. — Mit wem bat er sich ' verlobt?" Mit der Bertel Hüller." Sans Büchel trat mit einem zornigen Schrei zurück. „Wa...? — Du auch? — Ibr seid j« toll. Verrückt, ibr: Er stürzte aus ibn »u und faßte ibn am Arm. „Fritz laß doch endlich dar! — Mein Gott, wenn ich denke, daß das wahr sein könnte; wenn ich nicht seit gestern wüßte, wenn ich nicht aus der Bertel eigenem Munde gehört hätte, daß sie mich liebt, allezeit. — Da könnte ich Dir diese Lüge glauben." Fritz Zeller sah seinen Freund voll endlosen Mitleids an. „Armer, armer Hans. So felsenfest glaubst du? — Und bas« dich doch betrogen." Han, Büchel zuckte zusammen. „Wie? — Ja, willst du oielcich! sa^n, daß das wahr ist do? mit der Bertel?" Fritz Zeller nickte »Ja." Hans Büchel wankte zurück. Er g./f Pch en die Lr-n „Ach, nein doch, nein. Es ist nicht wahr. Die Bertel ist meine Braut, sie bat mir ja ibre Liebe geschworen. — Rede Du, war du willst, immerzu. — Aber geb. ich will nicht» mebr hören Fritz Zeller seufzt«. „Hans, glaub Mrs doch nur. — Ich hielt es ja auch für nicht möglich. Aber als ich zum Vorstand kam, da habe ich volle w-' wißbeit bekommen. Der ganze Nüßlerhof ist in Aufregung. alte Nüßler wie toll vor Freude. — Aber niederträchtig auch, — Einen schönen Gruß an dich hat er mir aufgetragen. — «v den sag ich dir nicht." (Fortsetzung fok" Ley r dk Fritz; »bans der F ba»s »Die! ^Mnksi Kerker, Stag B .'"deren in Amrkliä Irisch W.werksz Wl mit. Wpyr k) ban» »Was »Nein »Sag' »Gut, 7 El zuers ,7°Migan " es Höch bans »Das »»3ch ^h°Me ,».. bans Wein. l! - Md, wie 'N Eegei i., -Kitz, "ö es. — Fritz. »ban- »Du, Mit < »bans ban» -- »Elau ^"s°tt, i Er stü -Ä zu« -7 chsha der 6 hAchastsg tz "er verl es V "Wh Schaft bei/ 'N 'nden. "Mit a. d«, ^eichsh, k Wendi "Wene 2 Frankl Lonntc °tt Neich- Wn und W» wand MN schm, Mnderstm öderes E Freudi Dister Sch -derbiirge« Ändernde; Wditorge aus de Ab dem R M die wm herzln ^«ksmestei ('ey das M Partei Wg daru Muches l Wen sei. , 2m Ar Franks in fei ^gen. » AnM ""Men zu Ws, Unt E"men de «i-rlich kl Hores dur Wt der 3 Wch die Wsfiihrei N Die in feier W Hand Wdwerks d Volke, W das D "rdigen R