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Danzigs Bekenntnis zu Reich und Führer. Danzig, 7. April. Die Danziger Wahlhandlung ist um 6 Uhr abends geschlossen worden. Zwischenfälle haben sich nicht ereignet. Die Volkstagswahlen hatten folgendes Gesamtergebnis: NSDAP 138 28V (108 V28) Zentrum .... 3V 058 (3133k) Sozialdemokraten . 37 530 (37 882) Kommunisten . . K88V (14 56k) Liste Weise . . . 8 7V0 (13 58k) Liste Pietsch . . . 758 (-) Polen ..... 8100 (k 743) Danziger Niederung: Nm 21.40 Uhr liegen die Ergebnisse aus allen 61 Be zirken des Wahlkreises Danziger Niederung vor: Wahl berechtigte 16 290, abgegebene Stimmen 15 947, davon gültig 15 826, ungültig 121. Es erhielten: Partei 7. 4.35 28.5.33 NSDAP. . . . . 12 918 11277 Sozialdemokraten . 1561 2 899 Zentrum . . . 384 787 Kommunisteu . . 475 1500 Liste Weise . . 421 752 Liste. Pietsch . . 39 — Polen .... 28 69 Tr...ach hat die NSDAP, in diesem Landwahlkreis 81,62 v. H. der abgegebenen Stimmen erhalten. Danziger Werder: In sämtlichen 102 Bezirken des Landkreises Danziger Werder würden zusammen 26344 Stimmen abgegeben. Davon waren gültig 26126, ungültig 218 Stimmen. Es erhielten': Partei 7.4.35 28. 5. 33 NSDAP. . . . . 21016 15194 Sozialdemokraten . 1635 3 303 Zentrum . . . . 2 022 2 783 Kommunisten . . 711 1202 "Liste Weise . . 413 682 Liste Pietsch . . 57 — Polen .... 271 171 Nach dieser Aufstellung hat die NSDAP, also 80,5 v. H. der abgegebenen Stimmen erhalten. Der Wahltag in Danzig. Danzig, 7. April. Nach einer Woche jubelnder Hoch stimmung, die mit der gestrigen Kundgebung vor Reichs- ministen ^Dr. Goebbels ihren Höhepunkt erhalten hatte, brach Heine früh bei klarem kühlen Wetter der Wahl sonntag für Danzig an. Punkt 9 Uhr setzte in den 188 Wahllokalen in der Stadt Danzig sowie in Zoppot und in den drei Landkreisen Höhe, Niederung und Werder die Wahl mit voller Stärke ein. Bereits kurz nach 9 Uhr ständen in den meisten Wahllokalen die Danziger Wähler und' .die Ausländsdanzigerwähler in langen Schlangen Ms üm ihrer Wahlpflicht zu genügen. Dieser Andrang hielt den ganzen Vormittag und auch mittags über un- sermindert an, so daß in den meisten Wahllokalen um 14 Uhr bereits 60 bis 70 v. H. der Wähler ihre Stimme abgegeben hatten. Gegen 15 Uhr flaute der starke An- d^anlp etwas ab. Trotzdem ist das Wahlgeschäft noch iin- mnL lebhaft, so daß nach den bisherigen Aussichten mit elüer außerordentlich hohen Wahlbeteiligung zu rechnen fern Dürfte. Da der Gegner erfahrungsgemäß später even tuell-mit Greuel- und Lügenmärchen arbeiten wird, ist bon-dornherein festzustellen, daß das Wahlgeheimnis überall mit geraden peinlicher Genauigkeit überwacht wird. In allen -Wahllokalen sind Vertreter auch der übrigen Par teien anwesend und können sich davon überzeugen, daß jeder seinen Wahlzettel in vollkommener Abgeschlossen- hdit ankrenzt und das Wahlgeheimnis in jeder Beziehuna gewahrt ist. In Danzig selbst, dessen girlandenumkränzte Häuser im Schmuch unzähliger Hakenkreuzfahnen prangen, herrschte vom- frühen Morgen an ein frohes, festliches Treiben. Zahlreiche nationalsozialistische Formationen sowie Sprech chöre und.' Fanfarenchöve beleben das Straßenbild. Zahl- reichL Spaziergänger beleben die Straßen, um sich an dem erhebenden nationalen Bild, das die alte Hansestadt heute bietet, zu erfreuen. Zu irgendwelchen Zwischenfällen ist es nach den bisher vorliegenden Nachrichten nirgends ge kommen. Im übrigen hat der Danziger Polizeipräsident, um irgendwelchen etwaigen unliebsamen Vorfällen von vornherein vorzubeugen, auch für die Zeit bis nach der Wahl noch ein Alkoholausschankverbot erlassen. Mittags um 12 Uhr fand auf dem Heumarkt eine öffentliche Begrüßungskundgebung für die in Danzig ein getroffenen, etwa 6000 sogenannten Auslandsdanziger statt, die mit ihren roten Abzeichen in Form des Danziger Wappens überall im Straßenbild anzutreffen sind. Die stärkste Gruppe dieser Auslandsdanziger hat Hamburg gestellt, die mit einem eigenen Banner aufmarschierte. Ueber 2000 Danziger sind aus Berlin und Stettin gekom men; die Berliner unter Führung von Hauptmann Kant hack, Berlin, die Stettiner unter Führung von Dr. Röckner. Sehr stark sind Ostpreußen und Schlesien, aber auch alle übrigen Teile des Reiches sind vertreten. Mehrere hun dert Danziger sind aus dem übrigen Ausland gekommen. Nach Musikstücken des Musikzuges der SS.-Standarte 36 begrüßte der Danziger Senator für Propaganda und Volks aufklärung, Batzer, die Auslandsdanziger mit herzlichen Worten namens der Danziger Regierung und im Namen der gesamten deutschen Bevölkerung Danzigs, das heißt also im Namen der Nationalsozialisten Danzigs. Die Auslandsdauziger seien aus Pflichtgefühl ihrer alten Dan ziger Heimat gegenüber nach Danzig gekommen. Schon im Mai 1933 waren sie gekommen, leider vergeblich, denn die damaligen Shstemparteien verweigerten den Auslands danzigern damals die Wahlberechtigung. Wir National sozialisten verstehen unter Volksgemeinschaft nicht die zu fällig in diesen Danziger Grenzen lebenden Menschen, sondern verstehen sie so, daß alle, die gleiches Blut, gleiche Sprache, gleiche Kultur und den gleichen Willen haben, zu uns gehören, ob sie in Danzig oder in Deutschland oder sonstwo in der Welt wohnen. Es gehe am heutigen Sonn tag darum, so schloß der Senator, die Einheit des deut schen Willens nicht nur in Danzig, sondern der ganzen Welt gegenüber zu beweisen. — Nach dem Deutschland lied dankte Pg. Schmidt, Hamburg, namens der Aus landsdanziger in kurzen herzlichen Worten, worauf die Begrüßungskundgebung mit dem Horst-Wessel-Lied ge schlossen wurde. » Reichsminister Dr. Frick an Gauleiter Forster. Berlin, 8. April. Der Reichs- und preußische Minister des Innern, Dr. Frick, hat an Gauleiter Forster in Danzig folgendes Telegramm gerichtet: Das neue Bekenntnis Danzigs zu seinem Deutschtum wird im Reich begeisterten Widerhall finden. Dem treuen Danzig und Ihnen herzlichen Glückwunsch zu dem groß artigen Wahlerfolg. Heil Hitler! Dr. Frick, Reichs- und Preußischer Minister des Innern. Gauleiter Forster über das Danziger Wahlergebnis Danzig, 8. April. Vor der Bekanntgabe des Ergeb nisses der Wahlen im Danziger Rundfunk hielt der Dan ziger Gauleiter der NSDAP., Albert Forster, eine kurze Ansprache, in der er u. a. sagte: Der Sieg der national sozialistischen Bewegung ist überwältigend. Bon rund 23V VON abgegebenen Stimmen hat die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei allein 14V VVV Stimmen erhalten. Damit ist vor aller Welt der Beweis geliefert, daß durch das Bekenntnis der übergroßen Mehrheit der Danziger Bevölkerung zum Nationalsozialismus Danzig eine ur- deutsche Stadt ist Die anständigen Deutschen in Danzig haben durch ihren Einsatz für die nationalsozialistische Welt anschauung dem Führer Adolf Hitler ihren Dank abge stattet. Wir Nationalsozialisten wollen an diesem histo rischen Tage unser Gelöbnis erneuern, auch in Zukunft dem Führer treu und gehorsam zu folge« zum Wohle unserer herrlichen Bewegung und zum Segen Deutschlands. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses im Danziger Rundfunk fuhr Gauleiter Forster fort: Meine national sozialistischen Parteigenossen! SA.- und SS.-Männer, Po- tische Leiter und sonstige Mitkämpfer im Wahlkampf! Ihr habt jetzt das Ergebnis des Wahltages gehört. Ihr könnt alle stolz sein auf das, was die nationalsozialistische Be wegung heute erreicht hat. Euch allen, meine Parteige nossen und Anhänger der Bewegung, gebührt für diese» Sieg allein der Dank. Ohne eure aufopferungsvolle Tätigkeit wäre es nie möglich gewesen, diesen Sieg in überwältigender Weise erfechten zu können. Wir wolle» das, was ich bereits vorhin erwähnt habe, uns auch W wiederum ins Gedächtnis zurückrufen und uns gegenseitig den Schwur leisten, genau so treu, fleißig und ehrlm weiterzukämpfen wie bisher. Der Kamps geht nicht su' irgendeinen einzelnen Menschen, er geht hier in Danzig allein für die deutsche Sache, allein für den Mann, dr» wir verehren und dem wir folgen, solange wir leben, B Adolf Hitler! Der Sinn der Wahren. Berliner Blätterstimmen zum Danziger Wahlergebnis. Berlin, 8. April. Zum Danziger Wahlergebnis schreibt der „Völkische Beobachter": Danzig hat gewählt Die Danziger Regierung rief die Bevölkerung der freie» Stadt Danzig zur Wahl auf, nachdem sich immer deui- licher gezeigt hatte, daß die Zusammensetzung des im Jahtt 1933 gewählten Volkstages offensichtlich nicht mehr de» neuen Verhältnissen entsprach, nachdem es sich besondersauch gezeigt hatte, daß die Parteien des Zentrums, der Sozial demokratie und der Deutschnationalen keinerlei sachliche Ar beit zu leisten gewillt waren, sondern ihre Aufgabe nur dar in fahen, in Beschwerdeschritten beim Völkerbund und bös willigen Denunziationen jede Aufbaumaßnahme der natio nalsozialistischen Regierungspartei zu durchkreuzen. M» kennt die schwierigen Verhältnisse in Danzig. Man hat es besonders auch wieder in den Wochen dieses Wahlkampfs erlebt, wie hier auf einem kleinen Punkt sich die Hetze um Wühlarbeit der dem nationalsozialistischen Deutschland feindlich gesinnten volksverräterischen Parteien konzen trierte, um den Menschen, die nicht die Möglichkeit habe», durch eigenen Augenschein das neue Deutschland kennen Z» lernen, ein möglichst verzerrtes und verlogenes Bild von del Lage im Reiche zu geben. Noch am Abend vor der MV brachte es der ehemalige Präsident Dr. Rauschning sertT in der marxistischen Presse einen offenen Brief an die na tionalsozialistische Regierung zu richten, der eine Fülle vo» Lügen enthielt und in mehr als einem Punkt offener Lan desverrat war. Die nationalsozialistischen Behörden an dererseits hatten, um für öie Freie Stadt alle Komplikatio nen zu vermeiden, die sich aus ihrer Stellung unter der Auf sicht des Völkerbundes ergeben könnten, jede mögliche ME nähme ergriffen, um die freie Meinungsäußerung, und die freie Wahl zu sichern. Sie hatten selbst in der ErkenntE der möglichen Folgen einer Person, wie diesem Dl Rauschning, die Sicherheit seiner Existenz garantier» die er dann dazu mißbrauchte, um Landesverrat zu betrei ben. Wie klar er sich selbst über die Niedrigkeit seiner Hand lungsweise war, geht daraus hervor, daß er nach in der Wahlnacht das Weite suchte und ins Ausland ging. DM allem wurden die gegnerischen Parteien schwer geschlaM Sie hatten sicher geglaubt, auf einem für ihre Wühleren» anscheinend so günstigen Boden, wie es eine Hafenstadt SE stellt, eine beträchtliche Gegnerschaft gegen den NatioM- fozialismus mobilisieren zu können. Sie hatten dabei de' Vorteil, ohne Verantwortung die unter den schwieriE» Verhältnissen geleitete Aufbauarbeit der NSDAP, fieren zu können und dabei noch zu wissen, daß eine inter nationale Institution stets lieber bereit sein wird, ihre nunziationen zu unterstützen, als eine nationalsozialisW Behörde. Die Bevölkerung Danzigs hat sich in ihrem starken ge sunden Kern nicht erschüttern lasse« durch den Ansturm einer gesammelten Opposition, die in ihrer Wahlkamps- taktik vor keiner Lüge und keinem Manöver zurück- schreckte. Sie hat im Gegenteil mit einer noch größeren Mehrheit wie im Jahre 1333 ihre Stimme dem Na tionalsozialismus gegeben. Und es ist lediglich aus eine bedenkenlose Agitation zurii^ zuführen, daß andererseits etwa die Sozialdemokratie ü» einen Rest Anhängerschaft um sich sammeln konnte. M» gerade hier in der Freien Stadt Danzig, die durch die Au Wirkungen des sinnlosen Statuts und wirtschaftlicher stimmungen, die sie von ihrem natürlichen Wirtschaft^ abschnüren, mit schwerster wirtschaftlicher Not zu kämp': hat, ist der Boden günstig für jede gewissenlose DemagE, Daß dieser marxistische Rest aber nichts mit.der wirklich^ Volksmeinung zu tun hat, zeigen gerade die Ergebnisse E den Landkreisen des Danziger Staates, wo die NSDE sogar bis zu 80 und mehr Prozent der Stimmen erru gen hat. Die GOuld dev Ämea Hüller Roman von Kur: Martin. (Copdrighr bv Verlag Neues Leben, Bayr. Gmain.) Nachdruck verboten. „Herrgott, jetzt wird mir's zu bnut." Er wandte sich Anna Hüller zu. „Das Fieber ist wieder gestiegen. Der Puls fliegt. Und Vas Herz schlägt ganz unregelmäßig. Nichts hilft Ich nehme es nicht mehr auf mich. Es muß noch ein Arzt aus Hainau geholt wevden. Mehr als ich wird er freilich auch nicht wissen Aber es ist besser." - Anna Hüller sank aus einen Stuhl. „Also schlechter wieder! Und ich hoffte ans Besserung So schlimm steht es?" „Ja, Ihnen kann ich es ja ganz offen sagen. — Ich glaube nicht, daß sie diese Nacht überlebt." Anna Hüller schluchzte laut auf. Doktor Specht hob di« Hailo „Nicht so taui, fassen Sie sich. Da, hören Sie!" Aus der Kammer nebenan Wang eine feine Kinderstimme in leisem Weinen. Anna Hüller trocknete rasch ihre Tränen und eilte hinaus. Sie bracht« den Korb herein, in dem der Neugeborene lag. Doktor Specht nickte. „Kummern Sie sich um das Kind. Lassen Sie das ja nicht außer acht. Es ist H schön kräftig. Der Junge soll we nigstens leben. — Ich geh jetzt mal hinunter." Ohne in die Stube unten zu treten, ging der Doktor so gleich hinaus auf den Hof. Er winkte einem Knecht. „Können Sie gut reiten?" „Ja" „Wie lange ins zur Stadt?" „Zwei Stunden." „Reiten Sie schneller, hören Sie. In drei Stunden muß der Doktor hier sein. Ta, hier steht die gnaue Adresse." Er gab ihm ein kleines Blatt. „Setzen Sie sich auf den besten Gaul und retten Sie so rasch Sie können Schonen Sie das Pferd nicht. Es gilt das Leben der Frau! Verstehen Sie?" Der Knecht sah ihn betroffen an. Dann eilte er in den Stall und sattelte den Schimmel. Mit dem kam er am schnell sten vorwärts. Nach fünf Minuten führte er das Pferd auf den Hof. Doktor Specht war einstweilen auf und ab gegan gen. Zufrieden nickte er dem Knecht zu. „So, also los. So schnell Die können. Ihr Herr wird es Ihnen gut lohnen." Ms der Reiter zum Dor hinaus wollte, kam eben Karl Büchel vom Feld heim. — Er war draußen herum gelaufen, ohne Gedanken. Es war ihm schrecklich zumute. Er ahnte, daß cs schlimm, sehr schlimm stehen- mußte. Sonst hätte man ihn doch zu ihr gelassen. Gin paarmal wollte er schon sich den Eingang oben erzwingen. Aber dann faßte ihn gleich wieder Fine große Angst, er scheute sich, sein Weib zu sehen. Wenn er ihr doch von seiner Kraft, seiner Gesundheit hätte geben kön nen! — Der Christoph mußte nach der Mühle, nach seinen Leuten schauen. Da war er mtigegangen und wieder zurück, durch die Felder kreuz und quer, nach dem Büchelhof geschrit ten. Ms er den Knecht aus dem Hof reiten sah, macht« er halt „Was willst du, Paul, wohin willst du reiten?" Hinter dem Reiter erklang des Doktors Stimme. „Lassen Sie ihn fori. Büchel, halten Sie ihn nicht auf." Der Reiter hatte sich rasch bei Karl B-üchel vorbeigedrängt und galoppiert« durch die Wiesen davon Karl Büchel sah Doktor Specht mißtrauisch an. Mohin reitet er?" „In die Stadt, er holt nur Arznei." „So?" Sie gingen schweigend nach dem Haus und traten in die Stube. Drin stellte sich der Bauer dicht vor den Doktor Starr sah er ihn mit fernen offenen blauen Augen an. „Jetzt reden Die offen, Doktor. Es steht sehr schlimm mO der Lene, nicht wahr?" „Ja, Büchel." „Ist „noch Hoffnung?" „Und der Paul?" „Reitet nach der Stabt. Ich lasse noch Doktor Berger ho len." Karl Büchel biß die Zähne zusammen. „So schlimm steht's? So schlimm? — Noch ein Arzt. Ja, soll der helfen können?" „Ich hoffe es." „Dann muß er her, sofort. Ich rette selbst. Ich reite, und wenn das Pferd zuschanden geht. Der Paul ist zu langsam." Er wollte aus dem Zimmer eilen. Doktor Specht hielt ihn zurück „Nein, der Paul reitet schon schnell. Ich hab« es ihm be fohlen. Sie müssen hierbleiben. Im Haufe. Hören Sie?" Ein Schrei gellte durch das Haus. nach dem Doktor. (Fortsetzung iolgt-) „Karl, Christoph, Doktor." Die Männer fuhren zusammen. Doktor Specht stürzte am die Dür zu und rannte hinaus. Oben auf Ser Treppe staut Anna Hüller und rang die Hände. „Kommen Sie, ich, ich, glaube, es ist aus mit ihr." Der Doktor rannte die Treppe hinauf. Anna Hüller svlga ihm in das Zimmer. Er beugte sich über die leblose Gestalt Keuchend wankte Karl Büchel ins Zimmer. Anna Hüller trm erschreckt vom Bett zurück. Er wankte vor neben das Lag«* Doktor Specht murmelte ernst. „Schlag. — Sie lebt noch." Mit einem dumpfen Aufschrei sank Karl Büchel vor den Bett in die Knie Mn zehn rollte ein leichter Wagen in den Büchelhof. Doktor Berger kam, er brachte eine Pflegerin mit. Beängstig«"^ Stille herrschte in dem Haus. Eine Magd führte den Ärztin die Krankenstube hinauf. Er sand Karl Büchel, Anna Hulle> und Doktor Specht anwesend. Doktor Specht erklärte de» Kollegen kurz Vas Vorgssallene. Die Kranke lag immer not» leblos da. „Gehen Sie bitte hinunter, warten Sre, bis. wir Ihne" Kunde geben." Anna Hüller sah unschlüssig aus Doktor Spech'. Der nickt« ihr ebenfalls zu. „Gehen Sie, wir haben za die Schwester zur Hilfe" Da trat sie leise zu Karl Büchel. „Komm, Karl! laß uns gehen." Müde, apathisch folgte er ihr Unten im Wohnzimmer brannte sie die Lampe an. Karl Büchel setzte sich aus einen Stuhl am Fenster und starrte in die Nacht hinaus Kein WM kam über seine Lippen. , Anna Hüller verließ wieder die Slube und ging hinauf um nach dem Gesinde zu sehen. Draußen auf dem Hof sie ihren Mann. Christoph Hüller war eben herüber gekow' men, um zu fragen, wie es stand. Sie erzählte ihm alles. Dann gingen sie zu Büchel in vtt Stube. Er achtete nicht auf sie. Hüllers Gruß beantworte! er nicht. In dumpfem Schweigen saßen sie in dem Raum. Endlich kamen Schritte die Treppe herunter. Karl Büchel hob den Kops. Doktor Specht trat ein. ging gerade auf Michel zu und legte seine Hand aus oem Schulter. , „Büchel. Sie können hoffen. Wir werden Ihre Frau har sentlich über den Berg bringen. Das Fieber legt sich." ... Sie atmeten alle drei erleichtert auf. Karl Büchel mm Zwöll To Sch« des am 3 Zähre c Ctaatsan bildet w Schwerin mene" sie P April den erino dem btt Zweife . Zur "ast gele gehend üi lermorde der Schul ausgesun! nmrde in bereits si leis Metz i» der N d-n, der fuurde, in Wsetzur Estock a sm halbe M war. der seit d ls. Febrr der Tod s »äinther »ls Leich« A l. Nc Knaben ! Oktobe Zirm Mt. un schließlich in l Hgestelli hatte. Dt Ann, de Haussen »Gam Z dre letzter Age zwi Seefeldts üej fest, As in 8 A würde der mit d Mg. Eir Alig sre Wend je Agespro es siel »Nderswo * G ^schiff A Deuts Mn M Wert. iE Ztund . * Ei P Fahr A Sm Mibus, Wert i L>'H°f -hmerbn .j A diele, A die wa: ? Stra ^en es, Wussem 4>»ei mu S) „ 'N fand? Da ,N . „'D ««saßt MA» An Ka „G De WZ Bl . 'S . Dc Are« >lte, lein." Ka denk? sAn kcht i si. De ÄiiZ