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Jahvesbericht 1934 der Gemeinde Ottendorf-Okrilla. in. Die im Gaswerk eingeführten Sparmaßnahmen technischer und wirtschaftlicher Natur lassen die Betriebs- ergebnifse etwas günstiger erscheinen, obwohl die Gas abnahme bei 84022 cbm gegenüber dem Jahre 1933 mit 86055 cbm weiterhin rückläufig war. Der Lausverbrauch ist von 69546 cbm auf 7I 152 cbm gestiegen, dagegen fiel der gewerbliche Verbrauch von 6991 cbm auf 3060 cbm. Der Werkverbrauch konnte von 2982 cbm auf 2644 cbm herabgedrückt werden. Die Straßenbeleuchtung erforderte einen Verbrauch von 7l66 cbm (6537 cbm. In der Girokasse wurden in 70405 Buchungsposten 13747346 RM. umgesetzt. Der Amsatz hat sich gegen über dem Vorjahre (10771960) um ca. drei Millionen Mark gesteigert. Es entfielen 15866 Posten auf Ein- und Auszahlungen im Betrage von 3112232 Reichsmark, 20514 Posten mit 2157701 RM. auf Überweisungen im Ortsverkehr und 24494 Posten mit 5796413 RM. auf Fernüberweisungen. 9531 Posten mit 2681000 RM. bildeten den Amsatz in Schecks und im Verkehr mit anderen Banken. Das Guthaben der Einleger betrug am Jahresende 315922 NM., davon waren 257121 RM. in Krediten und guten Wechseln angelegt. Auch im Sparkaffenverkehr kam die Besserung der Wirtschaftslage und das zurückgekehrte Vertrauen sichtbar zum Ausdruck. Es erfolgten 2784 Einzahlungen im Betrage von 266105 RM., denen 1697 Rückzahlungen mit 200808 RM. gegenüber stehen. Das Guthaben der Einleger hat sich von 527000 RM. Ende 1933 auf 766583 NM. Ende 1934 erhöht unter Einrechnung der Aufwertungsguthaben (Altgeschäft). Im Februar 1931 stellte sich das Ein- legerguthaben auf 674439 RM. Es waren angelegt in Hypotheken 548987 RM., in Wertpapieren 144660 RM. Einlagebücher waren 6200 (Altgeschäft 4000, Neugeschäft 2200) im Umlauf. 3m Gemeindebad wurden 6411 Eintrittskarten ab gegeben. Der Jahresbericht bietet Gelegenheit, Rechenschaft abzulegen über die Verwaltung der Gemeindekasse im Rechnungsjahre 1933/34. (1. April 1933 bis 31. März 1934). Es ist möglich gewesen, den im Äaushaltplan auftretenden Fehlbetrag völlig zu vermeiden. Bei einer Einnahme von 654836,23 RM. und einer Ausgabe von 649593,51 RM. ergab sich ein Bestand von 14242,72 RM. Der aus dem Rechnungsjahre 1932 herrührende Fehlbetrag von 28290,05 RM. konnte auf 14047,33 Reichsmark, gemindert werden. Einem Vermögen von 1299537,96 RM. standen Schulden von 910950,90 Reichsmark gegenüber, sodaß sich ein Reinvermögen von 388587,06 RM. ergab. Die Schulden verteilten sich mit 835049,77 RM. auf werbende Betriebe (einschließl. Wohnungsbaumittelverwaltung) und mit nur 75901,13 Reichsmark auf Beträge für welche die Kapitalleistungen aus laufenden Mitteln aufgebracht werden müssen. 47055 RM. (einschl. 24000 RM. für die Pflasterung der Radeburgerstraße) sind zinslos. Dieses durchaus be friedigende Ergebnis ist der Ausdruck äußerster Spar samkeit und vorsichtiger Finanzgebahrung. Da eine ge ordnete und gesunde öffentliche Geldwirtschaft die Grund lage für die weitere Aufbauarbeit bildet, wird, es auch künftig oberstes Gebot sein, die bisher bewährten Grund- sätze auch weiterhin zu befolgen. Es kann festgestellt werden, daß auch im verflossenen Jahre beachtliche Aufbauerfolge erzielt worden sind. Daß der Aufbau des neuen Staatswesens in erster Linie mit aller Hingebung zu leistende Arbeit erfordert ist uns allen ernste Gewißheit. Wir wollen diese Arbeit gerne und freudig im Aufblick auf das Vorbild des Führers leisten. Wenn Gemeindeverordnete, Gemeindeleiter und Beamten schaft in gegenseitigem Vertrauen verantwortungsbewußt zusammenarbeiten, dann wird auch die weitere Arbeit für unsere Gemeinde von Segen sein. DkkLVkk - - SLO Oss krei§ms,von cism H Dressen 5pnchf-. »öciiste cnrcv§K^8i Täglich Abends 8 Obn. ocükn ui7swoc«,5o^zgcno». SOEäL 2X: L.rcw.llUtu- I Oss xevvallixje Programm«! Dis kleinen Preise r Z>ZO bbr:/v«'kr»vscbssne vvct sApper bereits von ÜMr^scbon von SV Pf. ävflvsdr rkreeonscssküvEn nir rs»4» Die Zeitung ckes Wohnortes lallte in keiner familie keklen Vee- Kalb unterltütrt in erster Linie cken Heimatort unck beriekt ckie „Ottenckorler Leitung." i.io frei Haue. «WNUMKMM Mreik IlnMcdnlte große Auswahl ÜDväLrbeitZZeZLtM W. Waedg, Mdlslrass«. veutrcke Lurn- unä Sport- hamsMa stovnerOrchestere unü anüere Zotten empfiehlt IL Lkülilv Makulatur (MreNungrn) Zentner SSO Mk. gibt, auch in kleineren Mengen ab. SlMiMerei st. stiidle. CroWnsrill in der ErzeugungsWachi Eröffnung des Zweiten Sächsischen Landesbauerntages ' Seit zwei Monaten stehen wir in der Erzeugungs schlacht, im Kampf um die Freiheit der Ernährung unseres Volkes; seit zwei Monaten wird das Volk über die unge heure Wichtigkeit dieses Kampfes aufgeklärt, durch Wort und Schrift und Bild. Jetzt, im beginnenden Frühjahr, flehen wir vor der wirklichen Arbeit, jetzt soll die Aufklä- - rung in die Tat umgesetzt werden, deshalb ist noch eine I Hauptmusterung aller Kampfkräfte notwendig, und als eine s solche Hauptmusterung kann man den am Mittwoch in Dresden eröffneten Zweiten Sächsischen Landesbauertag bezeichnen. Ueber tausend Bauern, Gärtner, Forstbeamte, Land arbeiter, Genossenschaftsmitglieder und Angehörige der dem Reichsnährstand angeschlossenen Verbände hatten sich im Ausstellungspalast versammelt; zugegen waren Arbeitsmi nister Dr. Schmidt und Vertreter der Staatsregierung, der Gauleitung, der Wehrmacht, der Parteigliederungen usw. Landesbauernführer Körner stellte die Professoren Dr. Wilmanns und Dr. Rudorf von dem an der Universität Leipzig errichteten Landwirtschaftlichen Institut vor, die in ihren Vorträgen die von ihnen aus eigener Arbeit heraus erworbenen Erfahrungen der Bauernschaft zur Kenntnis gaben. Professor Dr. Wilmanns bezeichnete die Erbhof bauern als die Kerntruppe in der mit friedlichen Waffen zu schlagenden Erzeugungsschlacht. Für die Sicher stellung unserer Ernährung sei die Erfüllung von drei For derungen notwendig: einmal müsse die Erzeugung nach den natürlichen Gegebenheiten bei deren voller Ausschöp fung ausgerichtet sein; die Betriebe müssen breiter gelagert und dabei müsse jede Einseitigkeit vermieden, und schließ lich müßten Betriebsrückhalte besonders im Hinblick auf die Futterversorgung gebildet werden. Unbedingte Stetigkeit der Betriebssührung, Erhöhung der Vodenleistung durch Auflockerung der Fruchtfolge, zusätzlicher Anbau von Zwi schenfrüchten usw. seien zur Erreichung dieser Forderungen unerläßlich. Ohne Einschränkung des übersetzten Vieh stapels und Ausmerzung überalteter Viehbestände gehe es dabei kaum ab. Die Verwendung van Sauergruben, Silos, Trockengerüsten und anderer Einrichtungen' dienten zur Schaffung von Rückhalten zur Ueberbrückung schlechter Jahre. Wenn der Bauer verstehe, die inneren Kräfte seines Betriebes voll zu entfalten, werde der Erfolg nicht aus bleiben. Professor Dr. Rudorf wies darauf hin, daß wir mit Rücksicht auf die Nichtanbaumöglichkeit von Kulturpflanzen zur Erzeugung von Fett für die menschliche Ernährung die Pflanzenfette durch tierische Fetts ersetzen müssen. Voraus setzung hierfür sei die Fütterung mit eiweißhaltigen Pflan zen. Neben dem Anbau dieser Pflanzen müsse aber auch Raum geschafft werden für den Anbau von Raps, Rübsen und Flachs zur Oel- und Fasergewinnung, wozu sorgfältige Bodenbearbeitung und reicheHumusversorgung notwendig sei. Landwirtschaftsrat Teucher, Dresden, führte aus, daß in Sachsen 32 v. H. der landwirtschaftlich genutzten Fläche als Grünland verwandt würden; eine Steigerung um 30 v. H. ergäbe aber schon eine ausreichende Futter grundlage; der Anbau der Luzerne als Feldfutter sei beson ders zu beachten, ebenso der Zwischenfruchtanbau. Ueber das bisherige erfreuliche Ergebnis der Aufklä rungsarbeit über den Sinn und die Erfordernisse der Er zeugungsschlacht konnte der Sonderbeauftragte für den Gau Sachsen für die Crzeugungs'chlacht, Landwirtschaftsrat Dr. Claus, Rochlitz, mitteilen, daß bereits 30 000 weibliche Schafe angeforderk und über 150 000 Kubikmeter Silos gemeldet worden sind. In der der Eröffnung vorangegangenen Sitzung des Landesverbandes Sachsen für Obst- und Weinbau wurde u. a. berichtet, daß in Sachsen 3,387 Millionen Apfelbäume gezählt wurden, an Birnbäumen 1,538, an Pflaumen-, Zwetschgen- und Mirabellenbäumen 1,365 Mil lionen; im vergangenen Jahr konnten 0,966 Millionen Dop pelzentner Aepfel, 0,442 Millionen Doppelzentner Birnen und 0,186 Millionen Doppelzentner Pflaumen usw. geerntet werden; die Wertobstpreise seien zufriedenstellend gewesen. Ueber die Mitarbeit des Gartenbaues in der Erzeu» gungsschlacht sprach in der Kundgebung der sächsischen Gärtnerschaft Professor Dr. Ebert, Berlin, von der Hauptabteilung II des Reichsnährstandes. Die Vorbedingung für die Durchführung der Erzeugungsschlacht für Gärtner sei die Schaffung einer Marktordnung, Ausmerzung aller unverantwortlich handelnden Personen, die sich durch Qua litätspanscherei oder Ausbeutung ihrer Gefolgschaft Leuen andere Berufskameraden durchzusetzen versuchten. Gasthaus zum Bahnhof. ZonnabenÄ. sie« ls. uns Sonntag, Sen 17. Februar L WM-WM « verbunden mit gr. Schlacht-M Spezialität: Schlachtschüsseln. Um recht zahlreichen Besuch bitten Mles KM N. stau. em/i/e/l/e e/n Ar-s/' Schreib- u. LeichMeNe, stechen- n Lesebücher. -Manien, LaManen, stechtschreibungen. Lieder bücher, Mbl. Hkschichten, starechizmuz, u. s. w feüerbaiier, fefferltästen m Holz u. Leder, MeistMe, farbitästen mit 7.30 Farben, KUNtsiMe in versch. Preis! färben, KlelsiMspitzer, staüiergUBMi, ?insel. Lineale Bestellung auf nicht am Lager befindliche Bücher erbeten. Lieferung erfolgt schnellstens. KMGkKAIlMUNU S. HÜKlS. — D»8 Ille llUeu LeLlllküüm't. — Letzte Nachrichten EegekNisks Neisr-chunses m No» Der hiesige abessinische Geschäftsträger in Rom ist vom Staatssekretär Suvich im Auswärtigen Amt empfangen worden. Eine Unterredung mit Mussolini hat nicht statt- gefunden und ist vorerst auch nicht vorgesehen. Ueber den Verlaus der Unterredung mit Suvich, bei der die Lage und die Vorgänge in den abessinischen Grenzgebieten besprochen und die Stellungnahme der beiden Länder kurz erörtert wurden, wird nichts näheres bekanntgegeben. Fest steht, daß eine Einigung über die Bildung neutraler Zonen noch nicht erfolgt ist. In italienischen politschen Kreisen wird die Verhand lungsbereitschaft Roms von neuem unterstrichen, aber zu gleich auch dem Zweifel Ausdruck gegeben, daß der Kaiser von Abessinien in der Lage sei, eine wirkliche Kontrolle über die Grenzstömme aüszuüben. Gegenüber der von Abessinien in den europäischen Hauptstädten ausgegebenen Darstellung zu dem neuesten Zwischenfall von Afdul wird italienischerseits auf jede Gegenerklärung unter Aufrecht erhaltung der von Italien vor einigen Tagen gegebenen Darstellung verzichtet. Schließlich wird versichert, daß von den beiden mobilisierten Divisionen noch keine Schissstrans- porte abgegangen sind.— Amerika stellt den LMchWau eia Die Flüge des neuen deutschen Zeppelin sollen abgewartet werden Der Untergang des Luftschiffes „Macon" hat in den Vereinigten Staaten tiefste Erschütterung hervorgerufen und die Zweifel an der Brauchbarkeit der starren Luftschiffe wieder einmal verstärkt. Präsident Roosevelt hat bestimmt, daß vorläu fig kein Ersatzbau in Auftrag gegeben werden soll. Er'wies darauf hin, daß man für das gleiche Geld etwa fünfzig Flugzeuge für weite Erkundigungsflüge bauen könne. Man tue daher besser daran, auf weitere Versuche mit Luftschiffen zu verzichten. Mit Interesse sehe man in Amerika den Flügen Dk. Eckeners mit dem neuen Zeppelin im kommenden Sammer entgegen. Die amerikanische Marineleitung werde Dr. Ecke ner jede Unterstützung gewähren, denn von seinen Flügen werde man viel lernen können und ein verläßliches Bild davon erhalten, ob die Wiederaufnahme des Luftschisfbe- triebes in Amerika zu empfehlen sei. Man dürfe nicht vergessen, so betonte Roosevelt in einer Pressekonferenz, daß die „Macan" vier Tage hintereinan der in der Luft gewesen sei, bevor das Unglück sich ereignete und daß andere Länder ebenfalls viel Pech mit ihren Luft schiffen gehabt hätten. Man dürfe schließlich nicht vergessen, daß die Luftschiffe im Kriegsfälle bestimmte, sehr wichtige Aufgaben zu erfüllen hatten. Das letzte Wart über das Schicksal der Luftschiffe sei sicher noch nicht gesprochen, nur halte es die Regierung angesichts des tragischen Unglücks der „Macon" für richtiger, zunächst weitere Versuche Dr. Eckeners abzuwarten. Die genaue Ursache der Katastrophe des Marineluft schiffes „Macon" wird zwar erst bekannt werden, wenn die Untersuchung durchgeführt ist. Man neigt aber schon jetzt zu der Ansicht, daß in dem böigen Wetter plötzlich ein oder zwei von den Gaszellen geplatzt sind. Der Kom mandant der „Macon" berichtete, daß das Luftschiff, das im Augenblick des Unglücks mit einer Geschwindigkeit von 115 Stundenkilometer flog, ganz plötzlich amHeck z u s a m- mengebrochen sei. Nach dem Niedergehen auf das Wasser ist das Luftschiff sofort untergsgangen. Da es aw scheinend völlig zerstört ist. wird das Marineamt auf den Versuch einer Bergung verzichien. Nach den beiden vermißten Besatzungsmitgliedern haben mehrere Kreuzer vergeblich gesucht, so daß angenommen werden muß, daß sie nicht mehr am Leben sind. Der Kommandant berichtet Der Kommandant des verunglückten Luftschiffes, Wiley, hat folgende Meldung an das Flottendepartement in Washington gesandt: „Auf Höhe von Point Sur, Kurs Nord, Standardge- schwindigkeit 63 Knoten, Höhe 1250 Fuß, Luft böig, erlitten wir eine Panne am Heck. Ich glaube, daß die Höhensteuer kontrolle fortgerissen war. Das Schiff neigte sich mit dein Bug nach oben und stieg rasch. Ich befahl, alten Ballast und Brennstoff fallen zu lassen, und die Tanks sielen achtern vom Mittelschiff. Ich erhielt dann die Mitteilung, daß die Gaszelle Nr. 1 unter der Schwanzflosse verloren ist, daß das Heck auseinandersälst und schließlich, daß auch Gaszelle Nr. 2 verloren ist. Ich versuchte, das Schiff in der Nähe der Kreuzer auf der Höhe von Point Sur zu wassern, aber ich. konnte die Oberfläche erst kurz vor der Wasserung sehen- Das Schiff landete mit dem Heck zuerst, ohne Geschwindig' keit zu besitzen. Alle Mannschaften begaben sich zu den Gummibooten, und wir sahen das Schiff schließlich sinkest- Die Disziplin war ausgezeichnet. Alle Mannschaften hatten bei dem Alarm Zeit, Rettungsjacken anzulegen." Minderwertige Rohstoffe die Lngiüüsurfache? Großes Aufsehen errecste in Washington eine Meldung ans Hartford im Staat Connecticut, wonach Karl Arn? stein, der Chefingenieur der Godyaer-Zeppelin-Lomp-. am Dienstag kurz vor dem „Macon '-Itnglück gelegentlich einer Gerichtsverhandlung erklärt haben soll, daß die beim Bau der „Rlacon" verwandten amerikanischen Rohstoffe nicht die von den deutschen Konstrukteuren im Jahr 192s festgesetzte Güte gehabt hätten. Den Vater erschlagen Der Besitzer des Gasthauses „Zur Eisenbahn" in Konstadt bei Kreuzburg (Oberschlejienf wurde in seiner Wohnung tot ausgesunden. Der Verdacht der Täter schaft richtete sich schort gegen den Sohn Hans des Getöteten, der mit seinem Vater in der letzten Zeit in dauerndem Un frieden lebte. Der junge Mann und die Frau des Gastwirts wurden verhaftet. Es wird angenommen, daß der Gast wirt im Verlaus eines Streites von seinem Sohn niederge schlagen morden ist. Raubmörder Zahn zum Tode verurteilt Das Schwurgericht Görlitz erkannte gemäß dem Antrag des Oberstaatsanwalts gegen den Raubmörder John auf die Todesstrafe und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Der Vorsitzende des Gerichtes führte u. a. aus, der Angeklagte lei ein Mensch von seltener Her^enskältt und Herzlosigkeit, der in gemeiner Selbstsüchtigkeit dell Nozd vorsätzlich ausgeführt habe-