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Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Kummer 93 Mittwoch, den 7. August 1935 34. Jahrgang Fernruf: 231 DA. 7.38 376 entkamen die Verdächtigen in der Dunkelheit. skatze geweckt, nur mit Mühe in Sicherheit brin» Di« Krandurjache bedarf noch der Klärung. gen. G terr In len werden für Handelsklaj- Schädelbruch, die zwei Mitarbeiter kamen mit geringfügigen 2, L11 und D 10^/; für Verletzungen davon. . — Durch die Geistesgegenwart des Kraftwagenführers hier ein Unglück verhütet. Ein in der Nacht zum ^"ntag Richtung Königsbrück fahrender KVG.-Autobus, >! 30 Angehörigen des ReichöheereS besetzt, wäre an der Mbahnüberführung dn Dresdner Straße unfehlbar mit 'n gleicher Richtung fahrenden Leerzug zusammengestoßen Nachts brannte in Frankenthal bei Bischofswerda das Anwesen der Familie Max Prater vollständig nie der. Da der Ausbruch des Brandes erst sehr spät bemerkt wurde, konnte so gut wie nichts gerettet werden. Die Ehe leute Prater konnten sich, durch die kläglich wimmernde Hauskatze geweckt, nur mit Mühe in Sicherheit brin- ^^"ungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Ml. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger Störungen des uriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen hat der Be- keinen Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugspreises. nhütte er Berg- 'ordwand en Berg' side au» Uhr, di« i ordwand artie, die > Uhr sah !m 1 W m frühen icht fand, n Wetter ürzten in Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Naum 8 Alle» wett« N« Rabatte usw. laut aufliegenden Tarif. Anzeigen-Annahm« bt» spätesten» 9 Uhr 1WS- mittags des Erscheinungstages. Für Fehler t« durch Fernsprech« ausgegÄ>rn« U»« -L zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jed« Anspruch auf Nachlaß «Acht HM Klage ad. Konkm«. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde z« Ottendorf-Okrilla med de« Finanzamtes M NadekepA. ^Uchristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenletter: Hermann Rühl«, Ottendsrf-LKMa Mcheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla IM bekannt, rzhem- chWchen a zu den ,erdet. I beiU- Mriedea- wagea eraur- ier Abes- )en. öhl »ejiegbar, >r Luch -'di-q treten, aat fetze" n. -genwör- ichtlinien hmen, ist en. Diese auch für nglischen den. Die hnt wer- iber den zum Ad' nmrnke- :g fassen, entgegen- > zur Re- ) daß sie lerrichten lienischen echungen. bart und den. elt Herltiches und Sächsisches. Dttendorf-Vkrilla, am S. August»zs. -It hetz hloi'K kirch'A. »-»»s >e. — Am Sonntag kurz nach Mittag war am Spieß in Abi. 2l ein Waldbrand entstanden, der bei Eintreffen ^ Feuerwehren annähernd 2000 Quadratmeter 20 jährige: 'serndickung ergriffen hatte, aber dank dem schnellen Ein- der hiesigen Wehren rasch unterdrückt werden konnte. wir immer und immer wieder hinwiesen, das Rauchen 7 Wald zu unterlaßen und wir erst vor einigen Tagen die Endliche Bestrafung eines derartigen fahrlässigen Rauchers d'Nentsichten, ist auch dieser Brand durch einen leichtsinnigen entstanden. Die hiesige Forstverwaltung wird in ,Mst alle Personen, die sie im Walde beim Rauchen be- A nicht mehr selbst abstrafen, sondern diese den ordent- Gerichten zur Bestrafung übergeben. Wer also ohne Nistengel oder Tabakspfeife nicht auszukommen scheine, bleibe dem Walde fern, denn er ist nicht dazu da, um ? Einzelnen weggefeuert zu werden, sondern er soll dem t M Volke zur Erholung dienen und außerdem dem Staate " Wirtschaftliche Zwecke erfüllen helfen. Lrzeugermindestpreis für Hühnereier Am Nachmittag des Sonntag brannte das am Wittel bacher Berg bei Oberlungwitz gelegene Bauerngut des Bauers Richard Raumann nieder: lediglich das Wohnhaus konnte gerettet werden. Während die Bauers leute bei Lrntearbeilen aus dem Feld beschästigi waren, zündeten drei sieben- bis achtjährige Schüler aus der Rachbarschast den neben der Scheune liegenden Dunghausen an. Die Flammen erfaßten einen daneben stehenden, mit Getreide beladenen Erntewagen, der sofort in Hellen Flammen stand. Das Feuer griff dann auf das Stallgebäuoe und die Scheune über und legte in kurzer Zeit beide Gebäude in Asche. Die eingebrachte Heu- und Ge treideernte verbrannte vollständig: das Vieh konnte von hilfsbereiten Rachbarn gerettet werden; nur elws Feder hilssbereiten Rachbarn gerettet werden; nur etwas Feder beträchklich. Bautzen. Vorarbeiten an der Reichsauto bahn. Zwischen Prischwitz und Bautzen sind setzt nördlich der Landstraße Bautzen—Kamenz Vorarbeiten für eine Teil strecke der Reichsautobahn durch die Oberlausitz begonnen worden. Mit Rücksicht auf die immer noch verhältnismäßig schwierigen Arbeitsverhältniüe in der Stadt und im Bezirk Bautzen soll der Bau dieser Teilstrecke nach Möglichkeit noch in Vielem Jahr begonnen werden. Ein Vermessungstrupp stellt gegenwärtig den endgültigen Verlaus der Reichsauto bahn zwischen Prischwitz und Bautzen test. Bautzen. Eine Weltkriegs-Ausstellung wurde in der Turnhalle der Lessingschule vom Bund zur Pflege soldatischer Tradition eröffnet. Die Ausstellung wird hier bis zum 20. August gezeigt. Großenhain. D i e E r n ä h r e r i n v e r u n g lü ck t. Im benachbarten Schweinfurth war eine Ehefrau, die einem Landwirt bei Erntearbeiten half, beim Einfahren von Ge treide vom Erntewagen gestürzt. Dem Unfall wurde zu nächst keine sonderliche Bedeutung beigelegt worden. Der Zustand der Verunglückten verschlimmerte sich jedoch, und jetzt ist sie an den Folgen des Sturzes gestorben. Die Frau war Mutter von drei unversorgten Kindern und Gattin eines kriegsbeschädigten Mannes. Großenhain. Im Konalrohr erdrückt. Ein schweres Unglück ereignete sich hier bei Schleusenarbeiten. Trotz den vorgeschriebenen Versteifungen lösten sich Erd massen, die ein Kanalrohr aus Beton zerdrückten, in dem drei Mann arbeiteten. Der Baupolier erlitt einen tödlichen Dippoldiswalde. Wohnungsbeschastung. Das hiesige Stadtkrankenhaus ist jetzt geschlossen worden, weil die Krankenhäuser in Freital und Dresden von hier aus rasch zu erreichen sind und die Unterhaltung eines eigenen Kran kenhauses überflüssig geworden ist; das Gebäude soll für Wohnzwecke umgebaut werden. Lena Lo!e, Chemnitz, Veite MMinenMeiverm Aus dem auf dem ersten deutschen Stenographentag 1935 in Frankfurt a. M. veranstalteten Maschinenwettschrei- ben ging Lena Lose aus Chemnitz als deutsche Meisterin hervor. Unter den Meisterinnen bei diesem Wettkampf be findet sich auch Hildegard Scholz aus Dresden. Unter den ersten Siegern imStenographenwetd- kampf befinden sich ebenfalls zwei Sachsen, und zwar erhielten H. Ende aus Zwickau eine Schreibmaschine für hervorragende Leistungen in fünf Fremdsprachen und 220 Silben in deutscher Sprache und Herbert Bachmann aus Plauen i. V. eine Schreibmaschine für 260 Silben in deutscher Sprache. Kinder spielen mit dem „Roten Sahn" Wieder Bauernhöfe in Flammen In Keula bei Wittichenau brach in der Bauern wirtschaft Salowski ein Feuer aus, als sich der Besitzer mit seiner Frau in der Kirche in Wittichenau befand, wäh rend die Großmutter mit den drei und vier Jahre alten Kindern daheimgeblieben war. Das Feuer kam in einem zwischen Wohnhaus und Scheune liegenden Schuppen zum Ausbruch und griff sofort auf die Scheune über. In den hier und in der angrenzenden Stallung lagernden Ernte vorräten fanden die Flammen reiche Nahrung. Die Funken setzten auch das Wohngebäude, einen Fachwerk bau, in Brand, ebenso das Strohdach des nebenstehenden Fachwerkhauses des Bauers Rehork. Die Motorspritzen von Wittichenau Und Umgebung sowie der»Motorldschzug des Kreises aus Hoyerswerda verhinderten eine weitere Ausdeh nung des Brandes. DiebeidenWohnhäuserbrann- tenbis auf die Umfassungsmauern nieder; nur geringe Habe konnte geborgen werden; das Vieh wurde zum größten Teil gerettet. Die genaue Ursachedes Feuers steht noch nicht fest, doch dürfte sie aller Wahrscheinlichkeit nach in der Unvorsichtigkeit der Kinoer Sa- lowjkis zu suchen sein. Der Schaden dürfte zum größten Teil durch Versicherung gedeckt sein, b Die Hauplvereinigung der deutschen Eierwirtschaft hat A Erzeugermindestpreis für Hühnereier aus 1,45 je ^Sromm mit Wirkung vom 5. August 1935 festgesetzt. . Hom Eierverwertungsverband Sachsen wird uns mit- Mlt, daß innerhalb seines Wirtschaftsgebietes cehema- Freistaat Sachsen und Kreis Hoyerswerda) aus Grund p? Preisfestsetzung vom 5. August folgende Kleinverkauss- N als angemessen angejetz ^kier: S 14 A13, B i2, ,u» Kennzeichnete Hühnereier 12 ^/. Sollte sich ergeben, diese als angemessen erkannten Kleinverkoufspreise nicht Mialten werden, so ist damit zu rechnen, daß zum Schutz Verbrauchers Kleinverkaufshöchstpreise festgesetzt wer» Wella"' seind uv e Zustuu scher Y Zoll sei" istige I" ismue 1 SE iederho^ Für die sächsischen Imker Die für den 4. August geplant gewesene Mitglieder- tz^Mmlung der Landesfachgruppe Imker fiel gemäß einer Ordnung des Reichsbauernführers aus. Anfang Dezem- hält die Landesfachgruppe in Leipzig eine Pflicht- sj^Nschau ab, auf der jede Ortsfachgruppe mit einer be- s^Mien Menge Honig vertreten fein muß. Die Einteilung Kreisgruppen Oberlausitz und Dresden ist neu geregelt l^ven. Aach einer Uebersicht des Landesgejundheitsamtes l^das Auftreten von Dienenseuchen im Jahre 1934 waren Verwaltungsbezirken Bautzen, Kamenz und Löbau ^Mresjchluß in 7 Gemeinden und 96 Gehöften insgesamt ^Bienenvölker an der Milbenseuche erkrankt; davon muh- 1^148 Bienenvölker getötet werden, die sogenannte Nosema- Erat in der Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen lj^ o5 Bienenvölkern auf, die getötet wurden. Die gefähr- Faulbrut wurde bei 189 Bienenvölkern festgestellt. ^wirtschaftliche Lehrlinge nur bei anerkannten Lehr- Herren Erholt ist kestgestellt worden, daß immer noch oder wie heute noch von Standesdünkel behaftete sagen: „Praktikanten und Volontäre", in landwirt- M 'He" und bäuerlichen Betrieben gehalten werden, deren von der Landesbauernschast zur Ausbildung des suchen und landwirtschaftlichen Nachwuchses nicht aner- Es wird deshalb nochmals darauf hingewiesen, ^"hrlilige zur bäuerlichen oder landwirtschaftlichen Werk- Haus-Werkprüfung nur dann zugelassen werden wenn sie bei anerkannten Lehrherren bezw. Lehr- " 'hre Lehrzeit abgeleistet haben. - Lehrgänge für Welken und Wilchwirtschast Sächsische Wirtschaftsministerium und die Landes- p I^ast Sachsen ließen während der letzten Zeit vier- H^Mänge für Melken und Milchwirtschaft insgesamt °kiizj°auerinnen erteilen, um diesen die zweckmäßigste Ar- ^j^ue ""d vor allem die notwendigen Arbeitser« , ° run gen zu zeigen. Hib^ Melken ist ein anstrengendes Geschäft, und des- vesrüßten es die Bäuerinnen außeroroentlick, Melk- -den von mgesuchl wurden er anrich' An der odesopft' rmomeM isatz daz" bet. , griffe gezeigt zu bekommen, die Muskeln und Nerven oer Arme und Hände weniger anstrengen. Sehr stark beachteten die Bäuerinnen auch die großen abgerundeten Melkeimer, bei deren Verwendung man beim Melken weniger ost auf stehen braucht und mit geringerer Anstrengung die Eimer halten kann als bisher. Die Belehrung über die rechte Arbsitshöhe von Separator und Butterfaß und deren rich tige Aufstellung zueinander beachteten die Bäuerinnen ebenso wie dis vereinfachte Fütterung der Kühe und arbeitsparende Butter- und Käseherstellung. „ . gieuyer Achtung fahrenden Leerzug zu,ammenge tosten Dresden. SchießereimitEinbrechern. Nachts letzterer die Straße kreuzte, wenn es dem Autobusfuhrer fand zwischen zwei Männern, vermutlich Einbrechern, und , gelungen wäre, seinen Wagen in den Straßengraben zu Polizeibeamten im Ortsteil Weißer Hirsch eine Schießerei ?^li. Dadurch kamen die Insassen mit dem Schrecken und statt. Die Beamten wollten die Männer, die sich in ver- -7^ mehrstündigen Aufenthalt davon. Die an dieser Stelle dächtiger Weise an einem Grundstück am Mönchsholz auf- § °ft wiederholenden Unfälle lassen die Vermutung auf- gehalten hatten, stellen. Diese flüchteten in den Wald und °^en, dak die anaebrackten Warnunasreicken dem Nerkebr 8?^" auf ihre Verfolger mehrere Schüsse ab. Obwohl die N angevracylen ^arnungszeicyen dem Kerley: K^^en ihrerseits von den Schußwaffen Gebrauch machten, »rnugen. entkamen die Verdächtigen in der Dunkelheit. Wie ich das 2. Sachs. Sangerfest 1935 in Leipzig erlebte. (Fortsetzung.) Am Schluß des 2. Hauptkonzertes hielt der Sänger kreisführer Dr. Teichmann eine eindrucksvolle Rede, in der er Prof. Wohlgemuth ehrte und in klugen Worten das Thema berührte: Deutscher Sängerbund im Neuen Deutschland, Stellung desselben zu Partei und Staat. Der DSB. könne den Parteigliederungen an die Seite gestellt werden. Der deutsche Sänger könne mehr Beachtung finden und müsse für sich in Anspruch nehmen, der singende Soldat des deutschen Volkes zu sein, der ohne Unterschied von Rang und Klasse seither die Volksgemeinschaft in der idealsten Form verkörpere. Das sei der Sinn des 2. Sächs. Sängerfestes. Der Beweis i sei erbracht. Sachsens Sänger marschieren für die große , Kulturbewegung im Neuen Deutschland für Volk und Vater land. Ich habe bet dieser Ansprache alte Sangesbrüder ge sehen, denen die Tränen in den Augen standen! Bravorufe mischten sich in die mit Begeisterung aufgenommene Rede Dr. Teichmanns. Besonders herzlich dankte der Gauführer ,Dr. Richter seinen lieben Sängern, wie er besonders betonte, für die Opferbereitschast. Die Stimmung für unsern neuen Gauführer Dr. Richter ist sehr herzlich. Wir können ihm ganzes Vertrauen entgegenbringen, denn er ist wahrer SangeS- bruder, der unsere Nöte kennt. Lange noch sah ich nach dem Konzert Prof. Wohlgemuth Autogramme schreibend hinter dem Dirigentenpodium. Seine Ausdauer war bewundernswert. In der Festhalle nebenan erfrischten wir uns und sangen mit Kreiöchormeister Erich Schneider, Dresden, der auch den Dresdner Orpheus musikal. leitet, bekannte Weisen, für die wir Beifall ernteten. Wir konnten auch Kreisführer Scheder unter uns begrüßen, den wir durch unseren Gesang angezogen hatten. Gruppenführer der Gruppe I Erich Held zählt mit zu den unsrigen als Vereinsführer. So war es kein Wunder, daß die Freude gesteigert wurde. Bald ertönten Böllerschüsse. Ein große» Feuerwerk be gann die Abertausende anzuziehen. Man sah im Hintergrund das erleuchtete Völkerschlachtdenkmal, man hörte ein SA- Massenkonzert. Eine halbe Stunde lang spielten die farbigen Kugeln und Sterne am Himmel. Mit der Straßenbahn in die Stadt zurückgekehrt, erlebten wir die singende Stadt Leip zig. Im „Thüringer Hof" schmeckte das köstliche „Helle". Man sah Studenten mit ihren bunten Mützen, Publikum aller Schichten und Sänger aus allen Teilen Sachsens. Alles sang mit, wenn ein Lied angestimmt wurde. Als sich an unserem Tisch gar noch ein Geburtstagskind fand, so kann man sich denken, wie fröhlich die Stimmung sich steigerte. Der 59. war's und so lange schon fort von Dresden und nun wieder unter den alten Sangesbrüdern von ehedem, so so sagte mein Lischnachbar. — Es wollte schon wieder Tag werden, als wir den Heimweg antraten. Nach kurzem Frühstück am nächsten Morgen gingS mit der Autodroschke nach dem Platz unseres Morgensingens am Matthäikirchhof. Dieses Singen machte mir und wohl auch unserem Dirigenten keine Freude. Da» mag wohl daran ge legen haben, daß die Kehlen noch nicht frei waren, der Schlaf fehUe und die Kompositionen vielen Sängern nicht geläufig waren. Alle modernen Sätze sind eben nicht geeignet, dem Sänger Geschmack und Gefallen abzugewinnen. (Schluß folgt.)