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Lwisvken K>üeg unii ^»*iel>en. Französisch-englisch-ilalienische Besprechungen Paris, 28. August. Die gestrigen Unterredungen des Ministerpräsidenten Laval mit den Botschaftern Italiens und Englands stehen heute früh im Vordergrund des Inter esses der französischen Presse. Während die meisten Blätter darauf Hinweisen, daß die beiden Botschafter dem französi schen Regierungschef den Standpunkt ihrer Regierungen dargelegt Hütten, glaubt die gewöhnlich gutunterrichtete Außenpolitikerin des „Oeuvre" nähere Einzelheiten geben zu können. Danach habe der italienische Botschafter den französi schen Ministerpräsidenten wissen lassen, daß Varon Aloisi am 4. September einen genauen Bericht über die Beschuldi gung erstatten werde, die Italien gegen Abessinien vorzu bringen habe. Der italienische Vertreter werde außerdem den Beweis dafür erbringen, daß Abessinien die verschie denen Abkommen mit Italien nicht beachtte habe. Der italienische Botschafter habe ferner mitgeteilt, daß Laval noch vor dem Zusammentritt des Völkerbundsrates eine Abschrift des italienischen Berichtes erhalten werde, und daß auch der englischen Regierung eine Abschrift über mittelt werden solle. An diese Zugeständnisse gegenüber der französischen und der englischen Regierung habe der ita lienische Botschafter die Bedingung geknüpft, daß man es Abessinien nicht, wie seinerzeit China, erlaube, vor dem Völkerbundsrat seine Beschuldigungen gegenüber Italien vorzubringen. Der Botschafter habe in diesem Zusammenhang gleich zeitig auf die Verantwortlichkeiten hingewiesen, die der Völkerbundsrat übernehmen würde, wenn er irgendwelche Beschlüsse hinsichtlich des italienisch-abessinischen Streitfal les fassen sollte. Der englische Botschafter, fo schreibt das „Oeuvre" wei ter, habe Laval lediglich mitgeteilt, daß seine Regierung sich streng an den Völkerbundspakt halten werde. Nachdem ihm die italienischen Forderungen mitgeteilt worden waren, habe der englische Botschafter im Namen seiner Regierung die Gegenforderung gestellt, daß Italien sich genau an die Beschlüsse halte, die der Völkerbundsrat gegebenenfalls treffen könnte. Der Korrespondent des „Daily Telegraph" glaubt, daß eine energische Verteidigung der Völker bundssatzungen durch England allgemein eine kräf tige Unterstützung finden würde. Er nannte die skandinavi schen Länder und die Kleine Entente und sagte, im äußer sten Falle würde auch Frankreich sich für den Völkerbund statt für Italien entscheiden. Die astatischen und südameri ¬ kanischen Staaten seien einem Angriff einer großen euro päischen Macht auf eine schwache nichteuropäische Macht nicht wohlgesinnt. Sogar die nicht zum Völkerbund gehörenden Staaten würden lieber einen Erfolg des Völkerbundes als einen solchen Italiens sehen. Diese Erwägungen deuteten darauf hin, daß der britischen Regierung bei jeder Initia tive zur Verhinderung eines gefährlichen Krieges kräftig geholfen würde. FmdkWM» les UzWM m MttbW London, 28. August. In einem Brief an die „Times" sagt der Erzbischof von Canterbury u. a., er er wäge seit einiger Zeit, ob die unsagbar ernste Weltlage nicht eine besondere und feierliche neue Bekräftigung der christlichen Grundsätze durch die verantwortlichen Führer aller christlichen Gemeinden der ganzen Welt erfordere. Er hole bereits Ratschläge ein wegen der Frage, ob und wie weit eine solche gemeinsame und womöglich gleichzeitige Kundgebung zustande gebracht werde. Man stehe jetzt vor einer Krisis, und der Augenblick dränge. In einer Welt, in der das christliche Gesetz der Liebe offenbar nicht aufge stellt sei, werden organisierte Aktionen vielleicht doch Eitel keit und Habgier daran verhindern, Unrecht zu tun und die Schrecknisse eines Krieges über Menschen zu bringen. Des halb scheine es ihm die unmittelbare Pflicht der christlichen Bürger zu sein, ihren Anteil zur Aufrechterhaltung inter nationaler Gerechtigkeit und Ordnung beizutragen. Zu die sem Zweck sei der Völkerbund gegründet worden. Deshalb sei es im vorliegenden Fall sicher die Pflicht christlicher Bür ger Englands und anderer Länder, ihre Regierung bei einer solchen Aktion zu unterstützen, die der Völkerbundssatzung Wirksamkeit geben werde. Gebete für die Aufrechterhaltung des Friedens in England. London, 28. August. Der Erzbischof von Canterbury und der Leiter des Verbandes der englischen Freikirchen, Pastor Berry, erließen einen Aufruf zur Abhaltung von Ge beten im Zusammenhang mit der italienisch-abessinischen Krise. Die beiden hohen Geistlichen drückten die Hoffnung aus, daß alle christlichen Bürger, besonders am Sonntag, dem 1. September, beten werden, der Geist Gottes möge den Mitgliedern des Völkerbundsrates Weisheit und Mut ver leihen, damit sie durch ihre Beschlüsse womöglich noch einen Krieg abwenden, aber aus jeden Fall die Sache der Gerech tigkeit und die Achtung von Verträgen schützen möchten. MtW WmimW« in WWM. Tilsit, 27. August. Der Vauernstreik, über den die Presse vorläufig noch nicht berichtet, scheint ziemlich scharfe For men angenommen zu haben. Wie verlautet, mußte die Po lizei bei einem Zusammenstoß mit den Streikposten der Bauern, die in einer Strecke von 40 Kilometern den Haupt weg von Südlitauen, Mariampol-Alytus nach Kowno, be lagern, auch von der Waffe Gebrauch machen, wobei zwei Bauern getötet und mehrere verletzt worden sind. Auf Seiten der Polizei sind ein Toter und sieben Verletzte zu beklagen, die bei dem Zusammenstoß von den Bauern mit Steinen beworfen wurden, lieber diese Vorgänge sind in Kowno die widersprechendsten Gerüchte im Umlauf. Es heißt sogar, daß die Schützen an verschiedenen Stellen den Bauern zur Seite stehen. Tatsache ist, daß heute die gesamte berittene Polizei von Kowno zur Verstärkung des Ord nungsdienstes nach den benachbarten Ortschaften ausge sandt worden ist Welche politischen Folgen diese Bauern bewegung, die vorläufig nur in Südlitäuen im Suwalki- Teil um sich gegriffen hat, haben kann, ist im Augenblick nicht zu übersehen. Kowno heute wieder ohne Milch. Kowno, 28. August. Der Bauern st reik in Litauen dauert weiter an, so daß die Stadt Kowno auch am Mitt woch ohne Milch blieb. In Zusammenhang mit den bluti gen Zusammenstößen zwischen Streikenden und Polizei, wo bei ein Polizist durch Steinwürfe getötet und zwei Bauern erschossen wurden, erläßt der Kownoer Kriegskommandant am heutigen Mittwoch durch Anschlag einen Befehl, in dem auf Grund des Sonderstaatsgesetzes scharfe Maßnahmen gegen die Streikenden angeordnet werden. Der Befehl weist darauf hin, daß staatsfeindliche Elemente an verschiedenen Stellen die Zufuhr von Lebensmitteln behindert, Lebens mittel vernichtet und Widerstand gegen den staatlichen Ord nungsdienst geleistet hätten. Wer weiterhin durch Agitation oder durch Verbreitung von Gerüchten Unruhe stiftet, werde mit drei Monaten Gefängnis und 5000 Lit bestraft. Wer Widerstand gegen die Staatsgewalt leiste und den Verkehr auf den Zufuhrstraßen störe, wird sofort vor ein Kriegs gericht gestellt. In Streikgebieten wird durch berittene Po lizei ein verstärkter Ordnungsdienst durchgeführt. AWA MiiMAMN im WM. Zusammenstöße mit Polizei und Militär. Athen, 27. August. In der Korinthen-Eegend auf dem Peloponnes haben sich ernste Unruhen ereignet. In Eargaliani setzten die erregten Korinthenbauern die Staatsbehörden ab und verbrannten die Vorräte der Ko rinthenorganisation. Ebenso bedrohen in Kyparissia zu sammengerottete Korinthenbauern die Ordnung. Das Militär ist außerstande, einzugreisen. Auch in der Provinz Messenien wurden zur Wiederherstellung der Ordnung Militär unter dem Befehl eines Generals entsandt. In Pqlos, wo die Büros der Korinthenorganisation einge äschert wurden, haben die Bauern die Polizei entwaffnet. Außerdem versuchten sie die Filiale der Nationalbank zu stürmen, wurden aber vom Militär daran gehindert. Nach dem gegenseitig etwa 1808 Schüsse gewechselt worden sind, konnten die Bauern schließlich zerstreut werden. In Kala- mata sind die Arbeiter in den Generalstreik getreten, lieber die ganze Provinz Messinien wurde die Zensur verhängt. In das Unruhegebiet wurde eine Divission des Heeres sowie ein Torpedobootszerstörer entsandt. Der Aufstand von Kommunisten angezettelt. Athen, 28. August. Der Aufstand unter den Korinthen bauern ist, wie festgestellt werden konnte, von Kommu nisten angezettelt worden. In Messenien konnte die Ruhe wieder hergestellt werden. Nur in Kyparissia drohen noch etwa 1000 bewaffnete Korinthenbauern unter kommuni stischer Führung mit Widerstand. In Gargalianos konnten die Behörden wieder eingesetzt werden. Man hofft, daß es gelingen wird, die Ordnung ohne Blutvergießen überall wieder herzustellen. Unter dieser Voraussetzung wird für Mittwoch die Aufhebung des Kriegsrechtes erwartet Englische Klagen über italienische Propaganda in Aegypten. London, 28. August. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" schreibt, Eden werde in den nächsten Tagen den Bericht über die fehlgeschlagene Pariser Drei mächtekonferenz ausarbeiten, den er den Völkerbundsrat vorzulegen habe. Ein wichtiger Teil des Berichtes sei der Inhalt der von Mussolini verworfenen englisch-französischen Vorschläge. Leute, die neuerdings mit Mussolini in Füh lung gewesen seien, erklärten, daß er kein Zeichen von Er bitterung gegen England zeige. Wenn dies auch zutresfen sollte, so verfolge doch der Propagandaapparat seiner Regierung einen anderen Kurs. Der große Rundfunksender Bari verbreite jeden Abend englandfeindliche Propagandanachrichten in großer Zalm und zwar in einem halben Dutzend von Sprachen, um so Hörer in allen Ländern des südlichen Mitteleuropas zu er reichen. Auch scheine es unzweifelhaft zu sein, daß italienisches Geld in großzügiger Weise zur Beeinflussung der Entwick lung der inneren Politik Aegyptens benutzt werde. Der „Times"-Vertreter in Alexandria spricht in einer Meldung von italienischer Propaganda i" Aegypten, glaubt aber, der Durchschnittsägypter habe kein Verständnis für den Gedanken, sich unter italienischen' Protektorat zu sehen, statt unter britischem. Unter dein Deckmantel eines ägyptischen Nachrichtenbüros veröffent lichte man jetzt in französischer Sprache Nachrichten aus Europa, die Italien günstig seien und zitierte england feindliche Presseäußerungen. Dieses Material werde den Zeitungen unentgeltlich zugestellt. Seine große Verbrei tung verursache einiges Unbehagen über die Haltunfl Aegyptens zu.dem Konflikt. MM Protest gegen DmeWM PWW Berlin, 27. August. Namens der deutschen Reicks regierung hat der deutsche Gesandte in Wien, von Paps"- bei der österreichischen Bundesregierung schärfsten E's' spruch gegen Unwahrheiten und Verleumdungen so>o" tendenziösen Darstellungen der innerdeutschen Lage " hoben, die in Teilen der österreichischen Presse in leM Zeit gegen das Reich und seine führenden Persönlichkeit enthalten waren. Die sich daran anschließende Aussprache, in der vt österreichischen Minister des Aeußeren analoge Beschwerde vorgebracht wurden, ergab Uebereinstimmung dahin, dab es ernstlich zu mißbilligen sei, wenn die Presse des eine oder anderen Landes sich Ausschreitungen oder Verleg düngen bei der Behandlung des anderen Landes, seins Einrichtungen und Staatsmänner zuschulden kommen sali und daß vielmehr dahin zu wirken sei, die Presse bem^ Länder der Herstellung normaler Beziehungen mehr nu bisher nutzbar zu machen. 42s «Nachdruck verbalen.) Barbara rätselt an dem Brief herum. Ist das die Antwort auf den verzweifelten Schrei ihres Herzens? Der Sohn liest teilnahmlos, aber Eva Röttgen, die kurz nach her kommt, ihn zu einem Spaziergang abznholen, wird hellhörig: „Frau Professor, hinter dem Brief steckt etwas", meint sie, „der Geheimrat weiß genau, was er will." Gleich darauf bricht sie in einen kleinen Entzückungs schrei aus, der gar nicht damenhaft und bräutlich, sondern recht backfischmäßig klingt: „Das paßt ja glänzend. Da können Sie mit uns fahren, wir reisen doch in den nächsten Tagen nach Mül heim." Und Eva (wann wird dieses Mädchen einmal gesetzt und vernünftig werden?) macht einen zierlichen Knicks vor Frau Werkenthin und tanzt mit ihr ein paar wohl abgezirkelte Takte. Von oben schaut Schwester Antonia halb versteinert vor Entsetzen heraus. Es ereignet sich nun, daß man Abschied nehmen muß von dieser Stadt, in der man so Schweres durchlebte. Die beiden Werkenthins gehen langsam, beide sind Genesende, mit zögernden, noch leicht ermüdenden Schritten in einer Abendstunde, da schon die Schatten länger werden, zum griechischen Theater; der Kustos öffnet dienstbeflissen die Pforte, sie steigen ein wenig mühsam zwischen den Ruinen umher, dann sitzen sie eine Weile oben aus der Bank vor dem kleinen Museum. Während das Spiel des Sonnen unterganges sich in den prächtigsten Farben vollzieht, wäh rend Ätna, Meer und Landschaft in Purpurflammen stehen, träumen beide ihren Gedanken nach und beider Gedanken kreisen um dasselbe — um das Schicksal, das sie soeben durchlebten und um Gloria, die in dieser gleichen Stunde — in New Bork ist es jetzt fünf Uhr nachmittags —, im Zentralpark an den Arm ihres Vater geschmiegt, dem alten Morrison wichtige und ernsthafte Dinge eindringlich mitteilt. Ein paar Tage später ist man in München. Zander wirkt in seinem weißen Mantel, umgeben von einem Stab von Assistenten und Schwestern, sehr ärzt lich, sehr professoral. Er nimmt Werkenthin in sein Privaluntersuchungszimmer, winkt den Oberarzt zu sich herein, der Patient muß sich ausziehen, und beide Ärzte beginnen nun, auf der Brust zu klopfen, zu horchen, zu tasten. „Haltung, Doktor, Brust heraus, Schultern zu sammen, gut durchatmen, so, gut, großartig, wie, Kollege? Sie sind gesund, Doktor, alles glänzend ver heilt. Schreiben Sie mal gelegentlich." Damit ist der junge Mann entlassen. Er weiß nicht, daß Zander noch eine Unterredung hat mit der Mutter, daß der große Chirurg Eva Röttgens zier liche Hand einen Augenblick in der seinen hält, er weiß nicht, wie sehr alle sich bemühen, den verfahrenen Karren seines Lebens wieder auf den rechten Weg zu bringen. Er gehl jetzt noch in dieser Stunde tief im Dunkel der Mutlosigkeit, und des Arztes Ausspruch: „Sie sind wieder ganz gesund", bedeutet ihm vorläufig noch keine Erlösung. Aber jetzt kommt der Abschied von den Röttgens, und er ist es, der ihn zuerst aus der trüben Gleichgültigkeit seines Wesens reißt. Ja, in Düsseldorf muß man Abschied nehmen von Eva Röttgen. Man hat die kleine Blondine gern, man ist ihr verbunden durch schweres Erleben, man sieht sie, die mit eilender Sehnsucht in ihr Glück reist (denn der Vater ist mitgefahren, in Mülheim wird er dem Schwiegersohn eine leitende Stellung in der Firma an weisen, es wird Lochzeil sein, das alte Geschlecht der Schwarzenbergs wird zu frischem Blühen kommen), man sieht sie also mit herzlichem Bedauern scheiden, man hofft irgendwie, irgendwann auf ein Wiedersehen. Man ist ein wenig traurig, als der Zug sich in Bewegung setzt, als Evas und Katharina von Voßbergs winkende Ge stalten auf dem Bahnsteig immer kleiner werden. Man ist beherrscht von ungewissen Gefühlen, während der Zug die Steige zum Wuppertal hinaufkeucht. Die Berge hin auf geht die Straße zum Wülfingshof. „In der Gelpe" heißt die kleine Ortschaft. Hier weitet sich das tiefgeschnittene, dunkelbewaldete Gelpetal zu kräftig ansteigenden, sonnbeschienenen Wiesenhängen, ein Bach stürzt eilfertig an den Häusern vorbei durchs Gelände. Vier Kleinbauernstellen und ein Wirtshaus gehören zu Gelpe, das schmuckste und stattlichste Anwesen der Siedlung ist der Wülfingshof, er ist auf einer kleinen Anhöhe breit und behäbig hingelagert, das Fachwerk des Wohnhauses glänzt sauber in Weiß-Schwarz, der Stall ist frisch gestrichen, bunte Bauernblumen empfangen den «Fortfetzung folgt.; Besucher am Eingang, Gänsegcschnatter und lebhal" Unterhaltung des Hühnervolkes, die fünf Kühe und der Braune sind eben auf der Weide, aber der Hund Puck eine nur einmalige Mischung von Dobermann M" Pinscher, stürzt eilig heran, stellt die Ankömmlinge m'' herrisch warnendem Gekläff. Knecht und Magd grüßen freundlich an der Haustür. Rian ist nun da und nimmt Besitz von seinem neue" Reich, diesem hundertjährigen Bauernhaus, das mit Lust Liebe und Geschick für die verfeinerten Bedürfnisse ein^ Städters durchgebaut worden ist, man wird sch'", heimisch in geräumigen, fröhlichen Zimmern, deren Möve und Wände hell, deren Vorhänge, Decken, Kissen Holzwerk von betont leuchtender Farbigkeit sind, man sw auf der großen Terrasse, die den herrlichen Blick m Garten, Wiesen und Wald hat, man atmet mit Eu>E! die unbeschreiblich reine Lust dieses Tales, man ergem n, im Walde, an den die kleine Ortschaft hingelehni ist. D"- Rauschen seiner mächtigen Buchen, das starke Gefälle Bergbaches, das Plätschern des Springbrunnens )' Garten erfüllen des Nachts das alte Haus mit einer el» dringlichen und besonderen Melodie. Man lebt so, ein wenig verträumt, ein wenig nießerisch dem eigenen Ich htngeben, drei, vier Dav. Barbara denkt zuweilen: Was bezweckt der Geheim»" mit diesem Aufenthalt? Es ist wunderschön hier, wo steckt der tief-re Sinn, den Eva Röttgen dah"" vermutete? Da, in einer sehr frühen Morgenstunde, es ist kau^ drei Uhr, wird Ludwig Werkenthin durch kräftig» Klopfen an der Tür geweckt. Die ängstliche Stimme v Magd klingt von draußen: „Bitte, Herr Doktor, kommen Sie doch herunter. D» Kuh will so schwer kalben." , Werkenthin, der nach seiner Gewohnheit am ein Schlafpulver genommen hat, erwacht schwer dumpfen Träumen, übermüdet, fröstelnd findet er stw > langsam zurecht. , „Was soll ich da unten? Ich verstehe nichts davo" „Wenn Sie nur dabei sind, bitte, kommen Sie g"' k Moskau Michaster! ^ominteri ">!che Regie MV ihre ""eren Am "e am Du " a. erklärt 2ch halt " betonen, '"sn von i der grd «"blich aui 7 Richtern Menwechse! Mandlunr behände „ Ihre Nr eine Bei Nnion dar ? Vereinst Gerung l big auf Men kanr Rus die M Verletz» .bastenen /'»nion au '"genen V< Protes Meiste Die Reg L'' Mau das Tie» "üt der Der z Der z den Wege 4 'ich Leit Di Freu, v ' Der s! 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