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Erschrinungstage: Dienstag, Donnerstag, Tonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 kinschl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Krieg oder sonstiger Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Be- tikh« ketnm Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles wett« M« Rabatte usw. laut aufliegendm Tarif. Anzeigen-Annahm« di« spätesten» S Uhr mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprecher aufgegchenm A» zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jeder Anspruch auf Nachlaß ervscht Klag« od. Konkurs. Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Diese Aettukt veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde z« Ottendorf-Okrilla «nd de« Finanzamtes »» «adede»«. Hauptschriflleitung: Georg Rühl«, Ottendorf-Okrilla — — Derketer: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrila Postscheckkonto: Leipzlg 2914S. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 1LE Nummer 22 Fernruf: W1 Amtlicher Teil. öffentliche Erinnerung z. Steuerzahlung. An die zum 15. Februar 1935 fällig gewesenen Ver- »ögensteuerzahlungen wird öffentlich erinnert. Nach 1,2 de» Steuersäumnisgesetzes vom 24.12.1934 ist bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der Steuerzahlung mit dem Ablauf de» Fälligkeitstags ein Säumniszuschlag in Höhe , von 2 v. H. des Steuerbetrags verwirkt. Gegen die Schuldner, die nicht binnen einer Woche zahlen, wird wegen des rückständigen Steuerbetrugs die Zwangsvoll streckung eingelettet werden. - -- - - Aiaaazamt Hledeßerg. Kertkches und Sächsisches. ' Gitendorf-Gkrilla, am Februar izzs. — Zu einem Volkskunstabend hatte die NL-Gememschafk ^^raft durch FrSude" eingeladtn. Die für diesen Aden» v; MÄete Lausitzer NS-Spielschar verfolgt das Ziel, altes un neues arisches Kulturgut, das dem Volk bisher unterschlage:, »der verfälscht wurde, in seiner ganzen Schönheit und Tt«f> wieder nahe zu bringen. Die. Gespräche am Lagerfeuer übe» .germanische und arische Kultur bi» in die Steinzen sind 'Wmcherv«ll zusammengestellt. Wenn dann in diesem N-Hmr tiur der herrlichen Lönslieder «klingt, dann veracht man. daß «in künstliche» Lagerfeuer auf d« Bühn« brennt, dan» Hiaubt man am Lagerfeuers« d« Lüneburg« Heide zu Kege-, "kud thre Sprache und die Sprache der Vorfahren zu Hörer Wir hörten dann ausgesucht schöne Vaterlandsgedichte und ^Mischer. Wir sahen die Dottstänze, die dem Wesen der deutschen Stämme Ausdruck verleihen. Gar mancher wir d sich gesagt Haden: So herrliches Volksgut hat bisher verschüttet und wenig beachtet dagel«g«n, der Negermusik, den Juden hchfMngsk und dm au» dem Auslaüd importierten gliedert verrenkenden DSM« aber hat M«n gehuldigt. Der jungen Tpstlschar Muß wärmsten» gedankt werden, daß sie schon seit Fahren ihren ost gewiß nicht leichten aber schönen Kämpf für kutsch«» Volkstum führt. — Am vergangenen DirnLtag hielt im Gasthof z-mi Hirsch der Christliche Frauendirnst «ine äußerst gut besuche Monatsversammlung ab. Der Saal, innig geschmückt und Kit den Bildern Martin Luthers und Adolf Hitlers, zeigte kß an diesem Abend, etwa» besonderes geboten wurde. Mu dm Gesang de» Christlichen Frauendienst-Liede« wurde die Versammlung «öffnet, hierauf brachte Frau Bürgermeister Achter rin christlich-vaterländisches Gedicht zum Vortrag. Vie Leiterin, Frau Gärtnereibefitzer Bley, begrüßte die Er- lchitnenen im besonderen die zahlreich erschienene NS-Frauen- Mt nebst deren Leiterin und die anwesende Reiseleiterin ml. Ehrhold. Diese verstand es in einem ausführlichen Vor- ikg die Zwecke und Ziele des Christlichen Frauendienstes wie vuch du RL-Frauenschäft in ringehender Weise so darzulegen, kh alle Anwesenden vollbefriedigl waren. Gesangsdardielungen Kn Frau Hofmann uüd Violinvorträge von Frau Lietz be- ^ilet von Jrj. Löb« verschönten di« Stunden des Beisammen- mn«. Mit einem „Sieg Heil" auf unsern Führer und Reich»- knzler schloß di« Versammlung. — Vorauszahlungen: Auf die im amtlichen Teil er- ichtenene Aufforderung zu Steuerzahlungen. wird aufmerksam stMtacht. , - , 8m Sächsischen verwattüngrblatt, Teil ll, Nr. 2, vom Januar 1935, wird der wichtig« Erlaß bekanntgegeben, ?r di« Land«»v«rdSnde d«r Reichskulturkammer der Auf» W der Leiter der Landesstellen des Reichsministerium» >»r Volksoufkläruna und Propaganda unterstellt: V«r Reichsminister für Polkraufttäruna und Propa» A«da hat mit Erlaß vom 12. Rovember 1934 folgende» vnarordnet: Im Auge der Vereinheitlichung von Partei und «Kat mutz «» rrr«icht werd««, dah im allgemeinen di» stlkichrn Aufgaben in der Partei und im Staat auch von kn gleichen Personen verwattet. werden. Di« Gaupropa- »«ndaleiter in d«r Partei sind demgemäß auck die Leiter °«r Landesstellen de» Reichsministeriums für BolksaufNä« King und Propaganda. In Verfolg di«f«r Regelung müpen °uch die Reichskulturtammern der Einheit von Partei und «wat anoegliedert «erden. Deshalb ordne ichan.-daß die ^ondesstrllenleiter und Souprostagondaleiter von setz! ab vuch die Aufsicht über dt« Arbeit der Reichskulturkamm^n k ihrem Gebiet al« Landeskulturwalkev »Usüben. Dio ^'nzelkammern und ihre Landesverbände sind angew-r-en, 'yre Gebietsgliederungen und Organisationen im Reich den- 'E"'Sen der Landesstellen und Dauiuovagänbastellen ackzu- Pässen und zu unterstellen - - Mittwoch, den 20. Lebruar 1935 Am Sonntag wollte Sachsens HI ihr im Januar aus- gefallenes erstes Skitreffen bestimmt durchführen. Hunderts von Jungen und Mädel waren daher nach Markneu kirchen gekommen, wo die Wettkämpfe durchgeführt wer den sollten. Am Sonnabend herrschten noch gute Schnee verhältnisse und auf dem Kameradschaftsabend, aus dem u. a. der Führer des Gebietes 16, Sachsen, der HI, Ober- bannsiihrer Busch, sprach, herrschte recht zuversichtliche Stimmung. Aber über Nacht kam ein warmer Sturm, der leichten Regen brachte und auch die letzten Reste von Schnee dahinlchmeizen ließ. Am Morgen waren weiße Stellen in der Landschaft nicht mehr zu entdecken. Ein letzter Versuch, die Skiläuse aus den Kamm der Höhen zu verlegen, schei- terre ebenfalls und so blieb den Skiläufern und Skiläuferin nen der sächsischen HI nichts anderes übrig, als in ihre Heimatorte zurückzu kehren. Die Besten der gemeldeten Mannschaften sollen eine Entschädigung dadurch erhalten, daß sie zu.dem Skitreffen der HI, das am nächsten Sonn tag in Neheimang bei Kempten im Allgäu statlfindet, entsand' m-rden Dresden. Die Saarländer heimgereist. Auf dem Abschiedsabend für die zum Erholungsurlaub nach Sachsen gekommenen dreihundert Saardeutschen teilte der Kreiswart der NSG „Kraft durch Freude", Ullrich, mit, dah die Stadtverwaltung 5000 zum Bau von Arbeiter wohnungen im Saargebiet bereitgestellt habe. Zittau. Karneoalsumzug. Der hiesige Berkehrs verein beabsichtigt, diesmal den Karneval durch besondere volkstümliche Belustigungen auszuaestalten Für den Rosen montag ist ein Umzug geplant, für den bereits mehrere Vereinigungen ihre Mitwirkung zugesagt haben. , LripM- Doppel mord wegen 20 Das Polizeipräsidium teilt mit: Der Täter, der den Raubmord in Frohburg verübte und dessen Persönlichkeit bisher immer noch unbekannt ist, hat eine Geldbörse aus dunkelbraunem Rmdsleder Mit zwei Fächern und gewöhnlichem Verschluß, etwa 11 mal 6 Zentimeter groß, mit einem Geldbetrag von pielleicht 1k bis 20 geraubt. Es konnte bisher nicht festgestellt werden, ob aus dem Besitz der Ermordeten sonst noch etwas fehlt. Pirna. Der Pol izeinichtgehorcht;einKind .tödlich verunglückt. Als zwei ZigeunersamiUen mit ihren Pferden und Wagen an die Stadtgrenze abgeichoben werden sollten, hatten sich zahlreiche Personen eingefunden, die der Aufforderung der Polizeibeamten, die Abfahrlslraßen freizuhalten, nur zum Teil Folge leisteten. Während die Pferde des einen Wagens fchars an,zogen, wollten einige Frauen und Kinder aus die andere Platzseite lausen; sie wurden aber von den Pferden umgerissen und dabei eine Frau so schwer verletzt, daß sie ins Krankenhaus geschafft werden Mußte. Dem fünfjährigen Kind dieser Frau gingen die Räder des Wagens Uber den Leib; dos Kind starb 'M Krankenhaus. Eine zweite Frau und ihr Kind erlitten ebenfalls schwere Verletzungen. Hitschfeld«. Erholungsstätte für die Beleg schaft. Im Großkraftwerk wurde eine Freizeithalle nit Vie Mitglieder der Betriebsgefolgschaft ihrer Bestimmung übergeben. Die Halle, vierzig Meter lang und zehn Meier breit, ist geschmackvoll ausgestattet; an den Wänden hängen Bilder, die der Lokomotivführer Anke malte und die äußerlt treffend das Leben des Arbeiters schildern. Der schlichten Eröffnungsfeier wohnten u. a. Finanzminister Kamps, Amtshauptmann Berger und Kreisleiter Hänsch bei. Augustusburg. Feuer in der Wattefabrik. Aus bisher unbekannter Ursache brach in der Wattefabnk T. F. Kuhn in Schellenberg eiü Brand aus, der größeren Umsang anzunehmen drohte. Die Löscharbeiten gestalteten sich infolge der '.mgel,euren Rauchentwicklung sehr schwierig, die Feuerwehrleute mußten mit Rauchschutzmasken arbeiten. Pernsbach (Erzg.) Freisahrt der Belegschaft nach Berlin. Ueber hundert Mitglieder der Gefolgschaft der Kotslügelfabrik Schneider L Korb können durch Entge genkommen der Betriebsleitung kostenlos die Auto-Aus stellung und Berlin besichtigen. Limbach. Reichssportabzeichen für eine Frau. Die Turnerin Martha Kühnert vom hiesigen Turn verein konnte als einzige Turnerin Limbachs da» Reichs« jvortabzeichen in Gold ei werben. Leipzig. Lin Lustmillionär. Der hier geborene Flugobermaschinist und Flugzeugführer Hans Etzold hat jetzt im Dienst der Deutschen Lufthansa sein millionstes Luftkilometer zurückiegen können. Werda«. Ein Einbrecher. schreit um Hilfe. Durch einen nicht alltäglichen Unfall ist in Seelingstädt iein schwerer Einbruch vereitelt worden. Drei Einbrecher waren in ein Kontor eingedrungen und wollten den Geidschrank aufbrechen; als sie den sechs Zentner schweren Geldschrank umlegten, stürzte er auf einen der Einbrecher, der schwer verletzt wurde-, seine Helfer flüchteten und ließen ihn hilflos liegen. Durch Hilferufe wurden Hausbewohner aufmerk- fam, die ihn befreite«. DA. 1.35 405 34. Jahrgang Ganz SMen vom Sturm betroffen Die immer noch einlaufenden Meldungen über durch den Sturm angerichtete Schäden zeigen, daß ganz Sachsen von dem orkanartigen Nordweststurm betroffen worden ist. Die durch den Strom herangeführte Warmluft und die langanhaltenden Regenfälle verursachten eine schnelle Schnee schmelze und vielfach Ueberschwemmungen, die aber im Lauf des Montag zum größten Teil wieder zurückgingen. Auch der Eisenbahnverkehr wurde teilweise gestört; in Heidenau riß der Sturm den Teil eines Fabrik daches los und schleuderte es auf die Gleise, die etwa zwei Stunden gesperrt waren, weshalb die Fahrgäste mit Kraft wagen befördert werden mußten. Durch auf die Gleise ge worfene Bäume und Telegraphenmasten waren die Strecken zwischen Oberottendors und Neukirch-West, zwischen Nieder- Colmnitz und Naundorf, zwischen Ober- und Nieder-Schmie deberg und auf dem Bahnhof Waldkirchen-Zschopental vor übergehend gesperrt; zwischen Ehrenfriedersdorf und Thum wurde der Bahnkörper durch Wasfermassen beschädigt. In Dresden zeigt der Pegel der Elbe ein Ansteigen des Wassers um etwa 2,10 Meter; mit Hochwassergefahr ist aber nicht zu rechnen. Durch die hochgehende Sebnitz sind in Sebnitz teilweise die Keller überschwemmt worden. Di« Weienitz und die Röder haben weite Flächen Wiesenland unter Wasser geletzt; die regulierten Wasserläufe bewäl tigen das Hochwasser ohne Ueberichwemmung. Das Hoch wasser der Neiße bei Zittau ist bereits wieder zurückgegan« gen. In Bautzen mußte die Feuerwehr an den Brücken Bergungsarbeiten vornehmen, um Stauungen des Hoch wassers der Spree zu verhindern. Zwischen Borna und Glösa bei Chemnitz riß der Chemnitz-Fluß eine alte steinerne Brücke ein. In Penig warf der Sturm das Dach einer Strumpf fabrik aus die Staatsstraße nach Ehemnitz, die mehrere Stunden lang gesperrt war. In Bautzen wurden in das Dach der Petri-Kirche große Löcher gerissen. In den säch« suchen Wäldern sind zahlreiche Bäume entwurzelt oder um« gcrisjen und in den Ortschaften Werbefchilder, Laternen, Schornsteine, Zäune, Telegraphenmasten usw. umgeworfen worden; Personen sind, soviel bis jetzt bekanntgeworden ij, nicht zu Schaden gekommen. Sturmschaden in Sachse» Infolge des starken Sturmes in der Nacht zum Sonn tag und am Sonntag sind im Dresdener Stadtge biet zahlreiche Schäden eingetreten, mit deren Beseitigung die Feuerwehr dauernd zu tun hatte. Nicht weniger als 27mai wurde sie gerufen, um entwurzelte Bäume, umge brochene Zäune, yerabgerisfene Werbeschilder, gelockert« Ziegel usw. zu beseitigen. Aus der Feldschlößchenstraß« wurde eine viereinhalb Meter hohe Esse vom Sturm umge legt und in der Emser Allee durch einen umstürzend«« Baum die elektrische Oberleitung beschädigt. Auch über Leipzig raste ein orkanartiger Sturm hinweg, der schweren Schaden anrichtete. Bielfach stürzte« Schornsteine ein; Dächer wurden abgedeckt, Zäune einge drückt und zahlreiche Bäume entwurzelt. In einem Grund stück der Berliner Straße durchbrach ein Schornstein- kopfdes Vorderhauses, der aus das Dach des Hinterhauses geschleudert wurde, das Dach und die Decke des obersten Stockwerkes und st ürztein eine Wohnung-, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Das 35 mal 7 Meter groß« Dach eines Schuppens der Maschinenfabrik Kirchnet L Co. wurde durch den Sturm abgedeckt. Am Bahnhof Knauthain stürzte ein Lichtmast über die Straße; ein Kraft wagen fuhr dag zen, dabei wurde eine Person verletzt. Im Straßenbahnhof Leutzsch waren mehrere Räume auf das Oberleitungsnetz gestürzt; dLr Straßenbahnbetrieb kannte daher nur mit Verspätung ausgenommen werden. Auch Schaufenster wurden eingedrückt. Die gesamte Leipziger Feuerwehr war von 3 Uhr morgens ab tätig, um die Ver kehrshindernisse zu beseitigen. Erst um 11,30 Uhr mittags rückte das letzte Fahrzeug wieder ein. Auch in der näheren und weiteren Umgebung Leipzigs wütet, de Sturm, namentlich im, Muldetal un,ter- halbWurzen; hier wurde im Arbeitslager Eanitz durch die Gewalt des Sturmes das 60 Meter limge und 12 Meter breite Dach des Lagergebäudes über die 80 Meter entfernt liegende Dorfstrahe hinweg gegen die gegenüber liegenden Häuser geschleudert; Personen kamen auch hier nicht zu Schaden. Die Fernsprech- und zahlreiche Ueberland- leüungen wurden vielfach zerstört. Die ungewöhnliche Erwärmung während der letzt«« Tage, die sich bis in die höheren Gebirgslagen erstreckte, hatte zur Folge, daß die Flüsse in der O be rl.au sitz durch die Schneeschmeize in Verbindung, mit starken Regenfällen julehends anstiegen. In der Mandau erreichte das Hoch- mailer stellenweise den Fuß der Schutzdämme, so daß für die Anlieger der noch nicht geschützten Gebiete bis Sonntag Ueberichwemmungsgefahr bestand. Der heftige Sturm, der am Sonntag wütete und im Gebirge Abkühlung und neu« Schneefälle brachte, richtete mancherlei Schaden an; vor allem hatten die Zittauer Waldungen durch Windbruch zu lriden.