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Wilsdruffer Tageblatt : 21.08.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193308214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19330821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19330821
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-08
- Tag 1933-08-21
-
Monat
1933-08
-
Jahr
1933
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 21.08.1933
- Autor
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Neves aus aller Wett. „Fideler Bauer" verboten. Beim Aufenthalt des Renhsernährungsministers DarrS in Bad Wörishofen brachte die dortige Liedertafel in Anwesenheit des Ministers und Reichsbauernführers die Operette „Der fidele Bauer- zur Aufführung. Wegen der satirisch abfälligen Behandlung des Bauerntums und der Hervor hebung von Klassenunterschieden, die unvereinbar sind mit dem Gedanken, daß der Bauernstand die Grundlage für das neue Deutschland ist, hat Reichsminister DarrS ver anlaßt, daß weitere Aufführungen dieser Operette unter bleiben. ' Therese Neumann besucht Heiligen Rock. Die Gesamt pilgerzahl zum Heiligen Rock in Trier beträgt bisher 974 525. Unter den Wallfahrern befand sich auch Therese Neumann aus Konnersreuth in Begleitung ihres Pfarrers und eines ihrer Brüder. Die bekannte Stigma tisierte war im Kraftwagen nach Trier gekommen und sprach auch im Bischofshofe vor. ' Flugzeug im Dienst des Kranken. Aus einem süd deutschen Krankenhaus erging an die Deutsche Lufthansa die Aufforderung, mittels Sonderflugzeug Serum für die Schutzimpfung eines Schwerkranken schnellstens herbei zuschaffen. Sofort wurde mittels Kraftwagen das Serum befolgt, in das startbereite Flugzeug verladen und an den Bestimmungsort geflogen. Vom Augenblick der Bestellung des Serums bis zur Landung des Flugzeuges am Be stimmungsort vergingen nur 1 Stunde und 20 Minuten, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Beschaffung des Serums nicht unerhebliche Schwierigkeiten machte. ' Fünf tödliche Abstürze in den Bergen. In den Ber nina-Alpen bei Samaden stürzten vier englische Lehrer aus Eton tödlich ab. Die vier Engländer waren auf gebrochen, um den Piz-Roseg zu besteigen, kehrten aber nicht zurück. Ihre Leichen wurden von einer Rettungs kolonne am Fuße eines etwa 100 Meter hohen Abhanges festgestellt. Sie waren angeseilt und sind zusammen ab gestürzt. — Die Studentin Grete Zimmermann aus Frankenthal in der Pfalz ist von der Roßsteinnadel ab gestürzt und auf dem Transport ins Krankenhaus ge storben. < Tödliches Kraftwagenunglück. In einer Kurve bei Wiermerdorf raste ein italienischer Personenkraftwagen beim Überholen eines Lieferautos gegen einen Baum und wurde völlig zertrümmert. Der aus Mailand stammende Großkaufmann Belotti wurde auf der Stelle getötet. Eine Frau und ein Junge kamen mit ungefährlichen Verletzun gen davon. Die zeweEm KredilWHeMülleu i» WM. Der Deutsche Genossenschaftsverband schreibt: Die kürzlich erschienenen Zweimonatsbilanzen der rund 1300 berichtenden gewerblichen Kreditgenostenschasten für Ende April 1933 weisen im Vergleich zu den Vormonaten in ihrer Gesamttendenz auf einen Umschwung der Entwickung hin. Dies zeigt sich vor allem in der Entwicklung des Einlagengeschäftes. Es sind die Spareinlagen von Ende Dezember 1932 von 905 Mill. RM. auf 932 Mill. RM. Ende April 1933 gestiegen. Insgesamt haben die gewerblichen Genossenschaften Ende April 1933 einen Einlagebestand (einschließlich der Kontokorrentgel der) von 1175 Mill. RM. aufzuweisen. Im Durchschnitt je Ge nostenschaft haben sich die Spar- und Kontokorrenteinlagen von 891000 RM. je Genostenschaft Ende Dezember 1932 auf 904 MO RM. je Genossenschaft Ende April 1933 gehoben. Aus diesen Zahlen ergibt sich, daß in der gesamten Einlagenbewe gung die gewerbl. Kreditgenossenschaften der Spareinlagenbewe gung der Sparkasten folgen und einen Umschwung in der Ent wicklungsrichtung erkennen lasten. Dieser Umschwung zeigt sich auch darin, daß die Guthaben bei den genossenschaftlichen Zentralkreditinstituten in den ersten 4 Monaten des Berichts jahres angewachsen sind (von 93 auf 111 Mill. RM.), während andererseits die Bankverbindlichkeiten in ihrer Gesamtheit einen leichten Rückgang erfahren haben. Insgesamt haben die gewerblichen Kreditgenoffenschaften bei einer Höhe der gesam ten Betriebsmittel von 1'/, Milliarden RM. dem deutschen Mittelstände 1350 Mill. RM. in kurzfristigen Krediten zur Ver fügung gesteift, dazu kommen noch 100 Mill. RM. langfristige Hypvthekenkredite. Dabei ist das Anwachsen der Vorschüsse gegen Schuldschein und Bürgschaften fortlaufend seit August 1932 beachtenswert. Bekanntlich bildeten diese Vorschuhkredite oder Kredite gegen Vorschußwechsel und Bürgschaften eine besonders gepflegte Kreditart der genossenschaftlichen Volksbanken in der Vor kriegszeit. Stellen sie doch nichts anderes als einen gewisser- mahen multiplizierten Blankokredit dar, d. h. die Sicherheiten der Genoffenschaftsbanken liegen nicht nur in dem Kreditnehmer als solchen, sondern auch in der Bürgschaft einer zweiten oder dritten Person. Gerade in einer Zeit mangelnder realer Sicher heiten kommen mit dieser Kreditart die Genoffenschaftsbanken den Bedürfnissen von Handel und Gewerbe weitestgehend ent gegen. Durch die Förderung dieser Kreditart wollen die Kredit genoffenschaften auch ihrerseits mithelfen an der Ueberwindung der Schwierigkeiten der Arbeitsbeschaffung und der Unterbrin gung von beschäftigungslosen deutschen Menschen. Turnen. Evoei und Spiel. Fußball D.T. Tv. Wilsdruff 1. — Tv. Wurgwitz 1. 5 - 3 (3:2). Einen unerwartet harten Strauß hatte Wilsdruffs bis auf Heyne komplett angetretene erste Mannschaft in Wurgwitz zu bestehen, llebernervös und überhastet alle Spielhandlungen, vor der Pause. Die Umstellung des linken Flügels, also Petzsch ke auf Außen, Eckardt als Innenstürmer bewährte sich nur halb. Ueberhaupt der ganze Sturm war diesmal das Schmerzenskind der Mannschaft. Unzählige Torgelegenheiten vergab er. Gleich vom Anstoß weg waren die Platzbesitzer gut in Fahrt, während sich Wilsdruff nur schwer zusammenfindet. Nach Fehler von Berger kommt Wurgwitz durch den Halblinken Butter zum ersten Erfolg. 0:1. Kurz darauf verliert auf der Gegenseite der Wurgwitzer Hüter Weise den Ball und Dittrich stellt den Ausgleich her. Berger hält einen Eckball in sicherer Manier. Rasender Lauf von Petzschke, die schöne Flanke übernimmt der Halbrechte Leibger mit großartigem Hakenschlag aus der Luft und befördert das Leder in das Netz. 2 :1. Zweifellos das schönste Tor des Tages. Einige „todsichere" Torgelegenheiten werden auf. beiden Seiten ausgelassen. Einen Strafstoß für Wurgwitz setzt Butter mit unheimlicher Wucht unter die Latte. 2:2. Masseles vor dem Tor der Gastgeber, Dittrich hat Glück und schießt abermals zum Führungstreffer ein. 3 :2. Ein von Mittelläufer Lehnert getretener Strafstoß fetzt knapp über die batte. Nach dem Wechsel erringt sich Wilsdruff eine leichte Feldüberlegenheit. Leibgers Bombe aufs leere Tor streift an den Pfosten ins Aus. Beide Tore sind abwechselnd in großer Gefahr. Ueberrafchend gleicht Wurgwitzs Mittelstürmer Flei scher aus. 3 :3. Nun kommt eine Drangperiode für Wurgwitz. Wilsdruff rafft sich zusammen, stellt das Spiel überlegen, be lagert zeitweilig des Gegners Tor, doch nichts zählbares will herausspringen. Wilsdruffs Sturm kombiniert sogar noch auf der 5 (fünf!!) Meter-Marke, ohne zu schießen! Das besagt alles. Dittrich kann Wilsdruff endlich noch durch zwei Treffer zum Sieg verhelfen. 5:3. Ein Glück für Wilsdruff, daß der Sturm des Platzbesitzers genau so schlecht schoß. Der Schiedsrichter Ebert vom Tv. Zauckerode pfisf seiner Gestalt nach: Klein und fein! Tv. Wilsdruff Knaben — Tv. Weislropp Knaben 7:3 2:1). Beide Mannschaften traten nicht voll an. (Wilsdruff 10 Spieler!!!?, Weistropp 9 Spieler). Wilsdruffs Sieg war ver dient. * Grumbach. Sport am Sonntag. Handball. Grumbach 2. gegen SVG. Freital 2. 7:7 (3:4). Am gestrigen Sonntag vormittag 10 Uhr standen sich auf dem Grumbacher Sportplatz obige Mannschaften im Freundschaftsspiel gegenüber. SVG., die spielstärkere Mannschaft, war im Feldfpiel leicht überlegen. Vor allem war das Zusammenspiel im Sturm ein besseres, und so lagen denn die Gäste auch bis kurz vor Schluß auch mit 6:4 in Führung. Durch guten Endspurt gelang es aber den Einhei mischen, in letzter Minute das Ergebnis noch auf 7 : 7 gleich- zustellcn. * Turnerhandball. Kesfelsdorf 1. — Grumbach 1. 4:2 (3:1). Nach ungefähr zweijähriger Pause standen sich obige Mann schaften in einem Freundschaftsspiel gegenüber. In ritterlichem, fairen, echt turnerischen Kampfe haben beide Mannschaften Zeugnis davon abgelegt, daß auch sie als rechte Jünger Jahns zu einander gehören und im Gefühl turnerischer Verwandt schaft innerlich zu einander verbunden sind. Der Spielverlauf sei kurz wie folgt geschildert. Mit dem Anwurf Grumbachs ent wickelt sich ein sehr schnelles Spiel, in welchem K. in der ersten Halbzeit durch besseres Kombinieren zunächst die angreifende Partei war. Durch Wahl II, Wünschmann und Dietrich lag K. bis kurz vor Halbzeit mit drei schwer zu haltenden Toren in Führung. Kurz vor der Pause gelang es Grumbach, durch Aussetzer von Preißiger im Tor aufzuholen. Nach der Pause hinderte der stark einsetzende Regen beide Mannschaften an weiterer Entfaltung. Schlüpfriger Rasen und ein aalglatter Ball verursachte viel Spielunterbrechungen, da sich der Kampf jetzt zumeist im Mittelfeld abspielte, waren wenigstens keine Torerfolge durch Witterungseinflüsse bedingt. Zehn Minuten vor Schluß gelang Günther G. aus einem Durchbruch heraus das zweite Tor. Doch stellte Wünschmann K. anschließend durch Strafwurf das alte Verhältnis wieder her. Das Resultat ent spricht den gezeigten Leistungen. Ausschlaggebend dürfte dir bessere Läuferreihe und Verteidigung von K. gewesen sein. Mit einem Lob des Schiedsrichters für das faire Spielen endete der schöne Kampf. H. 6. Kestelsdorf Knaben — Grumbach Knaben 3:4. * Opferspiel der Futzballableilung des Tv. Grund-Mohscn. Tv. Erund-Mohorn 1. — Dresdner Sportklub Sondermann schaft 8:1 (3:0). Mit einer Riesenüberraschung für die Sport- sachverständigen endete dieses Spiel beider Mannschaften, denn die Mannschaft des Veranstalters übertraf sich selbst. Knapp 300 Zuschauer waren erschienen, um diesen Kampf zu sehen. Das war mittelmäßiger Besuch., es war aber auch kein Wun der, da es leider vom Anstoß weg Bindfaden regnete bis kurz vor Halbzeit. Die Dresdner betraten geschloffen den Platz, stellten sich auf und grüßten nach beiden Zuschauerseiten mit „Sieg-Heil!", damit eine nationale Geste zeigend, die wohl m Zukunft immer erwünscht sein wird. Unter der Leitung von Schneider von der SVG. Freital begann das Spiel. DSC. mit nur 10 Mann, Grund-Mohorn ohne Führer. Die Dresdner waren verblüfft, daß gleich in der ersten Minute durch Bombe vom Linksaußen Kühne der Torwart der Dresdner den Ball nur in das eigene Tor lenken konnte. Doch damit noch nicht ge nug, ein wirklich bewundernswerter Abschlag des rechten Ver teidigers Meschura aus eigenem 16-Meter-Raum verhalf dem Veranstalter durch Bieber zum zweiten Erfolg. Direkt wie er kam! Die Dresdner waren ohne Zweifel niedergeschlagen, steck ten das Spiel auf. Dann und wann läßt sich bei- »iyzelnen schöne Dribblings und Ballbehandlung aufweisen. Die Platzbesitzer machten schließlich ernst und gewannen das Spiel auch in der Höhe verdient! Der beste Mann der Mohorner war der Mit telläufer Buschmann. Tv. Grund-Mohorn 2. — Tv. Weistropp 1. 1:7. Weis tropp gewann das Spiel überlegen. Wr. * Der Turnbezi-rk Mittelelbe-Dresden teilt amtlich mit: Wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen des Landes- sportkommiffars erhält hiermit der Vorsitzende des Tv. „Jahn" Weißig einen Verweis, der Spielwart des Tv. „Jahn" Weißig wird mi-t -sofortiger Wirkung bis einschließlich 31. März 1934 geschwärzt. Seifert, Bezirksfüherr. Fußball: VTB. Stetzsch — Niedergorbitz 1 :2 (1:2). Weißer Hirsch — Jahn Weißig 2:1 (1:1). Dr.-Gruna — Tv. Radeberg 7:0 (1:0). Handball: Tgmde. Pirna — SV. Guts Muts 5:6 (3:2). Leubnitz-Neuostra — Tv. Freiberg 10 :7 (4 : 5). Rabenau „Vorwärts" — 08 Meißen 8:2 (3:1' Jahn Pirna — Dr.-Strehlen 8:4 (4:4). Jahn Pirna — Tv. Guts Muths 15:1 (9:1) Radeberg — P"1snitz MS. 11:6 (5:31 Kcn den Handball-Hitler-Pokal. Magdeburg schlug Berlin 13 :8 <10 :3). Knapp 6000 Zu schauer waren in Magdeburg Zeugen des Vorschlußspiels um den Hitler-Handball-Pokal zwischen den Städtemannschaften Magdeburgs und Berlins. Magdeburg errang einen vor allem in der ersten Halbzeit erkämvltxs 12 : 8110 : Das ist Volls-Sport! Eine Massenprüfung zum Deutschen Turn- und Sportabzeichens Den an dem Gepäckmarsch der Sächsischen SA. nach Nurn- berg teilnehmenden SA.-Männern wird dank dem Entgegen-? kommen des Deutschen Reichssportführers etwas ganz Besonn dcrcs geboten: Die Teilnahme am Gepäckmarsch wird als Pritt fung in Gruppe 5 für das Deutsche Turn- und Sportabzeichen gewertet. Alle Teilnehmer sind daher angewiesen worden, dis Prüfungen in den Gruppen 1—4 vor Beginn des Marsches abzulegen, sodaß mit seiner erfolgreichen Beendigung der Er-- werb des Sportabzeichens verbunden fein wird. Die Verf leihung soll mit einer Feier im Lager vor Nürnberg verbunden werden. Die Kosten für das Abzeichen trägt in diesem Fall die Gruppe Sachsen. Der Reichssportführer hat ferner für den SA.-Mann, der den Gepäckmarsch am frischesten beendet, als Ehrenpreis eine Büste unseres obersten Führers gestiftet. Es wird dadurch wieder einmal unter Beweis gestellt, daß die SA. in der Lage ist, großen Volkssport zu organisieren, besser als? je vorher eine Organisation dies gekonnt hat. Zum Besuche des Reichsspörtführers Die Pressestelle des Landesbeauftragten des führers bittet die Führer der einzelnen Sportverbände des) Bezirkes IV (Dresden-Bautzen) bis zum 31. August um Angabe der Zahl der Bezirks- und Unterführer, sowie der Kreisführer! Mecks Verteilung der Einladungen für den Empfang des! Reichssportführers von Tschammer und Osten. Die Angabe« sind an die Pressestelle des Landesbeauftragten des Reichs^ sportführers, Dresden-A., Wettiner Platz 10, zu richten. Xrr Sächsische Fußballergebnisse. Ostsachsen: Dresden: Svgg. gegen Ring-Greiling 2:2, GuN Muts Meister 23 gegen Guts Muts Oberliga 33 0:4, DSC-1 geg. Fortuna Düsseldorf 4:1, Dresdensia geg. Sportges. 93 5W — Freiberg: Sportfr. gegen Svgg. Bautzen 6:1. Röderaur SV. gegen Riesaer SV. 2:7. Oberlansitz: Bautzen: Budissa gegen Brandenburg Dresden 3:2. Großröhrsdorf: SC. gegen VfB. Kamenz 3:1. Zittan: BÄ gegen BC. Reichenau 4:2. Bischofswerda: SV. 08 gegen VfB.' Bautzen 7:2. Löbau: SV. 1911 gegen Sportlust Neugersdorf 2:2. Kirschau: VfR. gegen Viktoria Görlitz 1:0. Großpostwitz^ SV. gegen SC. Neukirch 1:1. Neustadt: Svgg. gegen Sfr! Pulsnitz 2:1. 4 Mittelsachsen: Chemnitz: National gegen Teutonia 2:51 VfB. gegen Svgg. Hartmannsdorf 5:4, Sturm gegen Sportfrl Harthau 7:1, CBC. 1933 gegen Ring-Greiling Dresden 3Ä Limbach: SC. gegen Meerane 07 3:3. j Nordwestsachsen: Leipzig: Pfeil gegen Sporifr. 4:1, Ein tracht gegen Wacker 1:1, Svgg. gegen 3. Bezirk Budapest 5:3,! VfB. gegen Hamburger SV. 0:2. 4 Westsachsen: Zwickau: FC. 02 gegen Polizei-SV. Chem nitz 3:7, SC. gegen VfB. Lengenfeld 1:0, VfL. gegen Teutonia Netzschkau 8:1. Glauchau: VfB. gegen VfL. Zwickau 6:2. Planitz: SC. gegen Meerane 07 7:2. Niederhatzlau: SV. geg. Zwickauer SC. 2:10. Crimmitschau: SV. 06 gegen VfB. Ronneburg 6:3.! Lichtenstein: VfL. gegen TuB. Werdau 5:2. Vogtland: Plauen: VfR. u. 1. Vogtl. FC. geg. Adlershofe^ BC. 5:0, Konkordia gegen VfB. Glauchau 2:4. Auerbach: VsW Polizei gegen SV. Chemnitz 2:9. Georgenthal: SV. gegen SVI Grünbach 3:1. Falkenstein: Svgg. gegen BC. Elsterberg 6:1.i Handballsport: Dresden: Dresdensia gegen Svgg. 2:5,1 Tgmde. Pirna gegen Guts Muts Dresden 5:6, Brandenburg! gegen SC. 04 Freital 8:7, Strehlener BC. gegen Dresdners SC. 7:5 Im norddeutschen Fußball gab es folgende Resultate: Polize:-Kiel (DT.-Meister)—Rendsburger BV. 5 :2, Holstein- Kiel—Eimsbüttel-Hamburg 3:3, Arminia-Hannover—96-Han- nover 3 :2, VsB.-Peine—Krefeld 0 :1, Germania-Wismar gegen 99-Rostock 3:2, Viktoria-Wilhelmsburg—Rasensport-Harburg 1:3. Die Deutsche Meisterschaft im A-Kilometer-Gehen wurde in Erfurt entschieden und endete mit einem Siege des Char lottenburgers Schnitt in 1 :40 :27. 2. Sievert-Berlin 1:42 :35. 3. Bleiweitz-Berlin. Ein großartiger deutscher Schwimmsieg wird aus Brüssel gemeldet. Der KölnerDeiters gewann das Landstrecken schwimmen „Quer durch Brüssel" üerlegen gegen Boone-Brügge und Weitere internationale Konkurrenz. Beim Georgenbergsest (Spremberg) gab es vor 2000 Zu schauern harte Kämpfe und gute Ergebnisse. Grabowski-Berl. Turnerschaft gewann den Mehrkampf der Männer. Mit einem glücklichen 3:2(2:2) Siege des Berliner Meisters Hertha BSC. endete das Spiel gegen den DFC.-Prag. Etwa 6000 Zuschauer wurden Zeugen des Spiels. Auch DSC. schlug Fortuna-Düsseldorf. Der Deutsche Fuß ballmeister Fortuna-Düsseldorf erlitt auch in Dresden durch den Mitteldeutschen Meister Dresdener SC. eine Niederlage, und zwar siegten die Dresdener 4:1 (3 :01. Bei den deutschen Frauenleichtathletikmeisterschaften in Weimar gab es folgende Ergebnisse: 200 Meter: 1. Dollinger- 1. FC.-Nürnberg 26 Sek., 2. Krauß-Dresdener SC. 26,4, 3. Dörsseldt-Karlshorster VT. 80 Meter Hürden: 1. und Deutsche Meisterin: Engelhardt-Siemens-Berlin 12,3, 2. Klusenwertb- SC.-Charlbg. 12,5, 3. Fraubös-Halle 12,5. 4X100-Metev» Staffel: 1. Eintracht-Frankfurt 51,5, 2. Dresdener SC. (Brust breite), 3. St. Georg-Hamburg. Weitsprung: 1. Grieme-Sportt freunde-Bremen 5,79 Meter, 2. Mascher-SC.-Erfurt 5,63 Meter, 3. Göppner-LVg.-Danztg. Speerwersen: 1. Schumann- Essener TB. 39,55, 2. Link-Sportfr.-Siegen 37,88, 3. Fleischer- Eintracht-Frankfurt. Kugel: 1. Schröder-Mundenheim 13,60 Meter, 2. Heublein-Barmen 12,72 Meter, 3. Mauermeyer-Mün- chen. Schlagballweitwerfen: 1. Buhl-Nordhausen 72,68 Meter, 2. Schellmann-Kassel 72,65 Meter, 3. Richters-Wißhaven. Fünf kampf: 1. Mauermeyer-TV.-Neuhausen (München) 357 Punkte, 2. Busch-Köln 322 Punkte, 3. E. Braumüller-Berlin 301 Punkte. Bei den Deutschen Frauen-Leichtathletikmeisterschaften in Weimar fielen bereits drei Entscheidungen. Deutsche Meisterin über 100 Meter wurde Frl. Krauß (Dresdener SC.) i» 12 Sekunden vor der vorjährigen Meisterin Frl. Dollinger (Nürnberg), im Hochsprung sicherte sich Frl. Niederhoff «TV.-Velbert) mit 1,58 Meter wieder den Titel und im Dis kuswerfen war Ellen Braumüller (Olympischer SC.» Berlin) mit 38,755 Meter erfolgreich. In Berlin schlug der BSV. 92 in einem Fußballfreund- schaststiessen den Hamburg SV. 5:3 (2:2). Deutschland siegte über England im LeichtathletiNänder- lampf in London mit 76 :59 Punkten. 10 000 Zuschauer waren Zeuge spannender Kämpfe im White-City-Stadion, über 10O Yands war Borchmeyer in 10,0 Sekunden erfolgreich. Di« 120 Yards Hürden gewann Finlay vor Wegner in 14,9. Metzner siegte über 440 Yards in 49,4 vor Wolff. Dir Meile war eine sichere Beute des Engländers Thomas. In den technischen Übungen dominierten die Deutschen: Siever 1 gewann das Diskuswerfen mit 43,37 vor Hirschfelds Wegner brachte den Stabhochsprung mit 3,735 an siA Syring siegte über drei Meilen in 14:43,8, im Hochsprung war Weinkötz mit 1,85 Meter vor Martens erfolgreich, im Wcitsprung siegte Leichum mit 7,32 Meter vor dem Deutschen Meister (7,30 Meter), im Kugelstoßen mit 15,16 vor Sievert. Die Staffel gewann England mit großem Vor- sprung vor Deutschland. Blüche":"Kom^ Stettiner W--MubewMeMu
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