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und auch das Wiener Abkommen sehr verwickelte Bestim mungen enthält, ist das Auswärtige Amt, Abt. Polen, Berlin, Wilhelmstr. 74, bereit, Interessenten, die nicht be reits das Erforderliche veranlaßt haben, in ihren Ange legenheiten Auskunft zu erteilen. Die Erklärungen des belgischen Bot schafters nicht befriedigend. Paris, 13. November. „Gaulois" meldet zu dem Be such des belgischen Botschafters bei Herriot, daß die französische Regierung die Erklärungen des Botschafters als nicht zufrieden stellend erachtet und Maßnahmen zum Schuhe der wirtschaft lichen Interessen Frankreichs zu ergreifen beschlossen hat. Oesterreich. Eiscnbahnerftreil beendet. Die Einigung zwischen Ne gierung und Streikenden ist erfolgt, der Verkehr aus den Bahnen wieder ausgenommen. Durch die Vereinbarung ist der Weg zur Verabschiedung der Besoldungsordnung und damit zu einer Stabilisierung der Besoldungsverhältnisse frei, so daß die Entlohnung der Bundesbahnbediensteten der fortgesetzten Schwankung der Preise entzogen wird. Sin neue- Goldherstellungsversahren? Miethes Erfindung angeblich bedeutend verbessert. Aus New York kommt die Nachricht, daß es dem dortigen Professor Sheldon angeblich gelungen ist, Pro fessor Miethes Goldherstellungsverfahren wefentlich zu verbessern. Miethe war es bekanntlich gelungen, aus Queck silber Gold herzustellcn, doch stellte sich sein Verfahren so teuer, das es praktisch gar nicht in Frage kam. Professor Sheldon soll es nun gelungen sein, dieses Verfahren wesentlich billiger zu gestalten. Professor Sheldon teilt der »Paris-Times" mit, daß er in wenigen Monaten soviel Gold macl^en würde, wie notwendig wäre, um alle Repara tionsleistungen Deutschlands zu leisten. Außerdem würde er mit diesem Golde die gesamten Geldsysteme aller Staaten sehr bald von Grund aus umgestalten, Aus In- und Ausland. München. Die Neuwahl des Präsidiums des Bayerischen Landtages ist aus den 18. November, nachmittags 4 Uhr, anbeiaumr worden. Schwer»«. Amtshauplmann Wiese in Doberan, Abge ordneter der Nationalsozialistischen Freiheitspartet Groß- Deuischlands, wurde bis zur Erledigung eines gegen ihn schwebenden Disziplinarverfahrens vom Amt suspendiert. Rom. Die Polizei verhaftete in Rom 60Kommunisten, von denen ungefähr 13 die Wohnungen der Leiter des Faszis mus in zwei abgelegenen Vorstädten angegriffen und dort die Fenster eingeschlagen hatten. Rom. „Nuovo Paese" bestätigt, daß sich in der Regierungs mehrheit eine selbständige Gruppe von etwa 65 demokratischen Abgeordneten bilden werde. Mexiko. Der Abgeordnete Louis Marones, einer der be deutendsten Arbeiterführer Mexikos, und ein anderer Abge ordneter wurden bei einem Tumult in der Kammer, wo nach einer stürmischen Debatte über 200 Schüsse abgeseuert wurden, durch Geschosse verwundet. Italien. Parlamentsstreik gegen Mussolini. Bei der Wieder eröffnung der Kammer zeigte das Haus auf der Linken vollständige Leere. Nur ein Kommunist, der Abgeordnete Nepossi, war als Posten der Opposition erschienen. Er verlas eine heftige Erklärung gegen den Faszismus und die Regierung, die er der Mitschuld an Matteottis Er- niordung bezichtigt. Dafür erhielt er einen Ordnungsruf. Dann warf er der Regierung Korruption vor, erhielt einen zweiten Ordnungsruf und verließ das Haus. Zurück blieben nur die faszistischen Abgeordneten. Frankreich. Herriot an Baldwin. Der französische Ministerpräsi dent hat ein Telegramm an den französischen Botschafter in London geschickt, in dem es heißt: „Teilen Sie Herrn Baldwin mit, wie sehr ich den herzlichen Charakter seiner Erklärungen über meine Haltung bei den Londoner Ver handlungen sowie über den Beistand, den er mir zur Durch führung der Politik des Londoner Abkommens freundschaft lich angeboten hat, würdige. Sagen Sie ihm, daß er gleich falls aus meine ganze Mitarbeit rechnen kann für eine gemeinsame Aktion, die das Wohlergehen unserer beiden Nationen und die Erhaltung des Friedens erstrebt." - Rus arm Lericktssaal i Herimuan. Im wetteren Verlaus des Prozesses gegen den früheren thüringischen Minister Herrmann erklärte der Oberstaatsanwalt den Zeugen Glaß, der den Angeklagten zu entlasten versuchte, unter dem Verdacht des Mein eids für verhaftet. Als darauf die Verteidiger Herr manns erklärten, daß sie unter solchen Umständen die Verteidi gung niederlegen würden, zog der Oberstaatsanwalt den Haftantrag zurück. Die Zeugenvernehmung wurde dann fortgesetzt. Der frühere Staatsminister v. Brandenstein wurde über die Angelegenheit des Negierungsrates Kopf ge hört. Dem Angeklagten Herrmann wird bekanntlich Ver untreuung von Ämtsgeldern vorgeworfen, weil Kops noch einige Monate nach seinem Ausscheiden aus dem thüringischen Staatsdienst Gehalt bezogen hat. Der Zeuge v. Brandenstein sagl aus, daß diese Gehaltszahlung mit Zustimmung zuständiger Stellen erfolgt sei. Ein psychologisches Rätsel ist die Handlungsweise des Oberpostsekretärs P„ wegen der sich P. unter der Anklage des Betruges vor dem Amtsgericht Berlin-Mitte zu verant worten hatte. P. ist seit 24 Jahren im Postdicnst und hat sich nie etwas zuschulden kommen lassen. Am 27. Juli, als er sich in Urlaub befand, hat P. zwei Tage vor der Gehalts zahlung einem Kollegen am Schalter einen Postscheck über 5« Mark überreicht und sich das Geld daraus auszahlen lassen. Später stellte sich heraus, daß das Postscheckkonto bereits im Dezember v. I. aufgelöst worden war. Die Folge war die Betrugsanklage. Schwere Schicksalsschläge haben den Ange klagten zu dieser unbesonnenen Tat gebracht. Er selbst konnte auch keine rechte Aufklärung geben, zu welchem Zweck er diese Manipulation eigentlich unternommen hat. Der Richter sprach den Angeklagten frei, da man momentane Geistesverwirrung annehmen müsse. Ein IKjähriger Raubmörder. Das Jugendgericht inHalle verurteilte den 16jährigen Sohn des Fabrikanten Mönke berg in Z s ch o r n e w i tz, der in der Werkstatt seines Vaters, um Geld für die Beteiligung an einem Fußballsest zu ge winnen. am Lohntage den 60jährigen Arbeiter Lehmann durch Hammerschläge ermordete und beraubte, zu 10 Jahren Gefängnis. Wegen groben Unfugs bei Ankunft des Reichspräsidenten. Das Amtsgericht München hat die Kaufleute Wutz aus München und Schuerholz aus Hervest-Dorsten, die bei der Ankunft des Reichspräsidenten am 12- Juli 1924 groben Unfug verübt hatten, zu 80 Mark Geldstrafe oder 8 Tagen Gefängnis bezw. 60 Mark Geldstrafe oder 6 Tagen Ge fängnis verurteilt. Verurteilung kommunistischer Revolutionäre. Vor dem Großen Schöffengericht in Mannheim hatte sich eine Reihe von Angeklagten zu verantworten, die zur Zeit des Verbotes der kommunistischen Partei wegen umstürzlerischer Umtriebe verhaftet worden waren. Bei den bei ihnen vor ¬ genommenen pausfuchungen waren Gewehre, Munition uns Pistolen zutage gefördert worden. Nach zweitägiger Verhand lung erging das Urteil: Von den 17 Angeklagten er- hielten I6 Freiheitsstrafen von vier Monaten Gefängnis bis zu zwei Jahren Zuchthaus. - Ournen. Spsrl und Spiel l Das Reit und Fahrturmer m Berlin stand in den letzten Tagen im Zeichen der Damen. Namentlich stellte man an das sportliche Können der Damen hohe Anforde rungen, galt es doch, hinter einem Master auf der Renn bahn Grunewald einen Jagdgalopp zu absolvieren. Siege rin wurde Frau Franke auf Hannepü; die übrige Pla cierung war: Schwabenjunge (Frau Wiener), A lmaV (Frau Lüttich), Siegfried (Fräulein v. Opel). In der großen Gebrauchsprüfung wurde der 50-Kilometer- Dauerritt von Potsdam nach Grunewald absolviert. Der Kurs war künstlich durch Hindernisse sehr erschwert. Der Schwede O l z o n, der auf Emir als erster Reiter um 9 Uhr oom Start ging, langte um '/-1 Uhr in Grunewald an. Kreon und Rauhreif kamen nicht durchs Ziel. Das rentable Boxcrtum. Aus Amerika werden ! interessante Angaben über die von dem bekannten Boxer Fack Dempsey in den letzten Jahren erzielten Verdienste gemacht. Diese stellten sich 1922 auf 300 000 Dollar, 1923 stiegen sie aber auf 1 265 000 Dollar, so daß er in diesen zwei Jahren ein Vermögen von 1,5 Millionen Dollar an sammelte! - » vermischtes - 's Was ein Minister verdient. Dieser Tage berichteten einige Blätter, daß dem Oberbürgermeister von Essen ein Jahresgehalt von 40 000 Mark bewilligt worden sei. Demgegenüber ist es sicherlich nicht uninteressant, einmal die Gehälter der Reichsminister zum Vergleich heranzu ziehen. Da muß man zunächst die erstaunliche Feststellung machen, daß der Reichskanzler nur 30 000 Mark plus 5 örtlichen Sonderzuschlag, d. h. erheblich weniger als der Oberbürgermeister von Essen, bezieht. Die Minister und Staatssekretäre erhalten ein Grundgehalt von 27 000 Mark bezw. 18 000 Mark, dazu kommt ebenfalls der Ortszu schlag von 5 Mit dem Regenschirm in den Krieg. Die Truppen Fengjuhsiangs, des vielgenannten „christlichen Generals", der jetzt in China Revolution macht, sind, wie Londoner Blätter erzählen, nicht bloß mit ausgezeichneten Gewehren und Kanonen, sondern auch mit nagelneuen Regenschirmen in den Krieg gezogen. Der geehrte Leser liest richtig: es waren wirklich Regenschirme. Während ein Teil der Sol daten vor Schanghai Schützengräben auswarf, spannte der andere Teil die Schirme auf, um die Arbeitenden gegen einen fürchterlichen Platzregen zu schützen. Ein Krieg, der mit so friedlichen Instrumenten geführt wird, hat immerhin etwas Anheimelndes, und man kann nur wünschen, daß bei künftigen Kriegen auch noch andere Gegenstände des täglichen Bedarfs zur Verwendung kommen. Wie wäre es z. B mit Wärmflaschen? Die tiefste Höhle der Welt. Der „Corriere della Sera" veröffentlicht Mitteilungen des Vorsitzenden des italieni schen Touringklubs über die Entdeckung einer unterirdischen Grotte von etwa 360 Metern Tiefe. Sie wurde von einer Expedition italienischer Alpinisten unter Teilnahme bekannter Höhlenforscher aus Triest beim Dorfe Naspo in Istrien unter größten Schwierigkeiten erforscht. Bisher galt die Höhle von Trebiciano bei Triest mit 329 Metern für die tiefste der Erde. Die älteste Heiratskandidatin der Welt. Die älteste Dame der Welt, die noch Anspruch auf das Glück der Liebe erhebt, dürfte Frau Betsy Pennick in Tiptree in Essex sein. Die Dame ist 106 Jahre alt und hat erst vor kurzer Zeit einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Sie lebte als Wirtschafterin im Hause eines ebenfalls nicht mehr ganz jungen Herrn und hatte das Unglück, vor zwei Wochen ihren S6jährigen Arbeitgeber tot aufzufinden. Der Ver lust ging der alten Dame sehr zu Herzen. Nachdem sie sich aber einigermaßen wieder erholt hatte, erklärte sie einem Journalisten: „Ich will mich nach einem neuen Gatten umsehcn, der mich für den Rest meiner Tage versorgt." Frau Pennick hat das erste Mal vor 86 Jabr>.n g he-ratst. Seit 40 Jahren ist sie Witwe, aber jetzt ist sie des Allein seins müde. Was mein einst war. tü Roman von Fr. Lehne. U.cScrschutz 1921, öurch Stuttgarter Romanzentrale, C. Ackermann, Stuttgart. Höflich grüßte Karl Günther, wie es Sitte auf dem Lande war, und mit einer etwas gemessenen Freundlich- keit dankte die Dame; beinahe wie ein Erschrecken lag es dabei in ihren Augen, als sie die breite fürchterliche Narbe Wer seiner Stirn erblickte. Einige Minuten war Karl Günther gegangen, als er auf der Chaussee einen langen Weißen Damenhand-- -schuh liegen sah — sicher hatte ihn die Dame, die ihm soeben begegnet war, verloren — er erinnerte sich, daß sie einen ebensolchen Handschuh in der Hand getragen, ikr bückte sich, ihn aufzuheben und wandte sich dann um, der Dame nachzugehen, ihr den verlorenen Gegenstand zu bringen. Da sah er, wie sie Plötzlich stehen blieb und sich dann ebenfalls umdrehte, während ihre Augen suchend am Moden hafteten. Er beeilte sich, ihr näher zu kommen. „Haben gnädiges Fräulein vielleicht diesen Handschuh verloren?" fragte er. Diese Anrede eines Landarbeiters überraschte sie sichtlich. „Ja, er gehört mir — soeben vermißte ich chn — ich danke ihnen —" Sie sah chn dabei mit einem Blick an, in dem noch immer eine schlecht verhehlte Bewunderung lag, ehe sie das Haupt noch einmal dankend neigend, wieder weiter ging. Und er stand noch einen Augenblick und sah dieser schmalen schlanken Gestalt nach, wie sie trotz der stolzen, sehr geraden Haltung so anmutig und leichtbeschwingt einherschritt. Er atmete tief auf; ihm selbst unbewußt, klang sein tiefes Aufatmen wie ein Seufzer. Marie Dangelmann saß vor der Haustür, mit ihrem Putz spielend. Ihm schien es, als habe sie auf ihn ge wartet; denn lebhaft winkte sie bei seinem Anblick und stand auf. „Sie sind lange geblieben, Karl Günther —" Glaubte er aus ihren Worten einen Vorwurf zu hören? „— nicht daß ich wüßte, Marie! Fragte Ihr Vater nach mir? Er hat mich doch selbst fortgeschickt." „So meinte ich das doch nicht! Vater ist gar nicht da! Nur — Sie hatten noch nicht Brotzeit gemacht — ich habe gewartet, der Kaffee steht warm —" Karl Günther redete entgegen der dörflichen Gewohn heit Marie mit „Sie" an, sodaß sie sich der gleichen An- rede bediennen mußte. „Das hatten Sie nicht nötig, Marie! Ich komme dennoch bei Ihnen nicht zu kurz —" Karl Günther hing die Sensen in die Scheune und warf noch einen schnellen Blick in den Stall, in dem das Vieh behaglich wieder- käuend lag, ehe er in die Küche ging. Inzwischen hatte Marie ihm schon eine große Kanne Kaffee, seine Tasse, Brot und auch Butter auf osn Tisch gestellt. Auf seinen überraschten Blick bemerkte sie: „Eben bin ich mit But tern fertig, und Sie sollen mal kosten —." „— Ausgezeichnet, Marie!" Karl Günther hatte sich ein Stück Brot abgeschnitten und mit Butter be strichen; herzhaft biß er hinein. Marie war bei ihm am Tische sitzen geblieben und sah zu, wie es ihm schmeckte. „Haben Sie auch die Baronesse gesehen?" fragte sie. „Welche Baronesse?" „Die Baronesse von Eggersdorf — sie muß Ihnen doch begegnet sein!" Jetzt wußte er: die Dame von vorhin war ote Baro nesse gewesen! Da sprach Marie auch schon weiter: „Sie war lange verreist — vor einigen Tagen erst ist sie wiedergekommen! Nun wird gewiß bald Ver lobung gefeiert werden der Graf von Felsen, drü ben auf Miltenbach, interessiert sich sehr für sie —" „So —" warf Karl Günther hin, indem er sich ein zweites Stück Brot Herunterschnitt. Marie schob ihm den Teller mit der Butter zu, — „nehmen Sie nur — ich habe mehr —" „— Ach ja, wenn die Hamsterer kommen —" sagte er. Sie wurde ein wenig rot. „Was wollen Sie — Vater hält mich immer so knapp mit dem Gelde — und alles ist so teuer — und die Städter sind froh, wenn sie ein bissel Butter und ein paar Eier kriegen können! Die erbarmen mich manch mal." „Ja, Marie, Hunger tut weh! Es ist eine schwere Zeit, besonders für die Mütter, die ihren Kindern gern Brot geben möchten uns nicht genug haben! Ihr auf dem Lande wißt gar nicht, wie gut ihr es habt —! Nach Jahren, kann ich wohl sagen, habe ich mich hier bei Ihnen erst mal Wiede rrichtig satt essen können —" In Maries Augen trat ein feuchter flimmernder Glanz; sie rückte ein wenig näher an ihn heran. „Wirklich? Schmeckt es Ihnen, was ich koche?" „Freilich, Marie! Immer und alles! Ich möchte Ihnen verraten, daß ich mich von einer Mahlzeit auf die andere freue —" lächelte er. Und dieses Lächeln machte ihn so jung und froh und gab seinen harten, festen Zügen einen förmlich bubenhaften Ausdruck. Mit verliebtem Blick sah Marie ihn an. lFortsetzung solgt.1 4 drr 1 » N UP t-Lg Da N, t c Ne uni Üb, gut Bes Eil une anl sis von der lerr ebei nün Ncc anO tär klar g e l tun, tiefc setzt gabc sollt der tion gum reckst Wirt zum dcls Fra, ten den cher Beh. aber Zwi ftam zollb die W e i dcutj sie R vor, artig Wege dar«! 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