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Ueberraschender Weife haben nunmehr die Kommunisten WirtschaMkrtei und Bsttsdegehren Erscheint in Massen! Freie Aussprache! Aer Wirt. Per Vorstand. Kalender in der wie: Meissner, Pirnaer, Lackson, vresäner, pamitienlcalenäer, Kack psierabenä, ^meisenkalenäer, Kerkmanns, lUustrierler Orvstzenkainsr ^8V^P. Ortsgruppe Otteuctort-Okritta Unkostenbeitrag 30 Pfg. Erwerbsl. u. Rentner l 0 Pf. Tu Kuben bei. dllrsck - kipotkek.« N. Lbert j dlckler-vi-ogeri« äottfr. Erkner; t<reur - lsrogerl« k^rllr Sekelj Nsx dlerrlck. Uomnltr: N!Lksr6 NroL»m>nN! bierm. Leklotter unä wo klskstv sicktbur. Oie LeeräiZung knäet Sonntag nsckmittag um 2 Ukr vom Iruuerkuuse, vresänerstrssse, aus statt. viele und neueste Muster empfiehlt üvrmrntti K8ft!v, Luvdlisinälunx. 'MMSN-MMLeK empfiehlt ömamürrrei ft. ftüdle. Aupprecht Larven in verschiedenen Ausführungen empfiehlt üvrmnvn liiildo, ka<'ktiull6IllvA. Bollsbegehre« in Ltdeab«rs Oldenburg, 3. Dezember. Letzte Rllchrichte« Reue Fsrderungen der Fassner Paris, 3. Dezember. merationen an Vereine, Zeitungen und Journalisten verteilt worden. Die Namen der Empfänger werden der Standesor- ganisation der Wiener Journalisten ausgehändigt werden, die durch ihren Ehrenrat die Angelegenheit untersuchen wird, deg Der Finanzausschuß beschloß, die Regierung zu ersuchen, kick I Tanzmusik. ^1» t»»» init l!«lt «er sl-mdury-Zt. ?sol! l,»tll« kllNlldSWI! sind eingetroffen und empfiehlt billigst s. PLesedluxvr. Auschschänke Lomnih. Sonnabend, d. 5., u. Sonntag, d. 6. I>ez. ^««ttiolt «. Z Sonnabend, den 5. Dezember Von nachm. 6 Uhr an Wvilüvlsvii und Lralrvu^t, spät, ftische Hiti!88«dla«titent>. Hierzu laden freundlichst ein üuiman» 8au86ork u. prau. » durch die Direktion der «Kreditanstalt Aufklärung über di« im Mai dieses Jahres aufgewendeten 300 000 Schilling zu verschaffen. Zwei sozialdemokratische Anträge aus Rück zahlung der an Zeitungen und Journalisten verteilten Be träge sowie auf Rechnunglegung der von den Vereinen er haltenen Summen fanden gleichfalls Annahme. Dresden, 3. Dezember. Auf Grund der letzten Vorgänge anläßlich der Präsi- dentenwahl im Sächsischen Landtag siehi die Wirtschaftspar tei, wie parteioffiziös mitgeteilt wird, vorerst keine Mög lichkeit, in Sachsen die Bildung einer nationalen Regierung mit Aussicht auf Erfolg zu betreiben.- ?ie stellt es daher ihren Anhängern anheim, sich am Volksbegehren zu beteiligen. Vie schwane, Sie rote, die golüene Internationale! über dieses Thema spricht in einer am ppeituK, äkll 4 I) msil l' 1931, ubeulls 8 lssir im 6t»8tkvt xum kK »«SI 8,30 Funkgymnastik und Frühkonzert: 12,10 Mittagskonzert; dazwischen Schulfunk: 14,30 Vasrelstunde für Kinder; 1S,1S Funk schach; 16,00 Wie vermeide ich Prozesse und erspare Prozehkosten? 16,30 Funkberatung: 17 00 Unterhaltungskonzert; 18,35 Zum Gedenken Gustav Sacks (gefallen 5 Dezember 1916); 18,50 Ge« genwartslexikon; 19,00 Der Lärm als hygienisches Problem; 10,30 Klavrerwerke von Mozart: 20 00 Alte und neue Tänze; 21,15 Festkonzert des Lehrergesangvereins zu Gera zur Feier siährigen Bestehens; 22,05 Nachrichtendienst; anschließend «i«- Kokop, 8fU5l-S»rom«Il«i! »rrvksn 51» nu» Ovo p-skung»« - Svutnl unä Oo»o - mit o« Sebuirmsok» .3 tonnon». VI« kok« IVlntkinmIlnl« I»t llurvt 15 VOV kogloub. Tnugn. bosel» «sn. v»»k»lb Immnrnue - «ll« »elN«n ..^-c-ÄLr »!e!stlllillk in Seide und Wolle, vamen- u. sterren- crilrot-UnierivSsche Sitüwpfe usw kaufen Sie gut und billig bei Iriedrich Dietrich König-btülkerllr. 13. 1.Et. Besichtigung ohne Kaufzwang gern gestattet. Die gegen Frau Kettwig Hlölhig ausgesprochenen be leidigenden Aeußerungen nehme ich Mit Bedauern zurück und warne vor Weiterverbreitung. Krust Möthig. Operette Äalävögleln (Wiederholung und letzte Vorstellung) Sonnabend, de« 5. Pezember 1931, abends 8 Uhr, im „Vrenvu Huniß" »u 8eILer8U»rL ausgeführt vom W.-H -W. mit Hem. KHor Leitung: Kantor Fischer. Musik: Kapelle Löhnert. Einlaß 7 Uhr. Eintritt 70 Pfg., Erwerbslose 40 Pfg. ^N8vKÜ688tkn4 t^jnuv iöuU Auf alle Fälle ist klargeslellt, daß man noch mit einer längeren Tagung des Rates wird rechnen müssen. VreMmdal in Lelterreich Wien, 3. Dezember. Finanzminister Dr. Weidenhoffer informierte den Finanzausschuß des Nationalrates, welche Zuwendungen von der Oesterreichischen Lredilanstalt im Mai und August dieses Jahres vorgenommen wurden. Er gab bekannt, daß ein Wiener Rechtsanwalt einen Betrag von 300 000 Schil ling erhallen habe, sich jedoch weigere, über dessen Verwen dung nähere Auskunft zu geben Weitere 261 000 Schilling seien in Form von Jnseratengebühren, Spenden und Renu- Nationalsozialistischer Landlagsantrag Unter Hinweis auf die Vorgänge in Aue, wo 120 Natio nalsozialisten auf der Straße nach Schneeberg von etwa 400 Reichsbannerleuten überfallen worden seien, hat die national sozialistische Landtagsfraktion einen Antrag eingebracht, ge gen den Regierungsamtmann Krippner aus Zwickau sofort ein Disziplinarverfahren mit dem Ziel der Dienstent lassung einzuleiten sowe das Reichsbanner und seine Unter- organnationen sofort aufzulöfen. Rundsuntprogramm für Sonnabend, den 5. Dezember Leipzig.Dresden ^acU langen sesirveren Neicken versellieä gestern abenä 8 Ukr mein lieber Oatte, unser xuter Vater, Leb vieler- u. Grossvater Lerr Lokudwavkermtzister WO l»« irn 66. I^ebenszabre, Otlslläork-OLrill», am 3. Oerbr. 1931, Dies reifen im tiefsten Lcbmerre an äls trsusrnäsn tiinlsrbttsksnsn. Wie Havas erfährt, hat man in Völkerbundskreisen mit großer Ueberraschung eine Nachricht aus Tokio zur Kennt nis genommen, daß die japanische Regierung sich mit der Zu rückziehung der chinesischen Truppen innerhalb der großen chinesischen Wauer nicht zufrieden geben würde, sondern dar- s über hinaus die Entfernung der Verwaltung der Regierung erste einen Volksantrag (Volksbegehren) auf Auslösung Tschanghsuliangs aus kinlschau fordere mit dem Verlangen, der. Oldenburgischen Landtags in die Wege geleitet. Di« daß die zu schaffende neutrale Zone unter die Verwaltung Auslegung der Listen in den Gemeinden dürfte vom 15. D«- der in Wukden eingesetzten unabhängigen chinesischen Re- Durber bis 11. Januar erfolgen, gierung gestellt werde. Der bisherige Optimismus hat gestern abend eine , Ein dramatisches Bild aus St. Pauli mit seiner weltbe kannten Reeperbahn, mit seinen lichter- lockenden Stätten der Lebensfreude mit seinen Leidenschaften und Lastern. Als weitere Programmfolge: Das Lustspiel Grautes Keim - Hlück allein. Moderne Stromerzeugung und die Wochenschau. Eiutrittspr.: 0.7ü, 0.90, 1.10. Erwbsl. und Rent. 0.20 Erm. Spielz.: Donnerstg., Freitg., Sonnabd. 8^, Sonntag 5^ 8tb. 8^^ Montags fallen die Vorstellungen aus, dafür ist die Donnerstags-Vorführung eingesetzt worden. schwere Belastung erfahren. ! ZUMsaMMeNstotz l« BelgleN Die gestrigen Verhandlungen des Völkerbundsrates > .. ^ckwernertekk- haben gewisse Schwierigkeiten zutage treten lassen. Sämt-j liche Fragen, wie Zusammensetzung der Studienkommission, Brüssel, 3. Dezember. Zwischen Malines und vuff«1 Text der Resolution, Kommentar dazu uiw. sind etwas in den stieß gestern ein Zug der Strecke Brüssel—Antwerpen mit Hintergrund getreten. Der Zwölferrat Hal sich erneut ein- einem Zug der Strecke Lille—Antwerpen zusammen. Dabet gehend mit der Frage der Schaffung einer neutralen Zone wurden drei Wagen des letztgenannten Zuges umge- beschäftigt, für die die Japaner eine Definition gegeben ha- stürzt und etwa fünfzehn Personen schwer verletzt. Der den, die auf den Widerstand der Chinesen stößt. Die Iapa- Zug Brüssel—Antwerpen blieb unbeschädigt und auch di« ner erklären, daß sie wohl grundsätzlich für die Schaffung dann beförderten Passagiere erlitten keine Verletzungen, einer neutralen Zone seien, sich jedoch das Recht vorbehiel ten, falls unvorhergesehen besondere Ereignisse eintreten, i ohne weiteres in die neutrale -Zone und sogar darüber hin-; aus vorzurücken, und zwar ohne vorherige Befragung oder Heranziehung neutraler Beobachter. Sie erklären sich jedoch bereit, sofort nach durchgeführter Aktion den Völkerbunds- rat in Kenntnis zu setzen. Die chinesische Delegation besteht unbedingt auf einer Garantie des Völkerbundes für die neutrale Zone. Diese scharfe gegensätzliche Formulierung beider Auffassungen hatte es dem Völkerbund angebracht er scheinen lassen, in Einzelverhandlungen mit den beiden Par teien zunächst diese Frage zu bereinigen, ehe man auf die anderen Probleme zurückkomme. > Neue Belastung der Gemeinden durch die erhöhte Zunahme der Arbeitslosigkeit Vom Sächsischen Gemeindetag wird mitgeteilt: Die absolute Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober 1881 stärker gestiegen als in demselben Monat des Vorjahres, und zwar in einem Ausmaß, das sich in Sachsen wesentlich, im Reich dagegen nur verhältnismäßig wenig von der Be wegung in der entsprechenden Zeit des Vorjahres unter scheidet'. Die absolute Steigerung der Arbeitslosen im Ok tober 1931 ist in Sachsen um 70 v. H., im Reich dagegen nur um rund 8 v. H. höher als im gleichen Wonak des Vorjah res Die Anzahl der Arbeitslosen beträgt am 31. Oktober 1931 in Sachsen 114,7 auf 1000 Einwohner, und im Reich 74,1 auf 1000 Einwohner. Der Rückgang der Hauptunter stützungsempfänger in der Arbeitslosenversicherung im Mo nat Oktober ist darin begründet, daß durch Beschluß des Vor standes der Reichsanstalt vom 1. Oktober 1931 die Unter stützungsdauer verkürzt worden ist, eine Maßnahme, die mit dem 5.' Oktober 1931 zur Durchführung kam. Durch diess Maßnahme wird wiederum Sachsen, das gegenüber dem! Reich einen erhöhten Rückgang der Arbeitslosen in der Ar- beitslosenvsrsicherung — 13,41 v H. gegenüber nur 11,91 v. H. — aufweist, am schwersten betroffen, da die damit um j diese Kürzungsfrist vorverlegte Ueberführung der Arbeit?-: losen in die Krisensürsorge den Aufwand der Gemeinden I für den Fünftelanteil erheblich vermehrt. Es kann also auch hier wieder festgestellt werden, daß nicht nur keine Befreiung von den alten Lasten durch die seit langem von den Spitzen verbänden geforderte Uebsrnahme des Gemeindeanteils an der Krisenfürsorge auf das Reich, sondern vielmehr sogar eine gewaltige Neubelastung für die Gemeinden eingetreten ist. ' ' Dem Rückgang der Arbeitslosen in der Arbeitslosenver- s sicherung steht ein entsprechender Zugang der Krisenunter-; stützten gegenüber. Auf i000 Einwohner entfielen Ende Oktober 1931 in Sachsen 32,0 und im Reich 21,6 Krisen- unterstützte. Auch die Wohlfahrtserwerbslosen haben sich in Sachsen gegenüber dem Vormonat stärker vermehrt. In Sachsen wurden von den Veztrksfürsorgeverbänden 192 674 oder 38,5 auf 1000 Einwohner von den Arbeitsämtern aner kannte Wohlfahrtssrwsrbslose gezählt, von denen 48,5 auf 1000 Einwohner auf die bezirkssreien Städte und 30,0 auf; 1000 Einwohner auf die kszirksangehörigen Gemeinden ent fielen. Im Reich kamen Ende Oktober auf 1000 Einwohner 22,6 Wohlfahrtserwerbslose. Dis monatlichen Aufwendungen für die Wohlfahrkser- werbslosen betrugen in Sachsen im Oktober 8,3 Millionen Reichsmark und für das von den Gemeinden zu tragende Krisenfünftel waren 1.7 Millionen Reichsmark aufzubringen. Für die Wohlmhrtserwerbslofen und krifenunterstützken wurden von den Gemeinden und Bezirksverbänden somit im Oktober 10,04 Millionen Reichsmark und seit Beginn des Rechnungsjahres 65,36 Willonen Reichsmark oder 13,07 RM je Kops der Bevölkerung ausge; eben. Die Aufwendungen für die Wohlfahrtserwerbslosen haben bereits den Zahres- au'wand 1930 s52,1 Millionen Reichsmark) um rund 2,0 Millionen Reichsmark überschritten. Mr 1932 Zu haben und Wellfllisch - ff. Aratwurk — Schlachtschüffel« Musikalische Unterhaltung. Zu recht zahlreichem Besuch laden freundlichst ein U. Uaml aeii u. k'rau.