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eltwirtschastskrise auf der ganzen Linie. Auch Frankreich Die stolze Wirtschaftsmacht Frankreichs, die bisher mit großem Erfolg dem Ansturm der Weltwirtschaftskrise stand gehalten hatte, ist erschüttert. Der Tag dürfte nicht weit sein, wo Frankreich trotz seines ungeheuren Goldschatzes sich in derselben Lage befinden wird wie die übrige Welt. Das erste Alarmsignal war ein Milliardendefizit des französischen Staats haushalts. Zum ersten Male in der Geschichte der letzten Jahre konnte das französische Budget trotz aller Bemühungen der verantwortlichen Stellen nicht ausgeglichen werden. Und nun folgt ein zweites Alarmsignal. Die fran zösische Handelsbilanz wies bereits am 1. August ein Defi zit von 8,2 Milliarden auf. Der Monat August brachte eine weitere erhebliche Verschlechterung, für welche die endgül tigen Zahlen begreiflicherweise noch nicht oorliegen. Die ungefähren Schätzungen weisen darauf hin, daß bei der Fortdauer der jetzigen Depression das Handelsdefizit am Jahresende nahe an 25 Milliarden sein dürfte, eine Zahl, die auch dann enorm bleibt, wenn man in Betracht zieht, daß der französische Frank nur ein Fünftel seines Gold wertes besitzt. Die Umstände, unter denen die französische Wirtschaft bis jetzt mit verhältnismäßig großem Erfolg der Weltwirt schaftskrise widerstehen konnte, sind zur Genüge bekannt. Die Harmonie zwischen der landwirtschaftlichen und indu striellen Produktion gab Frankreich die Möglichkeit, in er heblichem Matze sich selbst zu begnügen, ohne um jeden Preis auf den Export angewiesen zu sein. Die französische Indu strie machte die Rationalisierung, Modernisierung und Amerikanisierung zunächst nicht mit. Schließlich sah sie sich allein schon aus Konkurrenzgründen gezwungen, den Weg mutz -ranglauben. zu beschreiten, den vor ihr schon Deutschland und zum Teil England gegangen waren. Die Umstellung der französischen Industrie war mit erheblichen Kapitalinvestitionen und mit der Steigerung der Einfuhr (Bedarf an modernen Ma schinen!) verbunden. Die Umstellung ist nunmehr zu Ende, die französische Produktion hat ihre Kapazität erheblich er weitert und ist in viel größerem Ausmaß als bisher auf den äußeren Markt angewiesen. So kommt es, daß Frankreich heute mit stärkstem Nachdruck als Exportland auftritt, heute, mitten in der Weltwirtschaftskrise, welche die allgemeinen Exportmöglichkeiten enorm verringert hat! Die Nervosität der Franzosen ist gut begreiflich. Das Defizit des französischen Handels kann als Endergebnis zu dem Schwund der französischen Geldmacht führen. Die 58 Milliarden Gold, die Frankreich besitzt, sind eine phan tastisch anmutende Summe. Aber auch England war noch vor kurzem ein kapitalkräftiges Land, — und heute müssen die Engländer an die Rettung des Pfunds denken. Kein Eoldvorrat kann ausreichen, wenn der Wirt schaftskörper des Landes erkrankt ist und die größten Reichtümer können nichts nützen, wenn sie nicht in Umlaufgesetzt werden können. Amerika ist noch reicher als Frankreich, es hat mehr Gold und mehr Weizen, und doch werden dort bereits Hunde und Katzen verzehrt, und doch mehren sich dort die Fälle, wo Schulkinder ihren Lehrern erklären: „Heute bekomme ich nichts zu Hause zu essen, heute ist meine Schwester an der Reihe." Frankreich hat bis jetzt krampfhaft versucht, seinen Goldreichtum zu wahren und zu vermehren. Es hat ihm nichts geholfen und wird ihm nichts helfen. Auch dieses Land ist von der Weltwirtschaftskrise erfaßt und das Tempo des Abstiegs wird mit jedem Tag schneller und schneller. . M UstMsdmegW in MM MergWaW? London, 7. Sept. Die brasilianische Regierung gibt be kannt, daß in der Stadt Nictheroy (an der Bucht von Rio de Janairo) ein lokaler Aufstand niedergeschlagen worden sei. Drei Aufständische, darunter der Führer, sowie ein Manu der Regierungstruppen, seien getötet und mehrere Regierungssoldaten verwundet worden. Die Aufständischen hätten vorübergebend das Polizeipräsidium, das Gefängnis und verschiedene andere Regierungsgebäude besetzt. Die Aufständischen seien jedoch durch energisches Zugreifen der Militärpolizei und eines Bataillons Scharfschützen nieder- gekämpft worden. Neuyork, 7. Sept. Die Flotte der chilenischen Aufstän dischen ist am Sonntag von Regierungsflugzeugen bombar diert worden, sechs Kriegsschiffe wurden schwer beschädigt. Es gab zahlreiche Tote und Verwundete. Fünfzehn Schiffe, darunter zwei U-Boote hätten die weiße Flagge gezeigt. Der Kriegsminister kündigte an, daß jeder zehnte Aufstän dische nach der Ergebung oder Gefangennahme standrechtlich erschossen werde. Ein weiterer Bericht der Negierung be sagt, datz die Operationen der regierungstreuen Truppen an verschiedenen Punkten erfolgreich fortschritten. Die „Neu york Times" meldet, datz bei der Erstürmung von Talca- huano mindestens 300 Regierungssoldaten getötet worden seien. Andere Berichte sprechen von 1000 Toten auf beiden Seiten. Die Washingtoner Regierung beabsichtigt nicht, in die Kämpfe zwischen den Aufständischen und der chilenischen Regierung einzugreifen, erklärt jedoch, daß sie die Aufstän dischen als Piraten behandeln würde, falls diele fremdes Eigentum beschlagnahmen sollten. Santiago de Chile, 7. Sept. Entgegen anderslautenden Meldungen stellt die chilenische Regierung fest, datz die Zahl der bei der Einnahme von Talcahuano getöteten Re gierungssoldaten nur fünfzig betrage. Chilenisches Regierungsslugzeug von den Aufständischen abgeschossen. Buenos Aires, 7. Sept Bei der Bombardierung der Kriegsschiffe der Aufständischen durch Regierungsflugzeuge wurde ein dreimotoriges Flugzeug von den Aufständischen abgeschossen. Bedingungslose Übergabe der chilenischen Aufständischen. BuenosAires,7. Sept. Nach einer Meldung aus Santiago de Chile haben die chilenischen Aufständischen sich der Regierung bedingungslos übergeben. Die Nachricht löste in der Hauptstadt ungeheuren Zubel aus. Die Be völkerung tanzte und sang. In einer amtlichen Mitteilung wird festgestellt, daß die Wassenstreckung der Aufständische» nach der Androhung eines erneuten Bombardements er folgte. Die WmstMiUg des WWUdes MW. Genf, 7. September. Die 12. Vollversammlung des Völkerbundes ist heute vormittag durch den amtierenden Ratspräsideuten, den spanischen Außenminister Leroux eröffnet worden. Die Vollversammlung tagt in dem eigens für die Vvllerbundstagnng mit großen Kosten hergerichteten Lichtsaal, in dem auch die Welt abrüstungskonferenz tagen soll. Der Andrang des Publi kums, der Presse und der Photographen ist sehr stark. 52 Regierungen sind auf der diesjährigen Voll versammlung vertrete». Anwesend sind in Genf allein 21 Außenminister. Kurz nach 10.30 Uhr erklärte Leroux die Voll versammlung für eröffnet und verlas die Eröffnungsrede, die in einem kurzen Ueberblick über die Arbeiten des Völ kerbundes im abgelaufenen Geschäftsjahr und in einem kurzen Ausblick gipfelte. Die Versammlung nahm darauf die Erledigung der üblichen Formalitäten vor. Die Eröffnungsrede Leroux'. Genf, 7. Sept. In seiner Eröffnungsrede wies Leroux gleich zu Beginn auf die Einberufung der Abrüstungs konferenz hin. Einen bedeutenden Fortschritt zur Auf rechterhaltung des Friedens stelle auch das Bestehen des Europa-Ausschusses dar. Besonders bedeutungs voll seien die Arbeiten des Europa-Ausschusses auf dem Ge biet der Ueberwindung der Wirtschaftskrise. Auch die Arbeiten des Völkerbundes hätten sich im abge- lausenen Jahre in erster Linie auf die finanz- und wirt schaftspolitischen Fragen Europas gerichtet. Dennoch sei der Völkerbund nicht an seiner Aufgabe der Prüfung der großen Weltprobleme vorübergegangen. Die ganze Welt befinde sich heute in einer schweren Krise, die in ihrer Ausdehnung und Intensität einzig in der Geschichte der Menschheit dastehe und die gleichmäßig die stärksten wie die schwächsten Völker erfaßt habe. Ueberall in Europa, in Amerika und in Asien herrschten Unsicherheit und Furcht. Einen breiteren Raum in den Darlegungen des Präsiden ten nahm dann die Frage der internationalen Schulden und Reparationen ein. Die Ver tagung der internationalen Schulden- und Reparations zahlungen auf Vorschlag Hoovers, die Konferenzen in Lon don, Paris, Berlin und Rom, die Tätigkeit der BIZ., die Arbeiten der Baseler Sachverständigen seien Zeichen des Willens zur Wiedergenesung und des Wun sches zur Zusammenarbeit. Es sei notwendig, daß dieser Wille und dieser Wunsch jetzt weiter befestigt und ausgebaut würden; da die bis herigen Maßnahmen nur zeitlich beschränkt Waren und sich nur auf einzelne Länder ausdehnten. Die gegenwärtige Vollversammlung biete- hierzu die geeignete Gelegenheit. Die jetzt beginnenden Verhandlungen müßten das Ge lände für die kommenden Verhandlungen und Beschlüsse vorbereiten. Die hier vertretenen Regierungen der Welt müßten das Empfinde» haben, daß sie solidarisch bereit fein müßten, die Verantwortung aus Pch zu nehmen. Im Sinne des Geistes des Völkerbundes sei es jetzt an ihnen, die Woge des Pessimismus zum Still stand zu bringen in Zusammenfassung der Bemühun gen auf finanziellem, wirtschaftlichem und politischem Ge biete und unter den Geistern wieder Vertrauen zueinander herzustellen. Unter diesem Zeichen müsse die diesjährige Vollversammlung des Völkerbundes stehen. Tituleseu, Präsident der Vollversamm lung des Völkerbundes. Genf, 7. Sept. Die Vollversammlung des Böller' bundes hat heute in namentlicher Abstimmung den rumä nischen Londoner Gesandten, Tituleseu, zum Präsidenten der diesjährigen Vollversammlung des Völkerbundes ge' wählt. Für Tituleseu wurden von 52 abgegebenen Stimmen, 25 abgegeben. 21 Stimmen entfielen auf den ungarischen Staatsmann Apponyi. Tituleseu, der bereits die vor jährige Vollversammlung des Völkerbundes präsidierte, iß damit, entgegen allen bisherigen Gepflogenheiten, zum zweiten Riale zum Präsidenten der Völkerbundsversamm lung gewählt morden. In einer kurzen Rede erklärte Tituleseu die 12. Voll versammlung des Völkerbundes für eröffnet. „Graf Zeppelin" auf der Heimfahrt. An Bord des „Graf Zeppelin", 8. Sept. Das Blitzfeuer vom Kap Finisterre wurde gegen 21 Uhr mitteleuropäischer Zeit voraus gesichtet. Auf Grund eines Berichtes der Seewarte Hamburg änderte das Luftschisi seinen ursprünglichen Kurs auf die afrikanische Küste und nahm Kurs auf die Kap Verdischen Inseln, um mit günstigen Südwinden die Vorderseite des Azoren liess zu er reichen, das bereits in rascher Fahrt überholt wurde. Einige Dampfer gaben, vor allem der Dampfer Kap Arcona, der von der Seewarte entsprechend ausgerüstet worden war, uns wertvolle Wetter- und Höhenmindmel- dungen. Landung heute nachmittag. Friedrichshafen, 6. Sept. Ein Funkspruch, der beim Luftschiffbau Friedrichshafen um 21.45 Uhr einging, besagt, daß das Luftschiff Kurs auf La Rochelle nimmt. Die Lan dung in Friedrichshafen dürfte voraussichtlich am Montag mittag stattfinden. Südwestlich von Paris. Friedrichhase», 7. Sept. Das Luftschiff „Gras Zeppe lin" teilt der Funkstation des Luftschiffbaues folgenden Standort mit: 11.10 Uhr Tournan, südwestlich Paris. Spiel um Freiheit. Roman von E. PH. Oppenheim. 26) (Nachdruck verboten.) Eva war ein wenig reizbar. „Oh, ich will es gern glauben, daß alles dies Ihnen schimpflich erscheint. Ihnen, der mit einer Menge Geld aus die Welt gekommen ist, der nie welches zu verdienen brauchte und sein Lebtag mit anständigen Leuten verkehrt hat!" rief sie aus. „Trotzdem lassen Sie sich sagen, daß es ganz entzückende und reizende Menschen gibt, die in der Welt herumziehen und von dem leben, was ihnen momen tan ihr Verstand einbringt — weil sie eben dazu gezwun- gen sind Es gibt mehr als eine Art Moral." Ich schmeichle mir, daß ich in diesem Augenblick takt- voll war. „Meine liebe Eva," sagte ich. „Sie vergessen, daß ich mich ver Bande angeschloflen habe — das heißt," ver- besserte ich mich hastig, „daß ich mich anbot, an allen Unter- nehmungen von Ihnen und Ihrem Vater teilzunehmen. Ich bin vollkommen bereit, alles in meinem Leben aufzu geben, was Ihnen zu bürgerlich erscheint. Gleichzeitig muß ich Ihnen aber sagen, daß es für Sie Grenzen gibt." Sie schmollte ein wenig. „Sie hartnäckiger Mensch!" seufzte sie. „Sagen Sie mir, wenn ich Sie heirate, werden dann alle diese Leute, mit denen wir abends zusammen waren, nett zu mir sein?" „Natürlich werden sie das," versicherte ich ihr. „Sie warten nur auf ein Wort von Ihnen, sie dürften schon jetzt eine Ahnung haben, denn es ist nicht meine Gewöhn heil, Diners mit einer jungen Dame als Ehrengast zu geben." Sie saß eine kleine Weile nachdenklich da und ihre Augen blitzten lustig in der Erinnerung auf. „Lieber Gott," murmelte sie, „wenn sie wüßten! Sie hatten keinerlei Verdacht wegen dieser — dieser Kleinig. keilen, wie?" „Gar keinen," erwiderte ich. „Ich schob es alles aus einen Kellner." „Wie geschickt von Ihnen! Sie scheinen wirklich ein sehr tüchtiger Mensch zu sein und so herrisch! Ich fange an zu fürchten, daß Sie eines Tages den Kopf durchsetzen werden." Ihre Augen lachten mich an. Es war etwas sanft Lockendes in ihnen — ein neues, wärmeres Leuchten. Ich beugte mich über sie und küßte sie. Sie saß ganz still „Mr. Walmsley!" „Es ist gebräuchlich bei Verlobten," sagte ich. „Wirklich?" bemerkte sie kühl. „Wartet der Mann nicht in der Regel, bis er ganz sicher ist, verlobt zu sein?" „Nicht hierzulande," erklärte ich. „Ich habe gehört, daß die Amerikaner in diesen Dingen sehr schüchtern sind. Die Engländer " „Ach — zum Kuckuck mit den Engländern!" rief sie aus. „Ich glaube kein Wort mehr von allem, was ich je über sie gehört habe. Jetzt werde ich Sie wohl heiraten müssen." „Ich sehe keinen anderen Ausweg für Sie," stimmte ich bereitwillig zu. Sie hob die Hand. Die Tür öffnete sich, Mr. Parker trat ein. Seine Kleidung war auf der Höhe der Mode — er trug einen locker sitzenden Straßenanzug mit einer un geheuren Fläche weißer Weste und einen Zylinder, den er ziemlich weit hinten auf sein Riesenhaupt gesetzt hatte. Dazu perlgraue Handschuhe und in der Hand einen Stock mit Silberknopf. Ihm folgte ein äußerst unangenehmer und abstoßend aussehender junger Mann, mager und klein, in einem billigen auffallenden Anzug mit Lackschuhen und schreiender Krawatte. Seine Wangen waren gelblich, seine tiefliegenden Augen saßen näher beieinander, als ich es je bei jemand gesehen hatte. Als er bei Evas Anblick seinen Hut abnahm, zeigte sich ein großer Reichtum von gekräusel tem schwarzen Haar, an dem ein Vorstadtfriseur offenbar seine ärgsten Künste geübt hatte. „Liebes Kind," sagte Mr. Parker, „laß dir Mr. Moß vorstellen — meine Tochter, Sir, Mr. Walmsley auch „einer von uns". Ich hatte den Vorzug," fuhr Mr. Parker, die Stimme senkend, fort, „heute nachmittag Mr. Moß bei der Arbeit zu beobachten und ich kann euch versichern, daß ich nie einen vollendeteren Künstler sah -- weder in Wall Street noch auf einem Rennplatz oder sonstwo." Mr. Moß lächelte bescheiden und deutete mit einem Ruck seines Kopfes zur Seite. „Der Alte ist auch recht Pfiffig," bemerkte er, indem er seinen Hut auf den Tisch legte. Ich fühlte mich sehr er leichtert zu sehen, daß Mr. Parkers letzter Streich von Eva nicht gerade in dem Geiste ausgenommen wurde, wie er es erwartet hatte. Sie übersah die ausgestreckte Hand von Mr. Moß und begnügte sich mit einem mäßig liebens würdigen kleinen Nicken. „Es freut mich natürlich sehr, Mr. Moß kennenzu lernen," sagte sie, „aber ich habe nicht die geringste Sympathie für den — hm — Zweig unseres Gewerbes den er darstellt. Weißt du, Väterchen, er ist viel zu gefähr lich und gar nicht lohnend." Mr. Parker war am Büfett beschäftigt, für sich und seinen neuen Freund Whisky mit Soda zu bereiten. „Bis zu einem gewissen Grad, mein Kind," gab er zu, „bin ich deiner Meinung. Persönlich muß ich sagen, daß der Mut, ja das tatsächliche Genie, die die Fingerfertigkeit verlangt, mich immer angezogen haben." Mr. Moß hielt sein Glas auf halbem Wege zum Munv an und deutele wieder mit einer Kopfbewegung auf Mr. Parker. „Der versteht's Reden, was?" bemerkte er vertraulich zu mir In diesem Augenblick konnte ich mich ums Lebe» inch: gleich entschließen, ob ich das Zimmer in einem Anfall von zornigem Widerwillen verlassen oder mich mit der lächc: lichen Seite der Situation abfinden und lachen sollte. Glücklicherweise begegnete ich Evas Blick, in dem vie Geister des Humors deutlich aufblitzten. Daher wählte ich das letztere. Mr. Moß beobachtete uns einen AugenbM neugierig. „Und was mag Ihr Fach wohl sein, Herr?" fragte er. indem er sein Glas niederstellte. „Oh, was sich gerade trifft," erwiderte ich nachlässig „Cityarbeit ist eigentlich meine Spezialität." „Ich weiß schon!" rief Mr. Moß rasch. „Feine Bureaus, tausende Briefe am Tage mit Geldanweisun gen, auf einmal Laden zu und Schluß! Glänzende E> scheinung für dieses Geschäft," fügte er bewundernd hinzu Eva setzte sich und begann leise vor sich hin zu lachen Sie hatte eine Art, fast nur mit den Augen zu lachen, die mehr Vergnügen ausdrückte als irgend etwas. Sie wiegte sich sanft vor- und rückwärts. Mr. Moß schaute uns beide etwas mißtrauisch an. „Ich kann das Spaßhafte nicht dabei finden," be merkte er Eva wurde ernst. „Es ist nur Ihre klare Art, die Dinge vorzuführen' erklärte sie sanft. „Sie scheinen die Leute so gründlich zu verstehen." „Ich irre mich selten in meinem Urteil," sagte Mr. Moß in selbstgefälligem Ton. „Ich kann einen der unsrigen von einem Tropf rascher unterscheiden als die meisten Leute." (Fortsetzung folgt.) 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