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Neue Mchtmg der deuW Mcheit in Wen. Genf, 4. September. Der heutige Tag ist in Genf den Vorbereitungen für den abschließenden Bericht des Europa- Ausschusses an die Vollversammlung sowie den Verhandlun gen im Rat über eine Reihe auf der Tagesordnung stehen der Fragen gewidmet. In der heutigen Nachmittagssitzung wird sich der Rat mit dem österreichischen Hilfegesuch an den Völkerbund befassen. Auf ausdrücklichen Wunsch Frank reichs war die Behandlung dieser Frage im Rat bis zu der von Frankreich seit Monaten mit entscheidendem Nachdruck geforderten Verzichterklärung Oesterreichs noch vor der Ent scheidung des Haager Gerichtshofs vertagt worden. Die Be handlung des Zollunionsplanes vor dem Rat erfolgt nun mehr am Montag abend. Auf der Tagesordnung des Rates in der heutigen Nach mittagssitzung steht der Bericht des Mandatsausschusses. Die gleichfalls auf der Tagesordnung stehende ober- schlesische Minderheitenfrage, die große, seit vorigen Zahre laufende Terrorbeschwerde des Deutschen Volksbundes und die Beschwerde des Fürsten Pleß werden, obwohl sie auf der Tagesordnung stehen, noch nicht zur Verhandlung kommen, da die Behand lung bisher auf außerordentliche Schwierig keiten gestoßen sind. Vom Sekretariat, insbesondere der völlig unter polni schem Einfluß stehenden Leitung der Minderheiten abteilung sind neue Versuche im Gange, eine ab schließende Regelung der Oberschlesienfrage im polni schen Sinne herbeizuführen. Eine große Rolle spielt hierbei der Bericht des japanischen Berichterstatters. Durch die neue Eingabe des Deutschen Volksbundes in Oberschlesien ist aber eine grundsätzlich neue Lage geschaffen, die den japanischen Berichterstatter veranlassen mutz, einen neuen Bericht über die Oberschlesienfrage zu erstatten. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch, daß der bevorstehende Bericht des japanischen Berichterstatters dem Völkerbunds rat auch weiterhin die Möglichkeit gibt, jederzeit die Durch ¬ führung der Polen auferlegten Maßnahmen zum Schutze der deutschen Minderheiten in Oberschlesien zu verzögern. Neuer Wug Wen das dmW WIMn im äbgckmlm Met. Dirscha«, 4. Septbr. Auf Anordnung des Kreisschul inspektors Tarnowitz sollte die hiesige dreiklassige deutsche Volksschule, die an eine polnische Volksschule angeschlossen ist, mit dem 1. September in eine zweiklassige Schule um gewandelt werden. Da die 137 deutschen Kinder aber un möglich in zwei Klassenräumen untergebracht werden konn ten, versuchte der polnische Schulleiter Mielnik eine Schwä chung der Schülerzahl herbeizuführen, indem er den Kin dern empfahl, in die polnischen Klassen überzugehen. Die Folge dieser Maßnahme waren energische Proteste der deutschen Elternschaft. Am Donnerstag erschien nun der Rektor während des Unterrichts in den deutschen Klassen und überwies 50 deutsche Kinder den polnischen Klassen. Es wurden die Kinder ausgewählt, die katholisch sind und polnisch klingende Namen tragen. Als einige Eltern der gewaltsam umgeschulten Kinder von der unerhörten Maß nahme des Rektors erfuhren, erschienen sie in dem Schul gebäude und verlangten die Ueberweisung ihrer Kinder in die deutschen Klassen. Da man ihr Verlangen abschlägig beschied, kam es zu erregten Szenen vor dem Schulgebäude. Die Gewaltmethoden der polnischen Schulbehörden haben bei den deutschen Eltern große Empörung ausgelöst und man ist entschlossen, nötigenfalls durch Schulstreik die For derung auf deutschen Unterricht für die deutschen Kinder zu unterstützen. Der Schulstreik in Dirschau. Dirschau, 4. September. Die gestern erfoltge Um schulung von 50 deutschen Kindern aus den deutschen Volks schulklassen in die polnischen Klassen in Dirschau hat am heutigen Freitag die von dieser Maßnahme betroffenen Eltern bewogen, ihre Kinder vom Schulunterricht fernzu- halten. Der Schulstreik dürfte so lange anhalten, bis ihrer Forderung auf Ueberweisung der Kinder in die deutschen Klassen Genüge getan ist. Frankreichs neuester Sabotageakt. Neuyork, 3. September. In den Vereinigten Staaten , stehen 18 Dollar-Millionen zur Auszahlung an Deutsch land zur Verfügung, wovon 9 Millionen wiederum von Deutschland auf Grund des Haager Abkommens an ameri kanische Kriegsbeschädigte zu zahlen wären, so daß also Deutschland 9 Millionen zu erhalten hätte. Da jedoch das Haager Neparationsabkommen die Klausel enthält, daß Deutschland keine privaten Kriegsansprüche von Gläubi gern befriedigen darf, ohne zugleich die Gläubiger anderer Länder zu berücksichtigen, holte die Washingtoner Regierung bei den Unterzeichnern des Haager Abkommens die Erlaub nis ein, die Zahlung trotz des Hoover-Feierjahres vorneh men zu können. Sämtliche Unterzeichner des Haager Abkommens haben diese Erlaubnis er teilt mit der alleinigen Ausnahme Frank reichs. Der Pariser Botschafter Edge hat die Washing toner Negierung informiert, er habe wenig Hoffnung, daß Frankreich noch nachgeben werde. Die Auszahlungen wür den hauptsächlich dem Norddeutschen Lloyd zu gute kommen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß das Washingtoner Schatzamt trotzdem die Möglichkeit finden wird, die Ansprüche, und zwar aus einem anderen Fonds, nach Deutschland gelangen zu lassen. Prozeß gegenden König von Spanien Verschärfte Lage in Barcelona. Madrid, 3. Septbr. Der „Ausschuß für Berank, Wörtlichkeiten" des spanischen Parlaments hat beschlossen, dem ehemaligen König von Spanien in dessen Abwesen heit den Prozeß zu machen. Nachdem die Syndikalisten am Mittwochabend in Barcelona den Generalstreik für den Donnerstag ausgerufen hatten, forderten sie in den heutigen Morgen stunden durch in aufreizendem Tone gehaltene Flugblätter zum sofortigen Eintritt in den Generalstreik auf. Die Be hörden bereiten umgehend Abwehrmaßnahmen vor. Die Syndikalisten verlangen die Absetzung des Gouverneurs und die Freilassung der politischen Gefangenen. Die Lage in Barcelona hat sich seit Mittwochabend außerordentlich verschärft. Blutige Zusammenstöße in Barcelona. Madrid, 4. Septbr. Nach Mitteilungen von Privat personen, die aus Barcelona in Madrid angekommen sind, haben Streikende in dem Vorort Sanz bei Barcelona die Kirche angezündet. In Barcelona selbst kam es an zahl reichen Stellen der Stadt zu Schießereien zwischen streiken den Arbeitern und der Polizei. Bisher sollen zwei Per sonen getötet und zahlreiche verwundet worden sein. Die Telephonverbindungen sind weiter unterbrochen. Stimson über seine Europareise. Berlin, 4. Septbr. Der amerikanische Staatssekretär Stimson, der am Donnerstag von seiner Europareise zu rückkehrte, erklärte nach einer Meldung Berliner Blätter aus Neuyork, sein Besuch habe seine höchsten Erwartungen noch übertroffen. Er habe wertvolle Beziehungen zwischen den einzelnen europäischen Politikern hergestellt. Mit der Londoner Konferenz habe Deutschland Mut und Vertrauen wiedergefunden. Ermutigend sei es, in welchem Geiste sich die Staatsmänner Deutschlands und Frankreichs genähert hätten. Dasselbe gelte für die Besprechungen, die die deut schen Minister mit den englischen und italienischen Kollegen gehabt hätten. Auch die innerpolitische Lage Deutschlands sei hoff nungsvoll, wenn man z. B. den Ausgang des Volksentscheids betrachte und die Tatsache, daß am Tage der Wiedereröffnung der Banken die Abhebungen geringer gewesen seien als die Einzahlungen. Zum Schluß erklärte Stimson, er glaube fest, daß Europa das Hoover-Jahr benutzen werde, um end lich die Grundlage zu einer guten politischen Zusammen arbeit zu legen. Aus dieser Grundlage werde dann das Spiel um Freiheit. Roman von E. PH. Oppenheim. 24s lRachdruck verboten.) „Die ist doch zu groß zum Verlieren," bemerkte ich heiler und half ihr suchen. Wir zogen einen Tisch zur Seite und stießen beinahe mit einem meiner vornehmsten Gäste zusammen — Sir Blaydon Harrison, Kommandeur des Bathordens. Auch Sir Blaydon ging suchend hin und her, hatte lein Monokel eingeklemint und stieß mit den Füßen auf dem Teppich herum „Zu dumm," bemerkte er, als er einen Moment aus schaute. „Mein kleines Brillantamulett hat sich von meiner Uhrkelte gelöst. Ich habe es noch gesehen, als wir durch das Foyer gingen." „Za, was ist denn uns allen passiert!" ries meine Schwester aus. „Schau mich an — ich habe meinen An hänger verloren! Paul, hast du uns zuviel Wein zu trinken gegeben oder was sonst?" Zch glaube, das war der schrecklichste Augenblick meines Lebens! Ein kalter Angstschauer überlief mich. Ich schaute sprachlos von einem zum anderen. Wenn es nach dem Schein gegangen wäre, muß ich schuldig aus gesehen haben. „Höchst sonderbar!" murmelte ich halberstickt. „Oh, die Sachen werden sich schon finden, zweifellos," erklärte Lady Enterdean wohlgelaunt. „Könnten wir nicht ein paar Kellner hereinkommen und ordentlich suchen lassen, Paul? M<ine Knie find ein bißchen zu alt zum Herumsuchen." „Wenn ihr alle, bitte, ein paar Minuten warten wollt," bat ich dringend, „so gehe ich hinaus und erkundige mich. Sir Blaydon, seien Sie so gut und treten Sie an meine Stelle in dem Rubber. Ich werde auch das Restaurant durchsuchen lasten also wird eS vielleicht ein paar Minuten länger dauern." Ich eilte hinaus. Sobald ich die Tür hinter mir ge- schlossen halte, stürzte ich so schnell ich konnte zum Aus- gang des Restaurants. Ohne Hut und Überrock sprang ich m ein Taxi und in weniger als zehn Minuten stieg ich die Treppe von Nr 17, Banton Street, hinan. Ich klopfte an Mr. Parker und Eva standen am Tisch, die Köpfe zusnmmengesteckt Bei dem Klang meiner Schritte und meines überstürzten Eintritts wandte sich Mr Parker hastig um. Eine Hand hielt er hinter sich Auf dem Tisch lag ein weißes Seidentaschentuch. „Mein lieber Junge!" rief er aus. „Lieber Walms- ley! Was ist geschehen?" Ich öffnete die Lippen und schloß sie wieder. Es schien mir unmöglich zu sein, es zu sagen! Mr. Parkers Aus druck war nie so knabenhaft, so ernst und dabei sehnsüchtig gewesen. Eva erbebte unter einer Bewegung, deren Art ich nicht gleich erraten konnte. Ich war jedoch sicher, daß sie ihrem Vater Vorstellungen gemacht hatte. „Spannen Sie uns nicht auf die Folter, mein lieber Junge," flehte Mr. Parker. „Was ist staffiert? Eva und ich sprachen gerade — gerade — von Ihrem reizenden Abend " „Und betrachteten die Beute!" sagte ich grimmig. Ich trat etwas weiter ins Zimmer. Mr. Parker gab seine Stellung mit einem Seufzer auf. Er öffnete die Finger und entfernte das Seidentaschentuch. Auf dem Tisch erblickte ich die Brosche meiner Tante, den Anhänger meiner Schwester und das Brillantenschweinchen von Sir Blaydon Harrison. Ich sagte kein Wort, schaute die Sachen und dann Mr. Parker an. Er lächelte etwas matt und kratzte sich am Kinn. „Es war nicht so schlecht," versuchte er sich zu ent schuldigen. „Um die Wahrheit zu gestehen, hatte ich nicht die Absicht - —' „Lassen wir Ihre Absicht,," unterbrach ich ihn. „Bitte geben Sie mir die Sachen sogleich zurück!" Eva legte sie in das Taschentuch, drehte es zusammen und reichte es mir hinüber. „Ich habe Väterchen gesagt, es war ein etwas schäbiger Streich," seufzte sie „Aber wissen Sie, die Leute sollten wirklich nicht ihre Wertgegenstände so herum tragen — die Versuchung ist zu groß! Und ist der liebe Reggie gekommen?" Zum erstenmal, seit ich sie kannte, war ich böse auf Eva „Wenn Sie gestatten," sagte ich, „werde ich diese Unterhaltung morgen früh fortsetzen." Ich rannte die Treppen hinab, sprang in das wartende Auto und kehrte ins Milan zurück Ich trat mit einem ernsten Gesicht ins Zimmer und kam offenbar knapp zurecht Meine Gäste hatten aufgehört, Bridge zu spielen, und standen plaudernd in kleinen Gruppen her um. Ich schloß die Tür hinter mir und hielt die Hand in die Höhe „Blanche, Lady Enterdean," erklärte ich, „ich habe die Sachen wieder!" dauerhafteGebäude des Friedens und des wirtschaftlichen Aufschwunges gebaut werden können. — Hilfe für Nautilus. Moskau (über Kowno), 4. Septbr. Der Versuch der russischen Funkstationen, mit Kurzwellen mit Wilkins U- Boot „Nautilus" in Verbindung zu kommen, ist ergebnis los verlaufen. Die Vermutung, daß sich der „Nautilus" in der Nähe der Väreninsel befindet, hat sich bis jetzt nicht bestätigt. Sollte ein Antrag auf Rettung der „Nautilus"- Expedition von interessierter Seite erfolgen, dann will die Sowjetregierung den Eisbrecher Krassin mit dem Flieger Tschuchnowski entsenden, der sich bekanntlich seiner zeit erfolgreich an der Rettung der „Jtalia"-Mannschast beteiligt hat. Ernstlich verunglückt. Oslo, 4. Septbr. Norwegischerseits will man jetzt alles unternehmen, um den „Nautilus" zu finden. Die nor wegische Regierung bereitet augenblicklich Maßnahmen vor, die getroffen werden müssen, um schnellstens eine Hilfsexpeditionausriisten zu können. Der Beschluß dürfte noch im Laufe des heutigen Tages bekanntgegeden werden. In Sachverständigenkreisen hegt man jetzt keinen Zweifel mehr, daß dem „Nautilus" ein ernstes Unglück zugestoßen sein muß. Um die Einberufung des Reichstages Berlin, 4. Septbr. Der Aeltestenrat des Reichstages tritt heute um 16 Uhr zusammen, um über den kommu nistischen Antrag auf Einberufung des Reichstages zu entscheiden. Zweck dieses Antrages ist, eine Behandlung der kommunistischen Anträge auf Auf hebung der Notverordnung vom 5. Juni der Pressenotver ordnung usw. durch den Reichstag herbeizuführen. Bekanntlich wollen auch die Sozialdemokra ten die Notverordnung vom 5. Juli in einer Reihe von Punkten abändern. Die Besprechungen der Sozialdemo kraten mit dem Reichskanzler über diese Abänderungs- Wünsche sind jedoch, wie gemeldet, am vergangenen Diens tag abgebrochen worden und werden wahrscheinlich erst Anfang nächster Woche fortgesetzt. Da nun die Sozial demokraten ihre Entscheidung zur Frage der Reichstagsein berufung von der Erfüllung ihrer Wünsche hinsichtlich der Notverordnungen abhängig machen, ist anzunehmen, daß in der heutigen Sitzung des Aeltestenrates eine Entschei dung über die vorzeitige Einberufung des Reichstages noch nicht gefällt wird. Voraussichtlich wird sich der Aeltestenrat auf einen späteren Zeitpunkt vertagen. Sollte eine Abstimmung über den kommunistischen Antrag auf Einberufung des Reichs tages jedoch bereits heute stattfinden, so dürfte eine Mehr heit nicht dafür zu haben sein. MGnchMU MiNMn Ml die SW in M London, 4. Septbr. Am Donnerstag wurde in Chile amtlich bekanntgegeben, daß die Meuterei der chile nischen Flotte auf gütlichem Wege beigelegt worden sei, nachdem die Negierung alle Bedingun gen der Meuterer erfüllt habe. Sie wird den bisherigen Sold weiterzahlen und von irgendwelchen Be strafungen im Zusammenhang mit der Meuterei abseheil Der Kongreß hat in einer Sondersitzung die Verhängung des Belagerungszustandes im ganzen Lande aus die Dauer von zwanzig Tagen gutgeheißen. Der provi sorische Präsident hat den früheren Eeneralpostmeism Gasper Mora mit der Neubildung der Regierung beauf tragt. Das bisherige Kabinett war zurückgetreten, weil einer der Minister die bedingungslose Unterwerfung der meuternden Matrosen gefordert hatte. Buenos Aires, 4. Septbr. Nach hier eingetroffenen Meldungen beginnt die kommunistische Bewegung in Chile ständig an Boden zu gewinnen, so daß die Ausrufung eines Sowjet st aates zur Möglichkeit geworden ist. lkine gelMMMlle MiGWWle. Berlin, 3. Septbr. Der Berliner Schriftsteller und frühere Major Karl Strecker, in dessen Villa in Klein- Machnow bei Zehlendorf in der vergangenen Woche eine raffiniert angelegte Brandstiftung aufgedeckt wurde, wäh- „Mein lieber Junge, wie außerordentlich geschickt von dir!" rief Lady Enterdean. „Wie erleichtert ich mich fühle! Wirklich höchst erfreulich!" Sie setzte sich nieder. Ein Gemurmel erhob sich um mich. Ich holte tief Atem und ging einen Schritt weiter aus der Bahn der Lügen. „Ich hatte eine Unterredung mit dem Direktor," er klärte ich. „Es war einer der Unterkellner — der kleine Schwarze, der den Kaffee hereinbrachste. Die Versuchung scheint zu groß für ihn gewesen zu fern. Er gestand sofort auf Befragen und gab alles zurück; daher dachte ich, es sei am besten, er werde einfach entlassen und nicht verfolgt. Hier ist Ihr Schweinchen, Sir Blaydon, dein Anhänger, Blanche, Ihre Brosche, Lady Enterdean. Es tut mir riesig leid, daß ihr diese Aufregung hattet — aber Ende gut, alles gut," schloß ich etwas matt. Ich ging zum Büfett und stärkte mich mit einem Whisky und Soda. Alle sprachen angeregt durcheinander Das Thema war ein ethisches — hatte ich richtig ge handelt, den Kellner nicht zu verfolgen? Zum Glück ent deckte bald darauf jemand, daß es zwölf Uhr sei, und die Gesellschaft brach auf. Siebentes Kapitel. Ich war nicht besonders erstaunt, am nächsten Morgen, noch ehe ich mein Frühstück beendigt hatte, einen Besuch von Reggie zu erhalten. „Servus!" begrüßte er mich munter, setzte sich t" meinen Lehnstuhl und nahm eine Zigarette. „Sen Monaten bin ich nicht mehr so früh aufgestanden, aber ich wollte dich noch antresfen, bevor du ausgehst. Wegen dieser Bundercombes." „Was ist's mit ihnen?" „Ihre AdrMe möchte ich natürlich wissen," erwiderte Reggie. „Die Mutter will ihnen heute nachmittag ihren Besuch machen und ich brenne auf das Wiedersehen mn Miß Bundercombe Ein famoses Mädel, was?" „Da mutz ich dich auf eine Enttäuschung vorbereiten, mein junger Freund," sagte ich mit einem Blick auf die Uhr. „Sie sind heute früh mit dem Neunuhrzug nach Paris gefahren." Reggie starrte mich höchst überrascht an. „Schon weggefahren?" Ich nickte und beschäftigte mich höchst angelegentlich mit meiner Kaffeekanne. „Sie kamen nur aus einen Sprung herüber," erklärte ich, „ich hatte besonderes Glück, sie für mein Diner ZN erwischen." (Fortsetzung folgt.) rend Streck holungsreist nerstagnach bracht wort Wichen V Tageblatt" sich Strecker aufgehalten bas Hotel r m Weimar derartig in ihn, er köm mer größer Sollte stätigen, so zweifellos i habe. Ns ".Hol' Reggie m habe doch Testen bc bersessen, kommen. - „Rich -rasfee tri Regg "Sie Adretzbück ich vor u Bundercc erwähnt. „Sie erklärte n . Regg Fußspitze „ „Ich „Verfluch bist du sü „Zn „UN! Weitergel breitet ü — einfai angegebe kängnis „Du seien, m bringen? Reg spitze „Du Haupt N „Re „Es auch nick , „Wl sprechen, * Eine ermordet F Winsen a. in ihrer A dem Bett, sie offenbai war an eii flüchtig. T er die Tat milie in de hat sofort t war-sozial! nerführer i die Volksfi beit. * Eisel Im oberen (Lothringe Ein großer ser gesetzt, die Wasser von Saarc Erdmassen dämm him ser des Zu konnte" erst werdem ü auslegen, zuges gewl wußte. D Unglück ve * Best norwegisch Schicksal l dier Tagei dem U-Bo Verbind»» * „Gr, nambu co zur Rückfc bereitzuha wartet. * Ein Rom wird vor dein l Nete sich e schwader f Flugzeugs! auf dsts I zweimal ü sonen zu Personen Flieger, b " Pol Nalzaranis wochnachn der belebt der Orts; niedergestz ist Vuigai Er gab ai Polizei m