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Die drohende Gefahr aus Sowjetrutzland. Paris, 20. Februar. Sauerwein veröffentlicht im „Ma lin" das Ergebnis einer Unterredung, die er mit einem be kannten französischen Finanzfachmann über Sowjet- rußland und den Fünfjahresplan gehabt hat. Es handelt sich um den Mitarbeiter des Dawes- und des Poungplanes, Parmentier, der soeben von einer Stu dienreise aus Sowjetrußland zurückgekehrt ist. Parmentier erklärt, daß der F ü n fj a h r e s p l a n i n einem Verhältnis von 75 bis 80 v. H. gelin gen werde. Dank des Getreide-, des Holz- und des Pe troleumverkaufs hätte die Sowjetregierung augenblicklich genügend Geld, um die Maschinen und die zahlreichen Tech niker zu bezahlen, die ihr bei der Durchführung des Planes behilflich seien. Bisher habe die Sowjetregierung ihre Gläubiger stets pünktlich bezahlt. Die Firmen Ford und General Motors sowie andere große Jndustric- unternehmungen hätten keinen Anlaß zu Klagen gehabt. Alle Welt sei einig darüber, daß Rußland in absehbarer Zeit eine große Gefahr dar stellen werde. Es werde vielleicht schon in einigen Monaten fähig sein, alle diejenigen Länder zu ruinieren und in die schlimmsten Wirren zu stürzen, die, wie Deutschland und England, hauptsäch lich von ihrem Außenhandel lebten. Wenn der Fünfjahresplan durchgeführt werde, so dürfe man damit rechnen, daß Rußland 17 Millionen Tonnen Gußeisen Herstellen könne, wovon etwa 10 Millionen Tonnen für die Ausfuhr bestimmt seien. Die P e t r o l e u m i n d u st r i e sei bereits von 2,75 Millionen Tonnen im Jahre 1928 auf 4,6 Millionen Tonnen im Jahre 1930 gestiegen. Die ungeheure Petro leumausfuhr habe die Preise um 50 v. H. gedrückt, und die großen Petroleumgesellschaften spürten sehr stark die Aus wirkungen des russischen Dumpings. Unter normalen Um ständen lasse man die Bevölkerung eines Landes so viel verdienen, wie sie produziere. In Rußland lasse man der Bevölkerung jedoch kaum die Hälfte des Verdienstes, und diese Maßnahme werde auch beibehalten, wenn sich die Produktion vervierfacht habe. Das gegenwärtige Regime werde sicherlich noch Jahre andauern, denn die Note Armee habe keine Veranlassung, eine Aenderung durchzufiihren. Sie sei gegenwärtig diejenige Partei, die am besten behan delt werde. Der übrige Teil lebe indauernderFurcht vor den Gesetzen. Um der drohenden Gefahr zu be gegnen, gebe es nur ein Mittel: Rußland eine geschlossene euro päische Front entgegenzusetzen. Sauerwein wirft in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob Genf, wohin Rußland selbst mit eingeladen sei, wohl der geeignete Weg sei, um eine derart schwerwiegende Frage zu behandeln. Die Sklaverei in Sowjetrutzland. Kowno, 20. Februar, In der „Jswestija" geht Radek zum Teil auf die Vorwürfe ein, die von den Westmächten und Amerika gegen die Sowjetrepublik erhoben werden. Diese Vorwürfe besagten, daß Zehntausende von Angehöri gen derjenigen Schichten, welche in der Sowjetunion nach dem bolschewistischen Kunstausdruck „als Klasse liquidiert werden", in Deportationslagern der Nordwaldgebiete unter mörderischen Lebensbedingungen, die bereits ungezählte Todesopfer gefordert haben, zu Gefangenenarbeit gezwun gen werden. Radek äußert sich sehr vorsichtig unter Einschränkungen und mit klassenideologischen Rechtfertigungen bekannter Art. Die Tatsache der Zwangsarbeit im Nordwaldgebiet wird von Radek jedoch zugegeben. Sie betreffe,bestätigt Radek, Bauern, sogenannte Kula ken, und andere Angehörige der heute deklassierten Schichten. Radek erklärt, „Tausende von Menschen" könne man nicht in Gefängnissen eingesperrt halten, wie das Ausland dies zu wünschen scheine. Radek zufolge könne man die sogenannten Kulaken weder in Fabriken noch in Landkollektiven zur Arbeit zulassen, da sie dort sonst die kommunistische Arbeit von innen heraus schädigen würden. Radek sucht schließlich seine Zugeständnisse einzuschränken, indem er erklärt, daß die Zwangsarbeit in den Nordwald gebieten nur einige Prozent der gesamten dortigen Arbeits leistung ausmache, und daß die Zwangsarbeit ausgerechnet für Exportzwecke niemals angewandt werde. Die wortbrüchigen Siegerstaaten. Zur Abrüstung verpflichtet. London, 20. Februar. Lord Cecil nimmt in einem Brief an die „Times" an der Erörterung über die Ab rüstung teil. Er schreibt u. a.: England Habs sich in verschiedenen Verträgen und öffentlichen Kundgebungen mehrfach und ausdrücklich ver pflichtet, die Herabsetzung und Begrenzung der Rüstungen durch internationale Abmachungen zu verlangen. Im Glau ben an das von Clemenceau im Namen der Sieger nationen gegebene Versprechen habe Deutschland den Ver sailler Friedensoertrag unterzeichnet. Die britische Negie rung könne nicht so weit gehen, daß sie ihr Ver sprechen einfach mißachte. Ganz abgesehen von der Rückwirkung auf die nationale Ehre würde dies zur Wiederaufrüstung Deutschlands und zum Wiederauf leben des Nüstungswettbewerbs in sehr scharfer Form führen. Wahrscheinlich würden einige der festländischen Na tionen die lleberzeugung gewinnen, daß direkte Maß nahmen notwendig seien, um ihre Sicherheit zu schützen. Auf jeden Fall sei es unwahrscheinlich, daß die Friedensorganisation, an der England aufbauend mitgear beitet habe, eine derartige Lage überleben könne. England sei zur Zeit die einzige europäische Macht, die auf Grund der Verträge ihre Kampfmittel ernstlich be schränkt habe. Sowohl vom nationalen wie auch vom in-- ternationalen Standpunkt aus sei es äußerst wichtig, daß andere Länder dem Beispiel Englands folgten. Dies sei eine der wichtigsten Aufgaben, die von der Abrüstungskon ¬ ferenz zu lösen seien. Auch diejenigen, in deren Namen er spreche, wünschten, daß England durch Abkommen mit an deren Nationen und im Verhältnis zu deren Maßnahmen seine Rüstungen auf den niedrigsten Stand herabsetze, der sich mit der nationalen Sicherheit vereinbaren ließe. Zur Zeit gäben die Nationen Europas 10,5 Milliarden RM. für Rüstungen aus. Wenn diese Summe wesentlich herab gesetzt würde, so würde die wirtschaftliche Lage sehr ent lastet. Rückgang der Steuereinnahmen in England um 30 v. H. London, 20. Februar. Dem Schatzkanzler Snowden ist von seinem Ministerium, wie „Daily Telegraph" meldet, eine Druckschrift vorgelegt worden, wonach man im nächsten Haushaltsjahr mit einem Rückgang der Steuereinnahmen um 30 v. H. rechnet. Sollte sich diese Voraussage erfüllen, so würde sich der Fehlbetrag um weitere 1,4 Milliarden Reichsmark erhöhen, der schon jetzt eine Milliarde Reichs mark beträgt. Die Steuerbehörden haben Anweisung er halten, mit allen Mitteln die fällige Einkommensteuer noch vor dem 1. April einzutreiben. MWge lWW der Frage der öltemiW- WWWn MlWMea. Paris, 20. Februar. In Paris haben am Donnerstag Verhandlungen über die endgültige Regelung der öster reichisch-ungarischen Vorkriegsschuldenfrage zwischen den Vertretern der interessierten Staaten stattgefunden. Heber den Verlauf werden folgende Einzelheiten bekannt: Die endgültige Regelung der Schulden der alten öster reichisch-ungarischen Monarchie sind Gegenstand eines Ab kommens, das am Donnerstag von den Vertretern der Regierungen Rumäniens, Südsla- wiens, Oesterreichs, Polens und der Tschecho slowakei und den Vertretern der Syndikate der Titel inhaber in Frankreich, Belgien, Holland, Italien und der Schweiz unterzeichnet worden ist. Nach der Haager Konferenz war bekanntlich ein Rest von zwei Milliarden Papierkronen ungeregelt geblieben. Die Liquidation dieser Schuldenforderungen ist Gegenstand des heutigen Abkommens. Rumänien, dessen Anteil sich auf 700 Millionen Papierkronen beläuft, hat sich verpflichtet, eins Jahresrate von 1700 000 Schweizer Franken während 25 Jahren zu zahlen. Südslawien, das 44 Millionen Pa pierkronen schuldet, wird vom 5. Januar 1957 ab auf der Grundlage von 4,5 Schweizer Franken für 100 Kronen mit den Zahlungen beginnen. Ungarn, der Hauptschuldner mit 1400 Millionen Kronen, ist dem Vertrag aber nicht bei getreten. Aus diesem Grunde erklären die Vertragspar teien, daß das Uebereinkommen nur einen vorläufigen Wert hat, da es erst dann in Kraft treten könne, wenn auch Ungarn ihm beitritt. Sie sprechen gleichzeitig den Wunsch aus, daß auf einer baldmöglichst im Haag stattfindenden Konferenz eine endgültige Regelung erfolgen möge, wobei von Ungarn eine loyale Haltung erwartet wird. Wimge MWmrWlWU Wens. Im Haushaltausschuß K des Landtags gab es am Mitt woch eine ausgedehnte Aussprache über die Finanzlage Sachsens bei der Beratung der Anträge auf Erhöhung der Staatszuschüsse an die Vezirksfürsorgeverbände von 6)4 auf 15 bezw. 10 Mill. RM. Zu Beginn der Sitzung weigerten sich die Nationalsozialisten, einen Schriftsührerposten zu übernehmen. Der Ausschuß beschloß, die Angelegenheit dem Aeltestenrat zu überweisen. Dann wurden die Anträge auf Erhöhung jener Zuschüsse des Staates begründet. Finanzmini st er Dr. Hedrich erklärte, er habe vollstes Verständnis für die Not der Gemeinden, denen unter allen Umständen geholfen werden müsse, da sie die Lasten nicht mehr aufbringen könnten. Die Regie rung habe alles getan, was möglich war. Sie habe den Gemeinden 4 Mill. RM im Sommer zugeführt, ferner durch den jetzigen Haushaltplan 6)4 Mill. RM und außer dem noch 1)4 Mill. RM mehr aus dem Lastenausgleichsstock überwiesen, zusammen 11)4 Mill. RM. Im nächsten Haus haltplan seien etwa 7^/^ Mill. RM für diesen Zweck ein gestellt, so daß also dann 18,8 Mill. RM innerhalb Jahres frist zur Verfügung gestellt sein würden. Die Regierung sei bereit, wenn möglich, noch weitere 8 bis 9 Mill. RM zu gewähren und einen Teil schon jetzt auszuzahlen. Es werde immer darauf ankommen, ob die Regierung auch das Geld aufbringen könne. Im laufenden Monat sind 31,6 Mill. RM für Schuldentilgung aufzubringen, von der Schweiz sei ein Kredit von 9,7 Mill. RM teilweise gekündigt wor den, die betreffenden Banken hätten aber der Sächsischen Staatsbank einen gleichhohen Kredit gewährt, so daß kein Ausfall für den Staat entstanden sei. Demnächst werde eine Beratung mit den Vertretern der sächsischen Banken über die Ausgabe von Schatzanweisungen stattfinden. Im März werden 45 Mill. RM in- und ausländische Schulden fällig. Die Regierung verhandle mit der Preußischen See handlung über eine Anleihe von 12 Mill. RM. Die See handlung verlange aber ein Gesetz, wonach die sächsischen Sparkassen einen Teil ihres Geldes in Staatsanleihe an legen sollen Bevor das Reich weiter helfe, verlange es Aus schöpfung aller Steuern (Bier- und Bllrgersteuer). Wenn der Plan des Deutschen Städtetages über Zusammenlegung der Krisen- und Wohlfahrtshilfe durchgeführt würde, so würde das 1,4 Milliarden kosten. Das Reich würde 700 Mill RM zu tragen haben, die Länder und die Gemeinden 350 Mill. RM. Auf Sachsen würden also etwa 35 bis 40 Mill. RM entfallen, die im Haushalt gespart werden müß ten. Das sei kaum möglich. Zu dem Antrag selbst bemerkt Dr. Hedrich, er wisse nicht, wie er die 6)4 Mill. RM für die Vezirksfürorgeverbände beschaffen könne. Keinesfall könne er 15 Mill. RM aufbringen. Man müßte sonst zu unan genehmen Maßnahmen wie halbmonatiger Auszahlung der Leamtengehälter greifen. Minister des Innern Richter erklärte, daß sich die Wohlfahrtslasten außerordentlich vermehrt hätten. Die Einnahmen verminderten sich Variete. Roman eines seltsamen Lebens von Felix Neumann. Sf (Nachdruck verboten.) Herr Sendrezki werde als „Verwandlungswunder" etwas ganz Neues bieten und eine Verwandlungskunst zeigen, die trotz allem, was man schon auf diesem Gebiete sah, sehr beachtenswert sei. Dann schlug der Begleiter den ersten Ton an. Fräulein Longworth lehnte sich in ihren mit seidenen Kissen ausgepolsterten Stuhl zurück und heftete ihre kühlen, schönen Augen aus den jungen Menschen. Nun wollte sie hören, ob seine Künstlerschaft dem äußeren Menschen entsprach. Wenn sie eine Enttäuschung erlebte, würde sie es bedauern. Und Fritz Sendrezki sang. Schon nach den ersten Tönen überwand er alle Scheu. Was sagten ihm seine Freunde, der alte Agent und der Spielleiter vom Lobe-Theater? Vergessen Sie Ihre Umgebung! Lassen Sie sich durch das Ungeheuer, genannt Publikum, nicht irre machen I Er wähnte sich allein und sang. Wohllautend und biegsam war die Stimme. Keine Patti! Ganz gewiß nicht. Aber — gut kultiviert, zart und rein! Dazu eine Innigkeit des Vortrages, die selbst dem Verwöhntesten ans Herz griff. Bescheiden senkte Fritz ein wenig das Haupt und legte die Noten auf die spiegelnde Fläche des Flügels. Stürmisch brach der Beifall aus. Mary Longworth hielt das Spitzentüchelchen gegen den Mund gepreßt. Ihre Augen waren weit geöffnet. Das hatte sie nicht erwartet. Das nicht. Der Direktor nahm ein Glas Sekt vom Rebentisch und reichte es Fritz. Dann rief er laut: „Meine Damen und Herren! Herr Sendrezki feiert heute seinen Geburts tag. Beglückwünschen wir ihn zu seiner schönen Leistung und zu diesem Festtage!" So kam es, daß der Einundzwanzigjährige plöyiich umringt war von Menschen, die ihm ihre Hände ent gegenstreckten. Er spürte den kräftigen Druck der Män ner und die zarten Finger der Damen. Da stand Mary vor ihm. „Sie haben mir eine große Freude gemacht, Herr Sendrezki!" Nur ein Augenblick war es, dann kamen andere. Frau Adolf! führle den Gefeierten abseits. So etwas Wie Eifersucht wallte in ihrem mütterlichen Herzen auf. Schließlich war dieser entzückende Mensch doch i h r Gast. Sie wollte auch etwas von ihm haben, denn sie hatte ihn „entdeckt"! „Wollen Sie später nicht noch etwas singen?" Er lehnte mit dem richtigen Gefühl ab, daß man nicht zuviel des Guten tun dürfe. Lächelnd legte sie die Hand auf seinen Arm. „Meine Damen und Herren! Herr Sendrezki feiert heute seinen Geburtstag." Sie standen in dem Türrahmen, der zum Herren zimmer führte. „Oh — nur nicht zu bescheiden, mein junger Freund! Sonst kommt man nicht durch die Welt." Da sagte er, um diesem Gespräch, das ihn merkwürdig beengte, ein Ende zu machen: „Ich werde mich bald ver abschieden müssen, gnädige Frau, denn ich habe für heute abend einen Platz in der Oper." Und als sein Auge in die Runde ging, begegnete es dem Blick der Amerikanerin. Sie stand neben einer Etagere mit Palmen und während ihre Hand nervös über die schmalrippigen Blätter glitt, wendete sie das Haupt ihm zu. Da spürte Fritz Sendrezki, daß sich hier etwas anspann, was er noch nicht zu übersehen, noch nicht zu meistern vermochte. Diese junge, verwöhnte und selbständige Dame hatte etwas für ihn übrig. Die Art, wie sie zu ihm hinübersah, hatte etwas Be zwingendes. Es schien in ihr zum Ausdruck zu kommen: „Warum gehst du abseits und ignorierst mich? Spürst du nicht, daß ich mich für dich und dein Künstlertum interessiere?" Hastig wendete sich Fritz ab, während dunkle Röte in seine Wangen schoß. Frau Adolfi bemerkte dies und sagte mit leiser Ironie: „Man schneidet Ihnen ein wenig die Cour, Herr Sendrezki! Das kommt davon, wenn man ein so schönes Lied singt." Sie winkte ihrer Tochter, die vorüberging. „Hella, mein Kind, Herr Sendrezki will uns ver lassen! Wie findest du das?" Das sunge Mädchen lachte: „Das wird nur eiue Höflichkeilsphrase gewesen sein, Mama! Ich glaube be stimmt, daß unser Gast noch bleibt." Und zu Fritz gewandt, während sie aus ihr Ührchen blickte: „In einer halben Stunde etwa verläuft sich der Schwarm. Dann wird es in kleinem Kreise erst wirklich gemütlich. Wir musizieren und sind recht vergnügt!" Und Fritz blieb. Es waren nicht viele, die sich noch um den Abend brottisch gruppierten. Ein Dutzend auserlesener Gäste uttd unter ihnen fehlte Mary nicht, die ihre Loge für diesen Abend verfallen ließ. Hella hatte recht. Nun erst kam die Stimmung auf, die warm die Herzen durchflutete. Man unterhielt sich nicht mehr in Gruppen, sondern Vas Gesprächsthema flog an dem runden Tisch herüber und hinüber. Aus dem „Großen Tee" war ein intimer Kreis ge worden. Und Sendrezki wurde von der Amerikanerin gebeten, aus der Zeit zu erzählen, wo in Schlesien der Aufruhr tobte, wo Mord und Brand regierten und die flüchtenden Deutschen alles Furchtbare über sich ergehen lassen mußten. Mit angehaltenem Atem hörte das junge Mädchen zu. „Oh — die Ärmsten! Was müssen Sie gelitten haben!" Fritz senkte das seine Antlitz über den Teller und seine Stimme schwankte ein wenig: „Der Vater hat Vas Leiv nicht verwunden! Und — die Mutter ist ihm bald darauf gefolgt!" lFortleöuna iolat.l