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Politische Zusammenstöße in Berlin Berlin, 1. Februar. In den letzten 24 Stunden hat sich in Berlin eine Reihe politischer Zusammenstöße ereignet, bei denen eine Person getötet und vier verletzt wurden. Nach Schlich der Polizeistunde kam es in Char- lottenbur« zwischen den hcimkehrenden Besuchern der in der Hebbelstrake gelegenen nationalsozialistischen und kommunistischen Verkehrslokale zu einer schweren Schlägerei, in deren Verlauf von Messern Gebrauch ge macht wurde und mehrere Schüsse fielen. Dabei wurde der 24 fahrige Arbeiter Otto Grüneberg durch einen Schutz getötet. Zwei weitere Arbeiter, die ebenso wie der Getötete kommunistisch eingestellt sind, wurden durch Messerstiche verletzt. Als die Polizei am Ort der Schlä gerei eintraf, ergriffen die Beteiligten die Flucht. Es gelang der Polizei jedoch, vier Personen, sämtlich Na tionalsozialisten, festzunehmen. Im Berliner Norden wurden am Sonntag früh nationalsozialistische Zeitnnqsverteiler von Kommu nisten angegriffen. Zwei Nationalsozialisten wurden durch Messerstiche verletzt. Schliesslich kam es vor einem kommunistischen Lokal im Nordwesten Berlins zu Strei tigkeiten zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten. Von der Polizei wurden je zwei Angehörige der beiden Parteien verhaftet. Im Flur des betreffenden Hauses wurde eine geladene Pistole vorgefunden. Berlin, 1. Februar. Zu der politischen Schlägerei in Charlottenburg teilt der Polizeipräsident mit: In der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar 1931. kurz nach 3 Uhr morgens, entstand in Charlottenburg in der Schlotzstratze Ecke Hebbelstraße eine Schlägerei zwischen Anhängern der NSDAP, und der KPD., in deren Ver lauf von seiten der NSDAP.-Leute mehrere Schüsse ab gegeben wurden. Durch diese Schüsse wurden der 24- iührige Arbeiter Otto Grüneberg aus Charlottenburg. Schlotzstratze 22, getötet und der 25jührige Arbeiter Erich Riemschneider aus Charlottenburg. Dankelmann- stratze 54, sowie der 31jährige Arbeiter Fritz Liere aus Charlottenburg, Knobelsdorffstraße 26, schwer verletzt. Unmittelbar nach dem Vorfall wurden vier Angehörige der NSDAP, als der Tat dringend verdächtig festge nommen und der Abteilung 1^ des Polizeipräsidiums zugeführt. Der „Völkische Beobachter" für eine Woche verboten. München, 1. Februar. Das Erscheinen des „Völ kischen Beobachters" wurde durch Beschluß der Polizei direktion vom 31. Januar 1931 bis 7. Februar 1931 ein schliesslich verboten. Anlatz zum Verbot gab der in der Nummer 30 vom 31. Januar 1931 unter der Ueberschrift ..Mussolini und Schubert" erschienene Artikel, dessen Ausführungen gegen 8 5 Ziff. 1 des Gesetzes zum Schutze der Republik verstoßen. Das Urteil gegen die polnischen Flieger. Oppeln, 1. Februar. Das Urteil gegen die polni schen Flieger lautete auf Freisprechung des Angeklag ten Jmiela. Der Angeklagte Wolf wurde wegen Patz vergehens zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt, die durch die erlittene Untersuchungshaft als verbüßt erach tet werden. In der Urteilsbegründung betonte der Vorsitzende, daß das Gericht nur zu prüfen hatte, ob eine strafbare Handlung vorliege oder nicht, ohne Rücksicht auf irgend welche politischen Momente. Es sei zweifelsfrei fest gestellt, daß Wolf als Führerpilot fahrlässig die Grenze überflogen habe. Er hätte bereits notlanden müssen, als er bei Secla. 30 Kilometer nördlich von Krakau bemerkte, daß er sich verflogen hatte. Als strafverschär fend sei berücksichtigt worden, daß die zahlreichen Grenz verletzungen durch polnische Flieger in der letzten Zeit eine Verschlechterung der deutsch-polnischen Beziehungen Oie große Liebe. Ronran von Emmi Lewalb. lNachüruä »«rdoten.) .Jens!' sagte sie. .Lieber Jens, nun sind wir nicht mehr zu dreien, nun sind wir zwei allein Hat er noch von mir gesprochen, Jens? War er noch bei Bewußtsein?' Sie sah ihn flehend an. .Ja, Karen — aber nur noch auf kurze Zeit — er war wie in halbem Traum — wir lagen ja zusammen in einer Stube. Und fast beneidete ich ihn, daß er sterben surfte Mit fiel immer ein, was euer Doktor Gärtner einmal sagte: »Das Höchste, wozu ein Mensch eS bringen kann, sei ein heroischer Lebenslauf.' Und wie er nun ein mal war, dein Bruder, ernst und verschlossen und anders wie die andern, kalt gegen so vieles, was uns Freude war, ist er vielleicht nicht ungern gegangen so vor der Zeil. Und da war noch etwas anderes, etwas Seltsames in diesen Tagen.' Das junge Mädchen legte ihm die Hand auf die Schulter. „Etwas Seltsames? Wie meinst du das, Jens?' „Es waren katholische Samariter da, wo wir lagen — vom Orden der Barmherzigen Brüder Und es war einer darunter, der ihm kaum Mehr von der Seite wich, der bei ihm wachte die drei letzten Nächte durch und ihn in den Armen hielt, als er starb — ja, und das war vas- Sonderbare Karen, vas sie siel' so seltsam ähnlich waren, dieser fremde Bruder und er — so einander gleich in den Zügen des Gesichtes und der Halluna der Schultern, ja, so wie dein Bruder ausgesehen Haden würde als reifer Mann, wäre er nur zu Jahren gekommen: und ich hörte auch, obwohl ich selbst im halben Fieber lag, wie dein Brudei ibn .Pater' nannte, wie er immer wieder diS Wort aussprach und ausrief in seinen wi^' > Träumen Ich habe mir das alles nicht erklären können Aber ich weiß nur eins: Alle diese Phantasien machten ihm das Sterben leicht, und wie er dalag, war es mit so ruhigem, friedvolle« Gesicht, ich hab« ihn fast beneidet, denn ohne ihn ist mir das Dasein schwer.' Die junge Karen hatte di« Hände unter »er Brust »ok-u-t »nb sah ihn an. zur Folge gehabt hätten. In dem Oppelner Theaker- prözeß sei seinerzeit auch den deutschen Angeklagten der Umstand, daß die damaligen Vorfälle zur Verschlechte rung der deutsch-polnischen Beziehungen beigetragen Hütten, strafverschärfend angerechnet worden. Das Ge richt habe daher auch in diesem Falle gegenüber den pol nischen Angeklagten von ähnlichen Erwägungen aus gehen müssen.. Die Angeklagten wurden sofort auf freien Fuß gesetzt. MMMite EmmdmH iii UMWWN. Kattowitz, 1. Februar. Am Sonntag fanden in der Indnstriegemeinde Rosdzin-Schoppinitz Neuwahlen zur Gemeindevertretung statt, die durch die Zusammen legung der beiden bisher selbständigen Ortschaften not wendig geworden waren. Das Wahlergebnis hat in sofern mehr als örtliche Bedeutung, als sich hier zum erstenmal ziffernmäßig feststellen läßt, inwieweit der bei den Sejmwahlen vom November v. I. ausgeübte polnische Terror zu einem Rückgang der deutschen Stim men führte. Bei den jetzigen Wahlen erzielte die Deut sche Wahlgemeinschaft von allen zwölf Listen die höchste Stimmenzahl. Sie brachte es auf 3249 gegenüber 3220 Stimmen bei den letzten Eemeindewahlen im Dezember 1929, so daß von einem Rückgang kaum gesprochen werden kann. Demgegenüber wurden bei den Sejmwahlen im November 1930 unter dem Druck der polnischen Gewalt maßnahmen nur 2740 deutsche Stimmen abgegeben, ob wohl damals vier Jahrgänge mehr wahlberechtigt waren. Die Novemberwahlen Hütten also unter nor malen Verhältnissen zweifellos noch eine weit höhere deutsche Stimmenzahl ergeben als die jetzigen Gemeinde wahlen. Soweit bisher bekannt geworden ist, haben sich Zwischenfälle am Wahlsonntag nicht ereignet. Die Kor- fanty-Partei erhielt 2796 Stimmen. Die Regierungs partei erhielt 832 s!) Stimmen und die mit einer eige nen Liste herausgekommenen Arbeitslosen 981 Stim men. Die Mandate verteilen sich wie folgt: Deutsche Wahlgemeinschaft 8, Korfanty-Partei 7, Regierungs partei 3> Polnische Sozialisten 2, Arbeitslose 2 und Splitterparteien 2. „vo X" in Las Palmas. Las Palmas, 1. Februar. Das Flugschiff „Do. X". das gestern früh in Lissabon zur ersten Etappe des Ozeanfluges gestartet war. ist gestern nachmittag in Las Palmas auf den Kanarischen Inseln gelandet. Es hat die 1430 Kilometer lange Strecke Lissabon—Las Palmas in 6 Stunden 58 Minuten zurückgelegt und so mit eine außerordentlich gute Durchschnittsgeschwindig keit erzielt. Die Ueberfliegung Madeiras wurde wegen des Auftretens von Nebelbänken aufgegeben. Das Flugschiff wird nun nach den Kap Verdischen Inseln weiterfliegen. Die Entfernung bis dahin be trügt etwa 1600 Kilometer. Wann der Weiterflug an getreten wird, ist noch unbestimmt, da die Uebernahme von Benzin durch starke Dünung sehr erschwert wird. Paris, 1. Februar. Nach einer Meldung aus Las Palmas hat der portugiesische Admiralstabschef, Ad- maral Eago Couthinho, der mit dem „Do. X" von Lissa bon nach den Kanarischen Inseln geflogen ist. erklärt, daß der Flug ausgezeichnet verlaufen sei. Probeslüge von „Do. 8" in Le Havre. Paris, 1. Februar. Das Dornierflugzeug „Do. 8", das vor einigen Tagen auf dem Rückflug von Paris nach Deutschland in Le Havre eintraf, hat dort seine Probe flüge begonnen, da das Wetter bisher zu ungünstig war. Die Flüge werden vier Tage dauern. Anschließend sol len einige Propagandaflüge ausgeführt werden. „Vom Orden der Barmherzigen Brüver, jagst vu? Mit dem dunklen Schullerkragen und dem Rosenkranz nm die Hüften?' „Ja, Kare«.' Sie legte die Hände vor die Augen. „Dann war es Vater!' rief sie mit einem Male. „Ich habe es ja immer so im Gefühl, daß er noch lebt — irgend wo in der Ferne — und für uns betet.' Aus Erik Holgers Stirn flammte eine dunkle Nöte. „Welch hysterische Ideen!' sagte er scharf. „Was sprichst du plötzlich von Dingen, die nicht zu besprechen sind? Alles ist geschehen, daß euch das unselige Verhäng nis verborgen blieb Ich wünsche dringend, Jens, ich fordere es von dir, daß du die Worte als nicht gehört betrachtest und keinem verrätst Tch bin außer mir, Karen." Die Mutter stand langsam auf Sie ging auf die Tochter zu und legte die Hand auf ihre Rechte. „Dein Bruder hat das alles gewußt?' fragte sie tonlos. „Wir haben immer alles gewußt," sagte die Tochter. „Wir waren Kinder noch, aber doch nicht Kinder genug, um nicht genau in Erinnerung zu behalten, daß da jemand in unserem Leben gewesen war, in unserem Kind heitsdasein, jemand Hohes, Blondes, der uns liebte und mit uns spielte und uns auf die Knie nahm Und wir waren ja zwei. Wir haben oft davon geredet und Doktor Gärtner gequält, vis er uns erzählte Wir haben alles ge- mußt. Wir haben auch gelesen, was er niederschrieb. Doktor Gärtner hatte die Blätter von dem Pfarrer be kommen, der unseren Vater so sehr verehrte, wie alle, die ihn nahe gekannt haben Aber wir haben dich nicht quälen wollen, Mama. Je älter wir wurden, desto mehr begriffen wir, daß es dich quälen mußte Es war unser heilic-s Geheimnis, Heinrichs und meines Wir haben gelesen, wie das alles gekommen ist in seinem Dasein. Und als ihr Heinrich auf die Studienfahrt schicktet durch die frem den Länder, da ist er auf unseres Vaters Spuren gegan gen, zu dem Waisenhaus in Kärnten und zu der Burg an der Glan, wo man ihn einstmals fand Und zur Feste Malborgeth, wo unser Vater gearbeitet Hai, und zu den Aus aller Well. * Dreister Diebstahl im Brandenburger Bahnpost amt. Am Sonnabend abend wurde auf dem Bahnpostamk in Brandenburg eine plombierte Geldkassette mit etwa 7000 RM in Banknoten und Silbergeld von unbekannten Dieben gestohlen, die mit den örtlichen Umständen aufs beste vertraut gewesen sein müssen. Die Geldkassette, die Beträge für einzuzahlende Zahlkarten und Postanwei sungen in Scheinen und Hartgeld enthielt, war bereits von den Beamten fettig plombiert und sollte mit einem Postauto in das Hauptpostamt gebracht werden. Die Beamten erwarteten jedoch noch einen aus Berlin kom mend n Abendschnellzug, der neue Sendungen bringen sollte. Während sie diesen Zug abfertigten, blieb die Kassette wenige Augenblicke unbeaufsichtigt. In dieser Zeit mutz der Diebstahl ausgeführt worden sein, ohne daß die Täter bemerkt wurden oder irgendwelche Spuren hinterließen. * Piscator verhaftet. Am Freitag vormittag wurde der Theaterdirettor und Regisseur Erwin Piscator auf Grund eines Haftbefehls des Amtsgerichtes Charlotten burg wegen einer Lustbarkeitssteuer-Schuld in Höhe von 20 000 RM verhaftet und ins Amtsgerichtsgefängnis übergeführt. Es handelt sich bei dieser Summe um Be- ' träge, die noch in das Jahr 1928 zurückreichen. In mehreren Verhandlungen war die Schuldzahlung auf geschoben worden, bis im November vorigen Jahres der Rechtsvertreter Piscators erklären mußte, daß sein Klient infolge der allgemein schlechten Theaterlage nicht zur Begleichung in der Lage sei. Daraufhin wurde ein Offen- barungserd-Derfahren gegen Piscator eingeleitet. Da dieser zum Termin nicht erschienen war und auch keine 1000 RM zur Verhinderung der Vollstreckung zahlen konnte, erfolgte seine Verhaftung, um so einen Offen- barungseid zu erzwingen. * Ein O-Zug-Schafsner tödlich verunglückt. Im Ber lin-Wiener O-Zug hat sich ein furchtbarer Unglücksfall ereignet. Ein Schaffner bemerkte in der Station Kirch stetten, daß ein Wagen heitzzulaufen begann. Er öffnete die Tür, um nachzusehen, und schlug mit dem Kopf an eine Telegraphönstange. Der Unglückliche fiel sofort tot vom Zuge herab. * Schweres Nadel 'nqluck. — Zwei Kinder getötet. Ein bedauerliches Unglück, das zwei Menschenleben for derte, ereignete sich am Sonntag in der Nähe von Glei dorf im Kreise Meschede. Ein mit vier Kindern besetzter Rodelschlitten fuhr einem mit Winterfportlern besetzten Lieferwagen auf abschüssigem Wege in die Flanke. Zwei Kinder wurden auf der Stelle getötet. Von den beiden anderen Kindern, Geschwistern des einen getöteten Kindes, erlitt das eine einen schweren Schädelbruch, das andere eine Gehirnerschütterung. * Unterschlagungen von 40 000 RM aufgedeckt. Bei einer Buchprüfung bei der Provinzial-Heil- und -Pflege- anstalt in Düren wurden in einem Kassenbuch, das der Obersekretär Wilhelm Schumacher führt, Unregelmäßig keiten festgestellt. Bei einer genauen Nachprüfung er gab sich, daß seit mehreren Jahren Unterschlagungen in einer Gesamthöhe von 40 000 RM vorgekommen sind. Der Obersekretär war allgemein als Beamter geschätzt. Es ist vorerst noch ungeklärt, wo er das Geld gelassen hat. ' Zwei Tate beim Brande einer Schmiede. Erne frühere Schmiede in dem Dorfe Plautzig bei Allenstem i. Ostpr., die von dem 88 Jahre alten Ortsarmen Li schewski und seiner 77 Jahre alten Ehefrau bewohnt wurde, ist in der Nacht zum Sonnabend vollkommen niedergebrannt. Da die Schmiede etwas abseits liegt, wurde das Feuer erst spät bemerkt. Als die Rettungs- arbeitcn in Angriff genommen wurden, stürzte das Haus schon zusammen. Unter den Trümmern fand die Feuer wehr die Leichen Lischewskis und seiner Frau. Ms Brandursache wird Fahrlässigkeit angenommen. »» — — —»M» Brücken über die wilden Flüsse da. Und m Triest ist ei gewesen, wo damals unser Vater am Hasen stand, als er heimkam von Griechenland, in die Kirchen, in denen er betete damals, als er sein Schicksal selber beschloß — und es sind Heinrichs schönste Tage gewesen, so hinzu- gehen auf seinen Spuren in Erinnerung an ihn, wie ans einer Wallfahrt — so wie man an Gräber tritt, um Blu men darauf zu streuen." „Ich dulde das nicht!" rief Erik Holger. „Du bringst deine Mutter ja um, Karen!" Und er schlang den Arm um seine Frau, um sie fortzusühren. „Laß!" sagte sie sremd und kühl. „Nun will ich das alles wissen So also wart ihr, du und dein Bruder?" „Ja!" ries das Mädchen. „So sind wir gewesen. Und es hat uns beglückt, denn das wußten wir wohl, wir zwei: Wir waren keine Holgers wie du! Alles, was dein Leben füllt, schien uns nichts. Wir waren ganz i 'S Vaters- Kinder nur! Uns genügte es, auf der Scholle zu arbeiten und unseren Frieden zu haben, fern von der Welt Glanz und äußerer Schein sind uns nichts. Und weil wir sind wie er, können wir ihn auch besser verstehen, als du ihn verstanden hast, Mutter." Erik Holger stampfte verzweifelt mit dem Fuß aus und verließ das Zimmer. Die Tochter trat aus die Mutier zu. „Verzeih mir, Mutter!" sagte sie sanft. „Ich will dich nicht quälen Ich hätte schweigen sollen, wie ich immer geschwiegen habe, aber heute kann ich es nicht Du hast sein Bild auslöschen wollen für uns; du hast jetne Rechte an uns beide ausgeschallei Mir kommt es nicht zu, zu richten über den Weg, den du gegangen bist; viel leicht war sein Schicksal zu schwer für dich Ich bin durch so viel Leid gegangen in diesen Zeiten unv alles letzt ist wie in Traum getaucht; vielleicht hattest du ihn auch einst- mals zu sehr geliebt, und nun graut otr, wenn die Er innerung kommt — so eine blasse, flüchtige Spur. Ver zeih, wenn ich dir weh getan." (Fortsetzung folgt.)