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Men! n national- znr Volks- lbstbehaup- l auf fried- serem völ- chutz diese» dern durch , mit dem r den Böl- leichberech- )lung noch st weniger t. das wir >es Kriegs- eilen Ran- Nrbeil und Denn w» nung. t bedeutet, elitten wie dem Volt hland Hol land unser endgültig in Brot, rt in da» »ie Befrei- r Rot sind 's deutsch« >eWI- Sauleltung latthaller« sminisler» stg in der ngehended rn für die e n aufge- für etwa jetzt bis auch dank Bittel und mden hat- marschiert Gerade in ein saison ist dieser Familien l ich über da« verhäng >rdes, de« te Beschli chen Vec- creich ein- er Konst- rNinisler- icseh voM Arbeiler- ibethMt habe und >« höhtet ibmördec angle jenc der Nachi hatte, zu/ lina Karl' ; August, Lokal >" 21 Jahre rsden au« spazieren ?r verläN' ttosfelfel» er starken genommen 's gebückt, nd erhielt wuchtigen e. EkSi ene leblo« >er Hosen« befanden, sten Mor- den. D«t Graf, der idni« ab< e- * . — Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend ! Dt« »Ottendorfer Zeitung' erscheint Dienstag,! ! Donnerstag und Sonnabend. ? * Der Bezugs-Preis betrüg! für einen Monat» ; 1.10 RMK. frei Hans. * Im Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonstig.» »irgendwelcher Störungen des Betriebes der» »Zeitung, d. Lieferanten od. d. Beförderung?»» »Einrichtungeni hat der Bezieher keinen An-! t sprach auf Lieferung oder Nachlieferung der; * Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugspreises. * Postscheck-Konto Leipzig Slr. 29148. MWÄWS- ,L M ÄWMtt Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mst den 4 Magen „Nene MAleÄ", „Mode und Helm", „Garten, Land und Herd" und Kobold". Schnftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. »Anzeigen werde« «m den Lrscheinungrtaa« ! bi, spätesten» vormittag 1V Uhr t» »t» ; GeschSst-stelle erbeten. Anzetgen-Dret»: Dt« S mal gespalten» Om» breite Drundzetl« 20 Psg. Kompl. »der tabell. Satz SO Pro». Aufschlag. Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn d« ' Anzetgen-Betrag durch Maa» «tngrzoge» »«»»i i d« muß »der «en« der Auftraggeber in Ks» ' i tu» gerät. Gemeinde-Giro-Konto Nr. 136. Nummer Mittwock den November t933 32. Jahrgang Amtlicher Teil Friedensrichter. Der Ziseleur-Werkmeister Herr Arthur Uhlig, hier, ist zum Friedensrichter für den Bezirk Ottendorf-Okrilla ernannt worden. Httrndorl-Wrissa, am 13. November 1933. Der Gemeinderat. AerMches und Sächsisches. Dttendorf-Vkrilla, am November ,yzz. — Und nach dem Siege bindet den Helm fester. Ein Wahlkampf wie er gigantischer nicht sein konnte, ist vorüber. Es ging diesmal nicht nur um Parlamentssitze, sondern es ging um die Seele des deutschen Volkes. Und so groß und mächtig das Ringen war, so überwältigend ist der Sieg. Ein triumphaler Erfolg, wie er in der Weltgeschichte nicht seines gleichen hat, wurde unserem Führer Adolf Hitler und seiner Regierung zu teil. Würdig und reingewaschen von dem jahrzehntelangen Verruf einer marxistischen Hochburg geht unsere Gemeinde aus dem Wahlkampf hervor. Fast 100 pro- jentig hatte sich die Einwohnerschaft an der Wahlurne einge funden, um mit beizutragen an dem großen Werk der Einigung. Und das hier diesmal über 3000 Einwohner ihre Stimme Adolf Hitler gaben ist unstreitbar mit ein großer Verdienst der hiesigen NSDAP.-Ortsgruppe, die unermüdlich Aufklärungsarbeit leistete. Vor allem der energischen und umsichtigen Leitung.des Herrn O-G-L. Elble, der außer der umfangreichen Verwaltungsarbeit Abend für Abend hier noch als Redner tätig war und mit seinen gutverständlichen und überzeugenden Reden manch Wankelmütigen noch zur ent scheidenden Tat aufmunterte, ist es zu danken, daß auch unsere Einwohnerschaft in überwältigender Mehrheit sich zu Adolf Hitler bekannte. Das amtliche Ergebnis für unseren Ort ist folgendes: Keichstagswahl 3018 Stimmen f. WSPKM. 416 , ungültig Aolksaöstimmnng Ja 3155 Stimmen Mein 185 „ ungültig 103 „ Stimmberechtigte 3389, gegen Stimmschein gewählt 60. Wahlbeteiligung fast 100 — Nachdem der langjährige Friedensrichter unserer Ge meinde, Herr Schuldirektor i. R. Endler infolge seines vorge schrittenen Alters gebeten hatte, das Amt des Friedensrichters in jüngere Hände zu legen, ist diesem Wunsche entsprochen Und Herr Arthur Uhlig als Nachfolger bestimmt worden. Sehr ungern sieht man Herrn Direktor Endler aus diesem wichtigen Amte scheiden, war er doch der geborene Friedens richter. Seine reichen Erfahrungen, seine umfangreichen Orts kenntnisse, sein gütiges Wesen und ein seltenes Geschick zum Verhandeln, nicht minder sein tiefes soziales Verständnis Machten ihn so recht geeignet, streitende Parteien auszusöhnen und Frieden zu stiften. Kleine Mißhelligkeiten des Lebens führen häufig zu Streitigkeiten, die man nur vor dem Ge richt glaubt beilegen zu können. Der Friedensrichter ist die 1. Instanz und hat die Aufgabe, die Parteien dahin zu führen, daß ein Anrufen des Gerichtes vermieden wird. Diese Aufgabe hatte Herr Direktor Endler so recht erfaßt Und viele Streitparteien werden ihm dankbar sein, daß er durch rechte Worte der Vermittlung kostspielige Gerichts verfahren vermied und Feinde wieder zu Freunden machte. Dem aus dem Amte geschiedenen Friedensrichter sei für seine Wertvollen, langjährigen Dienste der herzliche Dank der Ge meinde ausgesprochen, der neue Friedensrichter aber möchte seine Tätigkeit im Geiste seines Vorgängers ausüben. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche Amtsführung. — „Deutsche Erzeugnisse aus deutscher Arbeit", so lautet die Forderung, die bei dem so dringend notwendigen Wieder aufbau der deutschen Wirtschaft mit Recht eine große Rolle spielt. Uebcr das Für und Wider der ernsten Mahnung: „Kaust nur deutsche Ware" soll hier nicht gestritten werden. Es sei aber mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, daß eine Bevorzugung von Erzeugnissen aus deutschen Rohstoffen, die in deutschen Werken von deutschen Arbeitern hergestellt werden, Nicht nur aus rein wirtschaftlichen Gründen, sondern auch in Erfüllung einer nationalen Pflicht verlangt werden kann. Die hoch entwickelte deutsche Nahrungsmittelindustrie, vom Ausland oft als mustergültig bewundert, betrachtet es als selbstver ständliche Aufgabe, die Produkte der deutschen Landwirtschaft zu erstklassigen Qualitäts Erzeugnissen zu verarbeiten, die der Volksernährung dienen und infolge ihrer Preiswürdigkeit die Lebenshaltung zu verbilligen in der Lage sind. Von diesen Erzeugnissen darf Kornfranck, das deutsche Kaffeegetränk, an erster Stelle erwähnt werden. Kornfranck ist das Kaffeegetränk, das im Geschmack dem Bohnenkaffee sehr nahe kommt. Es ist außerordentlich preiswert — Vr Pfund für 25 Pfennige reicht für 100 Tassen — und gesund wie das tägliche Brot. Wer Kornfranck, das deutsche Kaffeegetränk, verwendet, spart am Wirtschaftsgeld, anerkennt deutsche Arbeit und fördert den Verbrauch deutscher Erzeugnisse. Dresden. Zahlreiche Verkehrsunfälle. Am Montag ereigneten sich in der Gsrokstraße, Meißner Land straße, auf dem Stübelplatz, in der Hohnsteiner Straße und in der Grundstraße Verkehrsunfälle, bei denen vier Personen von Kraftwagen umgerissen und so schwer verletzt wurden, da sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten: außerdem wurde ein radfahrender Schüler von einem Lastkraftwagen zu Boden gerissen und ihm die linke Wade abgequetscht; der Schüler wurde ins Krankenhaus gebracht. Wilthen. Nicht abgeblendet. Auf dem Steinberg fuhr der Sattler Kurt Gnaucke aus Wehrsdorf, der durch die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Kraftwagens ge blendet worden war ,mit seinem Fahrrad in eine Fußgänger gruppe; Gnaucke stürzte und starb kurz darauf an den schwe ren Verletzungen. Lommatzsch. Einweiblich erFleischergeselle. Vor dem Prüfungsausschuß der Fleischerinnung legte die 18 Jahre alte Tochter Johanna des Fleischermeisters Lieb tanz aus Staucha die Fleischergesellenprüfung mit „sehr gut" ab Der Gesellin wurde nach altem Zunftbrauch bei geöffneter Jnnungslade und entrollter Fahne der Gesellen brief des Deutschen Fleischer-Verbandes überreicht. Leipzig. Zum Oberführer befördert wurde der mit der Führung der SA-Brigade 35 beauftragte Standartenführer Ludwig Fichte. Zschopau. Lastwagen abgestürzt. In der Nähe des Steinbruchs Scharfenstein stürzte ein Lastkraftwagen mit Anhänger der Reichsbahn infolge scharfen Linksfahrens etwa acht Meter den hohen Abhang zur Zschopau hinab. Die am Abhang stehenden Baume hielten die Wagen auf, die sonst etwa fünfzig Meter tief abgestürzt wären. Fahrer und Bei fahrer kamen unverletzt davon. Radeberg. Tragisches Ende eines Selbst mordversuchs. Eine in der Güterbahnhofsstraße wohn hafte Frau wollte durch Einatmen von Leuchtgas aus dem Leben gehen. Die Frau konnte jedoch ins Leben zurückge rufen werden. Dagegen ist ihr fünfjähriger Neffe dem Gas zum Opfer gefallen. Der Knabe, der aus der Gegend von Ohorn stammte, hatte seine Tante besuchen wollen und war beim Eintritt in die Wohnung durch Gas betäubt und getötet worden. Neustadt. Eine grauenhafte Entdeckung machten Arbeiter im Armenhaus der tschechischen Grenzge meinde Hielgersdorf; sie fanden bei Erneuerungsarbeitett unter den Dielen das Skelett eines etwa 50jährigen Mannes, dessen Schädel zertrümmert war. Nach den Ermittlungen soll es sich um die Leiche eines vor zwölf Jahren ermordeten Bettlers handeln. Als der Tat verdächtig wurde ein Ar beiter Lille verkoktet, der anaab. daß ein vor nini Kabren gestorbener Bettler Riedel der Twer ftzt und er nur vei der Beseitigung der Leiche geholfen habe. Bautzen. Fünffacher Brandstifter verur teilt. Das hiesige Landgericht verurteilte den 32jährigen Schriftsetzer Hennig aus Ruppertsdorf zu drei Jahren Ge fängnis und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust. Hennig hatte in der Trunkenheit einen Kohlen- und einen Geräteschuppen im Schwesternheim und einen Schuppen des Vrüderhauses in Herrnhut sowie in Ruppertsdorf eine Scheune und einen Strohhaufen angezündet. Löbau. 13000 Tagewerke erfordert die jetzt be schlossene Entwässerung von 210 Hektar Acker- und Wiesen boden der Gemeinden Herwigsdorf, Bischdorf, Ottenhain und Eberswalde. Hundert Notstandsarbeitern wird dadurch Ar beit für sechs Monate verschafft. Leipzig. Mutter geht mit ihrer Tochter in den Tod. Die vierzig Jahre alte Ehefrau Lilli K., deren Ehemann am Tag vorher einem Schlaganfall erlegen war, wurde in ihrer Wohnung Alte Straße 25 mit ihrer zwölf jährigen Tochter gasvergiftet tot aufgefunden. Rochlitz. Zugführer verunglückt. Als der 55jährige Zugführer Robert Clauß von hier auf dem Bahn hof von einem langsam abfahrenden Güterzug absprang, wurde er von einem auf dem Nebengleis einlausenden Per sonenzug überfahren; Clauß war sofort tot. Auerbach. Abbruch der Spittelberg-Brücke. Im Rahmen der Arbeiten zur Regulierung der Göltzsch wird jetzt mit dem Abbruch der zweibogigen steinernen Brücke am Spittelberg begonnen, die wohl eine der ältesten Göltzsch- Brücken ist. Da für die neuzeitliche Verkehrsgestaltung die Göltzsch an dieser Stelle überdeckt wird und die neue Durch- ganqsstraße darüber hinweggeführt werden soll, läßt sich der Abbruch nicht umgehen. Plauen. Tödlich er Autounfall. Nachts fuhr auf der Staatsstraße nach Hof in der berüchtigten Kurve bei der Wegabzweigung Gumpertsreuth—Trögel ein Essener Kraft wagen gegen einen Baum. Der Führer Robert Siebeck aus Essen wurde aus dem Wagen geschleudert und kam unter ihn zu liegen. Dem Verunglückten wurde der Brustkorb ein gedrückt, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Oelschalterexplosion fordert zwei Todesopfer In der elektrischen Zentrale der Gewerkschaft Michel in Groß-Kayna erfolgte eine Oelschalterexplosion, deren Ursache noch nicht festgestellt werden konnte. Durch die Explosion wurde der ganze Betrieb vorübergehend stillgelegt. Die Zen tralewärter Weber und Paul Drese, beide aus Groß-Kayna, erlitten so schwere Verbrennungen, daß ihre Uebcrführung in das Knappschaftskrankenhaus Vergmannstrast in Halle erforderlich wurde. Beide starben bald nach ihrer Einlie ferung. Oelsnih i. V. PaulApitzschöOJahrcalt. Am 12. November beging der seit 1894 hier lebende Schulleiter Paul Apitzsch, seinen 60. Geburtstag. In den vier Jahr zehnten, in denen der Jubilar im Vogtland ansäßig ist, er warb er sich als Förderer des Heimatgedankens und insbe sondere der Jugendpflege sowie als Wanderführer, große Ver dienste um das Vogtland. Turnen - Spiel - Sport im /X Turnverein ^ahn e.V. / X (Deutsche Turnerschaft). / 0-0. Mittwoch, den 15. Nov. 8 Uhr in der Turnhalle unentgelt licher Schikursus für Anfänger (Erwachsene). Schi, Schistiefel und Stöcke mit umwickelten Spitzen sind mitzubringen. Auch Nichtmitglieder können teilnehmen. Ltg. Heinz Tauscher. Kirchennachrichten. Mittwoch, abends 8 Uhr Bibelstunde über Luthers großen Katechismus .'M ssMmtsö VOM sch adglOen ersten MkstüE nack öemMittagessen unö zumLbenübwtist^NwMKL^ das stets willkom- mene unü immer yleiek gut sckmeekenüe, sekr zudeiMn:MellMglwSsMütÄ sch