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l l folgende -rwundcn unter der scheint es nein als wird die cem Füh- B eam> oora «' Behörde« a Staats- dnet: rühea Ii« Anlage« m. Wen« Erheb« sie auch > grüßen n, daß es :s Liedes Strophe den W Grüßende ck in den verhalten, folgende eordnung > des Ge- iter!o> es begin- eine de- 4 ihrer Nässiakeit !vll. Bon chaftlicher iwmerern cen Fort- 8 35.N- bei icSer nmt. Die ische und cher!>nd im Zwei- Stellung- 8 151 de« rüber zu ung eines trieb des d gegen -kten und . die zum oder An- Neben- ken il»z rers ;cd>. nicd e» lA Md AUWM Gemeinde-Giro-Konto Nr. 1SS. Kummer 86 Sonntag, den 23. Iuli M3 32. Jahrgang der Der Wahlausschuß UNd ßen, Pirua, Neustadt (Sa.) 'Kirchsnwahl am 23. Juli uurCiuh Kirch- . 9 Uhr gewählt. Es sind folgende Herren: Bergmann, Kurt, Zementarbeiter, Glahn, Hermann, gärtnerischer Betriebsleiter, Grafe, Martin, Gutsbesitzer, Großmann, Edmund, Bahnhofsarbeiter, Großmann, Oswald, Tischlermeister, Hommel, Paul, Glasmacher, Kreyß, Albert, Ofensetzmeister, Kühne, Richard, Maschinenarbeiter, Menzel, August, Köhlereibesitzer, Rauh, Hermann, Gärtnereibesitzer, Rumberger, Ernst, Sattlermeister, Tamme, Gustav, Polizcihnuptwachtmeister, Uhlig, Arthur, Ziseleiirmcister, Warmuth, Ernst, Oberbahnhofsvorstcher. Amtlicher Teil Bekanntmachung . Die neugewähsien Kirchgemcindeverlreter haben nach Ordnung vom >7. Juli folgende Herren berufen: Beger, Arthur, Oberlehrer und Kantor, Endler, Moritz, Schuldirektor i. R. Hofmann, Arthur, Modellzeichner, Richter, Bernhard, Bürgermeister, Schmidt, Walther, Kaufmann. Grasnutznng Rathaus) ist zu vergeben. Htteudorf-Hkrissa, am 2 t. Juli 1933. Der Kirchenvorftand Die Einweisung und Verpflichtung der neuen ?"neindevertreter findet Sonntag, den 30. Juli, vorm " Hauptgottesdienst statt. Httendors-Htrissa, am 21. Juli 1933 Mil den 4 Beilagen „Neue MMerie", „Mode und Heim", „Garten, Land und Herd" und „Mold". Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. UNtttWtWS- ,L Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Turnfest — Fest »es deutschen Volk,» Das 15. Deutsche Turnfest in Stuttgart ist kein Volks fest im landläufigen Sinne, wenn es auch das Gepräge edelster Festlichkeit und größter Volkstümlichkeit trägt. E» stellt die stärkste Offenbarung des Geistes und der Tätigkeit eines deutschen 1Vs-Milltonen-Verbandes dar, dem oberstes Gesetz die deutsche Volksgemeinschaft und dessen wichtigstes Arbeitsziel die Stärkung der Volks- und Wehrkraft durch Breitenarbeit ist. Zum 15. Deutschen Turnfest in Stutt gart werden aus etwa 13 000 deutschen Turnvereinen des Inlandes und dem etwa 35 000 Mitglieder umfassenden Kreis Ausland der DT. an tätigen Teilnehmern etwa 200 000 Turner und Turnerinnen kommen. Die gleiche Zahl wird etwa an den Haupttagen tn Stuttgart erwartet aus der unmittelbaren Umgebung Stuttgarts und aus den Turnerkreisen, die zum Deutschen Turnfest als zu ihrem höchsten Feiertage ihres Lebens fahren. Zu den allgemeinen Uebungen am Hanptsanntag haben sich über die doppelt« Zahl der Teilnehmer (etwa 70 000) gemeldet, wie sie beim letzten Deutschen Turnfest tn Köln angetreten waren. Zahlenmäßig ist das Deutsch« Turnfest das größte deutsche Fest der Leibesübungen, Es ist das größte Frauen turnfest Deutschlands, wenn nicht der Welt. Es ist zu gleich das größte Tressen des größten Schwimmverbandes der Welt, des größten deutschen Fechtverbandes und auch das größte Fest des deutschen Kampfsviels überhaupt. Es dürfte auch das größte Zeltlager der deutschen Wasserfahrer und der deutschen Jugend überhaupt in Stuttgart ver«ini- gen. Den Kernpunkt des Feste? bilden der Wettkämpfe an den Turngeräten, für die die Deutsche Turnerschaft, was die Breitenarbeit anbelangt, in der Welt führend ist. Von den ersten Anfängen deutschen Turnens an, also bereits seit Friedrich Ludwig Jahn, hat ein Turnfest nie die Aufgabe gehabt, ausschließlich den körperlichen Uebungen oder gar nur den Wettkämpfen zu dienen. Wohl sollte es die große Werbegelegenheit sein, um die deutschen Volks genossen aufzurütteln, um sie zu gesunder LeibeSübuna an zuhalten und um den bisher abseits Stehenden ein an schauliches Bild von der Vielseitigkeit deutschen Turnens zu geben. Der eigentliche Zweck und der tiefere Sinn aller Turnfeste ist aber immer jenes große Ziel gewesen, das sich mit folgenden Worten umreißen läßt: Deutsches Turnen unser Mittel. Deutsche Turnerschaft unser Weg und deut sches Volk unser Ziel! Deutsche Turnfeste sind demgemäß zugleich immer große vaterländische Feiertage gewesen. Wie groß sind auch die wirtschaftlichen Vorteile für die veranstaltende Stadt des Turnfestes! Zunächst hat Stutt gart auf den Cannstatter Wasen Sportplätze von besonders gigantischen Ausmaßen erhalten, die nicht nur für das Turnfest bestimmt sind und später wieder verschwinden sollen Diese Plätze bleiben bestehen und werden künftig der Groß-Stuttgarter Bewegung ideale Uebungsstätten bie ten Die Herrichtung der Plätze gab einigen Tausend Volks genossen in der Zeit der ärgsten wirtschaftlichen Not gute Perdienstmöglichkeiten Und die Herrichtung des Wasen war bestimmt keine leichte Arbeit. Dazu wurden eine große Tri büne errichtet und sonstige notwendige Bgparbeiten aus- geftthrt, die immer wieder der Allgemeinheit zugute kom- men werden. Auch die Stadtverwaltung selbst hat wichtige Aufgaben- zu erfüllen gehabt. Die Unterbringung der zu erwartenden Massen — man rechnet mit 500 000 Gästen! —, die . Regelung des Verkehrs, die festlich? Ausschmückung der s Stadt usw. usw. waren Probleme, die nicht leicht zu lösen waren, die aber immer wieder Volksgenossen Arbeit boten und noch einige Wochen Arbeit bieten werden. Schließlich wird auch das Stuttgarter Geschäftsleben von den Turnfesttagen profitieren, wird lohnende Tage erleben, die für viele den Herausreißer des Jahres bil den werden. Und welcher Werbewert liegt in der Veranstal tung für das schöne Stuttgart und das reizende Schwaben land! Vieles die notgedrungen auf die sonst unerläßliche Auslandsreise verzichten und zum Trost das Turnfest be suchen, werden wieder erkennen, wie schön unsere deutsche Heimat tn allen seinen Gauen ist. Alle — die unmittelbar und mittelbar mit dem Turn fest verbunden sind und sich setzt anschicken, das Fest zu feiern, haben die Riesenvorarbeiten mit Freude bewältigt, um das 15. Deutsche Turnfest zu dem zu machen, war es lein soll: das Fest des deutschen Volkes. Turnen - Spiel - Sport im Turnverein Sahn e.V (Deutsche Turnerschaft). Ebenso wie in Chemnitz und Leipzig sind m den Bezirken Meißen, Pirna, Neustadt (Sa.) uno Zittaufür die mrchenwahl am 23. Juli uurCinhe < t s- listen eittgegangen und hat sich deshnl^dis Wahl erübrigt. Auch in Kamenz, Dippoldiswalde, Frr, berg, Dranderbisdorf und in zahlreichen weüer-m söchsitwen Gemeinden sind Einheitslisten eingereichi worden: «Mi » Jahve alte, -«schieden« Arbeiterfrau aus der PMnitzer Straß« versucht«, an der Elbe ihren sechs Jahre «Men Sohn mit Lysot M vergiften. Das Kind war durch Gerichtsbeschluß dem geschiedenen Mann, der inzwischen wieder -cheiratet-hatte, zugesprochen worden. Die Mutter konnte «ugeLlüh nicht überwinden, daß sich das Kind nun dauert b«t der Stiefmutter aufhalten sollte. Aus diesem waNungsbehörde voll Übertragen sind — . und Sayda —, ferner die Stadträte zu (LroMöhrsdorf. Lugau, Neugersdorf, Oelsnitz i. E., Planitz. Siegmar und Thalheim, im übrigen die Amtshauptmannscbasten. Die ? Die Zuschüsse sind vom Hauseigentümer mit einem von , der Zuweisungsstelle zu beziehenden Vordruck zu beantragen. : Die Zuweisungsstelle erteilt nach Prüfung des Antrages einen Vorbescheid nach vorgeschriebenem Muster. Die Auszahlung der Zuschüsse erfolgt, wenn der An tragsteller der Zuweisungsstelle nachgewiesön hat daß die Bauarbeiten fertiggestellt sind und die im Antrag vorgesehene Bausumme vollständig für Bauarbeiten im Sinne der Reichsbestimmungen verwendet worden ist, « die in den eingereichten Rechnungen aufgeführten Kosten angemessen sind und Rechnungen nur von solchen Personen vorliegen, deren Gewerbebetriebe polizeilich angemeldet sind. Elbe und flößte ihm Lysol ein. Nach ihres Angaben wollte s sie gemejnscmr «M dem Kind aus dem Lebe« scheiden und i nahm cmgeblich selbst Lysol zu sich. 'Das Kind, das in das i Stadttrankenhaus Friedrichstadt gebracht wurde, befindet sich E außer Lebensgefahr. Di« Mutter ist in vollem Umfang ge ständig «ad wurde vorläufig festgesommon. Dresden. WiederzweiTodesopferdesDer- kehr«. In der Leipziger Straße in Radebeul verlor der Führer eines Kraftrades mit Beiwagen, das mit vier Per sonen besetzt war, ein 38 Jahre alter Schlosfermeister aus ! Dresden, m der leichten Kurve die Gewalt über sein Fahr- ! zeug, fuhr gegen die Bordkante und streifte mehrere Straßen bäume. Der Führer wurde schwer verletzt und mußte dem Krankenhaus Friedrichstadt zugeführt werden. Eine 20 Jahre alte Arbeiterin aus Radebeul, die ebenfalls schwer verletzt wurde, starb kurz darauf. Die beiden anderen Personen, die im Beiwagen Platz genommen hattet kamen mit dem Schrecken davon. Vermutlich hat die übermäßige Belastung der Maschine — der Beiwagen war nur für eine Person bestimmt — zu dem Unfall beigetragen. — Ein weiterer Unfall mit tödlichem Ausgang trug sich auf der Pillnitzsr Straße in der Näheres Schlageterplatzer zu. Ein 12jähriger Schüler wurde auf seinem Fahrrad von einem Lastkraft wagen überholt und umgerissen. Mit schweren Verletzungen wurde er dem Krankenhaus Johannstadt zugeführt, wo er wenige Stunden später starb. — Beim Abspringen voncher Straßenbahn kam der in der Holbeinstraße wohnhafte Stu dent Walter Keller zu Fall. Er erlitt eine schwere Gehirn erschütterung und mutzte dem Krankenhaus Johannstadt zu- geführt werden.» - Beim Usberschreiten der Augustusbrück? wurde der 77 Jahre alte Kleinrentner Kühne aus Wilschdorf von einem Krastrad-ahrer ungefähren Mst schweren Kopf verletzungen mußte der alte Mann in das Friedrichstädter Krankenhaus gebracht werden. Löbau. Eine Friedhofschänderin. In letzter Zeit waren auf dem Friedhof in Lawalde von Gräbern Blumen gestohlen worden. Jetzt gelang es dem Friedhofs wärter Jannasch die Schönbacher Einwohnerin Auguste Burg zu stellen und als Täterin zu überführen. Markranstädt.» Waffenfunde in Markran städt. Seit Monaten wurde nach dem Verbleib der Waf fen geforscht, die Mitgliedern der SPD und KPD im hie sigen Volkshaus anläßlich der Reichstagswahl vom Z. März ausgehändigt worden waren. Jetzt endlich gelang es, drei Armeepistolen, eine Mehrladepistole und einen Trommelre volver in der Nähe des SchköleN-Rcipitzer Bahnhofes, rm Erdreich vergraben, zu finden. Die Schußwaffen waren nach der Reichstagswahl zunächst nach Kulkwitz, dann nach See benisch und zuletzt an den Fundort gebracht worden. Ein Markranstädter, ein Kulkwitzer und ei« Seebenischer Kom munist wurden festgenommen. Hartha. Tödlicher Motorradunfail. Der 26jährige Fabrikarbeiter Otto Kunze aus Waldheim stieß mit seinem Motorrad, auf dem feixe Frau mitfuhr, mit großer Wucht mit eine« Lastwage« zusammen. Während Frau Kunze mit leichten Verletzungen davonkam, erlitt chr Ehemann einen tödlichen Schädelbruch. Erledigte MHenwaWn Anzeig«« wirden »u den Ersch«tnung»tagr« bi» spät« st « n » vormittag 10 Uhr t» dl» Geschäftsstelle erbeten. Anzeigen-Preio: Di« S mal g«spak«!U «E dr«it« Grundzeil« 20 Pfg. Kompl. oder tabell. Satz KO Proz. Auffchla«. Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, w« d« Anzeigen-Betrag durch Klag, «tngezog«, »» d«n muß »d«r wenu d«r Auftrags«»«, d> Ke» tur» g«rät. GerMches und Sächsisches. Vttendorf-Gkrtlla, am 22. Juli <Szz. . — In Haft genommen wurde hier am gestrigen Tage der Polizei der im Ortsteil Süd wohnhafte Straßen- ndier Nickler. Seine Wohnung wurde einer eingehenden "Muchung unterzogen. — 15. Keutsches Turnfest Stuttgart. Während die l' Eil Sonderzüge sich heute Sonnabend in Bewegung setzen, das Turnfest mit dem Turnen der Stuttgarter Schulen vM Anfang genommen. Die Turnfrstfahrer des hiesigen ^Vereins „Jahn" werden mit dem Sonderzug am Diens- abend sich nach der Feststadt begeben. Die daheim „ senden Vereinsangehörigen werden ihre Turnfestfahrer h " den Klängen der .Löhnertkapelle von der Turnhalle zum ^nhof Haltepunkt begleiten und so ihre Anteilnahme an Turnfest bekunden. heimatschuh- Sammlung y Heute, Sonnabend, und morgen, Sonntag, findet die ^dessammlung für den Heimatschutz statt sür oie Drehungen zur Erhaltung der Natur- und Kulturschön- unseres engeren Vaterlandes. Möge jeder nach seinen I, dazu beitragen, freiwMig eine Spende, mag sie noch u«n sein, zu bringen. Kundgebung de» Gaststättengewerbes neugebildete Reichseinheitsverband des deutschen ^Mättengewcrbe» hielt im Dresdner Vereinshaus seine .öffentliche Kreisoersammlung ab. Der Bezirke- und Gleiter de» Verbandes, Stadtrat Kähler, sprach über ^„gegenwärtige politische Laa« und die Verbältnisie im "Uch«n Gaststättensewerbe.' Tnltandletzungs- Md llmbauruMsie iG 0 Das Sächsisch« Arbeit»- und Wohlfahrtsministerium daß für di« Vergebung der vom Reich erneut zur i,/Wung gestellte« Mittel die bisherigen Bestimmungen ^^eichsarbeitsminister» vom 17. September 1932 und die öu ergangenen Ergänzungsbestimmungen gelten. Durchführungsverordnung des Ardelts- und Wohl- ^^ministenums vom 24. September 1932 erhält folgende Bewilligung sämtlicher Zuschüsse erfolgt durch die tj^MNgsstellen. Als solche werden bestimmt die Stadt- °er «fädte. denen die Geschäfte der unteren Staatsver- Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend _ Amtshauptmannschaften können sich bei der Durckführunq O.'r Da zur Klrchgememdevertreterwahl nur em Wahlvorschlag Mitarbeit der Bezirksverbände und der Gemeindcräte oe- ^gigcmgen ist, gelten die darauf Genannten ohne Wahlgang dienen. M - - - - - . ... kDt« »Otlendorfsr Zeitung* erscheint Dienstag,. Donnerstag und Sonnabend. t .D«r Bezugs-Preis beträgt für einen Monat? 1.10 RMK. frei Haus. - «Im Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonstig.^ jirgendwelcher Störungen des Beiriedes der» »Zeitung, d. Lieferanten od. d. Vefördcrunis-» .Einrichtungen) ha! der Bezieher keinen An-? .spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der j t Zeitung oder Rückzahlung der Bezugspreises.» Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Kusmarsch ju Khre« der G«rnfest-Iahrer Dienstag, den 2b. Juli abends Uhr ab Turnhalle. Die Teilnahme der Mitglieder aller Abteilungen ist Pflicht. Kirchennachrichten. — Sonntag, den 23. Juli 1933. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Eine Kirchenwahl hat sich wegen Einheitsliste erledigt.