Volltext Seite (XML)
Letzte Nachrichten Prisvur-Lalou Rose. Oan2 auf r 38lenl 6umor. Vorküki-ungcn! ^ornrne« >)prarrvn Hustcksnk von Mein und eckt si^üneknep Lien. Karten zu 75 Pfg. im Vorverkauf in der Buchhandlung Herm. Rühle, Gasthof zum Roß und bei den Vereinsmitgliedern. Für Erwerbslose Karten zu 50 Pfg. nur an der Abendkasse. IrMzetstebie Anfertigung und Lieferung. Auch komplette Arahtzäune und dergl. Bau-, Gas» und Maschinen- Schlosserei Max Porps, Klotzsche-Dresden Königsbrückerstr üö, Tei. 58. I V^o kalt — X KW 18 kruckt's 5ckv/anen wsiÜ „M äek Kremen nm clie West krauenverein. Dienstag, den 7. März, abends 8 Uhr im Gasthof zum goldenen Ring Ver8ammlmr§. Der am letzten Male aus gefallene Vortrag des Herrn Schuldir. Endler über „Mann und Frau" wird diesmal gehalten. Um zahlreichen Besuch bittet Die Vorsitzende. «les Turnvereins „Jabn" e. V. am 8onnabenck, clen n. I^rirr in lämtlicken Räumen «les Gsstkols rum lckwarren Rols Ane Erk!8runF der WV Im Auftrage des Vorstandes der Sozialdemokratischen Partei und der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion über reichte der Geschäftsführer der sozialdemokratischen Reichs tagsfraktion, Abg. Dr. Hertz, dem Oderreichsanwalt eine Er klärung, in der er sich gegen die Behauptung von einer Verbindung zwischen Partei bezw. Reichstagsfraktion wen det. Der Abg. Wels, als Vorsitzender der Partei, und Abg. Vreitscheid, als Vorsitzender, der Reichstagsfrnktian, wie auch alle übrigen Mitglieder des Vorstandes standen dem Ober reichsanwalt jederzeit zur Verfügung. Eine MUwn FluOMer veWlMONt Wie das Polizeipräsidium Chemnitz nntteilt, hat es alle Maßnahmen getroffen, die zur Aufrechterhaltung dec öffentlichen Ordnung und Sicherheit die Ereignisse der letz ten Tage erforderlich waren s Es seien insbesondere die lebenswichtigen Betriebe und die staatlichen Gebäude unter besonderen polizeilichen Schutz gestellt worden. In den letzten Tagen wurde eine Unmenge Druckschriften hetzerischen In halts beschlagnahmt. Bei einer Durchsuchung des Verlages der kommunistischen Zeitung „Der Kämpfer" wurden über eine Willion Flugblätter sichergestellk. Auch bei Durchsuchun gen an anderen Stellen würben Druckschriften hetzerischen Inhalts gesichert. Opern; 13,15 Blasmusii Das Roiwrrt Ser oeuUchsn äu gend; 15,00 So mach! Vas Rechnen Spaü! 10,00 VachmiNagslon- zsrt; 18,00 Abiturient uns Arbeitsdienst 18.Li,2nueirundsunki 1.8,80 Sprachensunk: Spanisch; 19,00 Das lud-^endeutsche Volks lied; 20,00 Reichskanzler Hitler ins Berliner Sportpalast. 21.20 Vruckner-Zyklus; 22,20 Nachrichtendienst — giunkstills Die Aussteller von V ü r o b e d ar f auf der Frühjahrs messe haben, wie es auch "in früheren Jahren der Fall war. wiederum Messestände innerhalb der Mustermesse und auf dem Ausstellungsgclände belegt. Die Bürobedarfsmesse be ginnt, ebenso wie alle anderen Zweige der Mustermesse und der Großen Technischen Messe und Baumesse, am Sonntag, 5. März. Während die Aussteller der Bürobedarfsmesse im „Jägerhof" bereits am Donnerstag, 9. März, ihre Stände schließen, bleiben die Messestände der übrigen Bürobedarfs aussteller innerhalb der Mustermesse* also vor allem der Firmen, die im „Großen Reiter" und in „Stenglers Hof" ausstellen, bis einschließlich Sonnabend 11. März, geöffnet. Soweit Büromaschinen auf dem Ausstellungsgelände gezeigt werden, gilt Sonntag, der 12. März, als Schlutztag. Nachdem auch in der P o rz e l l a n i n d u st r i e die Preisfrage so weit geklärt ist, daß keinesfalls ein weiteres Abgleiten befürchtet zu werden braucht, und nachdem auch durch den eingstretenen Umschwung die allgemeine Lage sich wesentlich geklärt hat. hofft man vor allem auch zur Leip ziger Frühjahrsmesse auf eine entsprechende Belebung des Geschäftes. Alle Fabriken haben sich im Hinblick darauf in der Ausgestaltung ihrer Kollektionen die größte Mühe ge geben, so daß zu wünschen ist, daß diese außerordentlichen Anstrengungen auch ihren entsprchenden Lohn durch guten Besuch und rege Auftragserteilung finden mögen. Reichskommiffar Dr. Gereke spricht auf der Danmesse Am Sonntag, 5. März, mittegs 12 Uhr, wird der Reichs kommissar für Arbeitsbeschaffung, Dr Gereke, in der Halle 19 der Baumesse zu dem heute dringendsten Problem der Ar beitsbeschaffung für die deutsche Bauwirtschaft Stellung neh men. Hitler in Breslau In dem gewaltigen Raum der Breslauer Jahrhundert- Halle fand eine überfüllte Massenkundgebung der NSDAP statt, auf der Reichskanzler Hitler sprach. In der gleichfalls überfüllten Paralleloersammlung in der Messehalle wurde die Rede durch Lautsprecher übermittelt. Der Reichskanzler wies auch diesmal die Forderung seiner Gegner auf Vorlegung eines Programms als unan gemessen zurück. Im November 1918 haben die Männer des Umsturzes die Macht an sich gerissen, ohne dem Volk ihr Programm Punkt für Punkt zur Entscheidung zu unter breiten. Von dem, was sie damals versprachen, ist nichts erfüllt worden; es war zu schön, um wahr zu sein. Ein Volk kann nicht gedeihen, wenn man es bewußt in Klassen teilt. Der eine muß herunter von dem hohen Roß seiner Standesvorurkeile, von dem Stolz aus seine Herkunft und Abstammung. Er muß den Weg finden, der ihn wieder zu seinem Volk führt. Der andere muß ablassen von seinem Klassenwahnsinn und er muß erkennen, daß Sozialismus und Rationalismus nicht Gegensätze sind, sondern ganz eng zu- sammengehören. Rationalismus und Sozialismus besitzen beide die Kräfte des gleichen hohen Ideals. Nationalsozia listen und Sozialisten kennen keine materialistischen Lxisten zen. Wir wollen dem Volk keine Illusion machen, daß das Leben dem Einzelnen und der Nation geschenkt wurde. Wenn Du Brot willst, mußt Du arbeiten; wenn Du leben willst, mußt Du ringen, und wenn Du ringen willst, mußt Du kämpfen. Den Frieden sollst Du lieben, aber Du sollst gegen jeden Feind jederzeit gerüstet sein. Der Reichskanzler erklärte in bezug auf die Reichstags- brandsliftung, daß, wenn eine dunkle "Wacht glaube, durch den Appell an Terror und Gewalt uns beugen zu können, dann vergesse diese Partei den Charakter unserer Bewegung. Wer sich gegen diese Bewegung erhebe, der werde an unse rem Willen und an unserer Entschlußkraft zerschellen: Die Brandfackel treten rr^ -ons und mit ihr zertreten wir den Träger der Brandfackel Wir haben das Haus neu ausge baut und wer meint, das Haus in Brand stecken zu können, der wird um dieses Haus eine lebendige Wauer einer Wil- lionenbewegung sehen und Willionen Fäuste werden sich zum Schuh dieses Hauses erheben und diejenigen zermalmen die es wagen, es inBrand zu stecken. Wir wollen kemenkampf Jedem deutschen Volksgenossen reichen wir die Hand, denn wir wünschen, eine Volksgemeinschaft auszurichten. Frieden und Freundschaft können wir nur dem geben, der die Un versehrtheit der Ration anerkennt. Für Feinde des Reiches haben wir keinen Frieden, sondern nur Kamps bis zum Enderfolg. Der Rede des Reichskanzlers folgten langanhaltende Beifallskundgebungen. Temrer-tag, 2. LNirz Leipzig-D r e s v e II 9,00 Schulfunk: Gre^Nund-Schieben, 12. Am 4. März 1SSS, abends Uhr findet vor dem Gasthof zum Hirsch (bei ungünstigem Wetter im Saale) eine öffentliche Kundgebung statt. Die gesamte Einwohnerschaft ist ohne Ausnahme eingeladen, daran teilznnehmen. Die Rede des Reichskanzlers wird durch Grosslautsprecher übertrage». Der Lag der erwachenden Nation muh auch in unserem Orte dadurch würdig begangen werden, dah alle zugegen sind, die sich noch zu ihrem Volk und Vaterland bekennen. Ortsgruppe Ottendorf-Okrilla der N.S.D A.P. Auslandsinteresie für die AWchrsmelie Die Geschäftsstellen des Leipziger Messeamtes in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Großbritannien, Hol land unb Spanien berichten einen höheren Bestand van Be suchsanmeldungen für die Leipziger Frühjahrsmesse 1933 als im Vorjahr. Auch aus dem Inland wird der Besuch voraus sichtlich stärker werden als zur letzten Frühjahrsmesse, da der Wochennachweis des Leipziger Messeamtes bereits mehr Zimmer vermietet hat als voriges Jahr. Mlk-Wkü empfiehlt Uuobd »» ä IllfvK SvkSns vsilis 2Llwv grbbte Annlennung u. vollst« Zuftledtnhest üb«r die „Thlorodont-Zahnpaste" ,u übermftteln. Ich gebrauch« „Chlor»d»«t" chon seit Jahren und werd« ob meiner schonen weinen Zähne oft beneidet, dl« Ich letzten Ende« nur durch den täglichen Gebrauchen«! »tlhlorod ont-Zahnpaft«'' «reicht habe." L Reichtü, Sch.... Man virlange nur di« echte Tblorodont-Zahnpast«, Lud« iu Vf. und S0 Ps, und »eis, s,d,n Ersatz dafür »urüL „biaarglsnr" neutralisiert blaar, o n si bi-E äis nock im blssr verbiiebsnsn LI!<s!ice^ie äLL ciis äuccb ibn rückstsnälos bersUsgtzSpüIt »scclLN. „IZascglsbr" srbsltsn Lie mitjeciem vsiOen Leuts! Lcbwsrrlwpf-Lcii-wm- von, äsm milcisn Hssrpklsgsmittel unä surk mit clsm nockicvsrtigsn» kosmstiscb vlrkssmrtsn Lcbcvsrrkopf-Lxtrs. für Llonäinsn „Lxtrs-LIonä", Ms sukbsllencls LpsrlsI-ZortL I Gegen den Kutturbolschewismus und die Kurfürstendamm-Woral Das Preußische Innenministerium hat bei seiner großen Säuberungsaktion sich nicht nur auf das rein politische Ge biet beschränkt; erfreulicherweise sind auch stärkere Zugriffe des das Preußische Innenministerium zur Zeit verwalten den Reichsministers Goering auf kulturellem Gebiet erfolgt. Uns ist es bemerkenswert, daß in der Reihe der nach der Brandstiftung im R e i ch s t a g erfolgten Verhaftun gen sich eine ganze Anzahl Salo n-B olschewisten be findet. Gerade diese Leute waren es, die in den vergangenen vierzehn Jahren so häufig mit dazu beitrugen, daß die Tätig keit der KPD von der deutschen Öffentlichkeit in einem völlig falschen Licht gesehen wurde. Jetzt hat das Preußische Innenministerium einen neuen Erlaß gegen die Unsittlichkeit herausgebracht, und, um es von vonherein zu sagen, dieser „Sittlichkeitserlaß" hat nichts gemem mit den bekannten Sittlichkeitserlaffen früherer Jahre, die häufig Gegenstand der Verspottung wa ren. Dieses Mal ist das Uebel an der Wurzel gepackt worden. Die neue Verordnung richtet sich gegen das Prostitu tion s wesen und gegen die Auswüchse auf dem Gebiet der unsittlichen Schriften und Bücher. Der Erlaß soll vor allem die deutsche Jugend in sittlicher Beziehung schützen. Den Polizeibehörden sind weitgehende Vollmachten eingeräumt, um dort, wo es not wendig ist, mit rücksichtsloser Schärfe gegen alle Brutstätten vorzugehen, in denen bisher die Unsittlichkeit und das Laster hausten. Animierkneipen und Absteigequartiere sollen be troffen werden; sie können von der zuständigen Polizeibe hörde ohne weiteres geschlossen werden, wenn der sittenver stoßende Charakter des Lokals einwandfrei feststeht. In früheren Jahren ist natürlich gegen die Unsittlichkeit eben falls schon gekämpft worden Aber die von den marxistischen Regierungen getroffenen Maßnahmen erfüllten keineswegs ihren Zweck, weil sie mit unzulänglichen Mitteln vorgenom men wurden. Beachtlich ist, daß auch der sogenannten Kurfürstendamm- Moral endlich einmal mit aller Schärfe entgegengetreten wird. Es wird künftig nicht mehr möglich sein, daß beispiels weise in der Reichshauptstadt und in anderen Großstädten unter dem Namen „Künstler- und Atelier-Feste" Veranstal tungen stattfinden, die jeder Sitte und Moral Hohn sprechen. In Berlin ist, wie bereits gemeldet, erst in den letzten Tagen ein sogenanntes Atelierfest, auf dem wüste Aus schreitungen stattfanden und ein Treiben herrschte, das jeder Beschreibung spottete, von der Polizei aufgehoben worden. Die Veranstalter wird eine schwere Strafe treffen, nicht zu letzt auch aus dem Grunde, weil sie keine Schankkonzession besaßen. Auf der gleichen Linie liegt das Vorgehen des kommis sarischen Kultusministers Rust, der in den von ihm verbo tenen weltlichen Schulen die atheistischen Brutstätten des Bol schewismus an ihrer verwundbarsten Stelle getroffen hat. Ein Dutzend Jahre hindurch haben die Parteien der November-Republik, die Marxisten die Liberalisten und das Zentrum, in ihren Wahlkämpfen und in ihren Parlaments reden von der Förderung der Kultur der Ertüchtigung und Reinhaltung der Jugend gesprochen. Aber ihre Ausführun gen waren leerer Schall oder nichtssagende Phrasen. Wenige Wochen ist erst der Nationalsozialismus am Ruder und schon sprechen Taten, die vom höchsten Verantwortungsgefühl zeugen, von ihm. Wer für die Aufrechterhaltung wahrhaft deutscher Kultur und Sitte ist, wer die deutsche Jugend schützen will, wählt am 5. März die Liste 1 (Nationalsozialistische Deutsche Arbei terpartei, Hitler-Bewegung). Gasthof zum Teichhaus Sonnabend, den 4. März Von Nachmittag 6 Uhr an Wellfleisch und Bratwurst später frische Hausschlachtene Hierzu laden freundlichst ein Herm. Hausdorf u. Frau. 8ie Men ilire WM Wm, mn Hin Mn! Va8 Oeld, da8 Lie ausxeben, kommt; i« vatürlicben Kreislauf aucb ibrem Unten nebmeu MAUte. -VIso xverben Lie. dawst Lie uicbt eines ^az;e8 auob erwerbslos werden! Lenutren Lie ru ibrer Werbung da8 in urwerem Orts verbreitete Heimat' - . - blatt, die „Ottendorfer Teitun^'ß Verbilligung der stellen-Anzeigen ! im bekannten Familienb'att Dahrim, Miellen-Angebote jetzt nur 80 j)fg. ötellen-Gesuche jetzt nur 60 j)fg. für die Druckzeile (°- 7 Silben) Die Anzeigen-Annahme für den Personal-Anzeiger des Daheim befindet sich in der Buchhandlung Hermann Rühle, Humri »»»«»> r Di« .c i«, - V I' - Z» y° m trgendw L Heilung E Etnricht - spruch < » Zeitung »IIIIIII Postschl — D Turnverein list auf e iachs. Regn dat. Der Tv. Jahn — N derben im ^-Königöbi vermittelt !vg 2l6 n in Dresden d 59 noch Zug trifft daher Ansc erst 12.54 Neue Ansch van Zittau Hbf. 19 R van Zug 4 Dichtung t) lpäter ab van Münch in Klotzsche 2 In eil isn Veror! >en an die ' da. Folge Die st vonntag, Temeindet ßende Bef °äude hin nn Unterr denden Sc vinzuweise Vin 11. M Sehenden Tan Privathäu dürfen am orten sind "ist einer Sungen bi diesem Ta Üchen uni ein Tag i Archen. «< Aterbietu Im ? preis um vstlich der denwcrda. Mer Ben «enzol 4t Dresi Hechtstraß lKäftigt. »euer. D die Folge künde wi stoße Ri ieinsäule ohlbank stbliche ! bracht we Bau! Der im V )en vorgt Seist in d Sent, zahl ist von d Sitte doch beri Zeitungs lchoß, we kenhaus