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Hans Zitt An Mann, ein Boot, ein fernes Land Eine verwegene Segelfahrt von Ingolstadt nach Indien ry, Seiten Großoktav. Mit Zeichnungen von 8ritz wilm In Leinen RM z.so Aus dem Vorwort von Iosef Magnus wehner: ^^^enn ich diesem merkwürdigen Abenteuerbuche ein paar Worte mit auf den weg geben darf, so hauptsächlich deshalb, weil Hans Zitt einer der ganz wenigen Menschen ist, die es einmal wagten, frei willig ihr Leben auf die äußerste Probe zu stellen. Lr tat das in frem den Ländern ohne die tausendfältigen Hilfsmittel der Heimat, ohne Äanie- raden, ja fast ohne Geld. Lr baut sich eines Tages ein Segelboot, ohne die geringsten handwerklichen Renntnisse zu haben. Ls kamen Wochen für ihn voll trotziger Arbeit und grausamen Rückschlägen; aber eines blauen Tages war das Boot so seetüchtig wie nur möglich, und Hans Zitt fuhr los — in die freie, wilde Welt, nur ein paar Mark in der Tasche, aber ein unbändiger Glaube hatte die Segel gesetzt und ein starker Wille steuerte die verwegene Riste auf die hohe See hinaus. Hiervon erzählt das Buch. Ls weiß von fremden Lrdteilen, es sicht den jungen Wagehals als Hilfs arbeiter, als Ingenieur, als Taucher, als Boxer im Zirkus, einmal sogar als angehender Direktor. Sonne und Sturm, Salzluft und Geruch harter Menschenwildnis weht aus den Seiten, das Schicksal schließt das ewig junge Bündnis mit dem Mutigen, und nach langer, bunter Irrfahrt kehrt Hans Zitt in die Heimat zurück. Lr will nicht genießen, sondern das Beispiel kühnen Mutes geben, der die Gefahr sucht, um ihrer Herr zu werden. Um dieses Beispiels willen sei das Buch empfohlen. Mögces,bcsondersunterdcrdeutschcnIugend,viele8reundcfi»den. V Gchwarzhäupter-Verlag Leipzig — Berlin Auslieferung für «Österreich: «Oskar Höfels, Wien Auslieferung für die Schweiz: A. Meyer-Sibert, Trogen bei St. Gallen 48»« Nr. SSS Freitag, Len 8. Oktober 1SS7