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Tportskandak i« Mailand. In Mailand gab es einen großen „Sportskandal". Infolge eines Preffestreites erschien der Millionär und Automobilist Weillschott auf der Redaktion eines Sportblattes und ohrfeigte den Direktor Dr. Longoni sowie den anwesenden Gemeinderat Rechtsanwalt Agrati. Die Rauferei setzte sich auf der Straße fort, wo die Gegner sich am Boden wälzten. Agrati erhielt eine große Slirnwunde. Weillschott entstammt einer Frank« surter Familie. Die Trompete eines „Todesritts" im Krimkrtege. Die Trompete, die das Signal zu dem als „Todesritt" berühmt gewordenen An« griff bei Balaklawa im Krimkriege gab, ist jetzt in London ausgestellt worden, um demnächst versteigert zu werden. Es ist ein altes, ver bogenes und verbeultes, völlig unbrauchbares Instrument ohne Mundstück; eine Reihe unter zeichneter und amtlich beglaubigter Dokumente bekunden, daß dieses Instrument das Signal zu dem Angriff der leichten Reiterbrigade gegen die Russen am 25. Oktober 1854 gab. Die Trompete ist aus Messing mit verschiedenen Verzierungen aus demselben Metall und hat eine rotweißblaue Schnur mit dicken Quasten. In der Nähe des Mundstückes find die Buch staben W. B. VH. eingraviert, d. h. William Brittain, Trompeter der 7. Lanzenreiter, der auf Befehl Lord Cardigans zur Attacke ge blasen habe. Gia brennendes Schiff im Bosporus. Vor einigen Tagen ereignete fich im Bosporus ein schweres Unglück. Auf einem griechischen Petrolcumschiff brach abends Feuer aus, das mit rasender Geschwindigkeit um fich griff. Das Petroleum fing sofort Feuer, eine Kiste nach der andern explodierte, und in wenigen Augen blicken stand das ganze Fahrzeug in Flammen. Die Besatzung des Seglers lag im Schlafe und sand fich beim Erwachen bereits vollständig vom Feuer eingehüllt. Zwei Matrosen stürzten fich sofort in das Wasser und wurden durch herbei eilende Barken gerettet. Aber bald entstand um das brennende Fahrzeug herum eins der artige Hitze, daß es unmöglich war, näher als 50 Meter heranzukommen, und der Kapitän und die übrigen Matrosen kamen in den Mammen um. Der Sultan, der das furchtbare Schauspiel von der Höhe des Mdiz-Pslaftes übersehen, zeigte herzliche Teilnahme für die Verunglückten. Die zerstückelte Leiche einer Chorist,« wuroc im Hafen von Boston (Amerika) in zwei kleinen Handkoffern verpackt, aufgefischt. Von den Körperteilen fehlte nur der Kopf. Die Leiche wurde als die einer Choristin ermittelt, die seit dem 11. September verschwunden war. Ob das Mädchen das Opfer eines Verbrechens oder einer unglücklichen Operation geworden ist, konnte die Polizei noch nicht autklüren. Ei« neues anSgestorbrnes Tier, über raschende Funde von bisher noch ganz un bekannten größeren Tieren aus früheren Zeiten der Erdgeschichte find in Europa zn einer großen Seltenheit geworden. In Amerika da- g.gen kommen sie häufiger vor, wobei es frag lich bleibt, ob dieser Umstand durch den größeren Reichtum der dortigen Schichten an Säugeüer- resten oder durch ihre gründlichere Erfo. chung zu erklären ist, für welche letztere von reichen Freunden der Wissenschaft schon große Summen onsgegeben worden find. Jetzt hat man im Staate Wyoming (Amerika) wieder eine neue Entdeckung dieser Art gemacht. Sie besteht in dem größeren Teil eines Skeletts, das einem Vertreter der großen Rcpluieksamilie der Dino- iaurier angehött haben muß. Das Tier, dessen Überbleibsel jetzt zutage gefördert worden find, war ausgezeichnet durch einen ungewöhnlich schweren knöchernen Panzer von sänf und mehr Zentimeter Dicke, der aus einem Mosaik von sünsseitigen Knochenplatten zusammengesetzt ist. Der ganze Knochenpanzer muß außerdem noch mit einem häutigen Schild überzogen gewesen sein, vermutlich tmg auch jede einzelne Knochen- platte einen mehr oder weniger langen hörnigen Dorn. DaS Der muß also einen höchst sonder baren und keineswegs angenehmen Eindruck ge wacht haben. Die Vorderbeine waren tteiner als die Hinterbeine, der Kopf schmal. Das Tier war etwa 1V- Meter hoch und 2V, Meter lang. Zur Hungersnot in Japan. Ein Ver treter der Zeitung .Dschidscht Shinpo', welcher eben von einer Reise durch das von Hungers not betroffene japanische Gebiet zurückaekehrt tst, berichtet, daß von der eine Million zählenden Bevölkerung dieses Gebietes mindestens die Hälfte die bitterste Not leide. Die Bauern essen Pferdefleisch, verlaufen ihre Kinder und wandern in großer Zahl nach andern Provinzen aus. Gericktsballe. 88 Köslin. Nach einer RegierungS-Polizri- berordnung vom 19. März 1875 ist die Entnahme von Kies vom Ostseestrande ohne Genehmigung des zuständigen Beamten verboten. Z. und Gen. waren wegen unbefugter Entnahme von Sand vom Ost seestrands anzeklagt und vom Landgericht verurteilt worden. Gegen ihre Verurteilung legten die An geklagten Revision beim Kammergericht ein und be tonten, der Strand gehör« einer Stadtgemeinde; da diese die Euinvhme deS Sandes gestattet Hobe, so liege eine strafbare Handlung nicht vor. Ab weichend vom Oberstaatsanwalt erachtete ober das Kammergericht die fragliche RegierungS-Polizei- berordnung für gültig und wies dis Revision der Angeklagten ais unbegründet zurück. Da die Poüzeiveroldmmg zum Schutze der Landes hinter dem Strands erlassen war, so nahm das Kammer- gericht an, daß es gleichgültig sei, wem der Strand gehöre. Die Grundlage der Regisrungs-Poltzei- verordnung wurde in 8 6 deS Polizetverwatiungs- «esetzeS gesunde«, wonach eS zu den Aufgaben der Polizeibehörde gehört, für den Schutz der Personen, des Eigentums und der Felder Sorge zu tragen. Hana«. Vor der Strafkammer stand der im Frühjahr d. in Konkurs geratene Dampfziegelei- bcsitzer Karl Will auS Ravolzhausen wegen Wechsel- fäischung und Bettugs. Er hat in neun Fällen die vom Akzeptanten ausgefülllen Wechselsummen in höhere Beträge umgeänvert, in sechs Fällen auf Wechselformularen das Akzept Konrad Fuchs IV.- Langenselbold gesetzt und in Zahlung gegeben. In einigen Fällen änderte er den Fälligkeitstermin auf spätere Termine und weiter benutzte er Prolon gationswechsel gegen den Willen deS Akzeptanten nicht zur Einlösung laufender Fälligkeits oechsel, sondern setzte sie aufs neue in Umlauf und schließ lich verkaufte er Ziegelsteine, Pferde usw-, die er bereits verkauft hatte, um sich Geld zu ver schaffen, weiter an andre Personen. Er ist im wesentlichen geständig. Von seinen Angehörigen sind ihm seit 1897 220 0 0 Mk. zugeflossen. Der ZwangSverkauf der Wtllschen Dompfziegelei erfolgt tm kommenden Monat. Das Gericht verurteilte Will wegen Wechselfälschung, Betrug und Unter schlagung zu 2-/2 Jahr Gefängnis. ^eMungsfabigkeit eines Klavierspielers. Eine furchtbar ungeheuerliche Tat, bereu Nachahmung für das Trommelfell aller Menschen die schrecklichsten Aussichten eröffnen würde, hat der „Pmuift von Elsen" Henry Berg voll bracht: Er hat in dem kömglichen Aquarium zu Brighton dreißig Stunden hintereinander ohne jegliche Unterbrechung Klavier gespielt. Die Eindrücke und Stimmungen, die er dabei empfunden, schildert er selbst in einer englische« Zeitschrift: „Letzten Freitag also um vier Uhr nachmittags setzte ich mich an mein Klavier und legte Glockenschlag vier mit Mendelssohns „Hochzeitsmarsch" los. Zuerst dachte ich gar nicht an die mir bevorstehende Aufgabe, sondem spielte die ersten vier oder fünf Stunden luftig und mit dem größten Behagen etwa 200 Stücke von toten oder lebenden Komponisten frei aus dem Gedächtnis. Da ich während dieser Zett ständig interviewt wurde, so hatte ich nicht viel Zeit, über die noch folgenden 25 Stunden nachzudenten. Darnach freilich kam die erste Ermattung. Die Finger wurden etwas steif und die Technik war nicht mehr ganz klar, rein und einwandsfrei, wie sie sonst bei mir ist. Aber auf einmal, da sehe ich unter dem Publikum zwei niedliche Mädchengefichter, die mich ermutigend anlächeln und das flößt mir wieder Kraft ein und so spiele ich denn, von diesem Lächeln gebannt, weitere drei Stunden und mehr. Nun fesselt ein alter Herr meine Aufmerksamkeit. Er muß wohl ein Kritiker oder ein Mufiklehrer sein, denn er hört sehr auf merksam zu. Wie er mich so starr ansteht, macht mich das nervös. Ich spiele nun einige Stücke, die mehr den Musiker in mir als den Virtuosen zeigen, und ich sehe, wie fein Gesicht glänzt. Aber nach einem Dutzend gefühlvollen Adagios stürze ich mich auf einmal auf einen Kake-Walk und trommle ihn so schrill heraus, daß der alte Herr wsgläuft und ich wieder leichter aufatmen kann. Neun Stunden find vorüber, ich spiele wetter. Während die da gebliebenen Zuhörer mir Beifall zurufen, lasse ich mir von meiner Frau einige Erfrischungen reichen. Ich spiele mit der linken Hand „Heimat, süße Heimat" und trinke mit der rechten Hand eine stärkende Bouillon. Dann geht's weiter. Nach siebzehn Stunden find meine Hände angeschwollen, meine Stirn glüht und ich bin schweißbedeckt. Meine Frau kühlt mir die Stirn und die Hände, und ich fühle mich ueugestärkt. Ich wende mich nun Haupt- sachlich zu meinem Lieblings-Komponisten Wagner, den ich auch frei nach dem Ge dächtnis spiele. Der lichte Morgen bricht schon herein; meine Zuhörer find mir mit schlechtemBeispielvorangegangen und schlafen alle und schnarchen, sogar meine Frau. Die letzten Stunden find die schwersten! Tiefe Müdigkeit befällt mich und halb im Traum stimme ich Schumanns Schlummerlied an. Wie mir die Augen schon zuzulallen drohen, richtet mich eine Taffe starken schwarzen Kaffees wieder auf. Je näher die Stunde der Vollendung rückt, desto besser wird meine Stimmung. Meine Frau bringt mir mein Haar in Ordnung und ich fetze mich wieder in Positur. Der Konzert saal hat sich wieder mit einer großen Menge gefüllt; mein Manager bringt mir die Zeitungen, in denen spaltenlange Berichte über mein Spiel stehen. Der Zeitmesser zeigt die letzten drei Minuten an. Ich gehe zu „Gott segne den König" über und endige unter jubelndem Beifall." Vuntes Allerlei. Kaiser Wilhelms Preise. Der Kaiser besitzt eine Pfeife, die dadurch besonderen Wert erhält, daß Ler Kaiser das Modell dazu selbst gezeichnet hat. Die Pfeife ist von einem ge schickten Drechsler in Berlin ausgeiührt worden, und sie zeigt einen stattlichen Auerhahn, durch dessen Schnabel die Wolken des Tabaks herausströmen. Auf dem Rohr ist ein mächtiges V eingeschnitzt. Dieser kostbare Gegenstand ist der Obhut eines treuen Dieners anveriraut, dessen Arbeit darin besteht, die kaiserliche Pfeife zn reinigen, zu stopfen und zu bewahren. * -- * Mildernder Umstand. Richter: „Sie haben dem Zeugen ohne jegliche Veranlassung eine Ohrtt-ige versetzt und entschuldigen nun dies mit Ihrer üblen Laune! Wodurch wurde diese hervorgerufen?" — Studiosus: „Es war der Letzte, Herr Richter!" (.M-gg».-) """ OLS neue Denkmal Xriser MUKelms I. in Dürnberg, eingeweiht am 14. November. Freier. Es war ein prächtiger Maiabend, die Tonne stand bereits hinter den Bergen, ein kühler Wind wehte den Duft Tausender von Akten herüber, während in dem dichten Flieder- ßrauch am Zaun deS Gartens eine Nachtigall Are langgezogenen, melancholischen Töne hören «eß. In der dämmerigen MrtSftube, die um diese Stunde noch leer war, saß Veronika, mit «er Ausbesserung von Wäsche beschäftigt, als Gumherer HanS in das Zimmer trat. „Grüaß Gott! An Schoppen Roten!" Veronika brachte das Gewünschte und setzte «h mit einem freundlichen „Wohl bekomm's!" H den Tisch. . Der Guntherer HanS, ein Witwer in den Wen Jahren, galt als reicher Mann, der nm öle Hand bätte ausstrecken brauchen, so wäre jedem Finger ein Mädl hängen geblieben. ?o wie er vor Veronika saß, in seinem langen, Mittel blauen Rock mit den silbernen Knöpfen, geblümten Weste und den kurzen Hosen, pachte er eine recht respektable Figur. Dabei ?rr er noch nicht weit über die Vierzig, ja frisches, gesundes Aussehen, seine munteren Mgm Augen vnd seine wenig gebeugte Gestatt ,'ßeu ihn eher noch tünger erscheinen. Er be« ^v eiue heiratsiähi ge Tochter, dieTraudl, ein liebes, etwas schüchternes Mädel, aber er sagte fich, ^and weiß, wie lange sie noch bei ihm .'M. Für den Austrag jedoch hielt er sich nicht alt genug und so reifte in ihm immer Ar der Entschluß, nochmals zu heirmen. Ur aber würde besser zu ihm passen als die Monika, die einem Manne wie ihm gegenüber Faxen unterlassen würde. Dazu kam noch etwas von Bedeutung. Das wohl arrondierte Gut Guntherers umschloß nämlich auf drei Seiten Veronikas Grundstück, sodaß schon auS diesem Gmnde kein andres Mädchen des OtteS besser geeignet gewesen wäre, die zweite Frau deS Gunihererbaueru zu werden als die Be sitzerin deS „Grauen Bären". An dem besagten Maiabevd nun raffte sich Guntherer auf, zog seinen Sonntagsrock an und machte fich auf den Weq zu Veronika, um mit ihr bandelseins zu werden. Eine Zeitlang saß er schweigend der Bären- Wirtin gegenüber und betrachtete mit sicht lichem Wohlgefallen die kräftig gebaute üppige Gestalt. „Vront," begann er endlich, nachdem erstch einen zweiten Schoppen hatte einschenken lassen, „kannst di jatzt net denken, warum i heunt zua so früaha Stund' kemma bin?" „Weil di halt dürft' hat!" entgegnete Veronika. „Vielleicht ja, aber net nach dein'« Wein," gab Guntherer mit den Augen zwinkernd zurück. Als Veronika diese Anspielung nicht verstand oder nicht verstehen wollte, holte er einen Moment tief Atem und sagte daun: ,3 fiehch scho, i muaß deutlicher wer'», daß d' mi verstehst." „I tat drum bitt'n, wenn 's mi überhaupt was anqeht!" „Ob's di was angeht l . . . Du bist ja g'rad d' Hauptperson!" Veronika richtete ihren Blick fest auf Guntherer, der unruhig auf der Bank hiu« und herrutschte, als ob ihm nicht recht geheuer zu mute wäre. „Na also, was Haft aui'm Heizen?" fragte die Wirtin, indem sie die Hände in den Schoß sinken ließ und ihr Gegenüber neugierig an schaute. „Dich!" stieß der Bauer rasch hervor, als fürchtete er, an dem kleinen Wort zu ersticken. „Mich? Was willst d' damit sag'n?" „Dich!" stieß der Bauer rasch hervor, als fürchtete er, sie hätte au ihm etwas auszu setzen „i stell' mein'n Mo no', !m G'schäst und in der Liab'! Du woaßt, i hab' an schönen Hof, deine Grundstück' stoßen an die mein' an, dös gab a recht's Ganz's! . . . No und i selba stand in dem Alter, wo's do zum Heirat'« no net z'svat is l I war längst mit mir eini, daß d' um du die Mei' wer'n mußt, und d'rum hoff' i, daß d' mein' recht« schaff.ua Antrag net abweist!" Veronika hatte, während Guntherer sprach, keine Miene verzogen, und als er fetzt innehielt, um die Antwort abzuwarten, schwieg sie, ohne sich zu bewegen. Es war mäuschenstill im Zimmer geworden, nur das gleichmäßige Ticken der großen Schwarzwälderuhr an der Wand war zu vernehmen. Endlich nach einer Pause, die Guntherer wie eine Ewigkeit vorkam, erhob sich Veronika, verschränkte die Arme und begann lächelnd: „Dei Antrag is für mi sehr ehrenvoll, Gunthererbauer, und i könnt' ma aa koan bessern Mo wünfch'n wia di!" „Na ao'o," erwiderte Guntherer schmunzelnd, der gleichfalls von seinem Stuhl aufgeftanden war, „da wär' ja alles in schönster Ordnung." „Laß mi ausredenl Trotz deiner Vorzüa' kann's zwischen uns zwoa nix wer'n; den Grund kennst, i nimm nm den zum Mo, der mi niedsrringa ko, der stärka is wia i, . . . und daß da bei dir wiet feit, das woaßt selba am besten!" „So is döS dei völliger Emst?" fragte der Bauer, „du stellst aa wir, dem Guntherer, so verrückte Bedingungen? Bei die jungen Burschen möa'n solchane Späß an'bracht sein, net aber bei an Mo von mein'm Atter und mein'm Anseh'n!" Der Bauer hatte erregt gesprochen und über sein Gesicht flog momentan eine dunkle Röte. „Reg' di net aus, Guntherer," entgegnete Veronika, „es nützt da doch nix, was i g'sagt hab', hab' i g'sagt. Da d'rüber kimm i net weg. Aber wennst as mit mir riskieren willst, wennst mtt mir ringa willst, i hab' nix da gegen." AlS Guntherer nicht gleich antwortete, fuhr die Bärenwirttn fort: „Siehgst, i komm dir so gar entgegen und nimm aa an Stellvertreter an, den du stellst . . . wenn mi der nieder« zwingt, wer' i dein Weib. Mehra kannst wirkli net valanga." Der Gunthererbauer machte eine abwehrende Handbeweguug. „I valaug gar nix, denn auf so was Tumm's geh' i net ei', düs mirkft di, Rärenwirtiu. Entweder so oder so. Entweder sagst zu mein'm Antrag ja oder du sagst na'. AVer i moan, net auf d' Kraft und auf d' Siäik'n kimmt's an in da Eh', sondern aufs Herz und aufS G'm^. So hab' i's g'halteu." BL i (Fortsetzung folgt-!