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lederxei polle. kranlco eloäien 1er be- t'scbco e virä V2 us irilla. für je !—40 M/ Kalben »» ck., Schlag Sebendge^ 5-73 M k., Schlag Lebendgeivl? ächt 86 b'» -9-55 M" N. Ruhig- üeißer, 17S? merikaniO 90 bis 20°' pro 1000 »» . 156-Ä , preußls^ Gerste,^ -175, s^'. hmisch- ' 126-,, bischer, 0^' 1, russis^' 00 ire nell^ r grovkör^ 150. inländisg pro 10-B -n, 190 b Ansaat, A 220-^ !20, Laplü Rüböl, 49. 2,00, rnll - 1. I6tb, netto ,00—1^ ohne S' ! .20. Ra< >oo-L für Art j erstehen >' ° <s ° Ä -2,65. h 30-^ IIlMOUKM'EV -MMNNn ^ie „Vttendorjer Zeitung" erscheint Dienstag, Donners- tag und Sonnabend abends. Bezugspreis vierteljährlich t Mark. Durch die Post bezogen ,,20 Mark. Annahme van Inseraten bi, vormittag io Uhr. Inserate werden mtt io ps. für die Spaltzeile berechnet Tabellarischer Satz nach be sonderem Taris. Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode" Druck und Verlag von Hermann Rühle in Kroß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Vkrilla. Nr. 89. Mittwoch, den 26. Juli 1905. 4. Jahrgang. Oertliches und Sächsisches. Dttendors-Vkrilla, 25. Juli zgos. — Das vom Turnverein „Jahn" Ottendorf- Moritzdorf am Sonntag im Gasthof zum schwarzen Rost veranstaltete Sommerfest erfreute stch eines zahlreichen Besuches und fanden die gebotenen Darbietungen al« Gabenlotterie, Scheiben' und Vogelschießen allgemeinen Bei fall. Ganz besonders war dies bei dem Varietee der Fall, welches durch seine Auf führungen das Publikum in heiterste Stimmung versetzte. Ein anschließender Ball dessen Teil nehmer der Saal kaum zu fassen vermochte, hielt die Anwesenden noch lange beisammen. — Einen ganz besonders guten Besuch hatte auch das von der Freiwilligen Feuerwehr Cunnersdorf veranstaltete Sommerfest zu verzeichnen und konnte dasselbe als ein in allen Punkten gelungenes bezeichnet werden. Das Festkomitee hatte sich auch hier keine Mühe gescheut, um den Besuchern so viel als möglich zu bieten. Sein Glück konnte ein jeder für wenig Geld bei der Gahenlotterie, oder bei der Pfefferkuchenbude versuchen. Sehr originell war auch das Wurfballspiel. In einer Schieß halle konnte man sich für billiges Geld Orden und Ehrenzeichen erwerben, fesche Damen in Tirolertracht hatten den Verkauf von Blumen und Postkarten übernommen. Auch fand die von dem Festkomitee herausgegebene Festzeitung einen sehr guten Absatz. In einem großen Schankzelte sorgte eine Hauskapelle für launige Unterhaltung. Am Abend hielt ein gut- besuchter Ball die Festteilnehmer noch lange fröhlich beisammen und wird das Fest allen eine angenehme Erinnerung bleiben. — Einen genußreichen Abend verspricht das am morgigen Mittwoch im Friedrich Wilhelms - Bad ungesetzte Konzert der hier beliebten Radeberger- Sladtmusikkapelle zu werden, und wäre ein recht zahlreicher Besuch zu diesem Konzert zu wünschen, zumal die große Marquise auch für diejenigen, die den Aufenthalt im Freien wegen der jetzt herrschenden Kühle scheuen, ausreichend Schutz gewährt. L. Am Sonntag nachmittag um 4 Uhr fuhr der aus Lomnitz gebürtige Glasarbeiter K. Wit seinem Fahrrad die hiesige Radeberger- straste entlang. Kurz bevor er in den Hof des Gasthofes zum schwarzen Roß einlenken wollte, um das Sommerfest des Ottendorfer Turnvereins Jahn mit beizuwohnen, lies ihn der 8jährige Sohn des hier wohnhaften Maurers Kotte entgegen. Der Radfahrer konnte nicht schnell genug halten und überfuhr den Knaben. Herr Dr. med. Theurich welcher denselben sofort in Behandlung nahm, stellte einen schweren Beinbruch fest. Wer die Schuld an diesem Unglück trägt, ließ sich nicht ermitteln, da keine Zeugen vorhanden waren. — Bei dem am gestrigen Montage im Restaurant zum Linden garten stattgefundenen Preis-Skat-Turnier, welches nur mittelmäßig besucht war, erhielt den 1. Preis Herr Müller- Copitz mit 611 Punkten, den 2. Preis Herr Menzel-DreSden mit 610 Punkten, den 3. Preis Herr Dunsch-Mügeln mit 565 Punkten, den 1. Preis Herr Wehner - Steinborn mit 191 Punkten, den 5. Preis Herr Menzel- Laußnitz mit 456 Punkten, den 6. Preis Herr Frenzel-Königsbrück mit 452 Punkten. — Am heutigen Dienstag begeht Herr ^asthossbesitzer Hanta und Gemahlin im Kreise chrer Kinder das Fest der silbernen Hochzeit. Schon am frühen Morgen brachte die Königs brücker Kapelle dem Jubelpaar ein Ständchen und auch sonst wurden von nah und fern dem Silberpaare zahlreiche Ehrungen erwiesen. — Nun haben wir die sogen. Hundstage, bis zum 24, August dauern, erreicht und damit die Zeit, die die heißeste sein soll. In diesem Jahre ist das nicht der Fall, wenigstens wsher nicht, aber ein neues Steigen der Temperatur ist nicht zu verkennen. Viele er warten den endgiltigen Umschwung in der Witterung erst nach dem Mondwechsel obwohl Zer Einfluß des Mondes auf die Gestaltung des Wetters nicht mit Sicherheit feststeht. Die Natur, die unter der Sonnenglut ebenso Itt wie Mensch und Tier, hat sich in der zarauffolgenden kühleren Zeit recht gut konser viert; wir dürfen hoffen, daß sich Baum und Strauch diesmal recht lange grün halten, zu mal es an Regen nicht gefehlt hat. In den Sommerfrischen, in den Bade- und GebirgS- orten herrscht nach wie vor regstes Leben und Treiben. Zahlreiche Ansichtskarten flattern von nah und fern auf den Tisch; die Bilder derselben locken die Daheimgebliebenen. Man reht im Geiste die schäumende See, die jung- räulichen Schnee- und Eisriesen. Sehnsüchtig jarrcn diejenigen, denen der Urlaub noch bevorsteht, der Stunde, wo eS auch für sie heißt, heraus aus der alltäglichen Tretmühle, hinaus ins Freie! Langebrück. Bald wäre die am Mittwoch in der hiesigen „Post" abgehaltene 61. öffentliche Versammlung des Gustav-Adolf-Frauen- und Jungfrauenvereins Radeberg und Umgegend verregnet worden. Die Schleusen des Himmels standen zu weit offen. Dafür lag aber auch auf allen Angesichtern der namentlich von fern her gekommenen Mitglieder und Gäste Helle Freude ausgegossen darüber, daß sie das nasse Hindernis siegreich überwunden hatten. Freilich griff anfangs eine wehmütige Stimmung Platz da die hochverehrte Frau Vorsitzende, Gräfin Brühl auf Seifersdorf, durch Krankheit am Erscheinen behindert war, und im Geiste gab man dem um den Verein verdienten Herrn Pfarrer Vogel in Klotzsche das Grabgeleite. Aber bald erhoben sich die Herzen im freudigen Glaubensmute, als der Kurator, Herr Pfarrer Hähnel-Radeberg, die Versammelten auf das Arbeitsfeld des Gustav-Adolfvereins führte und von der gesegneten Tätigkeit des hiesigen Frauen - und Jungfrauenvereins berichtete. Die Begeisterung für die heilige Sache wuchs immer höher während des Vortrages den der Herr Pfarrer Satlow aus Obersedlitz-Krammel bei Aussig in Böhmen darbot. Aufmerksam folgte man seiner Erzählung von der Gründung und dem Wachstum der 700 Seelen umfassenden evangelischen Gemeinde inmitten einer Stadt von 20000 katholischen Einwohnern und von seiner Wirksamkeit als Vikar und späterer Pfarrer, nachdem ihm die österreichische Staats angehörigkeit zuerkannt worden war. An schaulich und leicht faßlich schilderte er die dort herrschenden Zustände und deren Wandel im Lichte des Evangeliums, wie geradezu ein neues Leben in der Frauenwelt erstünde und welch hervorragenden Anteil ander Evangelisation die evangelische Pfarrfrau habe. Ist die echte fromme Frau die rechte unentbehrliche Gehilfin eines jeden Mannes, so ist sie es vor allem dem evangelischen Pfarrer. Gott schütze und segne das teure evangelische Pfarrhaus, das rechte Vorbild jeden Hauses l Mit aufrichtigem Danke wird man wohl allenthalben dieser Versammlung beigewohnt haben. Möchte die Mitgliederzahl noch mehr wachsen. Auf diesem Gebiete darf Vereinsmüdigkeit nicht eintreten. Es gilt ja die Erfüllung einer Liebespflicht die reichlich lohnet I Boxdorf bei Klotzsche. Recht sonderbare Verhältnisse bestehen schon seit Jahr und Tag in unserem Orte, das seit langem schon ohne Gemeindevorstand ist, denn ein von der Gemeindevertretung schon viermal gewählter Restaurateur hat die Bestätigung der Amts hauptmannschaft Dresden-Neustadt nicht erhalten weil er im Verdacht steht, Sozialdemokrat zu sein. Seit einiger Zeit nun führt die Geschäfte der. Gemeinde ein Sekretär der genannten Amtshauptmannschaft. Voraussichtlich wird die Gemeinde, in deren Vertretung die Sozialdemokraten die Mehrheit besitzen, auch noch weiterhin ohne Gemeindevorstand bleiben denn der Gemeinderat, der bereits von der Kreishauptmannschaft, sowie vom Ministerium Zes Innern mit einer Beschwerde über die Amtshauptmannschaft abgewiesen wurde, be absichtigt. eine erneute Aufforderung dieser Behörde zur Wahl eine« Vorstandes zunächst nicht zu beachten, sich vielmehr an die Stände- 'ammern zu wenden. Dresden. Zu aufrührerischen Zusammen rottungen streikender Klempner kam es am Sonnabend Abend vor der Fabrik Emil Hahner in der Reifigerstraße. Es hatten ich gegen 8 Uhr ca. 1000 Personen an- jesammelt, welche die die Fabrik verlaffenden lrbeitswilligen mit Johlen und Pfeifen mpfingen und dieselben mit beleidigenden Äußerungen verfolgten, sodaß sie sich schließlich m die Hausfluren flüchten mußten. Von der zur Aufrechterhaltung der Ordnung herbei- zezogenen Gendarmen wurde einer derselben tätlich angegriffen. 5 Rädelsführer wurden verhaftet und die in diesen Bezirk gehörige Wache wurde verstärkt. Leipzig. Bei dem am Sonnabend hier niedergegangenem schweren Gewitter schlug der Blitz in einen Wagen der Großen Leipziger Straßenbahn, der gerade über den Königsplatz uhr. Der Unterteil des Wagens geriet in Brand und die zwanzig Fahrgäste hatten ge rade noch Zeit, ihn zu verlaffen. Als man glaubte, das Feuer bewältigt zu haben, wurde der Wagen weiter gefahren, kam aber nur eine Strecke von zehn Minuten weiter, als die Flammen wieder emporschlugen. Man mußte üe Feuerwehr requirieren, die den Wagen- wden ausschlug und so den Brandherd be- eitigte. Annaberg. Unweit der ehemaligen Silber wäsche „Im Grunde" erfolgte ein umfang reicher Dammbruch am Antriebsgraben für die Holzschleiferei des Stadtrats Facius, wo- Zurch 65 000 Kubikmeter Wasser in die Tiefe türzten, gewaltige Steine, Erdreich und mächtige Fichten mit sich reißend. Nus der Woche. Wenn man geglaubt hatte, daß Hand in Hand mit den in Aussicht genommenen Friedensverhandlungen auch eine allgemeine Waffenruhe in Ostasien gehen würde, so hat man sich gründlich getäuscht. Die Japaner bemühen sich, noch schnell „vollendete Tat sachen" zu schaffen, ehe bie FriedenSdeligierten zusammentreffen. Sie haben in aller Eile noch Sachalin besetzt, man darf wohl sagen „erobert." Ob es der schwachen russischen Besatzung gelingt, den Japanern zu entgehen und junangefochten das russische Festland zu erreichen, steht noch dahin. Sodann haben die „Preußen des Ostens" neue Truppen an der russischen Küste bei Wladiwostok gelandet und mit diesen die Umzingelung der Festung be gonnen. Da die Ruffen den japanischen An griff immer von Korea her erwartet und da nach ihre Maßregeln eingerichtet hatten, kam ihnen die Landung der Feinde unerwartet und das hat den letzteren von vornherein große Vorteile gewährt. Auf Alexejew — Kuropatkin auf Kuropatkin — Lenewitschl E» ist nichts geändert, als die Namen. Die russische Mandschurei-Armee sitzt in der großen Mause falle und richtet sich gemächlich schon für den Winter ein. Denn einstweilen ist die große Regenperiode und während derselben sind wasserdichte Kleider besser wie kugelsichere Panzer, mit denen — angeblich eine sehr be trächtlicher Teil der russischen Armee im Osten ausgerüstet worden sein soll. Da die Ruffen übrigens auch das berechtigte Bestreben haben, mit vollen Reisekörben auf der Friedens konferenz zu erscheinen, sie mit Erfolgen aber nun durchaus nicht aufwarten können, so hat ihnen der Zar tatsächlich „Ballast" in die Körbe getan; anders kann man die großen Worte nicht bezeichnen, in denen der Einsame von Zarskoje-Selo den Oberstkommandierenden im Osten antelegraphiert und worin er „nicht nur von der Möglichkeit, sondern der großen Vahrscheinlichkeit eines Sieges Rußlands" pricht. Ist der Zar so gottverlaffen und ver- zlendet, daß er glaubt, was er da äußert, oder belügt ihn seine Umgebung so stark, daß er sich zu solchem Vorhersagen berechtigt glaubt. Höchstens auf diejenigen Ruffen, die sich gleich ihrem Selbstherrscher der Wahrheit absichtlich verschließen wollen, können derartige bombastische Skobelew- und Kuropatkinphrasen noch Eindruck machen — auf die Japaner und die Un- zarteiischen doch sicher nicht, und dem An- ehen des ohnehin unglücklichen russischen Kaisers wäre besser gedient, wenn derartige Aeußerungen von ihm nur den Kreisen bekannt würden, auf die sie wirken sollen. Ein leider nur allzuscharf charakterisiertes Bild von der kleinlichen Art, mit der in Rußland regiert wird, gibt ein Vorfall, bei dem russische Agenten auf rumänischen Boden eine überaus traurige Rolle pielen. Das Material, aus denen das Personal der Schwarzmeerflotte zusammen - esetzt ist, steht auf der denkbar niedrigsten Stufe der Kultur und Sittlichkeit, niemand wird auch nur die geringsten Sympathien für die Meuterer des „Potemkin hegen können, wenngleich nicht verkannt werden soll, daß die lnhäufung des Zündstoffs, der schließlich die Katastrophe herbeiführte, nicht ihre Schuld allein ist. Die rumänische Regierung hat sich gegenüber dem in der Geschichte bisher einzig zastehenden Vorfälle nobel und korrekt be nommen, obgleich ihr aus der Zurückgabe des Rebellenschiffes noch manche schweren Un annehmlichkeiten entstehen können. Auch bat ie nur den völkerrechtlichen Bräuchen ent- prochen, indem sie die Meuterer nicht mit auslieferte. Viele der Vaterlands« und existenzlos gewordenen Meuterer haben in Rumänien Arbeit gefunden, so waren einige von ihnen bei der deutschen Firma Götz in Galatz untergekommen. Von diesen wurden ünfzehn durch russische Geheimagenten zu einem Zechgelage auf den russischen Dampfer „Psesuape" verleitet und als man sie be- runken gemacht hatte, fuhr das Schiff nach >em nächsten russischen Hafen und lieferte sie )ort als Gefangene ab. Die Rache wird ihren kleinlichen Trumph feiern, denn jene fünfzehn gehen dem sicheren Tode entgegen; sie sind nicht rumänische Untertanen, sie sind nicht „mit Gewalt" außerhalb ihres Asyllandes gebracht worden und so wird denn auch die rumänische Regierung, selbst wenn sie wollte, nichts für sie tun können. Ganz Rußland ist in Aufruhr, die Regierung aber findet es für nötig, sich durch List eines geringen Teils der ihr ent schlüpften Meuterer zu bemächtigen, und diese an das Messer zu liefern! Bei so kleinlichen und erbärmlichen Polizeischikanen ist es wahrlich kein Wunder, wenn der intelligente Teil des Achtzigmillionenvolkes sich empört von seinen bisherigen Regierenden abwendet, um endlich gesetzliche Zustände herbeizuführen, wie sie einigermaßen den Anforderungen der Jetztzeit entsprechen. — Es wurde schon gesagt, daß Rumänien wegen der Rücklieferung des „Potemkin noch schwere Unannehmlichkeiten durchzumachen haben wird. Japan hat nämlich wegen dieser Auslieferung Protest erhoben. Allerdings sind Rumänien und Japan durch die halbe Erde voneinander getrennt und das Schwarze Meer befindet sich durch den Dardanellenschluß gewissermaßen im neutralen Zustande; auch reichen Rumäniens Handels beziehungen direkt nicht bis Japan und die Japans nicht bis Rumänien, sodaß einstweilen Japan nicht in der Lage ist, irgendwelche Repressalien gegen das untere Donaukönigreich zu üben. Indessen die Handelsbeziehungen verallgemeinern sich von Jahr zu Jahr so stark sodaß auch in den eben bezeichneten, Rumänien schützenden Verhältnissen leicht Aenderungen eintreten können, und die Japaner vergessen nicht; ihr Protest wird durch die Länge der Zeit nicht unwirksam. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.