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nmer, Küche Januar 18^ l. sr esden ). 234 OW 192 KM zusamnü" für je ö» —46 Ml-' Kalben und k., Schlad' iebendgewicht 1—80 Ml-' l., Schlacht' Lebendgewicht cht 73 bi« 2—59 !n (50 -2,65. L, (30-^' ang: Ruhi^ Zeiher, ne»/ le^, I6l b>° merikanische )0 bis 20»' wo 1000 b? . 147-1b» . preuM Gerste, p/ -155, sch- imische A 132—1^ üscher, o/, l, russisch^' 00 Irz nett^' r grobkö^ .50. inländE pra lOoO^ en, 190 ° einsaat, 220-2» 20, Laplr"" Rüböl, / , 2,00, r< ' 1. 16?, netto »A, 'Oo-s! ohne ,20-R»L .20- für Act^ erstehen ' die „Dttendorfer Zeitung" erscheint Dienstag, Donners- kg und Sonnabend abends. Bezugspreis vierteljährlich , Mark. Durch die Post bezogen i,20 Mark. Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdors und Umgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Annahme von Inseraten bi» »ermtttag z« Uhr. Inserate werden mit w Pf. für die Lpaltzeile berechnet Tabellarischer Satz nach be sonderem Tarif. Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Okrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Okrilla. Nr. 1l4. Freitag, den 22, September 1905. 4. Jahrgang. Vertliches und Sächsisches. Vttendorf-Dkrilla, 2t- September <»o5. — So wären wir denn beim Herbst-Anfang Und dcmnt auch bei der zweiten jährlichen Tag- und Nachtgleiche angekommen, die Dauer des ohnehin schon stark verminderten Tages geht Nun schneller und schneller rückwärts, die Lampe gewinnt immer . mehr Geltung. Be- leuchtungskosten und bald auch Heizkosten bei der wachsenden Morgen- und Abendkühle wachsen kehr und mehr. Wir sind im Herbst; der freundliche Sonnenschein, der seinen Regierungs antritt verklärt, läßt diese Tatsache etwas Keniger trüb erscheinen. — Die Herbstzeitlose, jene schöne, rosa- gesärbte Blume, zeigt sich jetzt wieder auf den Wiesen, besonders auf feuchten Plätzen, Diese durch ihre Farbenpracht besonders anlockende Pflanze enthält in ansehnlichen Mengen ein ichr starkes Gist, das, sobald es in den Magen eines Menschen oder eines Tieres gelangt, heftige Magen-, Darm- und Nierenentzündungen hervorruft, die den Tod herbeiführen können. Es ist daher geboten, die Kinder vor dieser Blume zu warnen. — Bezüglich der Beteiligung von Beamten un Konsum-Vereinen sagt das sächsische Ministerium in einer neuerlichen Verordnung es weise bei jeder sich bietenden Gelegenheit die unterstellten Behörden darauf hin, daß gegenüber den Bestrebungen zur Gründung von Beamten-Einkauss- und Konsumvereinen völlige Neutralität zu beobachten und der Wett bewerb solcher Vereine gegen den Kaufmanns- stand und das Kleingewerbe in keiner Weise Zu begünstigen sei. Die Genehmigung zur Pebernahme einer Beschäftigung oder Stelle im Vorstand, Verwaltungs- oder Aufsichtsrat silier Erwerbsgenostenschast durch einen Staats beamten werde nur in ganz besonderen Fällen und unter Anwendung der größten Vorsicht er teilt werden. — Bei der Königlich sächsischen StaatS- segierung schweben» seit einiger Zeit Er örterungen über die Errichtung einer Königlich sächsischen Försterschule und es ist wahrscheinlich baß von dem bevorstehenden Landtage Mittel iur Anöführung dieser Absicht verlangt werden Der Forstakademie zu Tharandt wird durch die »tue Lehranstalt, die natürlich auch für Nicht sachsen offen sein soll, in keiner Weise eine Konkurrenz erwachsen, sondern sie soll die Möglichkeit schaffen, den unteren Forstpersonale sine bessere theoretische Ausbildung zu geben, als dies heute möglich ist. Der Sitz der sächsischen Försterschule steht noch nicht; vielfach kird jedoch Olbernhau im Erzgebirge als Schulart genannt und es haben auch schon dementsprechende Erörterungen staltgefunden. Die neue Schule soll dem Königlichen Finanz- Kinisterium unterstellt werden. Ueber die Einzelheiten des Projektes läßt sich gegenwärtig Näheres noch nicht mitteilen, da die ganze Sache, wie schon erwähnt, erst im Stadium ber Vorverhandlungen sich befindet. Die Nee der Errichtung einer Försterschule im Königreiche Sachsen hängt mit den Arbeiten iur Reorganisation des sächsischen Forst- verwaltungswesenS zusammen, über deren bis herigen Verlauf und Stand ein Bericht an den Landtag gegeben werden wird. — Die Oeffnung der russischen Grenze sür bie Zulassung des erhöhten Kontingents vussischer Schweine steht, wie aus Kattowitz gemeldet wird, unmittelbar bevor. Oeffnun; ber Grenzen, so lautete der Refrain aller der Hunderten Petitionen, die dem Reichskanzler in Sachen der Fleischteuerung zugingen. Es Karen jedoch zunächst Umfragen veranstaltet Korden, um ein klares Bild von der Lage und ber nächsten Entwickelung zu gewinnen, Es begegnet Zweifeln, daß die Verfügung, die Grenzen zu öffn-n, vor dem Abschluß der Umfrage e>folgt sei. Auch kann die Oeffnung ber Grenzen nur durch BundesratSbeschluß an ¬ geordnet werden, dieser aber ist zu einer Plenar- reratung bisher nicht versammelt gewesen. Dobra. In dem Gutsbesitzer Adolf Rein- Mrdtschen Grundstücke brach am Dienstag Mittag gegen 12 Uhr Feuer aus, welches das Wohnhaus nebst Stallgebäude vollständig in Asche legte. Nur dem tatkräftigen Eingreifen der Octsfeuerwehr war es zu danken, daß das Feuer nicht noch weiter um sich griff. Leider st bei dem Brande das 4 jährige Töchterchen dos Besitzers in den Flammen umgekommen. ES wird vermutet, daß das Kind durch Spielen mit Streichhölzern den Brand ver ursacht hat. Die Zschornaer Spritze war ebenfalls schnell zur Stelle und griff zur Unterdrückung des Brandherdes wacker mit ein. — Zu dem Brande ist berichtigend und ergänzend noch mitzuteilcn, daß nicht ein vier- ähriges Töchtrrchen des Gutsbesitzers Rein- lardt, sondern ein 4 »/z Jahre alter Knabe des Kalamitosen in den Flammen umgekommen ist. Ebenso war der Verbleib eines elfjährigen Knaben deö Betroffenen am Dienstag noch nicht aufgeklärt, da einesteils behauptet ward, er sei in den nahen Wald gelaufen, nach anderer Meinung er aber in das brennende Haus zurückgegangen sein soll, Das Vieh und der größte Teil des Mobiliars konnte noch rechtzeitig gerettet werden. Die beiden Knaben dürften vermutlich mit Streichhölzchen gespielt und den Brand verursacht haben. Zur Hilfe- eistnng waren die Spritzen von Dobra, Ritter gut Zschorna, Kleinnaundorf, Tauscha und Sacka anwesend. Der Kalamitose hat nicht versichert. Dresden. Der in der Landesanstalt Bautzen internierte Bankier Viktor Hahn hat, um die Erörterung der Frage über die weitere Belastung der ihm verliehenen Auszeichnungen abzuschneiden, nunmehr auch das ihm seinerzeit vom König verliehene Ritterkreuz 1. Klasse des AlbrechtSordenS freiwillig zurückgeben, nachdem er schon vor einiger Zeit das Erkennungsdekrat zum Geh, Kommerzienrat ebenfalls wieder aus gehändigt hat. — Der am 25. Mai vom hiesigen Schwur gericht von der Anklage des Meineids frei gesprochene Bäckermeister Otto Junghanns in Vorstadt Löbtau ist jetzt in dec alten An gelegenheit wieder verhaftet worden, da sich neue Schuldbeweise gegen ihn ergeben haben. I. stand vor dem Schwurgericht, weil '>r in einem Alimentationsprozeste seines früheren Dienstmädchens Selma Küchler einen falschen Eid geleistet haben sollte; mangels ausreichenden Beweises mußte das Gericht ihn freisprechen, da in der Schwurgerichtsverhandlung die Küchler von der Wahrheit abwich. Durch die StellungSnahmc in dieser Verhandlung, kam das Mädchen, was cs jedoch nicht beachtet hatte, in Kollision mit seinen früheren An gaben, sodaß es der intellektuellen Urkunden fälschung schuldig sein mußte. Die Küchler wurde darauf in Hast genommen, in der sie mit der Behauptung hervortrat, daß ihr früherer Dienstherr sie zu den falschen Aus sagen verleitet habe. Der Vorfall wird in Lobtau eifrig besprochen, nicht zum wenigsten mit aus dem Grunde, weil jetzt auch die Frau Junghanns mit verhaftet wurde, die in dem Verdachte steht, an den Beeinflussungen des Dienstmädchens mit beteiligt zu sein. — In Dresden gerupft wurde, wie der „Pirn. Anz." schreibt, von einem geriebenen Gauner der Landwirt Anton Becher aus Groß-Kauderu bei Aussig. Dieser war auf dem Bodenbacher Bahnhofe beim Geldwechseln beobachtet und dann von dem Gauner nach Dresden verfolgt worden, wo Becher den Pferdemarkt besuchen wollte. Im Dresdner Hofbräuhaus wurden beide Personen näher be kannt und als Becher die Absicht äußerte, noch mehr Geld umwechseln zu lassen, erklärte der Unbekannte, er wolle das Umwechseln günstig besorgen, er kenne nämlich den „Kassierer des Hofbräu" der im ersten Stock wohne. Becher übergab seinem Reisebegleiter nun (0 Hundert kronenscheine zum Umwechseln. Dieser ging anscheinend die Treppe hinauf, um sich zu dem Kassierer zu begeben, in Wirklichkeit aber ver schwand er mit den 100 Kronen. Der Ge prellte wartete wohl stundenlang auf dem Schwindler und alle Nachforschungen blieben erfolglos. — Festgenommen wurde am Dienstag ein am 8. Januar aus der Irrenanstalt Colditz entwichener Geisteskranker, der seit dieser Zeit hier und auswärts eine Reihe von Einmieter- diedstählen und Betrügereien verübt hat. — Auf der Strehlener Straße rannte am Sonntag ein Radfahrer, der anfänglich hinter einem stadlwärts fahrenden Straßenbahnwagen fuhr, beim Ausbiegen nach der linken Seite an einen ihm entgegenkommenden Straßenbahn wagen an und wurde dabei auf die Straße geschleudert. Er hatte einen komplizierten Schädelbruch erlitten und wurde im Umfall wagen in seine Wohnung und später auf ärzt liche Anordnung in das Friedrichstädter Krankenhaus übergeführt. Durch die Geistes gegenwart des Motorwagenführers, der seinen Wagen schnell zum Halten brachte, wurde der Verunglückte, der mit den Beinen unter den Vorderperron zu liegen gekommen war, von weiteren Verletzungen behüttet. — Durch einen heftigen Knall, der an Stärke einem Kanonenschuß glich, wurden am Dienstag abend die Passanten und Anwohner des Postplatzes und der angrenzenden Straßen erschreckt. Ein junger Mensch hatte eine Schachtel Schießpulver mit einem Zündhütchen auf die Straßenbahnschienen gelegt. Als ein Straßenbahnwagen darüber hinwegfuhr, ex plodierte der Zündstoff. Der Uebeltäter ergriff die Flucht nach der Ostra-Allee zu, wurde aber von einem berittenen Gendarmen ein geholt und nach der Polizeiwache gebracht. Auf der Straßenbahnlinie Dresden —Löbtau sind schon wiederholt gleiche Vergehen verübt worden ohne daß es bisher gelang, des Urhebers hab haft zu werden. Vielleicht hat man jetzt den Schuldigen festgenommen. Blasewitz. Die Schleuse der Waldpark straße, die vor 15 Jahren gebaut worden ist und bis vor kurzer Zeit zu Ausstellungen keinen Anlaß gab, versagte in letzter Zeit, als der Wasserabfluß ganz ungenügend von statten ging- Da die gewöhnlichen Räumungsarbeiten keine ausreichende Abhilfe brachte, so mußten die ungangbaren Stellen aufgeristen werden. Hierbei fand man, daß die Schleuse durch Baumwurzeln verstopft war. Die Wurzeln der anstehenden Straßenbäume, Kastanien, waren von Rohrmuffen aus in die Schleuse gedrungen und gediehen üppig in dem Wasser laufe, sie hatten einen dicken -Filz angesetzt, durch den das Master nur noch durchsickern konnte. Potschappel. Auf dem hiesigen Bahn hofe wurde Dienstag nachmittag beim Spielen an Zementringen durch Zerbrechen eines ein Meter Zhohen Ringes der zehnjährige Sohn eines Eisenbahnbeamten so schwer verletzt, daß er starb. Meißen. Hier hat die Mostzeit begonnen. Zum erstenmal wurde in den Weinschenken und verschiedenen Restaurants der Stadt und Umgebung heuriger Traubensaft verzapft, und die Probe soll allgemein zufriedenstellend ge wesen sein, Auch von auswärts hatte sich die Nachfrage nach Meißner Traubenmost schon bemerkbar gemacht- Der vom Wetter ziemlich begünstigte Sonntag brachte für die Stadt und das Spargebirge einen regen Fremdenverkehr. Kamenz. Ein dreister Einbruchsdiebstah wurde in der Nacht vom Freitag zum Sonn abend beim Gutsbesitzer Ernst Müller im be nachbarten Wiesa verübt. Der Dieb ist »ach Eindrücken des Fensters in die Behausung ein gestiegen, hat mit einem Bohrer den Schreib sekretär geöffnet, demselben einen Geldbetrag entnommen und darauf, was eine genaue Kenntnis der Räumlichkeiten voraussetzen läßt, Keller und Räucherkammer einen Besuch ab gestattet. Beim Verzehren der entwendeten Lebensmittel ist der Spitzbube jedoch durch eine dazukommenbe Magd gestört worden und jat unter Zurücklassung seines Mesters die Flucht ergriffen. Behufs seiner Ermittlung and sofort eingehende Recherchen vorgenommen worden, welche in das nächtliche Diebes abenteuer hoffentlich bald Licht bringen werden. Chemnitz. Am 1. September betrug die Einwohnerzahl unser Stadt 244019 Personen. Gersdorf. Hier ereignete sich ein schwerer Unglücksfall. Bei dem Neubau eines Schlacht hauses nebst Kühlraum des Fleischermeisters Hermann Herold stürzte die aus Zementguß ;ergcstellte Decke, vermutlich- infolge des an- muernden Regens, ein und riß den darüber befindlichen Maurer Kalkant mit in die Tiefe. Die nachbrechenden Gußmaffen verletzten ihn am Kopfe derart, daß der Tod sofort eintrat, Ein anderer Arbeiter namens Schmidt hatte ich beim Fallen noch an einem Eisenträger esthalten können, und kam mit dem Schrecken ravon. Im ganzen stürzten die Masten von wei Kappen nieder. Zum Glück hatten sich drei Arbeiter einer Leipziger Firma, welche bie Kühlanlage cinrichten sollten, kurz vorher aus diesem Raum entfernt. Grünhain. Unter dem Verdachte deS ver achten Mordes begangen am 11. d. MtS. nachts in Grünhain an dem Bäckergesellen Patzsch und dessen Geliebte Frieda Pausch von dort, wurden jetzt die 19 jährigen Klempner Emil Süß und Paul Stoll aus Grünhcin verhaftet und an das Königliche Amtsgericht zu Schwarzenberg abgeliefert. Der Vorfall um den es sich handelt, ist folgender: Patzsch hatte die Pausch nach einem im Ratskeller ,n Grünhain stattgefundenen Tanzvergnügen nach Hause begleitet und war mit ihr noch eine kurze Zeit vor deren Wohnung stehen ge blieben. Eine Weile darauf erschienen vor dem Hause Süß und Stoll, die ebenfalls zum Tanz vergnügen gewesen waren, und begehrten Ein laß, was ihnen aber durch das schnelle Zu- schließen der Haustür nicht gelang. Al- Patzsch, in der Meinung daß seine Verfolger fort seien, wieder öffnete, krachte plötzlich ein Schuß, der in die Haustür einschlug und glücklicherweise fehlging. Der Zweck der Burschen, von denen Stoll früher mit der Pausch ein Liebesverhältnis unterhalten haben soll, ist anscheinend der gewesen, den beiden Liebesleuten eins auszuwischen. Falkenstein. Einen Unfall erlitt am Dienstag nachmittag Herr Kammerherr von Trützschler, Freiherr zum Falkenstein hier. Er kehrte im Wagen mit seiner Familie von der nahe bei der Stadt gelegenen Sommervilla zurück, als ihm ein kleines Gefährt entgegen kam. Hierdurch wurden die Trützschlerschen Pferde scheu, Herr und Frau v. Trützschler mit einer zwölfjährigen Tochter wurden aus dem Wagen in die Wiese geschleudert, während sich der zehnjährige Sohn auf dem Wagen erhielt. Herr v. Trützschler erlitt außer einem Beinbruche anscheinend auch noch innere Ver letzungen, während Frau v. Trützschler und die Kinder nur leicht beschädigt wurden. Mühl grün b. Auerbach. Am Sonnabend Abend brannte hier eine Scheune nieder. Als der Brandstiftung verdächtig wurde nach dem Feuer ein Mann sestgenommen, welcher jedoch wieder entkam. Am Sonntag stellte sich der Mann (ein arbeitsscheuer Mensch) freiwillig bei der Falkensteiaer Polizei und es erfolgte seine abermalige Verhaftung. Plauen i. V Hier wurde am Dienstag früh ein 27 jähriger Ofensetzer mit einer Schuß wunde im Kopfe noch lebend aufgefunden. Der Mann war seit einigen Tagen arbeitslos und hat aus Schwermut selbst Hand an sich gelegt. Reiche Verwandte in Plauen hat er nicht aufgesucht. Sein Zustand ist hoffnungslos.