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Ottendorfer Zeitung : 20.08.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-190508204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19050820
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19050820
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-08
- Tag 1905-08-20
-
Monat
1905-08
-
Jahr
1905
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 20.08.1905
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Oii frauenracke. 26j Roman von William Frank. IFortlktzung.) DaS Kind redete in verdrossenem, strafendem Tone; ihre Gefährtin schien jedoch ihre Worte garnicht zu vernehmen. Sie faßte eine der schmalen Hände deS Mädchens und führte es unsicheren Schrittes aus Edwards Nähe. Es geschah dies alles so schnell, daß er keine Zeit fand, seine Gedanken zu ordnen. Die Dame ging an ihm vorüber; jede Be wegung, jeder Schritt, den sie tat, erinnerte ihn trotz ihrer weißen Haare, trotz ihres andern Namens an sie, die verlorene, die tote Geliebte. Sie entschwand im Schatten der Bäume seinen Blicken, ohne auch nur ein einziges Mal ihren Kopf nach ihm umzuwenden; dennoch brach es sich von seinen Lippen: „Betty, meine Betty!* wie ein einziger Schrei des Schmerzes, der Sehnsucht, der Verzweiflung. Er erreichte sie, dieser wilde Laut der Leidenschaft. Er erreichte sie — und brachte sie zu ihm zurück. Sie stand vor ihm; sie schaute ihn an mit ihren dunkeln wundervollen Augen und sank zu seinen Füßen nieder. Ja, eS war Betty — lebend — in Fle'sch und Blut — in voller Wirklichkeit. Freilich verändert war sie, ach so verändert — ungleich der Betty aus den früheren, fröhlichen Tagen — ungleich der Betty, Lady Delhan, mit dem irren, starren Blick, der ihn bis jetzt verfolgt hatte. Eine andre Betty war es, welche zu ihm aufblickte in unendlicher Liebe, eine andre Betty, die unendlich traurig und mild aussah. mit einem geisterhaft blassen Gesichtchen, mit schneeweißen Haaren, die ihr Haupt wie eine Märtyrerkrone krönten. Eine kurze Zeit vergaßen beide die Welt um sich her. Hand in Hand, Auge in Auge saßen sie nebeneinander in der ungeahnten Wonne des Wiedersehens. Es dauerte nicht lange. Wie Eis ins Feuer, so fiel bald die Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit, die Furcht vor der Zukunft auf Edward Somer sets Seele. Wenn nicht tot, wenn nicht in der Sicher heit des Grabes, wo konnte die Unglückliche einen Zufluchtsort auf Erden finden, der sie nicht mit stündlicher Gefahr umgab? — Sie hatte den Schleier zurückgeschlagen. „Laß den Schleier herab l* flüsterte Edward in banger Sorge. Nach einem Blick auf das harmlos unter einem Baume liegende Kind, sagte sie ruhig: „Sorge dich nicht um mich, Edward, Lady Delhan ist tot." Er schauderte in sich zusammen: „Ach, mein armes Kind; wäre es wirklich so, du könntest wohl Gott danken.* „Gottes Wille ist heilig,* sagte sie leise; dann stockte plötzlich ihre Stimme, ein Blick unsagbaren Wehegefühls sprach aus ihren Augen, indem sie tonlos fragte: „Edward — Edward — hältst auch du mich für schuldig?* Er sah sie an, keines Wortes mächtig. Tränen entstürzten seinen Augen. „Betty I* stammelte er endlich: „Meine süße Betty, meine Liebe. Ist es möglich? Haben wir dich alle unschuldig verdammt? O sprich poUrisebe K.unäsckau. Z« den Friedensverhandlungen. * Von den Friedensverhand lungen sickert soviel durch, daß bis Mittwoch die ersten fünf Artikel des japanischen Entwurfs durchberaten und daß die ersten vier Artikel „im Prinzip* von den Russen ange nommen waren. Der fünfte Artikel soll sich auf Sachalin beziehen; über ihn war noch keine Übereinstimmung erzielt. * Die ersten drei Artikel, hinsichtlich deren Rußland und Japan schon einig sein sollen, sollen folgenden Inhalt haben: Rußland erkennt Japans vorherrschenden Einfluß und besondere Stellung bezüglich Koreas an, das Rußland von nun an als außerhalb seiner Einflußsphäre stehend anzusehen bereit ist. Japan verpflichtet sich, die Suzeränität der herrschenden Dynastie anzuerkennen mit der Be rechtigung, die Zivilverwaltung zu beraten, zu unterstützen und zu vervollkommnen. Rußland und Japan erkennen gegenseitig die Verpflich tung an, die Mandschurei zu räumen, au alle besonderen Vorrechte dort zu verzichten, die territoriale Unverletzlichkeit Chinas zu aLtcn und den Grundsatz gleicher Rechte für Handel und Industrie aller Nationen in dieser Provinz aufrechtzuerhaften. Rußland und Japan ver pflichten sich ferner zur Abtretung der chine sischen Osteisenbahn von Charbin aus südwärts an China. (Artikel 4 solldie Zukunft Port Arthurs betreffen.) Der russisch-japanische Krieg. "Tatsächlich herrscht jetzt in der Man dschurei Waffenstillstand. Es ist unwahrscheinlich, daß während der Verhand lungen ein größeres Gefecht stattfinden wird; denn es wird von beiden Seilen zugegeben, daß, wenn Oyama den Russengencral Lenewitsch zu einem Gefecht zwingen würde, in dem Tausende von Menschen umkommen, Japan unvermeidlicherweise sein Ansehen bei der ganzen Welt verlieren würde. "Der Muss. Kur/ erfährt aus Petersburg, daß die Kommission, die sich mit der Angelegen heit der Kapitulation Port Arthurs be schäftigt, beschlossen hat, in diesen Tagen den General Stössel zu vernehmen, und zwar nur als Zeugen, da die Kommission nicht die Absicht hat, den Umfang seiner Schuld, sondern lediglich die Umstände festzustellen, die zur Kapitulation Port Arthurs geführt haben. Im Anschluß hieran sei bemerkt, daß der von den Franzosen geäußerte Wunsch, dem General Stössel einen Ehrendegen zu überreichen, auf Betreiben russischer Osstziere fallen gelassen wird. * * * Zu de« russischen Wirre«. * Am Petersburger Hofe find einige einfluß reiche Persönlichkeiten, darunter die Kaiserin- Mutter, bestrebt, die Veröffentlichung des Mani festes über das zukünftige ruffische Parla ment zu verzögern. Die Veröffentlichung soll demnach erst in zwei Monaten erfolgen. "Der Kongreß des Bauernver bandes, der in Moskau unter Beteiligung von bäuerlichen Vertretern aus 22 Gouverne ments tagte, verlangt für die Wahl der Volks vertreter das allgemeine direkte und geheime Stimmrecht vom zwanzigsten Jahre ab ohne Unterschied des Geschlechts, sowie eine konsti tuierende Versammlung mit gesetzgeberischer Initiative, Verfügung über die Finanzen, Kontrolle über die Verwaltung, die persönliche Unantastbarkeit der Volksvertreter usw. Ferner erkennt der Kongreß die Notwendigkeit, den bäuerlichen Landbesitz zu erweitern, an und fordert den obligatorischen unentgeltlichen Elementarunterricht mit nicht-obligatorischem Religionsunterricht, die Verweltlichung der Schule, Gratisbibliotheken und Lesesäle. "Im Militärbezirk Warschau hört die Gärung unter den Mannschaften nicht auf. Insubordinationen find an der Tagesordnung. 10 Offiziere und 24 Unteroffiziere, die sich weigerten, nach dem Kriegsschauplatz zu geben, wurden zum Tode verurteilt. Das Todes ¬ urteil konnte nicht vollstreckt werden, weil die Soldaten derselben Kompanie sich wergerten, die Exekution auszuführen. "In Riga wurden bei einem bewaffneten Zusammenstoß auf der Straße 52 Arbeiter und 8 Soldaten getötet. * In der Wohnung einer Frau in Wilna ist eine Niederlage von Revolvern, Dolchen, Messern, Patronen und Proklamationen des jüdischen Geheimvereins „Bund* entdeckt wor den. Mehrere Personen wurden verhaftet. "Der Mörder des Gendarmerieleutnants Kramorensko in Wiborg, Procope, ist zum Tode durch den Strang verurteilt worden. * * Deutschland. * Daß eine Zusammenkunft zwischen dem Kaiser und dem König Eduard in Admiral Sir Artur Wilson kommandiert das englische Geschwader in der Ostsee. Deutschland erfolgen werde, wir mit einem Male von allen Seiten bestritten. Jetzt heißt es, eine solche Zusammenkunft sei nie geplant und nie verabredet gewesen, und angedeutet, daß es an dem König Eduard läge, wenn ein Zusammentreffen mit seinem kaiser lichen Neffen nicht zur Tatsache werde. Hoffent lich ist das Unterbleiben einer persönlichen Be gegnung zwischen den Monarchen nicht auch von Bedeutung für die Politik der beiden Staaten. * Der lübecker Senat hat der von der Bürgerschaft beschlossenen Abänderung der Wahlrechtsvorlage, wonach das Wahl alter von 21 auf 25 Jahre hinaufgesetzt wird, seine Zustimmung erteilt. Damit ist die Ver fassungsreform durchgesührt. "Mit dem Häuptling Marengo, dem gefürchtetsten Führer der aufständischen Here ros, find „Fliedensverhandlungen* angeknüpft worden. Einstweilen haben sich dieselben zwar durch ein Mißverständnis zerschlagen, doch hofft man von einer Wiederanknüpfung besseren Er folg. (Damit hätte man die Trothafche Aus- rottungsparole verworfen und dafür die zweck dienlichere der Unterwerfung angenommen.) Österreich-Ungar«. * König Eduard ist am Dienstag abend zum Besuche des Kaisers Franz Joseph in Ischl eingetroffen. * Ein in Budapest abgehaltener steben- lündiger Ministerrat hat die erforderlichen Be- chlüsse zur Maßregelung der wider- etzlichen Verwaltungsbehörden gefaßt; da der Vollzugsausschuß der vereinigten Opposition sich nach und nach als Neben- Regierung gebärdet und Verfügungen an die Verwaltungsbehörden erläßt, find energischere Maßregeln der Regierung notwendig geworden, wenn fie sich Gehorsam verschaffen will. Die autonomen Verwaltungsbehörden, Komitate und Städte wählen in Ungarn ihre Beamten alle sechs Jahre, natürlich befinden sich diese in Abhängigkeit von ihnen. Die Regierung, d. h. der Minister des Innern, hat anderseits das oberste Lisziplinarrecht und kann die Beamten absetzen. Dian sieht, in welcher Klemme diese Beamten stecken. Gegenwärtig kann sich die Regierung also nur auf die Staatsbeamten stützen, während die oppositionelle Neben- Regierung die Beamten der Verwaltungs behörden offen zum Widerstande auffordert und ihnen zusichert, daß, wenn fie auch vom Minister ihres Amtes enthoben würden, so würde ihnen ihr Gehalt von den Komitaten doch ausbezahlt werden. England. * Das englischeOstseegeschwader hat am Dienstag von Portsmouth aus seine Ausreise angetreten; der Admiral hat den Hafen vorständen von Swinemünde und Danzig schon angezeigt, daß er mit seinen Schiffen dort er scheinen werde. Italien. "In Rom geht das Gerücht, Kardinal Mazzolino habe dem Papste mehrere Millionen Frank überreicht, die der ver storbene Pavst Leo dem Kardinal mit der Be stimmung übergeben habe, diesen Betrag seinem Nachfolger zwei Jahre nach dessen Er wählung einzuhändigen. Norwege«. "Nachdem die Norweger sich in der Volksabstimmung am Sonntag fast einstimmig für die Trennung von Schweden ausgesprochen haben, fangen fie an, etwas ungeduldig zu werden, daß Schweden seine Entschließung so lange hinzögert. Die norwegische Presse fordert nunmehr energisch die Entscheidung Schwedens, dessen Reichstag noch nicht einmal beisammen ist. Spanien. * Die Zahl der Arbeiter, die in der Umgegend von Ossuma im Lande umher- irren, wird auf 5000 geschätzt. Viele sind mit Gewehren bewaffnet. Die städtischen Be hörden erklären sich für machtlos. Die Kassen find leer, die verteilten Unterstützungen unzu reichend. Balkanstaaten. * In Smyrna ist eine große armenische Verschwörung entdeckt worden. In ar menischen Häusern wurden 80 große und 48 kleine Dynamitbomben gefunden, ferner ein Plan von Anschlägen, die gegen öffentliche Gebäude in Smyrna beabsichtigt waren. Zahl reiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Diese Entdeckung hat im kaiserlichen Palast große Erregung verursacht; es wurde sofort Befehl erteilt, hier und in den Provinzen die allerstrengsten Nachforschungen zu veranstalten. Afrika. * Laut Meldung aus Fes bereitet die marokkanische Regierung, ermutigt durch einen kürzlich errungenen Erfolg, die Entsendung von weiteren 500 Mann Soldaten nach Udschda vor, in der Hoffnung, schließlich des Ausstandes Herr zu werden. von -er jüngsten Weltsprache. d. Der erste Kongreß, den die Anhänger der Weltsprache „Esperanto" jetzt in Boulogne- sur-Mer abhalten, stellt diesen Versuch einer Universalsprache wieder in den Vordergrund des Interesses. Gerade jetzt, wo wir bei den Fciedensverhandlungen in Washington die Schwierigkeiten sehen, unter denen eine Ver ständigung ermöglicht wird, wird die weit gehende Bedeutung, die eine wirklich all gemein anerkannte Weltsprache haben würde, recht deutlich. Der Gedanke, die Völker durch ein internationales Verständigungsmittel einander nahe zu bringen, konnte erst auftauchen, als der Verkehr der Völker immer mehr zunahm und die Kenntnis des Lateinischen, die in der gelehrten Welt zum mindesten etwas wie eine Weltsprache gewesen war, nicht mehr wie einst gepflegt wurde. Was bei Descartes und Leibniz nur ein schöner Trost und die Idee weit ausschauender universeller Geister gewesen war, wird nun allgemach zum Bedürfnis, das unzählige Versuche und Erfindungen zu be- riedigsn suchen. Seit das Interesse für das von Schlesier eingeführte „Volapük* merklich nach ¬ gelassen hat, besitzt das von dem Warschau« Arzte Dr. Zamenhof im Jahre 1887 erfunM „Esperanto" die meisten Anhänger und hat am ehesten die Möglichkeit einer allgemeinen M Wendung für sich. Das Milieu, in dem er boren wurde, legte Zamenhof früh den GedaM einer Universalsprache nahe. Er wurde 18m!» Bialiftok in Rußland geboren, und bald D» beschäftigte es seine jugendlichen Gedanken, da» die Lehre der Bibel, nach der alle Mensche» Brüder seien, sich so wenig bewahrheite, indem in den Straßen seiner Vaterstadt sich vier vcu schieden? Völker und Sprachen begegnereu: Russen, Juden, Deutsche und Polen. Sie aN verstanden einander nur schlecht und hegte» Abneigung und feindliche Gesinnungen gegen- einander. Er meinte nun, daß eine allen ge meinsame Sprache wohl imstande sein uuA viele Haß erzeugenden Mißverständnisse am dem Wege zu schaffen und die Völker einigendem Band der Liebe zu umschling«- Er dachte zunächst an eine Erneuerung der lateinischen Sprache, die ja auch in der Wisst»' schäft so häufig als Allgemeinsprache wird« empfohlen worden ist. Aber diese Sprache'» zu kompliziert, mit zuviel logischen und fotmau» Feinheiten erfüllt, als daß der moderne M' tische Geist fie leicht erfassen könnte. Er lernt' dann Englisch und war überrascht von der Ein- sackcheit der Grammatik, der Leichtigkeit und Geschmeidigkeit der Wortbildungen. Nun er» kam er auf den Gedanken, daß es möglich st'» müsse, eine noch einfachere und leichtere Sprach» zu schaffen, und er ging ans Werk. Mit»»' ermüdlichem Eifer studierte er die Wörter- bücher aller Sprachen, wählte ihnen allen g^ meinsame Wurzeln der Wörter, vereinfachte d« Vokabeln des internationalen Sprachschatze» und stellte eine ganz einfache Grammatik h«- um so die klarste und leicht verständlichste,/" deutlichste und lebendigste Sprache zu fck^ die den größten Wohltaut mit der einfachst»» Aussprache vereine. So erschien denn /» Jahre 1887 in Warschau ein Lehrbuch sei»" „internationalen Sprache* unter dem von W angenommenen Pseudonym „Esperanto*, «» Name, der dann auf die Sprache überM und seitdem ist langsam der Wert dieser N' findung immer mehr anerkannt worden. W ihre große Verwendbarkeit führt Emile CH«' blanc im .Journal' einige Beispiele e»» Emst sei er mit zwei Engländern und eine« Deutschen zusammen in ein Hotel zu None» gekommen und fie hätten bei der.Table d'h»" Esperanto gesprochen. Da hätten die and«» Anwesenden, Franzosen und Engländer, «»' ander zugeflüstert: „Zu was sür einem E mögen wohl diese Leute gehören, die eine i» wohlklingende melodiöse Sprache reden' Esperanto wird jetzt schon in allen Teilen d« Welt vereinzelt gesprochen und leistet gM Dienste; so hat ein Professor Tabouriech »»' seinen Reisen durch Rußland, Sibirien, Ind»" und Indien überall Esperantisten getroffen, d" ihm alle gewünschten Mtteilungen macht«» Eines Tages, beim Beginn deS russig japanischen Krieges, wurde dem Professor Deutschen am Lyceum Henri IV., Herrn Ch eine in Esperanto verfaßte Depesche zum llb«' setzen vorgelegt, die von einem russisch'» General unterzeichnet war und große M stellungen auf Militäreffekten bei einer frE' fischen Firma enthielt; die Depesche wurde'» Esperanto beantwortet. Cart hat auch Japa»" in dieser Weltsprache unterrichtet, die fie nE in ihrem Vaterlande verbreitet haben. E für die Wissenschaft ist schon jeyt die SM/ Wichtig. So ließ sich z. B. ein Gelehrter, notwendig den Inhalt eines tschechischen M satzes kennen mußte, diesen Artikel von eine" Tschechen, der nicht französisch konnte, '» Esperanto und dann von einem franzöfisE Esperantisten ins Französische übersetzen. < Paris gibt es eine eigene Druckerei für»' Werke in Esperantosprache, und die ÄE stellten, Franzosen, Deutsche, Ungarn, RumäM Russen verkehren nur in Esperanto miteinan^ Die Mitglieder des Esperanto-Kongresses iE im Knopfloch einen kleinen Stern von grü»^ Email mit einem großen weißen „E* in »l, Mitte und werden deshalb „die Brüder»» grünen Knopf" genannt. es aus, das köstliche Wort, daß ich mein Leben verbringen mag, um deine Verzeihung zu er flehen l* Er wollte seine Arme um fie legen, er wollte ihr Haupt an seine Brust ziehen. Allein fie entzog sich sanft seiner Umarmung. Still und abwehrend lehnte fie sich an den Baumstamm neben der Bank. Kaum wissend, daß fie sprach, murmelte fie düster vor sich hin: „Keiner, keiner, auch nicht ein einziger wollte den Glauben an mich bewahren. O Gott, ist es denn nicht zu hart?" - Fremde gingen vorüber. Sie lächelten über das Liebespaar, das augenscheinlich einen kleinen Zwist miteinander auskämpfte. Betty wollte sich entfernen; aber Edward hielt fie fast gewaltsam zurück: „Höre mich, daß es jetzt klar zwischen uns werde!* flehte er leidenschaftlich, und fie ließ sich schweigend neben ihn nieder. Er erzählte ihr nun, wie er sie gefunden, wie er fie verlassen, was er da mals für fie gefürchtet hatte; wie alles gegen fie sprach, wie er über dem furchtbaren Zweifel erkrankt, dem Tode nahe geführt sei. Mit jubelndem Herzen hörte Edward daö Bekenntnis der Unschuld von Bettys Lippen. „Ich werde vor die Schranken treten, deine Unschuld zu Verkündigen," erklärte Edward leidenschaftlich; aber mit einem Blick der Resignation in den Augen legte ihm Betty die Hand auf den Mund und sagte: „Nicht also, mein Edward. Du vermagst nicht meine Un schuld zu beweisen. Lady Delhan ist tot; laß fie ruhen in ihrer Gruft!" Bevor Edward antworten konnte, wurde das Gespräch der Liebenden durch einen Dri^ unterbrochen. Robert Eigen war eS, der Edward Somerset nicht erkennend — Schrecken gewahrte, daß Betty mit ein'" Fremden Unterhaltung pflog. . . Freundlich redete fie ihn an: „Roo«'' kennst du Edward Somerset nicht?* Robert verbeugte sich steif, indem er klommen stotterte: „Mutter und Nina, »A auch noch Edward! Bei allen Heiligen, fürchte, die Dinge werden zu einer Krise s langen." - „Um so besser*; entgegnete Edward lfij „denn fie können, fie sollen, fie dürfen bleiben, wie fie bisher waren.* Robert strich seinen Schnurrbart mit Miene des Unbehagens: „Schon gut, Somerset. Es fragt sich nur, aus welche W.,, Sie eine Wendung zum Besseren heivv" bringen denken.* „Den tatsächlichen Mörder ausß»^ machen," entgegnete Edward ingrimmig',^ ingrimmig, daß Robert sich verlegen ob auch kein unberufener Zuhörer in Nähe sei. Betty sprach kein Wort; dennoch len« ff, in ihren Augen ein Strahl von Lebeni» nung auf. »A „Vor allen Dingen dürfen wir h'" Aussehen erregen," sagte Robert sehr entW^tz „ich bitte Sie, uns zu besuchen, um zu besprechen/ Dabei reichte er Edward ' KaM Dieser wagte keinen Einwurf, weniger, da er vor seiner Mutter zu sein wollte, und es schon spät geworden Robert I / die klein >te sich, »8° des if °Mt und Von Auf der Renntags - A Z°rl bei Mi M von st Wgen Gro' «elitta von > Die Gin H in Schlei ganzen Mkenbruchrr U sich in A Meter Hö M anstauts. M durch da Wende Tur! ««erbrochen A der One »achften Siel «in Mil ^gebrochen, «sinnig Aui Der Milchhä Regeln geiros Litern Mertstelligi. «in P« Hank Mon ^ann aus tt vchlagflnsses , Die Wi Md durch L Adlitz 12 L gestellt » Wer angel « Meter ! °nst sehr »0 Meter T Hgen doch W in Nor »»zu braucht Znm S ^ei verungl A einem eix Wfer der K »tmlich an N bat, u Men, ein vo führte e H der er s »einahe ein »nd beabsich »and zu tre . Ein B dachverstänl M°ß sich ' Gewehres ft Bandal sueuznach n Kirchho Wurden in Messung Belohnung Aus E /-Wheizei Vie in eine Nasenspitze > , Neue ! H'gm Hah Mirden groß Hte Rhein! »«ständige Eine vc Mt: „Es >ch die Mch zuschan K>d Mutter Ausflug voi Me beginn Kleiner." ; Kuß ist je H warmer Mein wert pudere Dc Kennenden Must da Mem Schl Mtern, d »»sche* mV . Schlaflo- L»chtigen Ei ^<ht nach Arnheims. Mnne, der Nn scher M-s sie f endlich X wo fil ^ihr auf ^»n zu m< Denn N tief R ^sth verab i, »Die Si sie d ^Lch will Aq-». - Wenn 3 D- Jes für H gut zu j? Himmel des D°m Brr Essend - Y dem T ' ganzen
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