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Ottendorfer Zeitung : 03.05.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-190505032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19050503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19050503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-05
- Tag 1905-05-03
-
Monat
1905-05
-
Jahr
1905
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 03.05.1905
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politilcke Kunäsckau. Der r«sfisch-japa«ische Krieg. *Seit vierzehn Tagen erwartet man mit steigender Ungeduld die zutreffenden Antworten auf die Fragen: Wo ist Roschdjest- wensky? Wo ist Togo? Dienstwillige Berichterstatter haben zwar die Antworten ge geben, aber diese lauten so widersprechend, daß man eben so klug ist wie zuvor. Das Kabel zwischen der chinesischen Insel Hainan und dem Festlande ist zerschnitten worden und zwar wahrscheinlich von russischen Agenten. Dem Admiral Roschdjestwensky muß natürlich viel daran liegen, die Japaner über seine nächsten Bewegungen im unklaren zu lassen. Daß er die Kamranh-Bai verlassen hat, scheint allerdings festzustehen. Aber die verschieden artigen Nachrichten über sein Verbleiben — es heißt in einer Meldung sogar, er sei wieder südwärts gefahren — haben wohl nur den Zweck, seine wahren Absichten und Ziele zu verheimlichen. * Die Berteidigungspläne der Japaner gegen Roschdfestwensky find unbe kannt, da die Behörden die äußerste Geheim haltung beobachten. Die Verhängung des Kriegsrechts über die Insel Formosa, das stark und in ausgedehntem Maße in Verteidigungs zustand gesetzt ist, ist die einzige öffentliche Bekanntmachung. Man weiß nicht, wo sich Togos Flotte aufhält, da Offiziere wie Mann schaften auigehört haben, an ihre Familien oder an Bekannte zu schreiben. * Aus Gundschulin (dem russischen Hauptquartier) wird gemeldet, daß der Generalissimus Lenewitsch während der letzten Tage alle Stellungen besichtigte, wobei die Einfachheit in Verbindung mit der diesem General eigentümlichen Liebenswürdigkeit einen außerordentlichen Eindruck auf die mandschurischen Truppen auSübte, ihnen Glauben und Zuversicht einflößt. Nach jeder Besichtigung versammelt Lene- witsch die Vorgesetzten des betreffenden Truppenteils um sich, und in kurzen markanten Worten erklärt er seine Ansicht über dis jetzige Lage der Dinge und über das, was er verlangt. Alle auf den Positionen sich befindlichen Truppen find in Zelten unter gebracht, da eine Einquartierung in den chinesischen Hütten unmöglich ist. Bei dem jetzigen schlechten Wetter ist dies äußerst unvorteilhaft; die Lebens bedingungen werden sehr schwierig, aber eine Änderung ist vorläufig nicht zu schaffen. Die Ver pflegung der Truppen wird jetzt durch verschiedene Ursachen erschwert, worüber man jedoch augenblicklich nicht berichten darf. (?) *Die im Hasen von Tschifu liegenden des- armierten russischen Torpedoboote setzen nach einer Meldung des .Daily Telegraph^ ihre Vorbereitungen zumEntweichen fort, wer den aber von japanischen Agenten eifrig bewacht. * -k * Zu den russische« Wirre«. * DerZar will, wie es heißt, diesmÄ das Osterfest nicht in dem Petersburger Winter palais feiern, sondern in Zarskoje Selo. Der sonst bei diesem Anlaß stattfindende Empfang wird Wegfällen. Die Gründe dafür wären ver ständlich. *Nach dem Willen des Zaren sollen die Reformen in Rußland genau der Tendenz des Sprichwortes folgen: „Wasch' mir den Pelz und mach' ihn nicht naß." Es wurden vom Ministerium des Innern bereits folgende Ein schränkungen gegeben: Von der Regierung bestätigte Gesellschaften dürfen die angekündigten Reformen nur mit A u Ss ch luß d erL> ff ent - lichkeit beraten und ihre Beschlüsse nicht veröffentlichen. Wenngleich die unbefugte Bil dung von Gesellschaften durch Gesetz untersagt ist, so Haden die Gouverneure doch im Auge zu behalten, daß die gemeinsame Beratung einer Vervollkommnung der Staatseinrichtung durch Privatpersonen an sich nicht zu erschweren sei, toweit die Gouverneure die allgemeine Ruhe nicht für gefährdet halten. Weder Behörden noch Amtspersonen mit streng abgegrenzten Obliegenheiten dürfen an den Kaiser Eingaben richten. Auf keinen Fall läßt der Erlaß vom 3. März die Verletzung bestehender Gesetze durch Privatpersonen und einzelner Einrichtungen zu. N Twei frauen. 19j Roman Von E. Borchart. (Fortsetzung.! Mechanisch folgte Elisabeth der voraus schreitenden Beate; sie empfand lebhaften Schmerz über dies jähe Erwachen auS ihrem schönen Traum und aus aller Freude, die sie in der Ausübung ihres Talentes genossen hatte. Sie zeigte Beate nicht, daß sie litt, aber sie verabschiedete sich schnell von ihr und eilt in ihr Zimmer. Sie war wieder um eine Hoffnung ärmer geworden. Es ist ein sonniger Maimorgen. Die Sonne wirft ihre Hellen Strahlen durch das Fenster in Elisabeths Zimmer hinein. Sie berühren lieb- ko md die reine Stirn und den lockigen Scheitel der jungen Frau. Sie hat, in trübe Gedanken versunken, am Fenster gesessen, jetzt hebt sie den Blick und sieht hinaus. Der Park steht in vollem Blätter- und Blütenschmuck, der Springbrunnen läßt seine Wasser spielen, und wie Diamanten leuchtend fallen die Tröpfchen in das Granit becken zurück. Vogelgezwitscher dringt herein und verheißungsvoll scheint die ganze Natur zu ruien: „Komm heraus zu uns, hier ist Flieden l" Elisabeth greift nach Hut und Schirm und nimmt ihr Tagebuch, darin sie eben geblättert, mil oui den Spaziergang. Ein schattiger Buchengang nimmt sie auf Deutschland. * Die kaiserliche Familie trifft am 17. Mai von Urville zu den Maifestspielen in Wiesbaden ein und reist am 20. Mai, abends, unmittelbar nach der Theatervorstellung wieder ab. * Zur Frage einer staatlichenZwangs- versicherung der Privatangestell ten hat das Kaiserliche statistische Amt das Material, das ihm von dem Reichsamt des Innern zugestellt worden ist, einer Prüfung unterzogen und es als ausreichend zur Ge winnung eines Überblicks über die einschlägigen Verhältnisse der Privatbeamten bezeichnet. Die Vorschläge zur Bearbeitung des Materials, die von dem Statistischen Amt gemacht worden find, Generalmajor Leutweiu. Dem Gouverneur von Südwestafrika, Oberst Leutwein, ist der Charakter als Generalmajor ver liehen worden. Er ist L 1» suito der Schutztruppe für Südwestafrika belasten worden. — General Leutwein wurde 189S Kommandeur der Schutztruppe in Südwestafrika. Es gelang ihm damals, den Hottentottensührer Hendrik Witboi zu unterwerfen. Im Beginn deS jetzigen Feldzuges leitete er die Operationen persönlich, bis Generalleutnant von Trotha das Oberkommando übernahm, dem er stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Gesund heitliche Rücksichten zwangen ihn zur Rückkehr nach Deutschland. Augenblicklich weilt der General an der Riviera. haben kürzlich in einer Besprechung zwischen Mitgliedern des Reichstags und Regierungs- Vertretern im wesentlichen Billigung gefunden. Man rechnet damit, daß im Frühjcchr 1906 das betreffende Material bearbeitet sein und in einer Denkschrift vorliegen wird. * Ein Eisenbahngemeinschafts- amt, dessen Vorsitz Preußen für sich in An spruch nimmt, soll die Spitze der Eisenbahn betriebsmittelgemeinschaft bilden, die demnächst zwischen den deutschen Eisenbahnverwaltungen abgeschlossen werden dürfte. Dies Eisenbahn« gemeinschastsamt wird die Stelle verkörpern, der das Verfügungstecht über den gesamten Fuhrpark der deutschen Staatseisendahnen zu stehen wird. Ferner wird daS Gemeinschafts amt, nach der ,Köln. Ztg/ hie Aufgabe haben, für die Beschaffung der Betriebsmittel für alle deutschen Eisenbahnstaaten zu sorgen und den finanziellen Ausgleich der bei den verschiedenen Eisenbahnverwallungen für Rechnung der Be triebsmittelgemeinschaft gemachten und vorläufig am Orte der Entstehung verbuchten und ver rechneten Einnahmen und Ausgaben herbei zuführen. *Jn Südwest-Afrikahaben einzelne deutsche Truppenabteilungen gegen Hereros und Witbois nicht unerhebliche Erfolge er rungen. Frankreich. "Die französische Regierung versichert ihren guten Willen. Eine Note der offiziösen ,Agence Havas' besagt: Wir find ermächtigt, M erklären, daß kein neuer Zwischenfall im Verlauf der zwischen Paris und Berlin wegen und führt sie nach halbstündigem Wandern an die Ufer des Landegger Sees, dessen klare Nuten ein Helles Spiegelbild seiner Ufer geben. Auf der einen Seite steht ein kleines Bootshaus, Kähne liegen im Schilf halb ver steckt. Nicht weit davon, unter einer schattigen Eiche, ist eine Ruhebank, Elisabeths Lieblings- Platz. Hierher lenkt sie am liebsten ihre Schritte, hier muß sie auch stets vorüber, wenn sie nach Boyneburg will, und auf diesem Sitz rastet sie jedesmal. Selten nimmt sie ja für sich allein den Wagen; sie geht am liebsten zu Fuß. Heute ist der See das Endziel ihrer Wan derung. Sie setzt sich und läßt ihre Blicke umherschweifen über das oft geschaute und doch sie immer wieder entzückende Bild. Ein leichter Wind kräuselt die Fluten, sie schlagen plätschernd ar. das schilfige Ufer, und traumbefangen lauscht Elisabeth. Doch horch, welche süßen Töne klingen Plötzlich aus nächster Nähe an ihr Ohr? Eine Nachtigall ist eS, die ihr jauchzendes, frohlockendes und dann wieder klagendes Lied ertönen läßt. Unwillkürlich hält sie den Atem an und flüstert: „Kleine, süße Nachtigall!" Wie deutlich klingen auch ihr diese Worte noch im Ohre! So hat Nora Stein, die Freundin und Lehrerin, sie oft liebkosend ge nannt. Sie meint es wieder zu hören, sie meint die geliebte Gestalt vor sich zu sehen. Und die Erinnerung wird wach, tauserü> kleine Szenen leben vor ihrem Geistesauge auf, Gesangstundenerlebnisse, die dmals ihr ganzes Denken ausmachten. Sie sucht nach Auf- Marokkos begonnenen Besprechung einge treten ist. *Herr Delcassö scheint mit dem von ihm mutwillig herausbeschworenen Konflikt noch nicht genug zu haben. In Rom ist die überraschende, amtlich allerdings noch nicht bestätigte Meldung eingetroffen, daß eine französische Gesellschaft vom Groß-Sultan den Hafen von Tri polis auf 99 Jahre „gepachtet" habe. Man kennt ja solche Pachtungen aus den letzten Jahren zur Genüge uud wird be greifen, daß die Meldung in Italien stark ver schnupft hat. Hat doch Frankreich schon Tunis, auf das die Italiener begründete Ansprüche zu haben glaubten, in sein Machtbereich gezogen. Und nun soll auch Tripolis dem französischen Kolonialhunger zum Opfer fallen. Vorläufig tut die italienische Presse so, als ob sie an die Richtigkeit dieser Meldung nicht glaubt. Schweden-Norwegen. * Der schwedische Reichstag bewilligte in gemeinsamer Abstimmung mit 193 gegen 166 Stimmen 4 914 900 Kronen für denBau von Kriegsschiffen. Die Minderheit stimmte für die Bewilligung von 5 420900 Kronen. Balkanftsate«. "Die Ratifikations-Urkunden deS neuen deutsch-rumänischen Handelsver trages find in Bukarest ausgetauscht worden. Seine Wirksamkeit beginnt am 1. März 1906. Amerika. *Ecuador und Kolumbien haben in ihrem Grenzstreit den deutschen Kaiser als Schiedsrichter angerufen. Der Kaiser soll von den beiden beteiligten Regie rungen ersucht werden, die alten Grenzstreitig keiten durch Schiedsspruch beizulegen, und seine Entscheidung soll absolut endgültig sein. Die Kosten des Schiedsspruches tragen beide Regie rungen zu gleichen Teilen. *Ein großer d i v l o m a ti s ch e rS k a n d a l wird aus New Jork gemeldet. Der ameri kanische Gesandte in Caracas, Bowen, hat seinen Vorgänger Loomis, den derzeitigen aktiven Letter des Staatssekretariats, mithin seinen Vorgesetzten, öffentlich beschuldigt, vom Asphalttrust Bestechungsgelder ange nommen zu haben. Angeblich bewahre Präsident Castro einen Scheck über zehntausend Dollar als Beweisdokument hierfür. Loomis weigert sich unter Hinweis auf seins Amtsftellung, der Presse Erklärungen abzugeben. Afrika. *Der englische Gesandte in Marokko, Lowther, hat die Anweisung bekommen, sich so rasch wie möglich an den Sultanshof nach Fes zu begeben. Der englische Ge sandte wird also bald nach unserm Grasen Tattenbach in Fes erscheinen. Es handelt sich hierbei lediglich um Sicherung der englischen Interessen, die in Wahrheit in derselben Richtung liegen wie die deutschen. Asien. * Der Emir von Afghanistan rüstet. Alls Taschkent kommt die überraschende Mel dung, wonach die afghanischen Garnisonen ver stärkt und nach Herat eine Mörserbatterie ge schafft worden ist. (Wozu?) Qkma unä cler Kriegs. Der Tod des russischen Botschafters Lessar in Peking gibt der Petersburger Presse Anlaß, die gegenwärtige Lage in China zum Gegen stände ihrer Erörtemngen zu machen. Die sich jetzt im fernen Osten abspielenden Ereignisse haben China aus einem jahrhundertelangen tiefen Schlaf aufgerüttelt. Bereits beginnen sich überall die Anzeichen eines neuen Lebens bemerkbar zu machen. Das Beispiel Japans hat gewirkt. Der Anschluß Chinas an Japan erscheint nur noch als eine Frage der Zett. Ein derartiges Erstarken der gelben Raffe ist insbesondere für Rußland im gegenwärtigen Augenblicke gefährlich. Bis jetzt hatte Rußland völlig ungestraft mit größter Willkür die Schwäche Chinas ausgenutzt. Nun wird der Spieß um gekehrt. Die russische Diplomatie beginnt deshalb mit China bereits sehr ernst zu rechnen. Wie weit aber die Erkenntnis der Gesamt zeichnungen aus jener Zeit in ihrem Tagebuch, das sie mitgenommen hat, und vertieft sich in die Lektüre. Die Sehnsucht nach Nora erwacht. Wo mag sie jetzt weilen? Ob sie wieder in Berlin lebt oder ob sie dis Sommerferien wie alljährlich zu einer Reise benutzt? Wie viele nicht zu beantwortende Fragen auf einmal! Nora ist damals fortgegangen, ehe Elisabeth sich verlobte; Nora weiß nichts oavon, weiß nicht, daß sie eine Abtrünnige von der Kunst ist. Wenn sie es wüßte, was würde sie dazu sagen! Was würde sie dazu sagen, daß sie nicht mehr fingen darf? Dieser letzte Gedanke ruft ihren alten Schmerz hervor. Sie darf nicht fingen daheim im Schlosse, aber hier, in der freien Gottes natur, wer will es ihr wehren? Sie legt das Tagebuch auf die Bank und merkt nicht, daß ein Blatt herausgleitet und zu Boden fällt. Nur ein einziger Wunsch, ein einziger Gedanke beseelt sie. Sie erhebt sich und schmettert gleich darauf ihre herrlichen Töne hinaus ins Weite. Von den Bergen hallt es wieder, und ein vielfaches Echo wird wach. Erst wehmütig und scheu, dann jauch zend und frohlockend, wie vorhin von der Nachtigall, klingt das Frühlingslied, darin sich die ganze ungetrübte Jugendlust der Sängerin, die kein Geschick zu unterdrücken vermag, ausspricht. Wie weltentrückt singt Elisabeth, die Augen in die unbestimmte Ferne gerichtet. Sie be merkt es nicht, daß sie schon lange nicht mehr allein ist, daß jemand ihrem Gesänge still und andächtig lauscht. läge im chinesischen Volke bereits gsdieW. 1 beweisen die Betrachtungen eines jungen die die Zeitung ,Slowo' mitteilt. Unter "1 16. Februat 1904, also gleich am ArW des gegenwärtigen Krieges, schreibt dE „Rußland hat Japan durch seine tätigkeiten gezwungen, den Krieg zu erM In der Zukunft wird dies für die gE Weltpolitik von allerhöchster Bedeutung p) In welchem Maße, läßt sich allerdings "7 nicht übersehen. Obwohl die russischen Lf) und Seekräfte sehr stark sind, lassen sie sich vergleichen mit einer Schar von Krähen. - russischen Truppen ähneln im allgemeinen^ chinesischen vom Jahre 1894. Sowohl.!, Führer wie ihre Untergebenen find A liederlich, prahlerisch, undiszipliniert und A freunde. Die Führer sind insgesamt AngeW hoher Beamter und gehören dem Adel an. Soldaten find zum großen Teil grobes Volk, das nur die Beendigung seiner DieE im Auge hat. Die Offiziere benehmen E hochfahrend, die Soldaten zu unterwürfig. Offiziere haben kein Mitgefühl für ihre E gebenen. Im ganzen genommen sind die ziere Prahlhänse, und unter den Soldaten es keine, die Offiziere werden könnten. Alles ist schlechter bestellt als in der E/ nischen Armee. Ich bemerke, daß es in japanischen Armee keinen einzigen SoM gibt, der nicht einen Begriff von der allgeE Lage hätte. Alle Soldaten bilden die NA aus der die Führer erwählt werden. wärtig werden die russischen Truppen dem Älter noch der Ausbildung nach KA mäßig ergänzt. Es finden sich unter 16 jährige, jedoch auch 30- und 40jLN Bei ihrer Abreise haben alle ihre AngehöE Tränen vergossen und die Regierung verwüE Ich hörte, wie Juden äußerten, daß, fie^ dem russischen Staate angehörten, A dennoch wünschten, daß Rußland gesE und hierdurch ihre Lage verbessert Die Bolan (Polen) und die Gujbu (MohE daner), die russische Untertanen sind, sprE ähnliche Wünsche aus. ' Was die gegenwärtige Kriegslage aiE so ist kaum ein Sieg Rußlands zu erwE obwohl es über starke Truppenmaffen verR Wenn Japan siegen wird, waS wird dann A der Mandschurei ? Rußland unterwirft nur die rohe Gewalt, die Japaner verstehen es°f gegen, überall, wo sie auch erscheinen, sich FreE zu erwerben. » i Wir Chinesen ähneln Kranken. Wir köE mit niemand den Kampf aufnehmen. Wir üE hierdurch keine Vorteile erringen, sondern Schaden erleiden." . Die Ereignisse haben bewiesen, wie E diese am Beginn des Krieges gemachten obachtungen waren. Dieselben find uN! interessanter, als sie von einem Chinesen A; gehen und damit den Beweis erbringen, das chinesische Volk sehr richtig die Lage faßt. Es läßt sich nicht verhehlen, daß eine große Gefahr, insbesondere für RupA iegt. Mit dem Zeitpunkte, da die gelbe ich der ihr innewohnenden Macht beA vird, ist die Stellung Rußlands in tark erschüttert; denn gerade in dem MÄ an das vermeintliche Übergewicht der nE (lasse war der Zauber der Unbesiegbarkeit elben enthalten. Der gegenwärtige Krieg °> ,ie Nichtigkeit dieser Vorstellung bewiesen § >amtt den Bann gebrochen. Den europAM, Völkem wird es fortan beschieden sein, mit astatischen Kulturvolke als gleichwertige zu rechnen. , Von I^ak und fern . Denkmalschänduug? In der Nacht Donnerstag bemerkte ein Schutzmann, daß^ >em Sockel des Denkmals des Großen ürsten auf der Kurfürstenbrücke in Berlin , nner Relieffigur ein Teil des Schwertes ssb^ der früher schon einmal abgebrochen, aber angekittet worden war. Vermutlich ist der durch die Witterung im Laufe der Zeit zeE, worden. Möglich ist aber auch, daß das seMs Stück mutwillig abgebrochen worden ist, da nicht mehr aufgefunden wurde. . Erst als das Lied beendet ist und sie atmend inne hält, wendet sie sich um, A magisch angezogen von den auf ihr ruhe"° Blicken. i Da tritt eine herrliche Frauengestalt A dem Gebüsch und kommt auf sie zu. FasM, los, nicht wissend, ob sie wache oder starrt Elisabeth die Näherkommende an. DH entringt sich ein Jubellaut ihrer Brust, undA ausgebreiteten Armen läuft sie in die geöM Arme der andern. „Nora Nora!" „Elisabeth!" - Die beiden Frauen halten sich umsch^ und küssen sich. „Bist du es denn wirklich, Elisabeth, kleine Nachtigall?" Sie halten sich an den Händen und sich in die Augen, darin sich die Freude« dieses Wiedersehen abspiegelt. „Und du, Nora, und du! Wie hab^ mich nach dir gesehnt — gerade heute wenigen Augenbücken noch. Wie hätte ahnen können, daß ich dich so bald und? Wiedersehen würde!" jubelt Msabeth. „Als ich deinen Tönen, die mir so und vertraut vorkamen, nachging, in wußter Ahnung, dich hier zu finden, da mir das Herz vor Freude. Doch nun, laß auf jene Bank, Elisabeth, und tauschen unsre Erlebnisse aus." Nora Stein legt den Arm um es find zwei edle Erscheinungen, von Schönheit und doch so verschieden. D>e a in der vollsten Blüte, eine üppige Göll lotte. Z am 11. 3 weiht wn Zioilbehö eiuigung Metz die der Gefe von den Wentern l kompawe umfassen M Ossi Mannschc balle an 1345 Off Mannschc Mundet den Bezi nachdem Akte ihre gefügt hc haltende Kaiser g mit de» wurden Helden künde sc scheinend Kein Die Mi dm Mi seit einst in die »Trink gc gehen vi bei der direkt z (Wäre c sich für kauften i Kofi Fleischer lausen r gespinnt Geräte Verletzt! zur Zal und 53 Wirt ha getragen Dafür k von 75 Tis gebirge Tanns c kamen ( ferner j Genickft' bor und meldet, des Krei Ein Dem er den un eine gw Witter ! besttzer zu beru Kindern Blitz in ftuhl ai Wirtschi Blitz tö der Wir sah, eili seine K drcmger sanden fitzend. Kinder von fick leblos r liefen ergab, erlegen d. i Kinem bäude Paris, Stockw etwas treten, sicher beseelt. En Leinen lichem lacht sie fiä erobert entzück beaniv Ameri bis S Worte man s Ausdi Elisab sie. t Ich u in me Voll letzten dich - c kl»
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