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Ottendorfer Zeitung le Mit- waturen ei vor- »rden, diesen unde, ^ohen leber- racht. N er. >ar und pe. In Kaffee. 2 Per- ier uws, tbehrlich. S. Mit chnahme- --e, Spree. 6L nrekt an gelegen, , verschl. eziehbar. Blattes. den 7 Ochsen 4 Kälber zusammen w je 50 10 Mk» lben und Schlacht' mdgewi^ -50 Mk-, Schlacht' endgewicht 64 bis -53 Mk» schäflSinS ser, neue5 172 biS wikanisch^ bis 20S> > 1000 V 138—00 preußisch^ berste, 75, E üsche M 126—O» cher, alte^ russisch^' 1 irg nette' zrobkörniS' 0. Buä' inländisch^ co 1000^ ., 190 nsaat, >20-23 0, Lapl^ tübäl, 9. 00, rE 1. 16,50 netto »HS -0-1^ chne ZA )0- ur E stehen (50 Ä 1,60. 30-° Die „Dttendorfer Zeitung" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend abends. Bezugspreis vierteljährlich l Mark. Durch die Post bezogen 1,20 Mark. Annahme von Inseraten bir vormittag lo Uhr. Inserate werden mit >o Pf. für die Spaltzeile berechnet Tabellarischer Satz nach be sonderem Tarif. Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode" Druck und Verlag von Hermann Rühl« in Groß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla. Nr. 48. Freitag, den 21. April 1905. 4. Jahrgang. Orrtliches und Sächsisches. Dttendori-Mkrtlla, 20. April jyos. — Stille, ernste Tage sollen es sein, die Tage der Karwoche. Immer wieder hat die Karwoche etwas tief Ergreifendes. Der fromme Christ begleitet im Geist den Herrn vom Einzuge in Jerusalem bis zur Schädel- slätte, Golgatha, und er sieht ihn ins Grab sinken, den Gottes- und Menschensohn. In der Karwoche ist es den Christen zu Mule, als trete er in ein stilles, heiliges Land' Die Kämpfe und Nöte des Alltagslebens, das Sinnen und Sorgen für äußere Dinge des Daseins — das alles tritt in den Hintergrund. Der Mann mit der Dornenkrone geht seinen Weg, und da soll uns Paul Gerhardts Lied bewegen: Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir; wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür. Wenn mir am allerbängsten wird nm das Herze sein, so reiß mich aus den Aengsten kraft deiner Angst und Pein! Etwas Läuterndes soll die Kar- Woche für uns haben. Wir dürfen die großen Und ewigen Werle des Menschenlebens nicht vergeßen. Das Beste und Größte der christlichen Religion, die durch Jesus von NaMeih vollbrachte Erlösung, soll dankbar gewürdigt werden. Und so möge uns die Karwoche auch diesmal einen rechten Segens- bost bringen! — Eßt Honig! Der Honig wird noch viel ju wenig geschätzt. Er ist ein treffliches Nähr mittel. Aber er hat auch noch andere Eigen schaften. Er ist unter anderem eines der sichersten Mittel zur Blutreinigung, allerdings Muß es echter, reiner Bienenhonig, nicht Kunsthonig sein. Echter Honig reinigt und verdünnt das Blut und vertreibt deshalb Gicht Rheumatismus, Blutstockungen usw. Schon die Ulten Germanen sagten, willst du alt werden, sv genieße Milch und Honig. — Man kann es nicht allen Leuten recht Machen — dieses Sprichwort scheint, wie die »Deutsche Verkehrsztg." hervorhebt, auch auf die Ansichtspostkarten Anwendung finden zu sollen. Nachdem vor kurzem den Wünschen eines Teiles des Publikums, sowie bestimmter Handelskreise um Zulassung von schriftlichen Mitteilungen auf der Vorderseite von Ansichts postkarten von der Postverwaltung entsprochen worden ist, kommen jetzt Klagen, daß der Ankunftsstempel, mit dem die Postkarten auf der Vorderseite liuks bedruckt werden, manchmal einen Teil der brieflichen Mitteilungen bedecke Und das Lesen erschwere. Gewiß kann das vorkommen, aber wohin soll der Stempel denn gesetzt werden? „Rechts oben" wird vor geschlagen. Leider ist dieser Platz schon an die Freimarke und an den Aufgabestempel ver geben. Darunter befindet sich der sehr be- ichränkte Raum für den Adressaten, besten Name doch auch lesbar bleiben muß, ebenso wie der Name des Wohnorts usw. Daß sich ous der Benutzung der Vorderseite zu brief lichen Mitteilungen, abgesehen von den Erschwernissen für den Postbetrieb, auch für das Publikum Mißstände ergeben würden, war vorauszusehen. Hierin ist unsres Wissens auch Mit ein Grund zu erblicken, wesbalb die Post verwaltung nur zögernd den vielfach an sie herangetretenen Wünschen Rechnung getragen hat. Das Publikum, das von den Zu geständnis Gebrauch macht, muß sich schon mit den kleinen Mißständen, die damit im Zusimmenhangr stehen, abfinden. Wer sie vermeiden will, nnn, der hat dies eigentlich leichr, er benütze einfach nur, wie bisher, die Rückseite! Königsbrück. Auf dem GefechtSschieß- vlatz bei Königsbrück wird das Königliche 4- Infanterie Regiment Nr. 103 in der Zeit °om 1. bis mit 10. Mai dieses Jahres täglich fwn y Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags ^in>e!gesech!ö- und Gruppenschießen abhalten, Dresden. Man wird sich noch erinnern, daß vor kurzer Zeit der russische Fürst Kotschoubey wegen Mißhandlung eines Dresdner Hotelportiers vom hiesigen Königlichen Amts gericht zu einer höheren Geldstrafe verurteilt wurde. Diese Verurteilung hatte der „Sim- plicissimus" in einen Artikel satirisch be handelt Er erhielt daraufhin von Herrn Rechtsanwalt Dr. Thürmer, hier, das folgende Schreiben: „In der Nr. 48 des 9. Jahrganges Ihrer Zeitschrift findet sich auf der 4. Seite unter der Ueberschrift: „Sächsische Richter haben folgendes Urteil gefällt" der angebliche Wortlaut dieses Urteils und darin unwahre Augaben über den russischen Fürsten Kotschou bey. Ein ebenfalls unwahre Angabe ist ferner in der Nr. 49 desselben Jahrgangs auf der 6. Seite in Bezug auf den Fürsten Kotschoubey enthalten. Im Auftrage des Fürsten Kotschou bey ersuche ich Sie in Gemäßheit von § 11 des Preßgesetzes um Aufnahme folgender Berichtigung in der nächsten Nr. Ihrer Zeit- chrift an entsprechender Stelle: „Es ist unwahr )aß Först Kotschoubey in einem Dresdner Hotel dem „Simplicissimus" verlangt habe; letzterer ist ihm vielmehr von dem Portier unaufgefordert übersendet worden, obwohl er nur nahmhaft gemachte Tageszeitungen bestellt hatte. Es ist ferner unwahr, daß Fürst Kotschoubey den Portier in sein Zimmer ge- ockt habe und daß letzterer schwächlich und alt sei. Der Portier ist vielmehr 37 Jahre alt und in voller Manneskrast. Er hat auch nicht totkrank lange Wochen im Spital gelegen. Die ihm vom Fürsten Kotschoubey zugefügte Körperverletzung hat ferner nicht in Fußtritten gegen den Leib des Portiers bestanden, viel mehr in einem einzigen Fußtritt gegen den sinteren linken Oberschenkel, wobei der Fuß mit einem absatzlosen leichten Lederschuh bekleidet war." Die Redaktion des „Simpli- eissimus sandte dem Justizrat Dr. Thürmer )arauf die folgende Antwort: „Aus Ihrem Briefe entnehmen wir zunächst mit Vergnügen, daß der Portier Müller sich noch im Besitze einer vollen Manneskraft befindet. Ihre Schilderung der Mißhandlung hat uns sehr beruhigt. Es scheint sich also nur um einen kleinen Scherz mit Juchtenstiefelchen gehandelt zu haben. Sie haben Recht, wir verstehen Müllet auch nicht. Wohin soll das kommen, wenn sächsische Untertanen nicht einmal mehr mit absatzlosen Lederschuhen getreten werden dürfen? Noch dazu auf den Hinteren linken Oberschenkel, also eine ziemlich unanständige Gegend. Man sollte meinen, daß russische Fürsten verlangen können, daß ihnen dieser minderwertige Körperteil anstandslos preis gegeben wird. V. 8. Sie können ihre Mandanten beruhigen; wir bringen mit Vor liebe Witze gegen russische Fürsten und werden auch diese Erklärung gern abdrucken. Wenn Ihr Mandant ein Freund von Veröffentlichungen ist, soll er diesmal seine Helle Freude haben." Ob Fürst Kotschoubey und sein Rechtsanwalt jetzt befriedigt sind? — Zum Streik im Bäckergewerbe. Der Streik der Bäckergesellen, der schon lange be fürchtet wurde, ist nun eingetreten. Nach dem Verhalten der Lohnkommission vor dem Ge- werbegcricht und der Versammlung der Bäcker gesellen Dienstag abend war es nicht anders zu erwarten. Heroorgehoben sei jedoch, daß überhaupt nur ein Drittel der Gesellen am Streik beteiligt ist, Von etwa 1100 Gesellen sind etwa 300 in den Ausstand getreten. Der Zuzug von auswärts war im Laufe des vor gestrigen Tages genügend, um fast alle leeren Stellen in den Betrieben wieder zu besetzen, so daß kein Meister genötigt war, das Backen einzustellcn. In einigen kleinen Betrieben und im Konsumverein „Vorwärts" arbeiten die Gehilfen unter den neuen Bedingungen. Au den Bahnhöfen waren Streikposten ausgestellt welche die zuziehenden fremden Ersatzleute von ihrer Absicht, hier in Arbeit zu treten, erfolg los abzubringen suchten. Radeburg. Am Mittwoch nach Ostern indet in hiesiger Stadt Roß- und Viehmarkt tatt. — Sein goldenes Bürgerjubiläum beging am letzten Sonntage Herr Gutsbesitzer Friedrich Ernst Klinger hier. Reick. Der in der Fabrik von Emil Wünsche, Aktiengesellschaft für photographische Industrie, unter den Tischlern ausgebrochene Streik ist infolge Einigung nach eintägiger Dauer als beendet anzusehen. Schönfeld b. Pillnitz. Hier erstickte der Gutsbesitzer E. Hörnig. Es war ihm beim Abendbrot ein Stückchen Wurst in die Luft röhre geraten. Mügeln. Eine bei ihrem verheirateten Sohne aufhältige Witwe benützte beim Kochen einen Spirituskocher, In der Meinung, die Flamme sei verlöscht, goß sie direkt aus der Flasche frischen Spiri'us zu, wobei jedoch, da ein glimmender Funken noch vorhanden war, die ganze Flasche explodierte und sich die Frau am ganzen Unterleibe derart verbrannte, daß re sofort dem Johanniterkrankenhause zugeführt werden mußte. Königstein. Mit der Wiedereröffnung der Festung für das Publikum, welche am 3. April stattfand, wird sicher die Frage laut werden, ob sich ein Besuch auch verlohnt, da doch die strategische Bedeutung der Feste nicht mehr allzugroß zu sein scheint. Die Frage ist entschieden zu bejahen, denn wenn auch bei ren Führungen die militärischen Geheimnisse 'treng gewahrt werden müssen, so bietet ein Besuch dennoch landschaftlich und historisch reiche Eindrücke. Niederfriedersdorf. In eine unan genehme Lage kam hier ein Fleischer, der sich etzt vor Ostern auf das Zickelschlachtsn legt- Als er vor einigen Tagen die in einem um legenden Orte gekauften Zickel auf einem Wagen nach Hause fahren wollte, warf sein Begleiter, der des Guten etwas zu viel getan hatte, das Mit 16 Zickeln beladene Fahrzeug um, wobei die Tiere nach allen Richtungen hin entflohen. Das Einfangen der dem Tode ge weihten Tiere soll immerhin viel Schwierig keiten bereitet haben, da nach ihnen infolge der eingetretencn Dunkelheit mit der Laterne gesucht werden mußte. Um ein weiteres Entweichen aber zu vereiteln, soll der Fleischer die armen Tiere gleich unterwegs getötet haben. Alt lob au. Zum Auftreten der Genick starre in der sächsischen Oberlausitz wird weiter berichtet, daß bei den erkrankten Gutsbesitzer Lehmann wirklich diese Krankheit festgestellt worden ist. Eine weitere Ausdehnung hat die Genickstarre noch nicht gewonnen. Die nötigen Vorsichts- und Absperrmaßregeln sind von dem Bezirksarzt angeordnet worden. Eine Gefahr der Ansteckung in Altlöbau ist fast ausgeschloffen, da die Familie Lehmann allein in einem Hause wohnt. Ein Verkehr mit Nahrungsmitteln besteht nicht nnd der Verkehr mit der Außenwelt ist auf das allernötigste eingeschränkt worden. Die Aerzte machen daraus aufmerksam, daß überlegte Vorsicht der Ortseinwohner immer wirksamer ist, als über triebene Aengstlichkeit, aus der oft die Vorsicht außer acht gelassen wird. — Ein abends eingegangenes Telegramm meldet, daß der Gutsbesitzer Lehmann gestorben ist. Löbau. Auch in der Gemrinde Lausitz bei Löbau ist ein Fall von Genickstarre festgestelll worden, und zwar bei einem Gewerbsgehilsen. Da dieser mit einem in Altlöbau vor gekommenen tödlich verlaufenen Fall nicht in Zusammenhang steht, handelt es sich nur um einen Einzelfall; man braucht deshalb vor läufig noch keine Epidemie zu befürchten. Zittau. Ein Konkurs mit gewiß seltenem Ausgange ist in Zittau zu verzeichnen. Bel der Schlußverteilung im Konkursverfahren über das Vermögen der Uhren- und Gold warengeschäftsinhaberin Hedwig Elisabeth Ronge (früher in Dresden) ist ein Maffebestand von 5832 Mk. 15 Pfg. verfügbar. Diesem stehen »vorrechtigte Forderungen in Höhe von 322 M. und nicht bevorrechtigte in Höhe von 3095 M. 55 Pfg. gegenüber. Es ist demnach noch ein leberschuß von 2414 M. 60 Pfg, vorhanden. Oberputzkau. Unter den Schülern, welche diese Ostern die Schule verlaffen, befindet sich ein Schulknabe, der die respektable Länge von 1,86 Meter besitzt, dabei ist er stark und lästig entwickelt. Kötzsch enbroda. Ein Akt roher Tier quälerei ist hier vorgekommen. Einem Hunde, der mehrere Male in ein fremdes Grundstück gekommen, sind von den Besitzer des Grund« llicks die Ohren abgehackt worden Der Hund st arg verstümmelt zu seinem Herrn zurück gekommen. Gegen den Tierquäler wurde An zeige erstattet. Großenhain. Auf der Wildenhainer Straße an der Stadtgrenze stieß am Montag rüh infolge Scheuwerdens des Pferdes ein Geschirr, das nach Großenhain wollte, mit einem ihm entgegenkommenden Automobil zusammen, ohne daß auf beiden Seiten ernstlicher Schaden entstanden wäre. Nur Mf rem Rodaer Fuhrwerk mitgeführte land wirtschaftliche Produkte, namentlich eine größere Anzahl Eier, wurden infolge des plötzlichen Zusammenstoßes unbrauchbar. Nossen. In Nossen dauert der Bauarbeiter- treik noch fort, Dort haben am Montag früh Italiener unter polizeilichen Schutze die von den Streikendrn im Stiche gelassene Arbeit ausgenommen- Der Verband der Arbeitgeber hat übrigens zur Unterstützung seiner zunächst n Nossen vom Ausstand betroffenen Verbands mitglieder die Aussperrung aller organisierten Bauarbeiter aus den Betrieben der Verbands mitglieder im Amtsgerichtsbezirks Nossen an geordnet. Die Aussperrung ist am vorigen Sonnabend erfolgt. Döbeln. Die von den hiesigen Bau arbeiteten in die Wege geleitete Lohnbewegung hat sich insofern verschärft, als die Maurer, nachdem sie da« Angebot der Meister abgelehnt jaden, jetzt von den Unternehmern 32 Pfg. Stundenlohn und zehnstündige Arbeitszeit fordern. Es dürfte zum Ausstand kommen, )och soll erst am Sonnabend ein weiterer Beschluß gefaßt werden. Mutzschen. Durch Kauf ist das hiesige, im vorigen Jahre erbaute Elektrizitätswerk in den allgemeinen Besitz der Firma Hopfer und Eisenstuck in Leipzig übergegangen. Leipzig. Auf die Eingabe des sozial demokratischen Maifestkomitees, betreffend Ab haltung eines Festzuges, hat die Polizeidirektion bestimmt, daß die Arbeitermaffen sich am 1. Mai an einem Punkte der Stadt treffen und gemeinsam nach Stötteritz ziehen, wohl aber, daß sich die Arbeiter von ihren vier Versammlungslokalen in getrennten, ungeordneten Zügen dorthin begeben. Bisher war jeglicher Festzug verboten. — Auf dem Friedhöfe der Vorstadt Eutritzsch gab ein Straßenbahnbeamter mehrere Revolver- schlisse auf sich ab, ohne sich jedoch zu treffen. Der „Demonstration" lagen eheliche Zerwürfnisse zu gründe; selbstverständlich nahm man dem schlechten Schützen das „Schießeisen" ab. — Wegen Mißhandlung von^Jnsaffen der Bezirksanstalt Taucha, die sowohl als Korrektionsanstalt wie als Heim für mittellose Sieche dient, sind der Verwalter Gelpke und der Aufseher Seifert seiner Zeit entlasten worden. Jetzt standen beide vor dem Land gerichte, der Körperverletzung, begangen al» Beamte, angeklagt, Gelpke ward zu 345 M. Geldstrafe eventuell 34 Tagen Gefängnis, Seifert zu sieben Monaten Gefänguia ver urteilt. Zschocken. Auf das Urgebirge sind die Unternehmer der Bohrversuche hierselbst gekommen. Die Hoffnung, Steinkohlenfelder zu erschließen, ist nunmehr unerfüllbar. Dir Bohrversucht werden eingestellt.