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Mit großer Leidenschaft widmen sich die Ostfriesen noch - immer in jedem Winter dem uralten Spiele des Klootschießens. Das Spiel besteht in dem Werfen faustgroßer, mit Blei ausgegossensr Holzkugeln. Die Burschen der benachbarten Ortschaften fordern einander zum Wettstreite heraus, um zu entscheiden, welche Partei die »Klooien" — so heißen die Bälle — am weitesten schleudern kann. Dann und wann Aden auch größere Weltkämpfe statt, deren Verlauf von der ganzen Bevölkerung mit der größten Spannung verfolgt wird. Die Sieger werden — ganz wie die Sieger der olympischen Spiele Griechenlands — fast wie National helden gefeiert. Als kürzlich bei einem in Esens veranstalteten großen Wettklootschießen der Pächter Mustert den Sieg davontrug, erließ ihm sein Pachtherr, Graf Wedel-Neustadtgödens, als Zeichen besondrer Anerkennung auf ein dolles Jahr die Pacht im Betrage von MO Mk. Eine praktische Einrichtung ist in einigen Schwebebahnwagen zu Elberfeld-Barmen ver- fuchsweise angebracht worden. Eine Uhr zeigt während der Fahrt selbsttätig den Namen der jenigen Haltestelle an, die zunächst erreicht wird. Beim Verlassen des Wagens weiß der Fahrgast also bestimmt den Namen der folgenden Haltestelle. Wenn die Einrichtung sich bewährt, soll sie in sämtlichen Wagen angebracht werden. Im religiösen Wahnsinn sieht man fest einigen Tagen einen Mann auf der Neuhauser ftraße, der belebtesten in München. Mit blassem Gesicht und tiefliegenden Augen geht er nach dem Mittagsläuten vor der Michaels-Hofkirche mit hastigen Schritten auf und ab. Während er in der linken Hand den Hut hält, schlägt er Mit der rechten fortgesetzt das Kreuz. Ab und zu bleibt er auch vor einer der Kirchcntüren stehen, wobei seine Lippen Gebete murmeln. Nachdem er so zwanzigmal und noch öfter vor der Kirchensront hin und her gelaufen ist, ver läßt er den Platz, um nach ein paar Schritten Plötzlich umzukehren und nochmals seine ruhe lose Wanderung vor der Kirche aufzunehmen. Bon der galizische« Grenze wird der ,Kauow. Ztg/ gemeldet: In der Wohnung des Neichsbankkommissars Chilewski in Czertkow in Galizien erschien der Hauptmann Knoebel und erschoß nach kurzem Wortwechsel die Frau Chilewska und dann fick selbst. Die junge Frau war sosori tot, der Mörder nach einigen Stunden. Ein Lehrling mit seiner Meisterin durchgebrannt. Daß ein Lehrling mit seiner Leisterin auf- und davongeht, dürfte in den .Ausreißerannalen" einzig dastehen. Dieses Kunftstückchen hat der Lehrling Maiuscheck in dem böhmischen Orte Schandau zuwege ge bracht; er ist in Begleitung der Gattin seines Lehrmeisters, eines Bäckermeisters, flüchtig ge worden. Die Frau hat das gesamte Bargeld ihres Mannes mitgenommen. Das ungleiche Liebespaar ist bereits nach Amerika ent kommen. Auch ein „Selbstmörder-Klub." Bei der letzten Halbjahrs-Prüfung des Klausenburger Gymnasiums erhielten fünf Schüler der Ober tlasfen Zeugnisse mit schlechten Noten. Er bittert über diese „Ungerechtigkeit," beschlossen die fünf Jünglinge, sich das Leben zu nehmen, da sie die Schande nicht ertragen zu können vermeinten. Zu diesem Zwecke gründeten sie einen „Klub", und verpflichteten sich ehren- Wörtlich, ihr Vorhaben baldigst auszusühren. Einer der Knaben, der 18 jährige Joseph Schneller, hat am Mittwoch bereits sein Wart eingelöst. Er stürzte sich von der in der zweiten Etage belegenen Wohnung seiner Eltern auf das Straßenpflafter und blieb mit zer schmetterten Gliedmaßen tot auf dem Boden liegen. In der Tasche des Selbstmörders fand Wan die Liste der vier andern Todeskandidaten, die Statuten des „Klubs" und die Vorschriften Nach denen der Selbstmord auszuführen war. Die Polizei verständigte sofort die Eltern der vier Gymnasiasten, denen es hoffentlich gelingen wird, den jungen Herren ihre alberne Empfind lichkeit beizeiten auszutreibeu. Gut abgelaufe». Auf der Terrasse eines Restaurants in Paris saß am Mittwoch vor mittag der Tischlermeister Silade. Plötzlich erfolgte über seinem Haupte eia furchtbares Krachen, und ehe sich Silade über dessen Ursache klar werden konnte, erhielt er einen heftigen Stoß und rollte in Gemeinschaft mit einem jungen Mädchen unter den Tisch. Letzteres war ein Dienstmädchen, das in der ersten Etage Fenster geputzt, das Gleichgewicht verloren, das Glasdach vor dem Restaurant durchschlagen und durchbohren. Die Eröffnung der Simplonbahn wird in sehr feierlicher Weise unter Beteiligung der Schweiz und Italiens staitfinden, die das Kapital für daS große Werk geliefert hatten. Die Ausstellung in Mailand wird zur Feier des großen Ereignisses stattfinden. Von einem eigenartigen Zwischenfall, der sich am 22. Januar in Petersburg ereignet hat, wird folgendes berichtet: „Die Wagner- und Hofopernsängerin Kusa fuhr am Nachmittag des 22. Januar, kurz nach den Ereignissen am Uäolf v. Diemel m seinem Atelier. Adolf v. Menzel, der Alt- und Großmeister der sonders berühmt sind seine Schöpfungen aus der deutschen Geschichtsmalerei, ist fast 90 Jahre alt, fridericianischen Zeit („Flötenkonzert in Sanssouci"), am Donnerstag früh in Berlin gestorben. Be- Silade aus seiner Frühschoppen-Ruhe gerissen hatte. Beide kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Vom Simplou-TnAnsl. über den Stand der Arbeiten am Simplon-Tunnel wird aus Bern berichtet, daß von der Gesamtlänge des Tunnels, die 19 729 Meter beträgt, bis zum 28. Januar an der Nordmündung, 10 377,10 Meter, an der Südmündung 9229,50 Meter, zusammen 19 606,60 Dieter gebohrt waren. Es verbleiben demnach noch 122,10 Meter zu Winterpalais, bei dem Regiment Preobraschenski vorbei. Den Offizieren rief sie hierbei zu: „Gratuliere den. Herren zu ihrem ersten Siege." Die Offiziere haben sich über diese beleidigende Äußerung beim Hosministerium beschwert und die Sängerin hat sofort ihren Abschied er halten." Ei» gräßliches Eisenbahn-Unglück wird aus Amerika gemeldet: Acht Wagen des Schnellzuges nach Milwaukee stürzten von einer ' Hängebrücke, als der Zug eine Geschwindigkeit von 70 Meilen in der Stunde hatte. Hierbei wurden 4 Personen getötet, 24 verwundet. Die Ursache des Unfalls ist Schienenbruch. Arm in Arm mit einer Leiche. Die New Aorker Polizei untersucht gegenwärtig einen Vorgang, der ebenso grausig wie gemein ist. Er hat mit dem Tove des bekannten Millionärs Eoudale aus Watertown zu tun. Der .Daily Mail' wird darüber telegraphiert, daß Goudale im vorigen Monat in New Dork plötzlich in einem Hause der 47. Straße starb, während er mit einem Freunde und zwei Damen ein intimes Essen ab hielt. Die Besitzerin des Hauses wollte nicht erlauben, daß der Wagen des Totengräbers die Leiche abhole, da dadurch der Ruf des Hauses geschädigt werde. Mr. Goudales Arzt und der Leichenbeschauer wurden herbeigerufen und der Leichenbeschauer soll seine Einwilligung dazu erteilt haben, zur Vermeidung eines Skandals den Vorfall geheim zu halten. Darauf ließ der Begleiter des Mr. Goudale an geblich einen andern Freund kommen, und in der Nacht wankten die beiden Herren, die die Leiche untergefaßt hatten und mit sich schleiften, nach dem nächsten Droschkenstand. Unterwegs stellten sie sich so, als wenn sie einen schwer Betrunkenen transportierten, und das Publikum, das aus den Theatern kam, wich ihnen infolge dessen auf der Straße aus. Die Droschke be förderte die Leiche zum Totengräber, und der Droschkenkutscher erhielt ein schönes Schweige geld, das jedoch seine Wirkung nicht ganz getan zu haben scheint. Predigten für Schwerhörige. Die schwerhörigen Mitglieder des Madison Avenue- Kirchenvereins in New Jork werden von jetzt ab die Kirchenpredigten vermöge einer neuen Erfindung in ihren Kirchenstühlen deutlich hören können. Die Experimente, die bis jetzt mit zwei Instrumenten gemacht wurden, ergaben das Resultat, daß einige sehr schwerhörige Per sonen eine Predigt odne Schwierigkeit hören konnten, obwohl der Prediger durchaus nicht übermäßig laut sprach. Die Erfindung besteht aus einer kleinen Kamera mit Ohrenklappe, die durch Drähte mit einem Aufnahmeapparat nahe bei dem Pult des Pastors verbunden find. Man hofft, daß auch andre Apparate möglichst bald in der Kirche angebracht werden und hofft so überhaupt allen Schwerhörigen den Genuß einer Predigt zugänglich zu machen. GeriebtskaUe. Berlin. Der bekannte Graf Pückler-Tschirne hatte vor einigen Wochen im Hotel Bristol in Berlin einen Zusammenstoß mit einem Juweleohändler aus Frankfurt. Graf Pückler fühlte sich beleidigt und stellte Strafantrag. In diesem Verfahren sollte auf Anordnung des Amtsgerichts in Berlin Graf Pückler durch das für ihn zu ständige Gericht seines Wohnsitzes, das Amtsgericht in Glogau, vernommen werden. Die Vorladung erfolgte orvnungsgemäßig in Klein-Tschirne. Graf Pückler aber, der sich in Berlin befand, erschien nicht; er wurde mit einer Ordnungsstrafe von 100 Mk. belegt. Sein Einspruch hiergegen ist vom Landgericht Glogau zurückgewiesen worden. Augsburg. Wegen Mißhandlung eines Rekruten wurde der 19 jährige Fähnrich Wirth in Augsburg zu acht Tagen gelinden Arrest verurteilt. Der An geklagte harte dem Rekruten Luber beim Exerzieren mit der Hand einen Schlag in das Gesicht versetzt, „weil ihm der Mann ein so dummes Gesicht machte". Der Angeklagte erklärte sich zum sofortigen Straf antritt bereit. buntes Merlei. Sein erster Gedanke. A.: „Ich lese eben in der Zeitung, die Stimme einer Frau wäre in einer Höhe von 2000 Meter noch deutlich hörbar." — B.: „O, das muß meine Frau sei« !" (,Luit. Gesellsch.-) Immer schneidig. Leutnant (zum ersten Male auf der Jagd, dem ersten Hasen gegen über): „Stillgestanden I" c^°ch-Ja-rh.-) Zu devot. Chef (der sich auf den steifen Hui seines Schreibers gesetzt hat, bedauernd): „Sie sollten doch weiche Hüte tragen, Müller!" — Sekretär: „Herr Direktor haben sich doch nicht weh getan?" leit hin- fie uicht e, denn andern waren, >er teil« n ien dem idig ge- Brillen. r Bein it Wort ne Leute n anzu- üder zu mußten s Leute Finger Müßigt zu be« r hätten Mtesten kennen armlos, mahme, füttern : waren c. Sie erksam- i lange d ein st d die lädchen m und sah in der vorgebundenen weißen Latzschürze so anmutig aus, daß sich die fremden Herren bei fällig anstieben. Zu den vorigen hatten sich nun auch der Lehrer und Christian gesellt und in der Stube, in der jetzt die Lampe brannte, waren — ein unerhörtes Ereignis — volle neun Personen versammelt. Dem Beinhäusler war gar nicht geheuer in dieser Runde, aber seine verworrenen Gedanken und die bohrenden Schmerzen, die jetzt bis zum Kopfe aufstiegen, nahmen ihn so in Anspruch, daß er vorerst nichts sagte. Er hatte uämlich schon gehört und gelesen, daß in ge- lvissen Fällen sich schon die gescheitesten Leute blamiert haben und daß reden Silber, schweigen aber Gold sei. Es war eigentlich eine wunderliche Gesell schaft, denn niemand wollte so richtig mit der Sprache heraus und nur der Krautschneider hielt die immer wieder im Sande verlaufende Unter haltung mit seinen brotlosen Sprüchen ein wenig über Wasser. Zuerst kam die landesübliche kräftige Wurst suppe auf den Tisch, welcher mehrerseits ge- >örig zugesprochen wurde. Nur die beiden remden Herren mit den grauen Spitzbäcten Menen etwas schüchterner Natur zu fein, denn ie warteten bet jedem Gerichte — und es amen deren mehrere nacheinander — bis sie die anderen tüchtig einhauen sahen, dann erst krü melten sie daran herum. ' Die beiden Herren schienen besonders den / Seelenhofer zu beobachten und suchten ihn in ein Gespräch zu ziehen, das aber ziemlich ein- sestig blieb, denn der „Herr Privatier" litt große Schmerzen und traute sich auch nicht recht. Deswegen verschanzte er sich hinter seine Schwerhörigkeit, die aber heute unglücklicher weise wie weggeblasen war, und ließ sich nur einzelne, wie zermahlene Worte langsam abbettelm Erst als der ältere der beiden Herren sagte: „Sie scheinen an Hyperämie im Gehirn zu leiden," fragte er erstaunt, was das sei. Das „Kodizill" fiel ihm dabei wieder ein, und er fürchtete, irgend einen dummen Streich ge macht zu haben. „Nun," meinte leichthin der anscheinend ge lehrte Herr, „das heißt Blutüberfüllung. Sie haben offenbar zu viel davon im Kopfe." „Daß mich das Mäusle beiß I" rief mit ge öffneten Augen der Patient, „ich habe gemeint, es fehlen mir fünf Lot." Es wußte niemand recht, was aus dieser konfusen Antwort zu machen sei, nur die Bein häuslern tippte an die Stirn und flüsterte den Herren zu: „Da haben wir's wieder, ich hab' schon lange gemerkt, daß er mir übelschnappt." Und sie schien nicht ganz unrecht zu haben, wenn auch der Lehrer bei sich dachte, es fehle ihr selbst ein wenig im Oberstübchen. In dieser Hinsicht war der Krautschneider übrigens andrer Meinung, denn er kannte seine frühere Part nerin, deren Karten jetzt gleichsam alle offen vor ihm lagen, seit heute durch und durch; sie war wirklich geradezu durchsichtig für diesen ge witzten und mit allen Hunden gehetzten Mann. Die Wurstsuppe hatte als Einleitung ihre Rolle schon eine Weile ausgespielt. Es waren dann Blut- und Leberwürste nebst gerösteten Kartoffeln gekommen, und auf diese gedämpfte Nieren, Leber, Lunge und Herz, in Begleitung! von eingemachten Gurken. Um die Abkühlung noch gründlicher zu machen und auf den Haupt schlag vorzubereiten, waren dann appetitliche Sülzen herumgereicht worden, und zum würdigen Abschluß sollten nun Knöchlein und Schweine braten zu Erbsen und Sauerkraut aufgefahren werden. Dieser letztere Gang bedurfte aber größerer Vorbereitungen in der Küche, die meist die Schnellermei besorgte, während die Beinhäuslerin nur ab- und zuging und den Gästen wacker Most und Kirschwasser einschenkte. Sie wollte sich nicht lumpen lassen und bot den geladenen und ungeladenen „Hunger leidern", wie sie dieselben bei sich nannte, was Küche und Keller von Rentiersleuten in Selten reich vermögen. Auch ihrem Dianne schenkte sie tüchtig ein und er trank auch gehörig, denn in seinem Innern brannte wieder das höllische Feuer. Der Krautschneider glaubte jetzt seine Stunde gekommen und ließ so nach und nach seine Minen springen. Er stopfte bedächtig seine kurze Pfeife und fagte in seiner nachlässigen Art nur so oben hin: „So, jetzt ist gut untergelegt und man kann eine Weile vom Fett zehren. Die Seelenhosers- leute können das freilich das ganze Jahr. Andern Leuten geht es zwar nicht so gut, denn bar Geld ist überall rar und das ist doch die Schmiere für jedes Rad, ohne das geht kein Geschäft. Das haben auch die Herren da er fahren, die einen großen Ümtneb haben, ihn aber nur vorwärts bringen, wenn man ihre Achsen einfetlen hilft. Kurz und gut, sie wollen Geld aufnchmen und geben alle Sicherheu dafür. Weil sie nun gehört haben, daß bei Euch, Seelenhofer, das Geld nur so herum- sährt wie Laub im Winde und ohne Prozente verschimmelt, möchten sie Euch gern etwas leichter machen und gegen gute Zinsen und einen vollwichtigen Bürgen — den könnte schließlich ich machen, denn es ist nur eine Formsache — soviel aufnehmen als eben geht, und was als totes Kapital Euch nur Kopfweh macht. Wie sie es erfahren haben, daß bei Euch die Papierscheine und Goldfüchse auf Lager liegen, geht mich nichts an, sie find vielleicht auch Hexenmeister und sehen's dem Strumpf an, wenn der Fuß gebrochen ist." Die Herren nickten nur und machten uner gründliche Gesichter; einigen der Zuhörer war dis Angelegenheit gleichgültig, während andre neugierig hinhorchten und ein wenig lächelten, daß der Habenichts, der Krautschneider, sich so großartig als Bürgen aufspielte. Eigentlich interessiert waren nur die Beinhäusler-Eheleute, denen ein solcher Antrag so überraschend kam, als sei ihnen unversehens ein Ball an die Stirne geflogen. Der Beinhäusler kratzte sich auch zuerst rat los den Kopf, während seine gewitztere Ehe hälfte mit ihrem Urteil sofort fertig war. Allerdings fuhr ihr einen Augenblick der Gedanke durch den Kopf, ihr Verbündeter, dec in letzter Zeit nicht mehr so recht parieren wollte, habe irgend eine Schlechtigkeit zu ihrem Schaden eingesädelt, denn wenn er gar so harmlos tat, war ihm so wenig zu stauen als dem Fuchs vor dem Lager Rebhühner. .. L« is (Fortsetzung folgt.)