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Neues aus aller «le» Im Badezimmer durch Gase vergiftet. In Stettin wurden der Zuschneider Walter und seine Ehefrau im Badezimmer ihrer Wohnung tot aufgesunden. Es wurde seftgestellt, daß der Tod auf das Einatmen giftiger Gase zurückzuführen ist. ' Faltbvotungtück an der Obernauer Mainschleuse. An der Obernauer Mainschleuse ereignete sich ein schweres Bootsunglück, dem zwei Menschenleben zum Opfer sielen. Ein Faltboot, in dem sich ein junger Mann und ein junges Mädchen aus Frankfurt am Main befanden, fnhr aus die Schleuse zu, die den Insassen anscheinend nicht bekannt war. Das Boot kippte plötzlich um und die beiden Leute ertranken. Zahlreiche Passanten mußten tatenlos zuschen, wie die beiden Menschen mit dem Tode rangen. Ein Ehepaar bei einem Stratzcubahnunglück getötet. In Stuttgart fuhr der Führer eines Straßenbahnivagens infolge falscher Weichenstellung gegen eine Wagenhalle, vor der sich eine Haltestelle befindet. Der Straßenbahn wagen überfuhr ein Ehepaar, das getötet wurde. Die Tochter des Ehepaares konnte sich retten und mußte den tödlichen Unfall der Eltern mitansehen. Furchtbares Familicudramm Ein schreckliches Fami- Ucndrama spielte sich in Deggendorf in Bayern ab. Der Gasthofbesitzer Neumann erschoß mit einer Armeepistole sein fünfjähriges Kind, seine Frau und dann sich selbst. Ans einem Briefe geht hervor, daß die Ehegatten in gegen seitigem Einverständnis gehandelt halten. Der Grund der Tat ist unbekannt. Ausgrabungen von Kricgerlcichcn auf den Schlacht feldern bei Lille. Auf den ehemaligen Schlachtfeldern bei Lille werden seit einigen Wochen umfangreiche Aus grabungen vorgenommen, bei denen man immer wieder auf Leichen französischer und deutscher Soldaten stößt, deren Persönlichkeit aber zum größten Teil nicht mehr fest gestellt werden kann. Besonders zahlreich sind diese Aus grabungen im Zuavental, das nach den grauenhaften Kämpfen benannt wurde, die sich hier zwischen Deutschen und französischen Kolonialtrnppen abspielten. Allein vom 14. bis 48. April wurden 32 französische und vier deutsche Soldaten ausgegrabcn. Drei Todesopfer eines Autounglücks. Ein schweres Autounglück ereignete sich in der Nähe von Airvault in Frankreich. Ein Privatwagen, in dem fünf Personen Platz genommen hatten, kam auf der durchnäßten Land straße ins Schleudern und überschlug sich. Dabei wurden drei Personen getötet und zwei schwer verletzt. Absturz in den Savoyer Alpen. Bei einem Ausflug lns Gebirge, den mehrere junge Leute von Grenoble aus unternahmen, stürzte ein Tscheche aus mehr als 80 Meter Höhe ab. Er fand auf der Stelle den Tod. Bei den Bergungsarbeiten verlor ein Gendarmeriewachtmeister das Gleichgewicht und stürzte ebenfalls ab. Er wurde schwer verletzt. Straßenschlacht wegen eines Volksredners. In Santa Rosa (Argentinien) geriet ein Polksreduer, der vie Behörden scharf anqriff, mit der Polizei in Konflikt. Es kam zu einer Schießerei, bei der nicht weniger als elf Personen getötet wurden, darunter der Polizeichef, Frauen und drei Kinder. Bunte Togesckroni? Dortmund. In Dortmund-Husen erstach der 68 Fahre alte Invalide August Brombein seinen 26 Jahre alten Stief sohn, mit dem er seit längerer Zeit in Unfrieden lebte. Essen. Von Einbrechern erstochen wurve im Stadtteil Kmernberg in einer über seiner Gastwirtschaft gelegenen Wohnung der Gastwirt Beerlage. Wien. Auf dem Wege zum Raxplateau stürzte der Bäcker Erlbeck in einen tiefen Abgrund und sand in einer Fels- spalte den Tod. - Matsch über Kaffee. Die Angst vor dem Kassel n. Für Kaffee Hal man zu jeder Zeil Interesse, nicht nur dann, wenn er wieder einmal höher besteuert und dadurch verteuert wird, wie das jetzt wieder der Fall gLwesen ist; denn Kaffee ist in vielen Ländern das beliebteste und popu lärste Getränk, vas selbst dort, wo man mu Begeisterung dem Bier huldigt, in Ehren bestehen kann. Wo immer man auch Rast macht in der Welt, überall verbindet sich mit der „Taste Kaffee" der Begriff der Gastlichkeit und Gemütlichkeit; der gedeckte Kafseetisch ist der Stolz der Hausfrau, die Kaffee häuser sind Stätten der Geselligkeit und des fröhlichen Ge plauders, und Geschäfte wickeln sich noch einmal so rasch ab, wenn die „Kontrahenten" dabei eine Tasse Mokka. — oder was man heutzutage darunter versteht — schlürfen. Um es von vornherein zu sagen: der Kaffee ist kein lebenswichtiges Nahrungsmittel, sondern nur ein sogenanntes Genutzmittel. Und hier beginnt schon der Streit um ihn; denn es erhebt sich die Frage, ob wir dieses Genußmittel unbedingt nötig haben und ob es schädlich oder nützlich ist. Von volkswirtschaftlichen Dingen soll hier nicht die Rede sein, sondern ausschließlich vom Kaffee in seiner „medizinischen" Bedeutung. „Kaffee trinken oder nicht?", das ist sicher eine der häufigsten „Doklorfragen", eine Frage, die an den Arzt immer wieder gerichtet wird. Neben dem Nikotin, das im Tabak sitzt, wird in Latenkreisen nichts so sehr gefürchtet wie das Kafseln oder Koffein, das der Kaffee enthält, vas aber auch im Tee vorhanden ist und hier Tein heißt, und das man >n milderer Form, als Theobromin, auch im Kakao nudel. Während es aber noch keinem Menschen eingefallen ist, W behaupten, daß er sich durch reichlichen Teegcnuß — mau nehme z. B- England und Rußland, wo viel Tee getrunken wird — oder durch Kakao allzusehr schaden könnte, sind lehr viele der festen Überzeugung, daß man sich durch über- EPgen Kasfeegenuß „vergiften" kann. Nun ist sofort zu !Mn, daß übermäßiger Genuß unter allen Umständen Schaden bringt, was immer man auch im Übermaß genießen 'vag. Warum sollte da also der Kaffee eine Ausnahme machen? Sehen wir uns zunächst einmal das Koffein, von dem der lohe Kaffee 1.10, der geröstete 1,06 Prozent enthält, etwas näher an. Koffein ist seit langem eines der wichtigsten und unentbehrlichsten Mittel unseres Arzneischatzes. Wegen seiner wunderbaren Wirkung aus das Herz wird es in fast jedem Falle von Herzschwäche, wie sie bei jeder schweren Infektions krankheit, bei Vergiftungen, bei Ohnmächten usw. eintreien kann, verwende:, wegen seines Einflusses auf die Gesätzver- sorgung wird es in Tausenden von Kopfschmerzmitteln ver arbeitet, und mehr als einmal ist es durch den Zauber seiner belebenden Eigenschaften zum Lebensretter geworden. Selbst vem Laien aber dürste bekannt sein, daß Gifte — und Koffein ist ein Giftstofsl —. die in mäßiger und erprobter Menge helsend und heilend wirken, m zu hoher Dosis ihrem Namen Ehre machen und nicht wieder gulzumachenden Schaden stiften können, weshalb es ja auch für die ärztliche Verordnung derartiger Substanzen amtlich festgesetzte „Maximaldosen" gibt. Da nun die Kaffeebohne neben mehreren anderen Dingen auch Kafsein in sich birgi. beschäftigen sich Ärzte, Chemiker und auch Kafseeindustrielle oon jeher in unzähligen Versuchen mit der Frage, ob der „Bohnenkaffee" — im und nach dem Kriege haben wir ja auch Kaffee, der überhaupt kein Kaffee war. kennengelernt — irgendwelchen Dauerschaden Hervor rufen kann. Jeder weiß, daß der Kaffee erregend auf das Nervensystem wirkt, und viele wissen auch, daß er die Ver dauung fördert Andererseits weiß man, daß er bei reiz baren Personen Blutwallung und Herzklopfen verursacht und daß er hin und wieder auch Veranlassung wird zu krampf artigen Beschwerden im Magen. Jeder von uns könnte, wenn er befragt würde, über den Kaffee etwas Besonderes — teils Lobendes, teils auch Tadelndes — aussagen. Der eine rühmt seinen Morgenkaffee, der ihn nach durchzechier Nacht überraschend schnell wieder auf die Beine bringt und arbeits fähig macht, ein anderer schwört sich heilige Eide, daß er „nie wieder" — dH bis zum nächsten Male — am Abend Kaffee trinken werde, da er ihm schlaflose Nächte bereite, und die Hausfrau läßl nach einem üppigen Mahle Kaffee herum reichen, damit ihre Gäste nickl infolge der „Verdauungs müdigkeit" sansl einschlasen. Nebenbei bemerkt: eine der wichtigsten Eigenschaften des Kaffees ist sein scheinbares Jättigungsvermögen und die Kraft, die geistige Tätigkeit des Menschen zu erhöhen. Überblickt man die Laboratortumsarbeti, die in Sachen Kaffee geleistet worden ist, so wird man nicht bestreiten können, daß es durch Koffein verursachte Schädigungen gibt und besonders dann geben mutz, wenn das Koffein in zu großen Mengen genossen wird. Herzklopfen, Angstgefühle, Zittern der Glieder, Unruhe, Schlaflosigkeit, allgemeine Nervo sität sind die hauptsächlichsten Symptome einer Kosfeinver- gtftung. Andererseits aber wird man sagen dürfen, daß der artige Zustände durchaus nicht allzuhäus'.g sind, daß sie im allgemeinen gutartig verlaufen, und daß sie bei einiger Vor sicht für die Zukunft vermeidbar werden Vor allem aber dürfte es daraus ankommen, wie der Mensch auf Kaffeegenutz reagiert. Jeder kennt jemand, der lahrzehnielang ohne jeg liche Beschwerde tagtäglich eine achtbare Portion Bohnen kaffee trinkt, und ebenso kennt jeder jemand, der wohl aus Anstand mal „ein Täßchen" mittrinkl, aber das zweite schon ablehnen mutz — „wegen des Herzens" Und diese indi viduelle Wirkungsweise Hal natürlich ihre Begrün dung in dem verschiedenen körperlichen Zustande der einzelnen Menschen. So wird der etwa befragte Arzi dem robusten, gesunden Menschen etwaige Befürchtungen wegen des Kaffee- aennstes mit Recht zerstreuen dürfen, dem Herzschwächen, leicht erregbaren „Nervösen" aber das Koffein vielleicht ver bieten müssen. In solchen Fällen wird man heutzutage aber einen Versuch mit sog. koffeinfreien, besser koffeinarmen Kaffee empfehlen können. Ist also Kaffeetrinken schädlich? Ja und nein! Für den einen ja, für den andern nein, und man sollte meinen, daß jeder an sich selbst ausprobieren kann, ob er zu den einen oder zu den andern gehört. Dr. H. S. Nsbvn Liv A O is biAucken riss Kiles nickk, bei ksnulrung eines Lirokonivs Die Lnsel -es Grauens. Von Paul Tesmar. Vier Tage fährt man, von Suez kommend, durch das Rote Meer. Vier Tage Baüofentemperatur müssen er tragen werden, wenn man Perim, die kleine englische Insel im Roten Meer, erreichen will. Die Reisenden, die eine Fahrkarte nach diesem Eiland lösen, sind zu zählen; und wer Perim kennenlernt, sieht es nur für wenige Stunden, höchstens für einen Tag, wenn er nicht gerade Angestellter jener Kohlcnfirma ist, die von der Regierung die Konzession erhielt, dort an alle durchfahrenden Schiffe Kohle zu verkaufen. Was ist Perim? Sand und nur Sand! Ein toter Fleck im Roten Meer, einsam, weltver lassen, weltverloren, arm, mit einigen Bergen von bizar ren Formen, ohne Baum und Strauch. Aber selbst in dieser stickigen Atmosphäre ist Leben. Es sind Menschen, die dort leben müssen. Einige hundert Araber, Inder, Somalineger, die' mit einigen fünfzig Frauen und Kin dern vegetieren. Ein paar Buden, aus angeschwemmten Hölzern mit Hilfe von Lumpen, Pappe und Müll haus ähnlich zusammengesetzt. Da tönt ein gellender Ruf: „Allahu u uh akbar, aschhadu u Moschamee — rasul alla!" Gott ist groß ... Es sind Mohammedaner, die in diesen Behausungen leben. Furchtbar ist die Hitze. Wer an Land geht, glaubt, daß die Fußsohlen durch brennen, so heiß ist der Boden. Kinder, froh sogar in dieser Trostlosigkeit, kommen schreiend angelaufen und bitten um Backschisch, um ein kleines Trinkgeld, das sie tauchend aus dem Wasser holen. Perim hat einen einzigen Weg, eine schwarze, auf laufende Bahn. Das ist seine ganze Sehenswürdigkeit. An dieser Straße liegt ein Blockhaus, wo zwei Engländer mit einer Weißen Frau leben müssen, wo diese drei Menschen drei oder sechs Monate lang, abgeschlossen von der Welt, die Interessen der englischen Kohlensirma wahr nehmen. Mitten auf dieser einzigen Straße befinden sich einige große Behälter, abgedacht und bewacht; es ist die Wasserstation Perims, das Leben Perims, wo sich die armen Teufel täglich zu einer bestimmten Zeit Trink wasser holen dürfen Auch eine Tierwelt hat Perim. Die Fauna ist ver treten durch zwei ausgewachsene lebende Kamele, die die Post befördern, auch Waren aus Aden bringen. Zwei wirkliche Kamele, alt und abgemagert, aber immer noch diensttauglich. Irgendwo sieht man auch ein paar Ziegen. Wo diese Tiere Futter finden, wird dem Fremden ewig ejn Rätsel bleiben. Denn die Flora glänzt durch völlige Abwesenheit. Es gibt keinen grünen Flecken, keinen Baum, keinen Strauch, nicht einmal ein Büschel Gras, das diese Ode belebte, nicht eine Palme. Und jeder Tag aufs neue: Trostlosigkeit. Und Regen? Regen bedeutet auf Perim eine große Sensation, wie Schnee an der Riviera. Keine Vegetation, nur diese paar Menschen, zwei Kamele und einige Ziegen. Nicht einmal ein paar bellende Hunde kennt Perim. Die Menschen haben eine schwarzgraue Hautfarbe, sind zum Skelett abgemagert, mit klappernd dünnen Beinen und Armen, Händen und Füßen; in dem geschorenen, aufgeschwollenen Kopf sitzen ein paar stumpfe, tote Augen. Die Insulaner wirken wie wandelnde Leichname. Die Gruppe der Kohlen träger, die auch unser Schiff bestürmten, dieser Haufen fast nackter Wesen, der monotone ArbeUsgang, den man hört, könnten eine Vision aus der Hölle sein. Jedes ! Schiff, das in Perim bunkert, soll alle Türen geschlossen i halten. Wenn man Suppe serviert bekommt, merkt man, daß diese stark gepfeffert ist. Keine Sorge, es ist nur Kohlengrietz, den man auch beim Italienischen Salat schmeckt. Die blütenweißen Tropenanzüge, die am Morgen angezogen wurden, sehen aus, als wären sie seit Monaten nicht gesäubert. Die Reisenden wirken des Abends wie waschechte Neger. Perim gibt einen vollkommenen Begriff, was Ode und Wüste bedeutet. Perim zeigt die ernsteste Seite einer Abhandlung: Was ist Wüstensand? Perim ist nichts weiter als ein lebender Friedhof mitten im Roten Meer. Vermischtes Klavierspiel mit Glockengeläute. Eine junge Dame in Wien kam eines Tages auf den Gedanken, Klavier- virtuosin zu werden. Sie faßte diese Aufgabe mit großem Eifer an und bearbeitete von früh bis spät ihren Flügel. Dies aber brachte die sehr nervöse Gattin eines daneben wohnenden Fabrikanten zur Verzweiflung. Alle Bitten an die Pianistin, das Spiel einzuschränken, halfen nichts. Da ersann der Fabrikant eine wirksame Gegenmaßnahme. Als am nächsten Tage die kunstbegeisterte junge Dame wieder mit ihrem Spiel begann, erklang plötzlich zu ihrem Entsetzen aus der Nachbarwohnung, die Wände durchdringend und das Klavier übertönend — Glocken- geläute. Der Fabrikant hatte ein aus mehreren starken Glocken bestehendes elektrisches Läutewerk einrichten lassen: er schaltete es ein, sobald nebenan das Klavierspiel be gann. Die Folge war ein Prozeß, der dieser Tage in ; Wien zur Verhandlung kam. Das Gericht nahm einen ; Lokalaugenschein vor und ließ sich das Höllenduett zwischen Klavier und Läutewerk vorführen. Der Eindruck war niederschmetternd, und die Richter liefen voll Entsetzen davon. Schließlich kam eine Einigung zustande: die Pianistin erklärte sich bereit, ihr Klavier in ein entfernteres Zimmer der Wohnung zu stellen, während die nervöse Dame nebenan das Hauptfeld ihrer Tätigkeit gleichfalls in ein entfernteres Zimmer ihrer Wohnung verlegte. Bücherfchau In Neelams Universal-Bibliothek erschien: Dr. med. Alfred Brauchle: Naturgemäße Lebensweise. Reciams Umverfal-Bibsio- thek Nr. 7032. Geheftet 40 Pfg., gebunden 80 Pfg. Auch zusam mengebunden mit ,,Gekocht oder roh" (Nr. 6994) und „Hypnose und Autosuggestion (Nr. 7028) unter dem Gesamttitel „Neue Lebensformen" in Ganzleinen 2.00 Mark. Nachdem Dr. med. Alfred Brauchte, der leitende Arzt des Prießnitz-Krankenhauses in Berlin-Mahlow, die Fragen der Ernährung und der sugge stiven Neroenpflege in Sonderabhandlungen der Reclamschen Aniversal-Bibkiothek dargestellt hat, bringt er nun in einem 3. Bändchen die übrigen Bedingungen der Gesunderhaltung. Fal sche Nahrung, mangelnde Bewegung, unvollkommene Atmung, fehlende Hautpflege sind die hauptsächlichsten Verfehlungen, un ter denen der moderne Mensch erkrankt. Hier wird ausführlich gezeigt, welche täglichen Dinge der Atmung, der allgemeinen Körperbewegung, der Nahrung, der Hautpflege durch Licht, Lust, Wasser, Massage, Oel erforderlich sind, um uns gesund und lei stungsfähig zu erhalten. Im billigen Rahmen der Aniversal- Bibliothek ein zuverlässiger täglicher Katechismus der Gesund heit. Die Mmungs- und Gymnastikvorschriften sind durch ein drucksvolle Zeichnungen klar illustriert. ! ^uncklunk-programm Rundfunk Leipzig (Welle 259), Dresden (Welle AL). Donnerstag, 24. April. 14.15: „Der Guckkasten". Märchenspiel von Susanne Bach. » 15.15: Dr. Schenkel: Rundfunkliteratur. » 16: Margarethe Schreiber: Die Oberammergauer Passions- spiele. » 16.30: Konzert. Krehl: Ouv. „Hannele". — Dvorak: Legen den. — Schreker: Menuett und Gavotte aus „Ein Tanzspiel". — Humperdinck: Melodien aus „Die Königskinder" — Moszkowsky: Konzertwalzer in E-dur. « 18.05: Steuerfunk. » 18.15: Bücher stunde. » 18.40: Spanisch. « 18.05: K. Arndt: Die Volks fürsorge » 19.35: Konzert. Mendelssohn: Ouv. „Meeresstille und glückliche Fahrt". — Volkmann: Konzert in A-moll für Violoncell und Orchester. — Smetana: Aus Böhmens Hain und Flur. » 20.30: „Vorfälle". Gesammelt und dargestellt von Dr. A. Schiro- lauer. S 21: Querschnitt durch die Operette: „Fatinitza". » 22.30: Funkhilfe Zeit. Wetter. Deutsche Welle. Donnerstag, 24. April. 9: Dr. Effenberger: Raturschönheiten in der Umgebung Berlins. » 9.30: Reportage aus einer Erotz-Druckerel. » 10.35: Mitteilungen des Verb, der D 14.15: ÄU5 Der Hvainpi ^DavisP^ » 17.30: Dichterstunde: Paul Gurt. » 17.55: Pros. Dr. Steinacker. Oesterreichs Anteil am Werden des deuychen Volks- und Kultur bodens. « 18.20: Konteradnnral a. D. Mahrholz: Wie fmdet der Seemann seinen Weg über See? « 18.40: Spanisch für For- geschrittene. « 19.05: Prw.-Doz. Dr. Weinert: Zickzackwege m d^ - Entwicklung des menschlichen Körpers. » 19.30: E.v. d. Warth. Was lehrt die Schweinezwischenzahlung, vom 1. Marz? «20. Frankfurt: Orchesterkonzett. Mitw,: Semn. Schllmnus Manton). Limarosa: Ouv. zu „31 matrimomo segreto . -- Der di., Ari ea u s „Lin Maskenball"; Arie aus „Die Macht des Schicksals Ballett- muM aus „Othello". S 21: Leipzig: Querschnitt durch die Operette ..Fatinitza". Musik oon Fr. Suppe. <S Anschi.: Zeit, Wetter. « Da nach: Tanzmusik.