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ei- 1926 chsgesetz- r Preis ser Ver- s Gesetz Ordnung cnstnndc, die Ver- Ferner Handels- r Preis- ttvcrkehr anzeigcn. :tt gegen notwirt- i rechts- Handels- w Schlic- , rennzeich- cordnung ipM : 1926 tzunq des teln, übl «lenindu- ße Nach' die bri- rer Lage, auf dein Lergbau. streiks in >ter Zeit für ihre ige Kon- UickschN eu Berg- ilung qc" uglifchen Fähigkeit he Mass' usqleich^ i. Es hat r Stellen eiten der Mrt, dir hlenberg' vägl das hlenberg- w 12 bis u stellen, qen nicht ese Nach' rensatia» deutschen r BeE t die siclt oentioaS' gt gleich' erden, matisW men nist' endgültig leschlassen bau nun' mdustrie- üt finde" tzunq zur so könnt'' itern ge' > Staats- lung vo» im deut e Vestrc' ben. Hier Achtstu" rkschaftcn zler des' er Regie tt von tim ängerunß n werde. 1 darüber enmal md unter ins grosu' eilt statt. Vortrag en Berg'' n Winter Tausend'' deshaupt das Bel r es nicht sichtigung - Zin" lung ein' Errichtung n geagr"' g der na' deutsche" nkmal a" testen das len Volk'' Kurze Mitteilungen. 21. Juli 1926 Ter Reichskanzler Dr. Marr verläßt heute Berlin, um sich auf Urlaub zu begeben. Mit seiner Vertretung ist Reichswehrminister Tr. Gehler be auftragt. , Ter Reichspräsident hat den Staatssekretär >n der Reichskanzlei Kempner auf sein Ansuchen in den einstweiligen Ruhestand versetzt und Ministerial direktor Tr. Pünder an seine Stelle berufen. Wie die ,,Morgenblätter" melden, wird Reichs vehrminister Dr. Gehler den Truppenübungs platz Ohrdrufs und im Anschluß daran mehrere Garni sonen besichtigen. Bald nach! seiner Rückkehr im August wird Minister Dr. GHler dann den Flottenmanövern in der Ostsee beiwohnen. Wie die „Morgenblätter" melden, ist am. Diens lag der König von Rumänien, der sich zur Kur nach Bagloles de L'Orne begibt, in Paris eingetroffen. Tie Wirtschaftskrise in Italien zeigt sich in dem starken Anwachsen der Konkurse mit durchschnitt lich 640 im Monat. In Brüssel ist gestern nachmittag die Exekutive des Internationalen Verbandes der Christlichen Bergarbeiter- aewerkschaften zu einer Aussprache über den cngl ischen Bergarbeiter streik zusammengetreten. Vertreten sind Polen, Belgien, das Saargebiet, Deutschland, Frank reich und Holland. Wie der „Vorwärts" aus Moskau meldet, ist das Mitglied des russischen Wirtschaftsrates und Vorsitzen der der Tscheka Dscherschinski im Alter von 49 Jahren gesto rben. Nach einer Meldung aus Tanger, ist die baldige Beteiligung Italiens am Tanger-Statut auf der Grund lage der Gleichberechtigung mit Spanien und England Wahrscheinlich. Die Magdeburger Mordaffäre. 21. Juli 1926 Wenn auch die Strafkammer Magdeburg den An trag des Berteidigers des Fabrikbesitzers Rudolf Haas, der bekanntlich unter dem Verdachte des Mordes an dem Kaufmann Helling in Untersuchungshaft genommen wurde, auf Entlassung aus der Untersuchngshaft abge- ü'hnt hat, so gewinnt es doch den Anschein, als wenn die Untersuchung der Mordaffäre jetzt andere Spuren ange nommen hat. In derselben geheimnisvollen Weise, wie im vergangenen Jahr der Buchhalter Helling, ist im Januar dieses Jahres der Kaufmann Engel hardt aus Plauen in Magdeburg ver- lchwunden. Engelhardt war am 30 Januar aus einer Geschäftsreise in Magdeburg, hatte sich in sein Hotel be lieben, um sich zu reinigen und verließ gegen 6 Uhr abends das Hotel, um einen Geschäftsfreund zu besuchen. Bon diesem Besuche ist er nicht wieder zurllckgekehrt. Erst einige Wochen später wurde seinr Leiche bei Cronau im Kreise Lüneburg aus der Elbe gefischt. Die Leiche war mit Steinen beschwert und wies auch einige Schußver letzungen auf. Trotzdem wurde damals von der Staats anwaltschaft als Todesursache Selbstmord angenommen und die Leiche zur Beerdigung freigegeben. Zu einem Selbstmord lag aber für den jungen Engelhardt gar kein Anlaß vor. Zweifellos ist er durch Mörderhand ums Leben gekommen. Es ist anzunehmen, daß er durch seine Mörder, die bei ihm einen größeren Geldbetrag vermutet haben, im Auto aus Magdeburg entführt und an einer einsamen stelle in der Nähe der Elbe ermordet worden ist. Daß Engelhardt ein gewaltsames Ende gefunden hat, ist auch aus dem weiteren Umstande zu schließen, daß bei der Leiche keinerlei Wertsachen gefunden wurden. In ähnlicher Weise ist auch nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen der Buchhalter Helling besei tigt worden. Helling, der als wohlhabender Mann galt und nach seiner Entlassung aus den Betrieben von Haas Vertretungen von Fabriken innehatte, wurde am vor mittag des 10. Juni von einem Herrn besucht, mit dem tt eine kurze Unterredung hatte. Er verabredete mit ihm Der heilige Verg. Noman von Wilhelm Hagen. lös (Nachdruck verboten.) Der alte Knecht sah lange bedächtig zum Wilden Jäger Mpor prüfte mir dem Blick die merkwürdige Wolken- bilduug, Lie man seit einigen Tagen beobachten konnte. Dann meinte er mit sanfter Resignation, es gäbe Jahre auf dem Wilden Jäger, in denen der Sommer sich fast ohne Übergang zum Winter wandelte und riet den Sennerinnen, den Abtrieb des Viehs von der Alm für einen der nächsten Tage vorzubereiten. So beschloß man denn, bis zu diesem Tage zu bleiben und dann, wenn Loifl mit den Sennerinnen nach Süden abstiege, über den Nordgrat hinweg den Wildsee zu er- "ichen und von dort die Heimreise anzutreten. Abschiedsstimmung lag in der Natur, und vor allem war es Fernleitner, der tausendfachen Abschied von seiner wuen Heimat nahm. Stundenlang wanderte er über die Balten, durchquerte Gletscher und stieg in den Felsen um- mr. Eine seltsame Unrast hatte ihn ersaßt, und ein Trennungsschmerz peinigte ihn, den er noch nie zuvor empfunden hatte. Wieder und wieder stieg er den steilen Felsengrat zum kühn geschwungenen Gipfel hinan, einsam und allein, und attachle wehmütig des Sommers, der Heuer so früh schon iu Ende ging. Auch an sein Werk mußte er denken, den gewaltigen, glutvollen, aufwühlenden Roman, der mächtig gediehen war am Herzen des Berges, dem er gewidmet werden wüte; aber noch fehlte ihm der Schluß, die Krone des Hunzen und immer war es ihm, als müßte der Berg selbst Wm den Schluß noch schenken mit einer letzten größten ^isenbarung geheimster Wunder. Aber der Berg schwieg, als hätte er nichts mch. zu ^zählen. die Wunder blieben aus, und mißmutig, ver- »'mm, und traurig kehrte Fernleitner zurück zur Hütte. Loisl empfing ihn. „übermorgen früh treiben wir "b!" belichtete er ihm. eine Zusammenkunft für K11 Uhr in der Gegend der i Nordbrücke, eine Gegend, die um diese Zeit keinen allzu j großen Verkehr aufweist. Aus dem Umstande, daß er 500 Mark bar und sein Scheckbuch einsteckte, ist zu schließen, daß ihm der Unbekannte ein gutes Geschäft vor gespiegelt hatte, das er mit Helling abzuschließen ge dachte. Helling ist von diesem Ausgang bekanntlich nicht wiedergekehrt. Schröder, der bisher nur angegeben hatte, an der Verscharrung der Leiche Hellings mit geholfen zu haben, hat sich das Scheckbuch, sowie eine goldene Repe tieruhr und eine Armbanduhr Hellings angeeignet. Die Uhren versetzte er bei einem Pfandleiher: die Versatz scheine wurden bei einer Haussuchung in seiner Wohnung in Groß-Rottmersleben gefunden. Das Scheckbuch be nutzte er, um auf den Namen Helling Schecks auszu stellen, die schließlich zu seiner Entlarvung führten. Daß Schröder an der Ermordung beteiligt ist. steht fest, auch daß er Mittäter gehabt hat kann man mit Bestimmtheit annehmen. Der Berliner Kriminalkommissar Busdorf, dem zuerst die ähnlich liegenden Begleitumstände bei dem Verschwinden Hellings und des Plauener Kauf manns Engelhardt auffielen, verfolgt augenblicklich zwei Spuren, von denen er glaubt, daß sie zur Auffin dung der wirklichen Mittäter Schröders führen werden. Konfrontation Schröder—Haas. Wie zu der Angelegenheit aus Magdeburg weiter gemeldet wird, erklärte bei der Konfrontation zwischen Haas und Schröder Haas, er kenne Schröder nicht, und habe ihn nie gesehen, während Schröder zunächst bei seiner bestimmten Behauptung blieb, Haas sei der Mann, um den es sich handele. Schließlich meinte Schröder: „Dann müssen Sie einen Doppelgänger haben!" Aus Mer Welt. " Eine rätselhafte Krankheit in Schlesien. Mehrere Kreise Schlesiens werden von einer eigenartigen schweren Krankheit heimgesucht. Am Sonnabend schätzte man die Zahl der Gesamterkrankungen auf rund 300. Am Sonntag betrug sie allein im Kreise Ohlau gegen 150. Es wird angenommen, daß als Erreger der Krank heit eine noch unbekannte Jnsektenarr in Frage kommt, die sich in Schwärmen in dem vom Hochwasser hinter lassenen Sumpfgebiete aufhalten. Um Malaria oder Typhus scheint es sich nicht zu handeln. Für die Erfor schung der rätselhaften Krankheit ist von der Regierung ein größerer Betrag ausgesetzt worden. - Eine Fähre mit 30 Personen gekentert. In Klein- tauerlauken, einem Ausflugsort bei Memel, ereignete sich ein schweres Fährunglück. Teilnehmer eines Som- mernachsballes wollten eine über die Dange führende Fähre benutzen, die etwa 15 Personen faßt. Da die Führe aber mit etwa dreißig Personen besetzt wurde, riß das Seil und die Fähre schlug um. Die meisten Insassen konnten gerettet werden. Einige Personen sind jedoch er trunken. * Die Hochwasserschäden in der Provinz Sachsen. Nach den bisher vorliegenden amtlichen Feststellungen sind in der Provinz Sachsen vom Hochwasser insgesamt 408 717 Morgen betroffen. In der ganzen Provinz sind durch Futtermangel 63 263 Stück Vieh gefährdet. Vom Staate sind bisher bereit gestellt 650 000 Mark, von der Provinz 500 000 Mark, im ganzen also 1150 000 Mark. Der Minister des Innern hat dem Landbund der Pro vinz Sachsen mitgeteilt, daß Anweisungen zur Bereit stellung von Weiden und fiskalischen Forsten bereits er lassen sind. - Wirbelsturm bei Rathenow. Das vorgestrige or kanartige Unwetter, das von einem furchtbaren Wirbel sturm begleitet war, richtete in der Rathenower und Rhinower Gegend erheblichen Schaden an. Die elektri sche Leitung wurde teilweise zerstört, Bäume umgeknickt und über 30 Telegraphenmasten umgelegt. Bei Cülpe drückte der Sturm eine Scheune, der Witwe Rösicke ge hörig, vollständig ein, deren Trümmer 8 Personen unter sich begruben, die vor dem Sturme dort Schutz gesucht hatten. Mehrere wurden schwer verletzt. - Hitze und Unwetter in England. Aus London wird berichtet: England steht wieder im Zeichen einer Hitzewelle. Am Sonntag abend entlud sich über London ein schweres Gewitter. Teile von Wales und Westeng land wurden am Sonntag und in der vorausgegangenen Nacht von schweren Gewitterstllrmen heimgesucht. In einigen Dörfern wurde durch Ueberschwemmungen schwerer Schaden angerichtet. Im Seaton-Bezirk ging ein Hagelsturm nieder. Die Hagelschloßen waren 114 Zoll lang und 3/4 Zoll dick. Kunst und Wissenschaft 21. Juli 1926. Neues von den Dresdner Bühnen. Zn der Zeit vom 1. bis 8. August findet im Schauspielhaus ein Gastspiel zweier Ber liner Ensembles statt. Gegeben werden vom 1. bis 4. August „Das stärkere Band" von Felix Salten mit Carola Toelle und Ida Wüst in den weiblichen Hauptrollen, vom 5. bis 8. August „Die Cousine aus Warschau" von Verneuil mit Maria Orska in der weiblichen Hauptrolle. — Als erste Neuinszenierung in der neuen Spielzeit wird Ende September Mozarts „Figaros Hochzeit" zur Aufführung kommen und als erste Uraufführung der neuen Spielzeit in der zweiten Oktoberhälfte die Oper „Car- dillac" von Paul Hindemith folgen. Die musikalische Leitung beider Werke liegt in der Hand von Fritz Busch. Für die In szenierung von „Figaros Hochzeit" ist OLerspielleiter Otto Kraus vom Landestheater in Karlsruhe als Gastspielleiter verpflichtet worden. Die Oper „Cardillac" wird von Professor Dobrowen gastweife inszeniert werden. — Als erster Solocellist und Kon zertmeister wurde von der nächsten Spielzeit ab Herr Kari Hesse, bisher erster Konzertmeister und Solocellist des Gürzenich-Or chesters und Lehrer an der Hochschule für Musik in Köln, nach erfolgreichem Probespiel verpflichtet. (Fortsetzung folgt.) Als sie oben anlangten, näherte sich die Sonne schon langsam der Mitte ihrer Bahn und goß ihre volle, aber schon mählich schwächer werdende Wärme über die in stiller Zufriedenheit ruhende Welt. Mild und klar Ivar die Luft, in weichen Konturen zeichneten sich, Silhouetten gleich, die unendlichen Bergrücken ab, die sich wie ein sanftes Aus und Ab von spielenden Wogen in der Ferne verloren. Der Blick schweifte bis in unendliche »'Weiten, Berg häupter blitzten auf, die man sonst selten oder gar nicht sah, und es war ein Schwelgen in Farben und Tönen vom zarten Lila bis zum dunklen Violett. Aber über dem Ganzen lag doch wie ein unsichtbarer Schleier die Farbe des Herbstes, der Sterben und Vergehen predigte und trotz seiner Köstlichkeit vom Tode redete. Kein Helles Aufjauchzen, kein frischer Wandergruß grüßte heute die Welt; nur ein stilles Genießen und ein wehmütiges, nachdenkliches Bbschiednehmcn brachten die Menschen auf, die lange auf dem Gipfel saßen und sinnend ins Blaue schauten. Nur Fernleitners Antlitz erstrahlte von innerem Er leben und leuchtete wie in Verklärung auf; denn ihm er zählte fein heiliger Berg gerade in der Herbststimmung das Schönste und Beste, was er ihm zu sagen hatte, und als er einige Zeit später einsam dahinschritt, den andercn weit voraus, formte sich ihm als des Herbstes köstlichste Gabe der Schluß seiner Dichtung: ein gewaltiges Lied vom Sterben und Vergehen in der Urwelt der Berge, aber auch ein Lied von dem Glauben an die Auferstehung. Verwundert und scheu sahen Volkner und Wilden- brunner nach ihm hin; aber Ruth wehrte ihnen, als sie ihn stören wollten: „Laßt ihn! Ich kenne das an ihm: er erlebt die Welt, die ihn umgibt und formt das Erleben zur Dichtung um!" > Schweigend ließen sie den Schweigenden gehen und kehrten sich schweigend den heimatlichen Hütten zu. Ein zarter Hauch von Rot und Rosa umgab den Berg, als die Sonne im Westen zu sinken beganw „Dann ist also morgen der letzte Tag?" forschte Fern leitner. Loifl nickte. „Ja. Und ich meine, wir sollten ihn zu einer letzten Tour auf den Gipfel verwenden." „Von dort komme ich eben!" berichtete Fernleitner müde und traurig. „Er war dunstig und kühl." „Aber morgen/ versetzte Loifl, „könnte einer der seltenen Herbsttage werden, an dem man bis in unendliche Weiten schauen kann. Es ist wieder kühler geworden, aber die Lust ist klar und rein wie sie sein muß, wenn gute Fernsicht werden soll!" Fernleitner warf einen kurzen, nachdenklichen Blick auf den alten Knecht, dessen jahrelange Erfahrung noch nie getrogen haste. „Dann wollen wir morgen also zum letztenmal nach dem Gipfel gehen!" entschied er dann und ging in die Hütte, um den anderen den Plan für den kom menden Tag zu verkünden. Loifls Vorhersage traf ein: herb und klar stieg der junge Morgen empor: die feinen, Weißen Nebel, die vor Sonnenaufgang an den Abstürzen hingen, senkten sich zu Tal, sobald der Feuerball seinen Weg über den Himmel begann; es wurde ein wundervoller Herbsttag mit all der Süßigkeit der langsam zur Ruhe gehenden Natur, ein Tag feinen Genießens, stillen Nachdenkens und beschau licher Wehmut, wie ihn Erde und Sonne nur hervorzu zaubern vermögen, wenn die Tage kürzer werden und das Jahr zur Rüste geht. Die fünf Menschen, die diesmal in aller Morgenfrühe über den Gletscher hinweg dem Gipfel zustrebten, zeigten keine laute Fröhlichkeit; in ihnen allen lebte der Abschieds gedanke, und eine stille Wehmut erfüllte sie, wenn sie daran dachten, daß sie für dieses Jahr zum letztenmal den schon längst vertrauten Weg schritten. Auch Loisl plauderte heute nicht munter wie sonst, denn so alt er war, noch jedes Jahr hatte ihn der Abschied von seinem Berge mächtig bewegt. Sie ließen sich Zeit, als sie den Gletscher hinter sich hatten, und stiegen nur langsam den steilen Gipfelgrat empor, denn sie fühlten, daß es heute galt, den Weg aus zukosten und für einen langen Winter Schönheit in sich zu trinken. Zum Deutschen Seeflug-Wettbewerb in Marnemünde - gezogen. Zum ersten Male nach dem Krieae findet in Warnemünde zur Zeit ein Seeflug-Wettbewerb statt, bei welchem Belastungs-, Steig- und Geschicklichkeits- Prüfungen gezei- t werden sollen. Der Deutsche Seestug-Wett bewerb (veranstaltet vom Deut schen Lustsabrer-Verband) hat als schwierigste Prüfung eine Seetüchtigkeitsprüfuna noch vor gesehen, die bei Seegang 4 auf offener See stattfindet. Die Strickenflüge werden sich über eine Strecke von za. 4000 Kilo metern bei einer Zeitdauer von vier Tagen ausdehnen. Der Grundgedanke und Zweck des Deut!chrnSeeflu:',-Wettbewerbes ist die Züchtung eines betriebs sicheren, leistuncsfähigen und zu gleicher Zeit auch seetüchtigen Post- und Verkehrsflugzeuges. Unsere Aufnahme zeigt im Hin tergründe den Startplatz der deutschen Flugzeuge Im Vordergründe des Bildes wird ein modernes Seeflugzeug aus dem Wasser