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^Position whl cim i neu. Es gegeben ! rgleich I a d d cni ago des ein ganz >'MN UNd ttwwM enstniids- i werden -egs aus- n>?re Ge- i gnaäM Milisten MckNunn, wehr die eute noch Möglich- M 1926 mit den die von hläge Ml mchiäqcn en, Dieie gemein es zu ver- der N- Schwie- e. i Zusani- auf Ver- ;en fämt abwärts - worden, er dieselN ig dami! sofortige iere an- der Ein- e schuldig auch del reiks ä 1926 ar sich il> affeachN' ff c raewell- , aber in t, saß i u. Froni" ten, stell' wir austel Zeil vov ! m Die^' der durch . befass^ während daß alle Sekret ohung I sie Frage b eiten tralischeN !§ Ueber- garb-'i^ ! Iden, er- Verland' ' ilung del > : gesnn^' ch wiedel zu unled den M- usgesÄll' regen vn» BergbaN hl. Test' l Ilige , ügung >'N lrenz. ungs-kG' indende" esproched ordnuH; es. 2. d-' rland .gung^, nenhaE - l s Mittel Osten olutio"- > Kriegs tung de ieKv^ ! der w' Kurze Mitteilungen. 28. Juni 1926. Aus dem Elsaß werden neue Amtsenthe bungen von Bürgermeistern, wegen Unterzeichnung des Heimat-Vunds-Äufrufs gemeldet. In Paris sind zwei Spanier verhaftet worden, die einen Anschlag gegen den König von Spa nien, der Zu einem Besuch der französischen Regierung m Paris eingetroffen ist, geplant haben. Moskauer Meldungen zufolge sollen demnächst im Zusammenhang mit der deutsch-russischen Einigung in der Kreditfrage neue russische Bestellungen der deutschen Industrie erteilt werden.' Infolge von Meinungsverschiedenheiten mit Eail- laux ist der Gouverneur der Bank von Frankreich zurückgetreten. Nach der letzten offiziellen Statistik beträgt die Zahl der Arbeitslosen in Großbritannien (mit Ausnahme der Kohlenindustrie) 1629 900. Infolge derUeberschwemmungen in M e - riko besteht Pestgefahr. Die mexikanische Negierung ord nete deshalb an, die im Wasser liegenden Leichen zu ver brennen. Der portugiesische Premierminister GeneralDe Costa ist mit den Vollmachten eines Staatschefs ausgestaltet worden. Deutscher Reichstag. Sitzung vom 26. Juni 1926. Die Vorlage zur Aenderung des Gesetzes über die Bereitstellung von Krediten zur Förderung des Kleinwohnungsbaues wird in allen drei Lesungen angenommen. Der Gesetzentwurf bestimmt, daß der Reichskredit auf eine längere Zeit, mindestens aus drei Jahre, gewährt wird. Ilm der besonders schwierigen wirtschaftlichen Lage der Bauherren in einigen Gegenden Deutschlands Rech nung tragen zu können, soll bis zu einem Betrage von 10 Millionen Mark des Darlehn über drei Jahre hinaus gewährt werden, jedoch nicht länger als auf insgesamt 15 Jahre. Die zweite Lesung des Mieterschutzgesetzes wird darauf fortgesetzt und zwar mit der Einzelbe- iprechung und den Abstimmungen. Die Paragraphen, die. die Aufhebung des Mietsverhältnisses betreffen, werden unter Ablehnung aller Aenderungsanträge nach den Be schlüssen des Ausschusses angenommen. Damit ist auch die Herausnahme der gewerblichen Räume aus dem Mieterschutz abgelehnt. Bei den Schutzbestimmungen für die Untermieter fordert Abg. Höllern (Komm.) er weiterte Rechte für die Untermieter. Die Vorlage wird darauf in zweiter und dritter Lesung gegen die Kom munisten angenommen. Zur Annahme gelangt noch sine Entschließung, die die Reichsregierung ersucht, auf die Länder dahin einzuwirken. Richtlinien über die Voraussetzungen zu erlassen, die die Annahme eines Suchers mit Räumen oder eines Vermittlungswuchers rechtfertigen. Der Antrag der deutschen Volkspartei be treffend Aufhebung des Reichsmietenge setzes wird an den Ausschuß zurückverwiesen, da die sächsische Regierung zu den letzten Beschlüssen des Woh- nungsausschusses noch Stellung nehmen will. Der Ge setzentwurf übex die Ermöglichung der Kapitalkredit- Beschasfung für landwirtschaftliche Pächter wird in Zweiter und dritter Lesung angenommen. Angenommen wird ein deutschnaüonal'er Antrag auf Beschränkung berVeschäftigungausländischerArbeits- kräfte, darunter auch der Ostjuden. Zur Annahme ge langt dabei eine Entschließung, in der die Erwartung ausgesprochen wird, daß die Arbeitsgelegen- beitauchinderLandwirtschaft fortschreitend deutschen erfahrenen Arbeitern zugewendet wird. Zu diesem Zweck soll besonders dem Bau geeigneter Woh nungen für deutsche Landarbeiter erhöhte Aufmerksam keit zugewendet werden. Vor allem soll dafür Sorge ge tragen werden, daß das widerrechtliche Verbleiben pol nischer Wanderarbeiter über die Arbeitssaison hinaus ein Ende nimmt. Es folgt die zweite Beratung der Vorlage zur Aenderung des R e i ch s p o st f i n ä n zg e s e tz e s. Da nach soll die Zahl der Mitglieder des Verwaltungsrates der Reichspost von 31 auf 40 erhöht werden. Ferner soll eine Rücklage von 100 Millionen Mark gebildet werden; daZ'ber hinaus flx'en die Peberschmfe der Reichspost der Rost-'skaiie zu. Die Verlag; wird in w->.-ft»x und dritter Lesung angenommen. G-»HMgt wird eine vlsr-dernnq des Och.? ZUdl-. n w gcwtzrs, dis Berein- fachuneen Lehn bringt. Das .Haus vertagt g.s w"- - .... -.7 , "-.7.^.^,, pgMschpr - w- -e -vgh-.Mntzqefetzes. Ter neue Oberkommandierende der Rheinarmee, Genera! NoLet, d.r frühere Leiter der interalliierten Kontrollkommission, jetzt Mit- glied des obersten Kriegsratcs, ist als Nachfolger dcs Generals Gnillaumat zum Befehlshaber der Rheinarmee vorgesehen. 111 Mio« «Mich M EmMWWrze 28. Juni 1926 Im Sozialpolitischen Ausschuß des Reichstages teilto gestern Reichsarbeitsminister Dr. Brauns Zahlen über, die Erwerbslosenfürsorge mit. Nach dem Stande Mitte Juni 1926 — 1,4 Millionen Hauptunterstützungs empfänger — kommen auf 1000 Einwohner in runden Zahlen im Reiche 28, in Preußen 28, in Bayern 21, in Sachsen 40, in Württemberg 17. in Vaden 30, in Hessen 37; in Berlin ist die entsprechende Zahl 48, in Ostpreußen 9, in Pommern 14, Provinz Sachsen 23, Westfalen 38. Die beiden stärksten Jndustriebezirke, das Land Sachsen und die Provinz Westfalen, sind also am stärksten betroffen und erreichen in Sachsen weit über das Doppelte, in Westfalen fast das Dopelte des Durch- schnitssatzes für Reich und Preußen. Die Ausgaben betrugen im Monat April für etwa 1,8 Millionen Hauptunterstützungsempfänger 113 Mil lionen. Hiervon werden etwa 35 Millionen durch Bei trüge (3 v. H. der Lohnsumme je zur Hälfte vom Arbeit geber und Arbeitnehmer) aufgebracht. Etwa 80 Milli onen fallen Reich, Länder und Gemeinden zur Last. Rech net man mit den Zahlen des Winters einerseits, mit den jetzigen Zahlen des Sommers anderseits und geht von dem Durchschnitt beider Zahlen als Jahreszahl aus, so ergibt sich eine Eesamtbelastung von rund 1200 Mil lionen Mark, von denen 400 Millionen durch Beiträge 800 Millionen durch das Reich, die Länder und Gemein den aufgebracht werden. Die Zahl derjenigen, die wegen zu langer Dauer der Erwerbslosigkeit nicht mehr unterstützt werden, der sogenannten „Ausgesteuerten", beträgt für Preußen 43 000, 186 OM erhalten weniger als sechs Monate Un-' terstützung. Der Arbeitsminister teilte mit. daß die Fortfüh rung der Kurzarbeiterunterstützung beabsichtigt sei, da gegen habe die Reichsregierung die Absicht, eine Höchst grenze von 75 v. H. des Lohnes einzusühren. wegen der ungleichmäßigen Auswirkung auf dis einzelnen Lohn- klassen aufgegeben. Aus KZler Welt, 28. Juni 1926 * Schweres Unglück auf Zeche Vrassert. Ein schweres Unglück ereignete sich auf der Zeche Brassert in Marl bei Gelsenkirchen. Vier Bergarbeiter gerieten unter ein brechende Eesteinsmassen. Bei den sofort unternommenen Bergungsarbeiten gelang es/einen der Verschütteten lebend aus dem Gestein hervor zu ziehen, ein zweiter, der noch lebend geborgen wurde, ist bei den Bergungs arbeiten das Opfer eines neuen Gesteinfalles geworden. Abends 7 Uhr waren die drei Bergleute, von denen zwei verheiratet sind, als Leichen geborgen. * Verhaftung von Spiellellten im besetzten Gebiet. Zur.Feier des 75jährigen Bestehens des katholischen Ge sellenvereins in Koblenz waren Vereine aus dem unbe setzten Deutschland eingetroffen, die zum Teil eigene Musikkapellen mitbrachtcn. Als der Gesellenverein Hil desheim mit Spielleuten, die im besetzten Gebiet verboten sind, vom Hauptbahnhof mit klingendem Spi.el zur Fest- - Versammlung marschierte, erschien französische Gen- ' damerie, verhaftete dis Spielleute und brachte sie mit einem französischen Auto zum Arrestlokal. Erst auf die ' Vorstellungen des Oberbürgermeisters und der Geistlich keit beim Oberkommissar der Rheinlandkömmission Tirard hin wurden die Verhafteten wieder frei gelassest. - Dammbruch bei Wittenberge. Am Sonnabend mittag gegen 1 Uhr ist. wie schon seit der Nacht erwartet wurde,' der Garbe-Deich bei Wittenberge gebrochen. Die Bruchstelle liegt unweit des Forsthauses Garbe; die Fluten ergossen sich über ein fast 10 000 Morgen großes Gebiet, das zwischen den Städten Schnackenburg und Wahrenberg gelegen ist, aber außer den genannten Or ten keine weiteren Ansiedlungen enthält. In der Haupt sache handelt es sich um fettes Weideland und ausge- dehnte Heuwiesen. Teile des Hochwassergebietes waren mit Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchten bepflanzt. Die Leidtragenden, deren ganze Ernte durch den Damm bruch vernichtet ist, sind (leine und mittlere Bauern mit einem durchschnittlichen Grundbesitz von 100 bis 150 Morgen. * Klante in Hamburg verhaftet. Der frühere Wett konzerninhaber Max Klante, der sich zurzeit in Hamburg aufhält, hat in mehreren Füllen Wettbetrügereien be gangen. Er ließ sich Einzahlungen von 50 Mark machen die er bei Buchmachern anlegte; er hatte aber schon am ersten Auszahlungstermin kein Geld mehr. Klante, der noch wegen seiner Berliner Verfehlungen Strafe zu ver büßen hat. wurde daraufhin in Untersuchungshaft ge nommen. * Enthüllung des Reichsärztedenkmals. Am gestrigen Sonntag, als am letzten Tag des 45. Deutschen Aerztetages, fand in Eisenach die Enthüllung des Denk mals für die im Weltkrieg gefallenen 1800 deutschen Aerzte statt. Der erste Vorsitzende des Aerztevereinbun- des, Geheimrat Dippe, gedachte in seiner Rede in war men Worten der gefallenen Aerzte und der Bedeutung des Arztes für die Volksgesundheit im Frieden und im Kriege. Das von Hugo Lederer geschaffene Denkmal ist ein großer Obilisk mit der goldenen Figur des Aesoulan und steht unweit des Lutherdenkmals. Nach der Kranz niederlegung durch Vertreter der Reichs- und Landes- bshörden sowie des Heeres und der Marine fanden sich dis Aerzte noch zu einer weiteren internen Feier zusam men. Dabei gelangte ein Telegramm des Reichspräsi- i deuten zur Verlesung, in dem er ihnen für ihre Treue und vorbildliche Arbeit dankt. Das Telegramm wurde mit großem Jubel ausgenommen und die sofortige Ab sendung eines Antworttelegramms beschlossen, in dem die Aerzte dem Reichspräsidenten geloben, auch weiter treu für die Volksgesundheit zu arbeiten. * Zusammenstöße bei einer Denkmalsenthüllung in Wern. In Ppern kam es am gestrigen Sonntag bei der Enthüllung eines Denkmals für die Gefallenen des Weltkrieges zu heftigen Zusammenstößen zwischen flü- mischen Kriegsteilnehmern und der Polizei. Anlaß hier zu bot die Weigerung der Stadtverwaltung, die flämische Flagge neben denen Englands, Frankreichs und Bel giens anzubringen. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Ver Mss Vers. Numan von Wi 1 he I m Hagen. 61 (Nachdruck verboten.) Drittes Kapitel. Ruth Marlow. Fcrnleitners jung angetrautes Weib, 'anzte. Tie Fenster in Robert Volkners Atelier waren dicht verhängt, durch farbige Gläser flutete. Lich) in den Raum, am Flügel saß'Wildeubrunner uyd spielte scklfMw.stemd- mkdisch klingende Weisen.. Und Ruch Marlow, tanzte. Ihre zierliche Gestalt schwebte über den kostbaren indischen Leppich in vollendeter Anmut, jede Bewegung MMe/ Musik, es war eure Lust, ihr zuzusehen. Goldblonde- halblange Lochen umringeltem den fein- ^schniUenen Kopf. Amie und Beine waren bloß, den wrper umfing enganliegend ein Scidenschal. .. Im weiten Gemach herrschte lausigst Stiste, alle. Blicke singen gebannt an der Holsen Grstglt, die.sich na ch Wilpen- Munners eigenartiger Musik drehte und wendete, schmiegte !>nd bog, und nur Robert Volkner begnügte sich nicht mit Kummer Bewunderung, sondern saß auf dem Diwan, kapier und Zeichenstift in der Hand unö mühte sich, die ^rlantesten Stellungen im Bilde festzuyKlten. EL waren vorwiegend Künstler, die das. geräumige Mier füllten. Am Fenster lehnte Rolf Wintter, der Bild hauer, und verfolgte starren Blickes den Tanz. Eva Nor- die Sängerin, lehnte am Flügel und lauschte mehr M Spiel. Und in einer Ecke kauerte Horst Rutland, der wrmte im Geiste kunstvolle, gewählte Worte, he wiedergeben sollten, was Ruth Marlow "" Tanz. k Aber auch andere Berufe waren vertreten in dem Zeise, der zu Rudolf Fernleitner und seinen nächsten Munden in festen Beziehungen stand. Da zeugte die Me blasse Stirn des Geologen Fritz Völker von stillem, Eisigem Gelehrtentum, das über längst verklungene Trioden der Entwicklunasneickichte feste Brücken schlagen Wollte, der schmächtigen Gestalt Ernst Albrechts sah man den Philologen an, und Emma Dierks war eine Medi zinerin, die sich in Robert Volkners Atelier von den An strengungen ihrer Studien zu erholen Pflegte. Der Tanz belebte sich zu wilder Leidenschaft, raste in bewegten Gebärden über den Teppich, beruhigre sich dann wieder zu zarteren Rhythmen und verebbte allmählich zu vollkommener Ruhe, ein Bild überfeinerter, nervöser Kul tur, die mit den letzten Mitteln erhöhter Sensibilität zu wirken sucht und zu wirken versteht. Es war nicht üblich in dem kleinen Kreise, Leistungen irgendwelcher Art mit dem Beifall bewundernder Bürger zu überschütten. Die einzelnen Zuschauer fanden gleich wohl die Mittel, ihrer Bewunderung entsprechend Aus druck zu verleihen, der Maler zeigte der Tänzerin seine wohlgelnngenen Skizzen, der Bildhauer fand feine Worte über Rhythmus und Bewegung, und die Sängerin hielt sich an den Komponisten, dessen neuartige, verwirrende und doch mitreißende Musik sie seltsam gefesselt hatte. . Nach kurzer Pause schickte sich Ruth Marlow zü neuem Tanz. an. Aber es sollte ihr nicht beschieden sein, ihn aus zuführen, denn eben, als Josef Wildenbrunner anhub, dem Flügel überraschende Harmonien zu entzaubern, öffnete sich unter wuchtigem Griff die Tür, und Rudolf Fern leitner trat herein, noch im Gewände seiner Bergtour, be staubt und ungepflegt, aber frisch und gekräftigt, den würzigen Harzgeruch brechender Latschen noch in den Kleidern. „Du bist schon zurück?!" rief Ruth Marlow, sprang ihm lebhaft entgegen und hängte sich zärtlich an ihn. „Ich komme geradewegs von der Bahn!" berichtete Fernleitner, indes ihn die anderen umdrängten, ihp zu begrüßen. Ruth verglich unterdessen den Mann ihres Herzens mit den übrigen Anwesenden, zu denen er merkwürdig j kontrastierte: obwohl keiner aus dem Kreise Reichtümer ' zu verzeichnen hatte, war doch jeder sorgsam, beinahe ge- ! wählt gekleidet. Vor allem das branne Samtjackett ! Robert Volkners stach hervor, und der eleaaute Geiell- schaftsanzug des Geologen, neben denen sich Fernleitner in seiner abgebrauchten Gebirgstracht beinahe ausnahm wie ein schäbiger Straßenköter, der versehentlich in eine Gesellschaft gepflegter Rassehunde geraten ist. „Willst du nicht rasch nach Hause gehen und dich um ziehen?" bat Ruth, die einen sehr ausgeprägten Sinn für die Form besaß, und unter dem Vergleich, den sie soeben selbst gezogen hatte, innerlich litt. „Nachher!" wehrte Fernleitner ab. „Wenn ich auch weiß, daß ich heute nicht fein genug für euren Atelier abend bin. Aber es drängt mich, euch etwas zu erzäbien und euch einen Vorschlag zu machen, der sich bei mir be reits zum festen Entschluß verdichtet hat." Und in hastenden, vor innerer Erregung sicb betri tt e überstürzenden Sätzen erzählte er den Freunden von Wilden Jäger und seiner unvergleichlichen Großar/ttett, schilderte seinen Aufstieg aus brauenden Nebeln zu leuch tendem Sonnenglanz, berichtete von den sieben köstlichen Tagen, die er dort draußen in der lustigen Höhs, wr t über den dumpfen Tälern, zugebracht hatte, beschritt, ihnen die Aussicht) den Gletscher und die Lage der How- alpen oben und sprach von den Bewohnern der Hütte uns des Torfes. Die Idee seiner Siedlung berührte er zu nächst nicht, denn es verlangte ihn zu wissen, ob nickt irgend einer der Anwesenden aus freien Stücken das Ver langen trüge, das ihn selbst erfüllie. Aber seine Erzählung von der Bergfahrt löste keinen j derartigen Wunsch aus. Nur Robert Volkner, der Maler, bat: „Wenn du die Tour wieder machst, nimmst du ! mich mit." Da sprang es ihm übersprudelnd von den Lippen: ! „Nicht nur einen, euch alle will ich mitnehmeu! Ihr alle j sollt teilhaben an der Herrlichkeit, die unser dort harrt, i wenn wir nur den Mut aufbringen, Gewohnheit und Be- i quemlichkeit zu verlassen und in kühnem Wagnis einen Aufstieg zu versuchen, der seinesgleichen nicht kennt!" (Fortsetzung folgt.)