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Auch das ig des Na«' 43 Stimme" ommunistea t auf errvs'^ Organisch'"' der nächst"" und Renae Antrag a" rten werde" inister Bö" der Klassem echten Se's' ifen, weil"' größte Ria» er Strasver isten SiE nachdem g abgeled". Sitzung Verteil'»" s fürd- soz.), Schs", rkssozialiste" tze (Komm.! ;t dann b' gemäß ", er sächsis» eferung Antrag ie Stimm" - Sin M'' agesordaum se des Ach dem Wid" . älgen, E rung zu - den Auch nmöglitb l, mftsmin'ch ie über am. ister Miim. redner se"!' ngen vorS» om Arbeit" rrbeitsm'ch iht, die WirtsE kssozial's", nze Kap'' Hübschma"' gen Taße- iomm.) p'f iesem Ha" rkeit.) A findet dl rd Schm-!" ierauf Schluß richt h"^, iunkte si'" 40, 41, t' uß 11 E ags 1 Kurze Mitteilungen. 11. Juni 1926. In seiner Donnerstagssitzung hat sich das Reichs- kab i n e t t mit Fi n a n z fr a g e n, mit der Fürsten- abfinduncz und mit laufenden Angelegenheiten be saßt. Auch die allgemeine politische Lage, wie sie durch die vorgestrigen Auseinandersetzungen im Reichstage sich gestaltet, ist besprochen worden. Der Bayrische Landtag erteilte entsprechend einem Beschlusse des Geschäftsordnungs-Ausschusses die Genehmigung zum Strafvollzug gegen die vom Staatsgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hoch verrat zu drei Jahren bezw. 3 Jahren 2 Monaten Ge fängnis verurteilten kommunistischen Abgeordnten Schlaffer und Götz. Auf dem in Görlitz tagenden 15. Verbandtag des Zentralverbandes des Glasarbeiter Deutschlands wurde beschlossen, sich mit dem Porzcllanarbeilerver- bande zu einem keramischenBunde innerhalb des sfabrikarbeiterverbandes Deutschlands zu vereinigen. Das französische Landwirtschaftsministerium be- fchäftiat sich eingehend mit der Frage einer Streckung des Brotgetreides, um trotz der schlechten Jn- landsernte eine starke Einfuhr von Auslandsgetreide nicht notwendig zu haben. Nach einer Havas-Meldung haben die italieni schen Kolonialtruppen in der Cyrenaica ein Laaer von Aufständischen Vernichter. Die Au'ss^ndischen 'ollen 168 Dole aus dem Schlachtfelde 'urückqelassen haben. WchNM »SN KWMüiste» i« Berti». 11. Juni 1926 Auf Anordnung des Untersuchungsrichters Vogt vom Landgericht I hat die politische Polizei am Dienstag nachmittag eine Anzahl Haussuchungen bei kommunisti schen Funktionären vorgenommen und etwa zehn Per sonen verhaftet und ins Polizeipräsidium gebracht. Fünf der Verhafteten wurden dann dem Untersuchungsrichter »orgeführt. Die Haussuchungen und die Verhaftungen «folgten wegen der Verbreitung der vor längerer Zeit von der Polizei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorgenommenen Beschlagnahme der Broschüre „Bürger krieg", die zum bewaffneten Kampf gegen die bestehende Verfassung aufrief. Es war bekannt geworden, daß trotz des Verbots größere Posten der Broschüre noch immer in Umlauf gebracht wurden. Die jetzt Festgenommen werden sich aus diesem Grunde vor Gericht zu verantworten haben. Die Be hauptung der „Roten Fahne", daß die Festnahme mit dem am 20. d. M. bevorstehenden Volksentscheid in Ver bindung stehen, entbehrt, wie von zuständiger Seite mit- üeteilt wird, jeglicher Begründung. Schlägerei zwischen Kommunisten und National sozialisten. In Dessau kam es am Schluß einer öffentlichen Ver sammlung der National-sozialistischen Arbeiterpartei, in der Reichstagsabgeordnete Strasser (Berlin) sprach, üu einer großen Schlägerei. Bereits während der Rede und ganz besonders in der Aussprache gingen die Wogen der Erregung sehr hoch. Als die Versammlung geschlossen worden war, stürzten sich auf ein Pfeifen hin die im ^aale anwesenden Kommunisten auf die Nationalsozia kisten. Im Nu war eine große Schlägerei im Gange, bei der es zahlreiche Verletzte auf beiden Seiten gab. Als Waffen wurden Biergläser und Stühle benutzt. Erst der Polizei gelang es, der Schlägerei ein Ende zu machen. Eröffnung des neuen ägyptischen Parlaments. 11. Juni 1926 König Fuad hat gestern, wie aus Kairo gemeldet wird, das neue ägyptische Parlament eröffnet. Der neu erwählte Premierminister, Adly Pascha, verlas die Thronrede, in der u. a. erklärt wurde, daß die Schu l- dflicht eingeführt und die technische Erziehung in Uebereinstimmung mit den Erfahrungen anderer Na tionen verbessert werden sollte. Im besonderen würde die Regierung sich mit der Verbesserungder Be ziehungen zu Großbritannien, das sich mit der völligen Unabhängigkeit einverstanden erklärt Habe, beschäftigen. Die im Sudan von Groß britannien ergriffenen Maßnahmen könnten die gesetz lichen Rechte Aegyptens nicht beseitigen. Die Regierung werde alles tun, um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. — Die Thronrede schloß mit der Erklärung, daß Aegypten die notwendigen Schritte für den Eintritt in den Völkerbund ergreifen werde. Zagloul Kammerpräsident. Wie die Morgenblätter aus Kairo melden, wählte das neue ägyptische Parlament, das am Donnerstag mittag von König Fuad eröffnet wurde, mit großer Mehrheit Zagloul Pascha zum Kammerpräsidenten. Neichsinnenminister Dr. Külz, der im Reichstage betreffs des Abfindungs-Gesetzes für die Re gierung eine bestimmte Erklärung abgab. Der HochschulkonDkt in Hannover. 11. Juni 1926 Professor Lessing verweigert seine Aussagen im Ge richtsverfahren zur Untersuchung des Studenten konflikts. Im Gerichtsverfahren zur Untersuchung des stu dentischen Verschuldens gegen Professor Lessing sollte dieser vor dem Amtsgericht vernommen werden, verwei gerte aber seine Aussage und begründete dieses ab lehnende Verhalten wie folgt: „Ich halte die Studen ten nur für bedingt verantwortlich, wenigstens in ethi scher Beziehung. Sie handelten meines Erachtens unter dem Einfluß politischer Verhetzung und beziehen sich da bei auf die seinerzeit von seiten der Staatsanwaltschaft bei der Hochschule eingeleitete Disziplinierung wegen meiner Berichterstattung im Haarmann-Prozeß. Ich habe der Staatsanwaltschaft gegenüber zum Ausdruck zu bringen, daß ich von meiner Berichterstattung auch heute nichts zurückzunehmen habe. Ich verweigere meine Aussage in diesem Verfahren gegen die Studenten, da ich die Staatsanwaltschaft Hannover als Mitveranlas serin der heutigen Zustände an der Technischen Hoch schule Hannover ansehen muß, weil ich zu der Zeit, da ich die Unterstützung des Staatsanwalts bei der An zeige gegen die Studenten wegen Bedrohung brauchte, von ihr in Stich gelassen wurde. Ich werde auch Zwangs maßnahmen gegenüber auf meinem heutigen Stand punkt bleiben." — Die Vorschläge des Rektors Oesterlen zur Beilegung des Konflikts lehnte Professor Lessing ab. Aus aller Wett. * Ohrfeigen im Berliner Stadtparlament. Bei der Abstimmung über zu dem Kapital Wohlfahrtspflege ein gebrachten Anträge kam es. wie die Morgenblätter melden, in der Stadtverordnetensitzung zu einem Zu sammenstoß zwischen dem sozialdemokratischen Stadt verordneten Klose und dem Kommunisten Haedicke, der darin gipfelte, daß Haedicke Klose angeblich wegen des Ausdruckes Lausejunge tätig angriff und ins Gesicht schlug. Der Vorsteher sah sich genötigt, die Sitzung auf kurze Zeit zu vertagen. * Der Vater vom Sohne erschossen. Wie die Morgenblätter melden, spielte sich gestern nachmittag eine blutige Familientragödie im Norden Berlins ab. Der 30 Jahre alte Arbeiter Richard Grätz erschoß in der Notwehr seinen Vater, den 52 Jahre alten Maler Franz Grätz. Der Sohn stellte sich der Polizei und erlitt bei seiner Vernehmung einen Nervenzusammenbruch. * Vier deutsche Fremdenlegionäre zum Tode verur teilt. „Daily News" meldet aus Kairo, daß sechs Frem- denleqionäre, nämlich vier Deutsche, ein Engländer und ein Amerikaner, wegen Fahnenflucht zum Tode verur teilt worden seien. Sie sähen jetzt in Damaskus ihrer Hinrichtung entacgen. Dio Legionäre desertierten infolge der Härte des Dienstes, wozu sie die Nähe der Transjor danischen Grenze verleitete. Sie kielen aber in die Hände van Eingeborenen, die sie den Franzosen auslieferten. Mehrer" andere Fluchtversuche waren erfolgreich. * Ein verhänanisvoller Scharfschuß. Wie aus Stock holm berichtet wird, traf bei Schießübungen einer Tor- nedobootsilottille in der Nähe von Hanö ein Schuß aus einer 5^-Milimeter-Kanone ein Torpedoboot. auf dem vier Mann der Besatzung verletzt wurden, zwei davon schwor * Schweres Effsnbahnunalück bei Kavstadt. Am Saltriver in der Nähe von Kapstadt ereignete sich ein schwerer Zugzusammenstoß. Ein aroßer Teil der Wagen wurde aus den Schienen gehoben und vollkommen zer trümmert. Nach den bisherigen Meldungen wurden 14 Personen getötet und 50 verletzt, darunter einige so schwer, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. * Die mit Tod bedrohten siamesischen Zwillinge. Einen Entrüstungssturm hat, wie Europapreß meldet, in den Vereinigten Staaten die Nachricht hervorgerufen, daß die Aerzte die Tötung eines in Soethbond im Staate Indiana zur Welt gekommenen Zwillingspaares forderten. Zur Begründung dieser Maßnahme wird an geführt. daß die siamesischen Brüder später nur eine un nütze Last für die Gesellschaft bilden würden. Diese Meinung vertritt auch der Vater, während sich die öffentliche Meinung auf die Seite der Mutter stellt, die gegen das summarische Verfahren der Aerzte energisch protestiert. Die ..siamesischen Brüder" aber erfreuen sich, unbekümmert ob des über ihnen schwebenden Unheils, einer vorzüglichen Gesundheit und haben seit ihrer Ge burt tüchtig an Gewicht zugenommen. Versammlungen und Kongresse. 11. Juni 1926 8. GDA.-Sachsentag 1826. Der diesjährige Eautag des Gewerkschaftsbundes der Angestellten, Gau „Frei staat Sachsen" ist in Greiz glänzend verlaufen. — In terne geschäftliche Verhandlungen erstreckten sich aus Frei tag, Sonnabend und Sonntag nachmittag. — Ein wohl gelungener Begrüß,ungsabend mit hochkünstlerischer Aus gestaltung im größten Saa'.e der Stadt konnte die Gäste nicht fassen. — Den Höhepunkt der Tagung bildete die von mehr als 1000 Personen besuchte öffentliche Kundgebung am Sonntag, zu der die Regierung, der Schlichter von Sachsen, d'e Stadt, die örtlichen Behör den, die Bundesgl'ederungen und befreundete Organisa tionen vertreten waren. — Der Reichstagsabgeordnrte Lemmer (Berlin), Generalsekretär des Eewerkschafts- ringes deutscher Arbeiter-. Angestellten- und Beamten verbände, hielt ein Referat über: „Die Ueberwindung der wirtschaftlichen Not durch europäische Wirtschafts- Verständigung". das einen tiefen Eindruck hinterließ. Handel und Industrie. Der Stand des französischen Franken. Das Pfund Sterling schloß gestern in Paris mit 163,45; der Dollar mit 33,50. tzrs» ———— Blinder Haß. Noma» von Allred Sasse«. (Nachdruck verboten.) »Und das war so unsäglich Jammervolles,* unter- °rach sie Hültich mühsam. .Zu allerletzt kam auch noch wem Sohn und rang mit dem deinen um die Liebe des Ncidchens, dessen Besitz für beide das Lebensziel bedeutete, und dein Sohn erlag, mußte sterben —* Die alte Frau ergriff mit bebenden Fingern die Hand ks Iugendgeliebten. Ihr Ton nahm in dieser gedämpf» Feierlichkeit etwas erschütternd Geheimnisvolles an. '»acht allein um meines gestorbenen Sohnes willen stand nh dir aus dem Friedhof so unerbittlich gegenüber — es »och etwas anderes — das vor allem! Du sollst es Mseu! Als ich so plötzlich deine Stimme vernahm, hätte mi, aller Gewalt den furchtbaren Schleier vor meinen w'en Angen zerreißen mögen, um dich in deiner jetzigen gestalt sehen zu können. Der Sclsteier ritz nicht, — mir °"el> verborgen, wie dich daS Leben in deinem Nutzeren ^wandelt hat. Du tratst vor mich bin, als seiest du noch gleiche, der vor fünfunddreißig Jahren von mir weg» Mangen war — blühend in Schönheit, strotzend in jugend» "her Kraft! Meine Seele rang und sträubte flch gegen törichte Vorstellung — allein sie blieb — und marterte bis zum Wahnsmnigwerd-n. Ich erblindet, vom Un» HM verfolgt, wehrlos gemacht in all meinem starken Folien und Können — du drüben in Amerika reich und ^ltch geworden — und jung und fchön geblieben! Dies Mlend« Bild vor allem rüttelte alles Schlimme und „ Mmrnste in mir auf, so daß ich sinnlos mit wilden An- "»aen über dich herfiel." - Der Deutschamerikaner faßte mit beiden Händen das jn^be Haupt Magdalenens und bettete es sanft an feiner M .Nichts, nichts mehr!" bat er. .Jetzt erst, nach- du mir dieS gesagt hast, verstehe ich, wie unsagbar ^gelitten haben mutzt, was es war, das dich tn den Lod ^en wollte." — Er küßte ihre Stirn. »Aber die Zeit des Leidens ist nun vorüber —" „Ja, vorüber!" sagte die alte Frau. Zwei große, heiße Tränen rannen ihr aus den toten Augen und rollten langsam über die bleichen Wangen. Allein kein Schluchzen erschütterte ihre Brust. Ihre sonst so dumpfe, hohle Stimme erklang vielmehr klar und rein und gesättigt vou einer heiligen Freude. „Und weißt du, Walter Hütttch," fuhr sie fort, »welch ein Wunder der armen Blinden widerfahren Ist? Sie ist sehend geworden — sehend durch dich! Nicht allein sehend in Glauben, Liebe und Hoffnung — sondern sehend t« der Wirklichkeit!" Mit einem unbeschreiblichen Lächeln, das sie jugend lich verschönte, legte sie ihm beide Hände auf die Schütter. „Ich erkenne dich nun tn deiner wirklichen Gestatt! S», wie du jetzt bist, stehst du vor mir! Ich sehe, daß sich ein grauer Schein über dein dunkles, starres Gelock gelegt hat —" „Ja, Magdalene!" „Und gar manche Falte sehe ich tu deine» lieben, stolzen Zügen." „Gar manche ist da, Magdalene." Sie strich ihm mit behutsamer Hand über Haar und Antlitz, als wollte sie diese Spuren des BlterS liebkosen. Er ließ es still geschehen und sagte dann: „Wenn das Wetter gut bleibt, werde ich morgen meinen zweiten Aus gang machen. Du bist natürlich bei mir, MagdaiE. Und weißt du, wohin ich dich da führen werde? Zum Grabe deines Sohnes." „Wie danke ich dir für dieses Wort!" flüsterte Frau Magdalene. „Du hast in meiner armen Seele gelesen. Ja, tritt mit mir an meines Jungen Grab. Ich denke, es wird ihm Freude machen, weim wir uns über seinem Hügel die Hände reichen." Sie schob ihren Arm in den seinen, und sie nahmen ihren Spaziergang wieder auf durch den sommerlich blühenden Garten. ««»«zehnte» Sapttel. Seitüch am Zaun Pande» z«r Beiche« Zett Rem» wu> Hermann Hütttch. Ihre Augen gingen in die Ferne, der Richtung zu, wo aus ihrem Bergkogel dte stolze Leuchte«, bürg Ihr Wahrzeichen tu de» Himmel hob. Die jungen Leute sprach« nicht, aber tu Hrem Herz« erklang eS in wundersamer Innigkeit: „Weißt du noch —R Weißt du noch Oh, sie wußten'- beide und mm war das. wa» ihnen da oben traumhaft durch die Seele gegaug« »vor, Wirklichkeit geworden, berauschende WtrllichLett! „Ich will mir mein Glück verdiene»!" sprach der jung« Man» plötzlich laut und kräftig. Er sah sehr gut aus, srisch und blühend — seine Wunde war völlig geheilt. „Ja, verdienen," wiederholte er. „Mein Plan, etu Haus zu bau«, tn de» arme und verlassene Kinder eine Heimat hab« werd«, soll bald zur Ausführung kommen. In Davos bereits habe ich mit dem Vater darüber ge sprochen — seine Taschen steh« off« für „den deutschen Träumer aus Amerika", wie er mir gesagt hat. Nur fühle ich mich für metu Beginn« noch zu sehr als Schüler. Ein Werk, wie ich mir'S denke, braucht au feiner Spitze jemand, der nicht erst Schulmeister werden will, sondern der es schon tst! Da habe ich nun au unsern Freund Reinsdorf gedacht. Er soll mir nicht nur mit seinem Rat zur Sette stehen, sondern über mir mit seinem groß«, aus einem reichen und guten Herz« geborenen Können! Seine Arbeit hier im Städtchen mag ja ttefgeheud sein — aber an der verantwortungsvoll« Stelle, die ich für ihn ausgedacht habe, wird er noch unendlich segensreicher schaffen und wirken können! Und ich meine, es wird ge ling«, ihn zu uns herüberzuztehen. Denn ein echter Schulmeister greift doch da zu, wo er am notwendigste« gebraucht wird? Glaubst du nicht auch. N«a?" (Schluß folgt.)