Volltext Seite (XML)
Das Volksbegehren gescheitert. Berlin, 1. November. Nach den beim Reichs- wahlleiter bis heute Freitag vormittags 10 Uhr ein gegangenen Meldungen stellt sich das Ergebnis für das Volksbegehren wie folgt: Zahl der Stimmberechtigten 38 487 729, Zahl der Eintragungen 3 398 568. Die Beteiligung beziffert sich mithin auf 9,59 v. H. Das vorläufige Ergebnis in Sachsen. In ganz Sachsen, d. h. in den drei sächsischen Wahl kreisen sind nach den vorläufigen Berechnungen etwa 402 000 Stimmen abgegeben worden, das sind bei einer Stimmberechtigtenzahl von 3 463 887 etwas über HV2 vom Hundert. Im Wahlkreis Dresden. Das vorläufige Ergebnis im 28. Wahlkreis Dres- den-Bauhen beträgt 122 397 bei einer SLimmberechtig- tenzahl von 1297 798, also fast 9^ v. H. Was nun? lieber die Auswirkungen des gescheiterten Volks begehrens schreiben die „Leipz. N. N." u. a. folgendes: Die genauen Zahlen des Fehlschlages, über die man erst in einigen Tagen verfügen wird, treten zurück vor der niederschmetternden Wirkung: die innere Schwäche der nationalen Opposition ist dem missgünstigen Ausland von Deutschen enthüllt worden. Eine Schwäche, die doch erst geschaffen worden ist durch die Art, wie Hugenberg sein Amt als Vorsitzender der Deutschnationalen Volks partei, der stärksten Organisation innerhalb der natio nalen Opposition, geführt hat. So stehen wir denn wieder einmal in dem Augen blick, wo im Ausland über unser Schicksal entschieden wird, vor einem riesigen innerpolitischen Scherbenhau fen. Und die Rätselfrage, was nun werden soll, ist wirklich nicht mit zwei Worten zu lösen. Eine gewisse Klärung wird nach erfolgter Kraftprobe ohne Zweifel eintreten. Aber bis einigermaßen zu übersehen ist, ob der Segen, den das gescheiterte Volksbegehren sehr wohl bringen könnte, den Schaden aufwiegt, den es sicher an gerichtet hat, wird sicher noch einige Zeit der Nachgärung verstreichen müssen. Eine Entschließung der Reichstags fraktion der Deutschen Volkspartei. Berlin, 1. November. Die Reichstagsfraktion der Deutschen Volkspartei faßte in ihrer Sitzung vom 31. Oktober einstimmig folgende Entschließung: „Die Frak tion der Deutschen Volkspartei stellt mit Befriedigung fest, daß das deutsche Volk das Hugenbergsche Volks begehren richtig verstanden und durch Stimmenthaltung von rund 90 v. H. der Stimmberechtigten dem nunmehr zu sicherer Aussichtslosigkeit verurteilten Unterfangen eine unzweideutige Absage erteilt hat. Die Fraktion ist der Anschauung, daß die Ablehnung noch stärker zum Ausdruck gekommen wäre, wenn das Verbot des Stahl helms für die Nheinprovinz und Westfalen, des wei teren auch jede Maßregel unterblieben wäre, welche als Eingriff in das freie Abstimmungsrecht der Beamten gedeutet werden kann. Eine Nachprüfung der recht lichen Zulässigkeit der Maßnahmen ist geboten, um die Gleichberechtigung aller Staatsbürger und die Rechte und Pflichten der Beamtenschaft klar- und sicherzu stellen und jeden Zweifel an dem freien Abstimmungs recht der Beamten auszuschließen. Die Fraktion ersucht die Reichsregierung und die in der Regierung vertrete nen Parteien, eine grundlegende Reform der Steuer-. Finanz- und Wirtschaftspolitik herbeizuführen, damit das Reformprogramm dem Reichstag vorgelegt und seine Verabschiedung im Interesse der aufs äußerste ge spannten wirtschaftlichen und finanziellen Lage Deutsch lands sobald als möglich erfolgen kann. Die Fraktion wird jeder Maßnahme zustimmen, wenn sie geeignet ist. der Landwirtschaft in ihrer verzweifelten Lage Hilfe und Erleichterung zu bringen. Me FmgM der LMidMUÄeWW ans deaWm Witim dach England. London, 31. Oktober. Die englische Negierung hat das deutsche Ersuchen um Rückgabe der Liquida- tionsuberschüsse gemäß den Empfehlungen des Poung- planes abgelehnt. Obwohl schon in der letzten Zeit An zeichen dafür sprachen, daß die Entscheidung der eng lischen Negierung in diesem Sinne fallen würde, muß doch die offizielle Ablehnung auf das stärkste überraschen, zumal für sie eine Regierung der Labour-Party verant wortlich zeichnet. Wenn aber die Ablehnung schon über rascht, so mutz die Begründung wegen ihrer brutalen Offenherzigkeit geradezu verblüffen. Ohne sich an den Haager Vereinbarungen zu stoßen, nach denen die Rechtsfragen im Geiste der Verständi gung und der Wiederherstellung des Vertrauens be reinigt werden sollen, stützt sich der englische Standpunkt auf den formaljuristischen Anspruch, die Ueberschüsse aus den Liquidationserlösen zurückbehalten zu können, mit der Begründung, datz aus den bisherigen Liquidations- erlösen Ansprüche britischer Bürger in Höhe von mehr als 84 Millionen Pfund bezahlt worden seien. Der Lleberschuß sei als Neparationsanteil einbehalten wor den. Die deutsche Negierung sei verpflichtet, die An sprüche ihrer Bürger gegen alliierte Länder abzugel ten. Trotzdem habe die Negierung 106 Millionen RM. aus Gründen der Menschlichkeit freigegeben. Zwar hät ten die Pariser Sachverständigen empfohlen, daß die bisherigen Verpflichtungen Deutschlands vollständig durch die im Poungplan sestgelegto Summe ersetzt wer den sollen, aber die Herabsetzung der deutschen Verbind lichkeiten sollte nach dem Sachverständigenbericht erst mit dem Tage der Inkraftsetzung des Planes einsetzen. Kapitel 9 des Poungplanes über die „Liquidierung der Vergangenheit" habe nicht empfohlen, daß der Ueber- schuß erzielter Liquidationserlöse auf den Poungplan angerechnet werden sollte. Im Gegenteil sei festge stellt worden, daß die neuen Jahreszahlungen aus dem Poungplan voll geleistet werden sollten, und zwar frei von einem Abzug auf Grund früherer Transaktionen. Des englischen Volkes unwürdig. Berlin, 1. November. Zur Ablehnung der Rück gabe der Liquidationsüberschiisse durch die englische Re gierung schreibt der „Vorwärts": Dieser Beschluß sei der Ärbeiterregierung nicht würdig. Möge auch der Buch stabe der Verträge England Recht geben, dem Geiste der Versöhnungspolitik entspreche dieser Standpunkt gewiß nicht. Der „Tag" sagt: Wenn man berücksichtige, daß diese Frage nicht nur finanztechnisch zu beurteilen sei. sondern im Rahmen der großen Politik gesehen werden wolle, müsse man die Entscheidung des Schatzamtes be sonders bedauern und verurteilen, nicht nur um des uns zugemuteten materiellen Verlustes willen, sondern von höheren Gesichtspunkten aus, die sonst englische Staatsmänner um eines Augenblicksprofitswillen nicht so beflissen außer Acht zu lassen pflegten. MW Mei Wdsli M dem W. Warschau, 31. Oktober. Die für heute nachmittag 4 Ahr angesetzte Eröffnungssitzung des Sejm kam nicht zustande, da ein neuer Konflikt zwischen Regierung und Parlament entstanden ist. Als Marschall Pilsudski am Sejmgebäude erschien, hatten sich in der Vorhalle offen bar zum Schutze des Marschalls etwa 150 Offiziere ver sammelt, die der Aufforderung der Sefmbehörde, das Parlament zu verlassen, nicht nachkamen. Daraufhin eröffnete Sejmmarschall Daczinski die Sitzung nicht, son dern setzte sich mit dem Staatspräsidenten in Verbin dung, um gegen den Uebergrifs des Militärs Einspruch zu erheben. Nach Beschluß des Aeltestenrates hat der Sejmmar- schall folgende Bekanntmachung an die Abgeordneten veröffentlicht: „Da über zehn bewaffnete Offiziere des polnischen Heeres die Vorhallen des Sejms besetzt hal ten und trotz zweimaliger Aufforderung durch die Par lamentsbehörden das Sejmgebäude nicht raumen, gebe ich bekannt, daß ich unter der Sübelgewalt der Herren Offiziere die Sitzung vertagt. Der Termin der nächsten Sitzung wird den Herren Abgeordneten bekanntgegeben werden." ...... .... Eine Unterredung zwischen UaMall Pilsudski und dem Sejmmarschall hatte folgenden Verlauf: Pilsudski trat in das Zimmer des Sejm'marschalls und fragte, ob er die Sitzung eröffnen werde oder nicht. Darauf er widerte der Sejmmarschall: „Erst dann, wenn die Offi ziere den Sejm verlassen haben." Marschall Pilsudski wollte nach dieser Antwort aus dem Zimmer gehen, wurde jedoch durch die Frage des Sejmmarschalls zu rückgehalten, wer denn die Offiziere in den Sejm be ordert habe. Pilsudski antwortete kurz und scharf: „Ich!", worauf er den Raum verließ und sofort auf das Schloß fuhr. Abmarsch der Offiziere aus dem Sejmgebäude. Berkin, 1. November. Wie der „Vorwärts" aus Warschau berichtet ist um 23 Uhr der Stadtkomman dant von Warschau im Sejmgebäude erschienen und hat den Offizieren befohlen, es sogleich zu verlassen. ' Neueste Nachrichten. Tödlicher Neitunfall eines Polizeimajors. Breslau, 1. November. Der 43jährige Polizei major Fritz v. Brochem, der Führer der berittenen Schutzpolizei in Breslau, nahm am Dönnerstagnächmit- tag an einer Geländereitjagd der Reichswehr teil. Beim Ueberspringen eines Grabens sprang sein Pferd zu kurz und stürzte. Das Pferd des nachfolgenden Reiters stürzte ebenfalls und trat auf den am Boden liegenden Polizeimajor. Diesem wurde der Brustkorb eingedrückt, ferner erlitt er eine Nierenzerreißung. Nach der Ein lieferung ins Krankenhaus trat der Tod ein. v. Vro- chem war im Kriege Generalstabsoffizier. Seit Februar 1921 war er in Breslau Polizeimajor, und zugleich Leiter des Prooinzialreitlehrganges. Vor einer DiskontermWgung in Deutschland? Berlin, 1. November. Heute vormittag fand in den Räumen der Reichsbank die übliche Sitzung des Direktoriums statt. Vermutlich wird man sich dabei auch mit der am internationalen Geldmarkt festzustel lenden Entspannung beschäftigt haben, die ihren Aus druck in den soeben erfolgten Diskontsenkungen wich tiger Länder gefunden hat. Es ist möglich, daß die Reichsbank schon am Sonnabend ihre Folgerungen zie hen wird. Ebenso wäre jedoch denkbar, daß sie erst noch das Tempo der Rückflüsse abwarten will. Wie er innerlich, ist der Reichsbankdiskont im April von 6l4 auf 7s/2 v. H. erhöht worden. Ein englischer Dampfer gesunken. London, 1. November. Nach einer in Neuyork ein-, gegangenen Mitteilung aus Neu-London im Staate Connecticut hat das Küstenboot „Cahoone" versehentlich den englischen Dampfer „James B." gerammt, woraus dieser innerhalb fünfzehn Minuten sank. Acht Mitglie der der Besatzung des gesunkenen Schiffes wurden von dem Küstenkutter gerettet. Das einsame Haus. Roman von M. Nicholson. M (Nachdruck verboten I I» dem letzten Band fand John ein Notizblatt, nicht größer als seine Handfläche. Er hielt es für ein Lese zeichen und war schon im Begriff, es zu zerknüllen, als er feine Linien einer Bleistiftskizze darauf bemerkte. Neu gierig geworden, nahm er es. ans Licht. Die Skizze schien einen langen Korridor darzustellen, aber darüber hinaus konnte John nichts daraus machen. Erst als er das Papier ganz dicht vors Licht hielt, gewahrte er einige überradierte Stellen. Diese gaben seiner Neugierde frischen Ansporn. Er nahm ein Vergrößerungsglas zur Hand, unter dem er die mit Bleistift eingezeichneten Linien deutlich wahrnehmen konnte. An einer Stelle fand er eine Bezeichnung N W bis K, was offenbar eine Himmelsrichtung und eine Entfernung anzeigen sollte, über dem groben Umriß einer Tür öffnung war das Wort „Böschung" gekritzelt und daneben standen die Worte Die Tür der Rätsel. Der junge Mann pfiff leise vor sill hin; seine Neu gierde war vis zur Anspannung aller Nerven ausgestachelt. Er entwarf auf einem Blatt Papier in großen Linien einen Grundriß des Hanfes und verglich ihn mit der Skizze. Dann ging er in sein Zimmer, zog einen warmen Rock an, nahm eine Kerze zur Hand und stieg die Treppen hinab ins Untergeschoß. Tiefste Stille herrschte im Keller. Nur hier und da knarrte eines der Fenster. John hatte einen Maßstab mit- gebracht und stellte damit die Länge und die Breite des Korridors sowie der anliegenden Räume fest. Dann setzte er sich auf ein leeres Faß, um nachzudenken. Der Keller war zweifellos solide gebaut, denn kein Luftzug bewegte die Flamme der Kerze zu seinen Füßen. Alle Türen, die auf den Korridor mündeten, standen offen oder ließen sich durch einen Druck auf die Kliuke öffnen. John kam schon zur Überzeugung, datz er seinen Schlaf vergeblich opferte nnd die Skizze seines Großvaters bedeutungslos war, als etwas Sonderbares geschah. Die Kerze, die bis dahin ruhig gebrannt hatte, fing heftig zu flackern an und ging plötzlich aus, wonach ein scharfer Luftzug den Korridor durchfuhr. John hatte keine Tür offen gelassen, die Türen im Obergeschoß waren bereits verschlossen nnd ver riegelt. Es mußte sich daher jemand Einlaß in den Keller verschafft haben auf einem Wege, den er nicht kannte. Jetzt horte er deutlich Fußtritte hinter sich und nach einer weiteren Sekunde konnte er einen Mann wahrnehmen, der sich, mit einer Laterne in der Hand, ihm näherte. Der Mann schritt sorglos dahin, offenbar wohlvertraut mit der Örtlichkeit. Er hob die Laterne bis zur Höhe der Augen und begann, mit einem Hammer die Mauer ab- zuklopfcn. Es war dasselbe rhythmische Tappen, das John in seinem Zimmer gehört hatte. Er drückte sich gegen die Mauer und beobachtete, seinen Revolver schuß- . fertig in der Hand, das langsame Näherkommen der Laterne. Etwa zehn Schritte von John entfernt machte der Eindringling, anscheinend ermüdet, eine kleine Pause und fluchte leise vor sich hin. Dann nahm er seine Arbeit wieder auf. Als er näher kam und die Laterne sein Gesicht beleuchtete, konnte John seine Züge deutlich sehen. Es war Morgan, wie gewöhnlich den Hut weit aus der Stirn gerückt und das eckige Kinn trotzig erhoben. Der Mann kam immer näher. John konnte bereits sein Atmen hören und überlegte es sich eben, ob er sich überraschend auf ihn stürzen sollte, als Morgan einen Schritt zurück machte und, einen lästerlichen Fluch aus stoßend, den Hammer zu Boden warf. „Danke," rief John, sprang auf und entriß ihm die Laterne. „Rühren Sie sich nicht!" Diesmal hatte John die Befriedigung, seinen Wider sacher überrascht zu haben. Morgans Bestürzung unter der Drohung des auf ihn gerichteten Revolvers und der laut schallenden Stimme Johns war unverkennbar. „Da hätten wir uns also wieder," fuhr John fort. „Ich habe Sie schon vermißt. Vermutlich schlafen Sie tagsüber, um sich für Ihre nächtlichen Unternechnungen zu schonen." „Blödsinn," brummte Morgan. Er hatte sich von seinem ersten Schreck erholt und seine Blicke spähien unstet nach einem Weg des Entrinnens. Dann sah er John fest und furchtlos in die Augen. „Kommen Sie mir nicht zu nahe mit Ihrem Ding." „Ihre Angst freut mich, Morgan," antwortete Föhn. „Vielleicht sind Sie nun bereit, mir einige Fragen zu beantworten?" „Sie wollen von mir etwas erfahren, Mr. Glenarm? Ich dachte, es wäre unter der Würde eines so großen Herrn, wie Sie es sind, einen armen Teufel auszufrngen." „Wir reden jetzt nicht von Würde," antwortete John. „Ich will nur wissen, wie Sie hereingelommen sius " „Wenn's weiter nichts ist," erwiderte Morgan lachend „das ist leicht gesagt. Ich kam durch das Küchenfenster und zwar, bevor Ihr Leichenbitter von Diener es abschloß Dann versteckte ich mich am Ende des Korridors uni schlief, bis es Zeit war, an die Arbeit zu gehen. Dsi ganze Sache war höchst einfach." John mußte unwillkürlich über die Dreistigkeit dei Mannes lachen. „Wenn Ihnen keine bessere Ausrede einfälli, könner Sie ruhig schweigen," sagte er, „und nun kehrt uni marsch!" Morgan gehorchte ohne Widerstreben und schritt der Korridor entlang. John, der dichtauf folgte, fühlte fick versucht, den Mann etwas zur Eile anzutreiben, indem ei ihm die Mündung seines Revolvers in den Rucken stieß was er jedoch gleich darauf bereuen sollte. Als die beiden bis auf etwa zwanzig Schritt von Ende des Korridors angelangt waren, warf sich Morgar plötzlich nach rückwärts, streckte seine Arme nach hinter aus und ergriff John beim Genick, wonach seine Fingen sich herumtasteten, bis sie die Kehle des jungen Manner umschlossen. ' John feuerte blindlings ab, die Laterne entglitt seiner Händen und erlosch. Morgan schnellte herum und sprans wie ein Panther aus seinen Gegner los, so daß John al seine Kraft auswenden mußte, um nicht zu Boden geworscr zu werden. Während des Ringens hielt er den Revolver in der Hand und wartete auf den günstigsten Auueubi'.: für einen Schuß. Morgan schien dies zu erraten, denn er stieß der jungen Mann von sich, und in demselben Augeublic! krachte Johns Waffe zum zweitenmal. Noch bevor VW Echo verhallt war, hatte sich John in Erwartung einer antwortenden Schusses zu Boden geworfen. Dies qefchai nicht eine Sekunde zu früh, denn unmittelbar daraus blitz' es auch in der Hand seines Gegners auf. John erhob sw und feuerte abermals, worauf er, fast noch während de, Abdrückens, an die Wand sprang. Morgan befolgte sie selbe Taktik. Schuß fiel auf Schuß, aber keiner ve Duellanten blieb lange genug auf seinem Platz, um de« andern beim Aufblitzen der Waffe ein Ziel zu gewähren Morgan zog sich dabei langsam gegen das Ende oc< Korridors zurück. John sühlte sich bereits siegesgewih denn der einzige Weg des Entrinnens lag durch eu Kellerseuster, und der dadurch bedingte Zeitverlust mußt ihm seine» Gegner in die Hände liesern. iForlsctzung folgt-) - — 7