Volltext Seite (XML)
Betrugs-Skandale allerorten. Der MH gegen die Meis «st WM IM Im Verlaufe des gestrigen Haftprüfungstermins für den Sklarek-Vuchhalter Lehmann hat die Staats anwaltschaft mitteilen lassen, daß sie der Ueberzeugung sei, daß der Fall Sklarek ohne Voruntersuchung sich nicht durchführen lasse. Wie wir hören, sind inzwischen auch Verhandlungen mit den Verteidigern angeknüpft wor den, die ihre Zustimmung zu der Umstellung des Unter suchungsverfahrens bereits erteilt haben. Bei dem un geheuren Umfange des Stoffes wird man jedoch sehr wahrscheinlich hier zum ersten Male auch die Vorunter suchung unterteilen müssen. Rechtsanwalt Dr. Puppe hat bereits einen entsprechenden Antrag vorbereitet, der zunächst dem Eenerälstäatsanwalt zur Prüfung vor gelegt werden wird. In diesem Antrag wird verlangt, daß zur Beschleunigung des Verfahrens mehrere Unter suchungsrichter eingesetzt werden sollen, von denen der eine etwa die die Gebrüder Sklarek betreffenden Kom plexe, ein zweiter die Anschuldigungen gegen die Stadt bankdirektoren, ein dri tter die Beihilfe anderer Perso nen bearbeiten soll. Auf diese Weife würde es möglich sein, die Voruntersuchung in etwa 6- bis acht Wochen durchzuführen, so daß der Prozeß Sklarek noch im Früh jahr des kommenden Jahres zur Durchführung gelan gen könnte. Bruhn aus der Deutschnationalen Volkspartei ausgeschieden. Die deutschnation-ale Pressestelle teilt mit: „In der Angelegenheit der gegen den Abgeordneten Bruhn schwebenden Untersuchung der Partei wegen seiner Be ziehungen zu den Gebrüdern Sklarek, war ihm gestern von feiten des Landesverbandes Berlin mitgeteilt wor den, daß ein Verfahren gemäß Ziffer 19 der Partei satzung gegen ihn eingeleitet sei. Daraufhin hat der Ab geordnete Bruhn heute dem Vorsitzenden der zuständi gen Parteiorganisation ein Schreiben gesandt, in dem er seinen Austritt aus der Deutschnationalen Volkspar- tei erklärt. Disziplinarversuhren gegen Berliner Magistratsmitglieder. Berlin, 24. Oktober. Der Oberpräsident von Bran denburg und Berlin hat am Donnerstag gegen den Stadtkämmerer Dr. Lange, den Stadtrat Busch, die Stadtbankdirektoren Dr. Lehmann und Zetzel dus förmliche Disziplinarverfahren eingeleitet. Ferner hat der Oberpräsident den Magistrat von Berlin ersucht, einen Beschluß der städtischen Körperschaften herbeizu- sühren, wodurch Lie drei Stadtverordneten Rosenthal, Mühlmann und Bunge aus dem Kreditausschuß *dsr Stadtbank abberufen werden. Sämtliche Maßnah men beruhen auf den Feststellungen, daß die Genann ten bei der Kreditgewährung an die Firma Sklarek, Kleidervertriebs-Eesellschaft m. b. H., nicht die pflicht gemäße Sorgfalt bei der Wahrnehmung der ihnen über tragenen Aufgaben beobachtet haben. Bestechungsskandal in Pankow. Berlin, 24. Oktober. Der Polizei ist es gelungen, einen umfangreichen Bestechungsskandal, in.dessen Mit telpunkt eine Pankower Tiefbaufirma steht, aufzu- decken. Die Inhaberin der Firma, die 50 Jahre alte, aus Polen gebürtige Witwe Klotz, hat zahlreiche Beamte der Reichsbahn sowie Beamte des Magistrats Pankow und der Neichspost durch teilweise erhebliche Geldzuwendun gen veranlaßt, der Firma Lieferungen für die betreffen den Behörden zukommen zu lassen. U. a. hat ein Bau rat Arnold vom Vetriebsamt Stettiner Bahnhof Zuwen dungen für seine schwerkranke Frau erhalten, und dafür Aufträge an die Firma besorgt. Zwei abgebaute Beamte des Magistrats Pankow hatten bei der Tiefbaufirma Stellungen bekommen und Geschäfte vermittelt. Noch völlig ungeklärt ist die Ueberweisung von 6000 Mark an die Firma sür Rechnung des Pankower Magistrates, für die weder ein Auftrag erteilt noch ansgeführt worden ist. Vier der schuldigen Beamten sind inzwischen dem Untersuchungsrichter vorgeführt worden: der Obersekre tär Kneisel, Ler abgebaute und später im Kloßschen Be triebe angestellie Magistratsobersekretär Franz' Groß, der Telegraphenobersekretär Lebran und der Tele graphenobersekretär Kötitz. Vaurat Arnold hat persön lich kein Geld erhalten, sondern nur seine Frau. Von den Zuwendungen hat er aber Kenntnis gehabt. Im ganzen sind bisher 20 Personen, zu der Affäre vernom men worden. Außer den genannten vier Beamten und Frau Kloß sind die übrigen wieder entlassen worden. Unter den Aufsehern, deren Wohlwollen erwünscht war, wär es bekannt, daß Frau Klotz beim Begrüßen in die Hände der Begrüßten einen Fünfzig- oder Hundert markschein gleiten ließ, Ler auch willig angenommen wurde. Wie hoch der Schaden ist, der durch minder wertige. Lieferungen und durch Ueberteuerung ange richtet worden ist, ist Gegenstand der Untersuchung, bei den betreffenden Behörden. 400000 Mark Fehlbetrag im Fall Cohn Breslau, 24. Oktober. Nach den weiteren Fest stellungen der Breslauer Staatsanwaltschaft in der An gelegenheit des flüchtigen Konkursverwalters Cohn hat sich, wie die Justizpressestelle mitteilt, der . Fehl betrag um etwa 100 000 Mark auf 400 000 Mark erhöht. Die ersten BUcherrevisionen sind beendet, doch sind noch eine Reihe von fragwürdigen Posten zu klären, ins besondere ist dis Höhe der Bankschulden festzustellen. Man vermutet, daß der Konkursverwalter Cohn an gesichts der mustergültigen Führung der Bücher selbst davon überzeugt war, daß seine.Vermögenswerte aus reichende Deckung für die Unterschlagungen — denn solche stehen nunmehr als erwiesen fest — finden. . Selbstmordversuch der Frau Cohn. Breslau, 24. Oktober. Die Ehefrau des flüchtigen Breslauer Konkursverwalters Cohn hat heute einen Selbstmordversuch unternommen, indem sie eine starke Dosis eines Schlafmittels zu sich nahm. Sie ist in be sinnungslosem Zustande dem Krankenhause zugeführt worden. Die Reichelsdorfer AnglücksstäLLe. Falsche Weichenstellung die UrsaO? Nürnberg, 24. Oktober. Tausende von Menschen drängen sich um die Unglücksstelle bei Reichelsdors, die ungefähr 300 Meter vor der Station liegt. Dem Be schauer bietet sich ein Vildg rauen Hafter Ver wüstung. Die beiden Lokomotiven sind ineinanderge fahren. Die Gleise sind stark verbogen und in die Erde gedrückt. Der Tender der von München kommenden Lokomotive hat das Dach des Postwagens weggerissen. Der Packwagen des Münchener Zuges ist völlig zer trümmert. Der hinter dem Packwagen des Nürnberger Zuges sich befindende Personenwagen' zweiter Klasse wurde teilweise eingedrückt. Die folgenden Wagen sind weniger beschädigt. Es war ein großes Glück, daß die Züge nicht in voller Fahrt fuhren. Der Münchener Schnellzug hatte in Schwabach Verspätung erlitten und fuhr bei dem Unglück in einer Schnelligkeit von zehn Stundenkilometern. Der von Nürnberg kommende Zug fuhr, schneller. Nach dem Zusammenstoß brach unter den Reisenden eine furchtbare Panik aus. Das einsame Haus. Roman von M. Nicholson. 16) (Nachdruck verboten.) „Und nun, mein Freund, möchte ich Sie bitten, mir zu erklären, was in des Teufels Namen Sie eigentlich auf meinem Grundstück wollen?" Die Wirkung, die diese Worte auf Morgan hervor brachten, kam John einigermaßen überraschend. Der Mann trug alle Zeichen der Erleichterung zur Schau. „Ach, Sie sind's, Mr. Glenarm," sagte er, „wie Sie mich erschreckt haben." „Gewiß bin ich es," gab John in leicht gereiztem Ton zurück. „Sie haben mir jedoch meine Frage noch nicht beantwortet. Was taten Sie heute abend in meinem Hause?" Morgan schüttelte lächelnd den Kopf. „Sie wollen mich Wohl zum besten halten, Mr. Glenarm, ich habe Ihr Haus in meinem ganzen Leben noch nicht betreten." Morgans weiße Zähne glänzten in einem freund lichen Lächeln. Er hatte seinen Hut weit zurückgeschoben, so daß John ihm voll in die Augen sehen konnte. Die Unschuldsmiene, die Morgan dabei zeigte, war zwar täuschend echt, aber John war überzeugt, daß der Mann log. Ohne die Zeugenschaft von Bate konnte er ihn jedoch nicht überführen. - . „Zum mindesten können Sie nicht bestreiten," er widerte John, während er seinen Revolver, den er bereits gesenkt hatte, wieder schußbereit machte, „daß Sie sich jetzt auf meinem Grundstück befinden. Sie sind ein Schurke reinsten Wassers. Ich sage das mit Vorbedacht und aus voller Überzeugung." „Solche Bemerkungen haben schon manchem das Leben gekostet," antwortete Morgan. „Auch nächtliche Schüsse durchs Fenster. Ich muß schon sagen, das war nicht nett von Ihnen." „Ich weiß nicht, warum Sie mich allein mit Ihrem Verdacht beehren, Mr. Glenarm. Sie überschätzen mich. Ich bin nur ein einfacher Aufseher von Sommerhäusern." „Aber auch ein Lügner, dem ich nicht glauben würde, selbst wenn er auf einen Stoß von Bibeln, so hoch wie diese Mauer, einen Eid ablegte." „Besten Dank," war die spöttische Antwort. Im selben Augenblick hob Morgan die Hand und der Hammer sauste durch die Luft, auf John zu. Zur gleichen Zeit feuerte dieser seinen Revolver ab. Der Hammer traf die Kante des Pfeilers, neben dem John saß, derart, daß der Stiel herumschwang und heftig aus Johns Stirn schlug. Bevor dieser von der Mauer herabsprmgen und sich auf Morgan stürzen konnte, hatte der Mann die Flucht ergriffen. John nahm sofort die Verfolgung aus, mußte sich je doch alsbald gestehen, daß er gegenüber Morgan, der an scheinend auf dem Grundstück genau Bescheid wußte, im Nachteil war. Trotzdem, gab er die Verfolgung nicht aus und blieb erst stehen, als er an das Bootshaus gelangte Von Morgan war jedoch keine Spur zu entdecken, auch regte sich nicht das leiseste Geräusch, das auf die Richtung seiner Flucht hätte hindeuten können. John ging zum Hause zurück, diesmal die Schülmauer entlang. An vsr Pforte griff er den Hammer auf, der ihm vielleicht nützlich werden konnte. Er fand die Bibliothek hell erleuchtet, wie er sie verlassen hatte, und ließ sich wieder in seinem Stuhl nieder. Achtes Kapitel. Die goldene Kette. Einen Augenblick später trat Bate mit einem Stoß Feuerholz im Arm ein. John sah ihn forschend an, nach irgendeinem Zeichen der Verwirrung, aber der Mann er widerte seinen Blick völlig unbefangen und ging seinen Verrichtungen mit dem gewohnten unerschütterlichen Ernst nach. Dann blieb er am Kamin wartend stehen. „Haben der Herr noch Befehle?" „Ich glaube nicht, Bate, übrigens, hier ist ein Ham mer, den ich vor kurzem draußen im Park fand. Wollen Sie ihn ansehen, ob er zum Hause gehört?" Bate be trachtete das Werkzeug eingehend, dann schüttelte er den Kopf. „Uns gehört er nicht, aber ich finde öfters Werkzeug, das von den Handwerksleuten liegengelassen wurde. Soll ich ihn aufbewahren, Herr?" „Nein, lassen Sie ihn nur hier, vielleicht kann ich ihn gelegentlich gebrauchen." John hatte gehofft, daß Bate sich beim Anblick des Hammers verraten würde, aber in dem Gesicht des Dieners hatte keine Muskel gezuckt. Der Mann war, daran zwei felte John nicht mehr, ein vollendeter Heuchler. Alles suchte so schnell wie möglich ins Freie zu gelangen. An dem Netiungswerk beteiligten sich zunächst die unver- wundet gebliebenen Mitreisenden und die Reichelsdorfer Bevölkerung, die in Scharen an der Unglücksstelle ein getroffen war. Die erste ärztliche Hilfe wurde von zwei zufällig mitfahrenden Aerzten geleistet. In seinem völlig zertrümmerte» Führerstand war der Lokomotivführer des Nürnberger Zuges, Beer, der schreckliche Verletzungen am Unterleib erlitten hat, eingeklemmt. Die- Rettungsmann schaften mutzten den Unglücklichen mit Schneidebrennern aus seiner furchtbaren Lage befreien, doch Hatte er so schwere Verletzungen erlitten, daß er, wenige Minuten bevor man ihn bergen konnte, verstarb. Der Hilsszug der Reichsbahn ist um 11.08 Uhr ab gefertigt worden und traf wenige Minuten später in Reichelsdorf ein. Auch die freiwillige Sanitätskolonne, Feuerwehr, Landespolizei und Aerzte hatten sich nach der Unglücksstätte begeben.' Der Zugführer des Mün chener Zuges, der mit starken .Quetschwunden, in das Stationsgebäude gebracht wurde, gibt falsche Weichen stellung als die Ursache des Unglücks an. Z Wie der „Abendkurier" meldet, erklärte -einer der beiden mitfahrenden Aerzte, Dr. .SpaMs Erlangen, er habe dem Eindruck gehaft, das Bahnpers o n a l habe völlig den Kopf verloren. Niemand habe ge wußt, was zu t.un sei. In höchster Erregung habe man das Notwendigste zu., tun „vergessen. Erst „das Zugreifen von geistesgegenwärtigen Fahrgästen und Reichelsdorfer Einwohnern habe die erste Hilfe ermöglicht. Der Fahrdienstleiter von Reichelsdors in Hast genommen. Nürnberg, 25. Oktober. Der Polizeibericht meldet zu dem Eisenbahnunfall als wahrscheinliche Ursache un richtige oder unklare und mißverständliche Befehlsaus gabe des Fahrdienstleiters von Reichelsdorf. Der Fahr dienstleiter wurde vorläufig in Haft genommen.''Von den Leichtverletzten konnten bereits wieder sechs aus dem Krankenhaus entlassen werden. Generaldirektor Dr. Dorpmüller hat am Donners tagabend die bei dem Eisenbahnunfall Verletzten - im Städt. Krankenhaus besucht und sämtlich den Umständen entsprechend wohl befunden.' Neueste Nachrichten. Dis Eintragungen für das Volksbegehren in Berlin. Berlin, 25. Oktober. Nach einer Mitteilung des Nachrichtenamtes der Stadt Berlin haben sich am Don nerstag in die Listen für das Volksbegehren 11809 Per sonen eingetragen. Die Gesamtzahl der Einträguügen in Berlin beläuft sich damit auf 144 091. Buchhalter Lehmann aus der Haft entlassen. Berlin, 25. Oktober. Der Buchhalter der K. B. E. Leh m a n n ist auf Grund des Beschlusses im Haftprü- sungsterinin am heutigen Vormittag nach Hinterlegung einer Kaution von 16 000 Mark aus der Untersuchungs haft entlassen worden. Oberbürgermeister Dr. Bötz aus der Rückreise. Neuyork, 25. Oft. Oberbürgermeister Bötz hat an Bord der „Bremen" die Rückreise angetreten. In einer schriftlichen Erklärung sagte er seinen herzlichen Dank für die Gastfreundschaft,'die so groß gewesen sei,-daß er schon deswegen Amerika in bester Erinnerung behalten werde. Die Wiener Polizei sucht Dr. Aron. Wien, 25. Okt. Die Wiener Polizei hat umfassende Nachforschungen nach dem flüchtigen Rechtsanwalt- Dr. Aron eingeleitet. Der Schaffner des D-Zuges Prag^ Wien teilt mit, daß Di. Aron am 18. des Monats sich in diesem Zuge nach Wien begeben habe. Biskfer konnte noch nicht etmittelt werden, ob Dr. Aron tatsächlich in Wien eingetroffen ist. „Sie müssen sich manchmal recht einsam sühlen, Bate; gehen Sie nur ins Dors, wann immer Sie Lust dazu haben." „Besten Dank, Mr. Glenarm, aber mir liegt nicht viel daran. Fairvale ist nicht, was man einen Ort der. Freude nennen möchtet Jry, halte mir eine ,kleine Bibliothek für die Abende: mir wird die Alt nicht lang.", -f" Z s „Das. freut nM), . aher per Kissehxr vrüben in der Sommerkolonie chrrd sich fürchterlich lanAw Ein schrecklicher Berus das, Sommerhäuser im Winter Zu be aufsichtigen:" „Der Herr meinen wohl Mr. Morgan? Ich. begegne ihm gelegentlich im Dorf. Ein sehr ächtbarer- M ich sagen möchte, ohne iHv näher zu kennen." ..^ :- Ani nächsten Morgen begann sFöhv Glenarm, mit " stziüör Arbeit. Er legte sich ein SlüdienprLgrü und stellte einen Zeichentisch auf, den er in emech Wand schrank entdeckt hatte. Seide Absicht wäft.Mbst,^ bis ein Uhr zu arbeiten und in der übrigen Zeit Vas Haus zu durchforschen. Vor allem drängte es'ihn, bem ge heimnisvollen Gebaren seiner Feinde-auf den Grund zu kommen. ; . Morgan interessierte ihn ebensosehr wie Bare und darum faßte er am Nachmittag den Plan, den Mairn in seiner Behausung auszusuchen. Er brächte den Kahu ;» Wasser und ruderte damit den See aufwärts. Dis-Juki wo noch warm, aber der Wind, der aus Süden blies, kündigte RWen an. John ließ seine Blicke über den Zee und die Ufer nach einem Anzeichen von Leben schweifen, besonders nach einem rotmützigen Mädchen, aber der See war wie ausgestorben. An seinem Ziel augekommen, machte er sich auf die Suche nach Morgan. Nach geraumer Zeit fand er ein kleines Häuschen, halb in einem Dickicht junger Ahornbäume versteckt, das Zeichen der Bewohnung erkennen ließ und daher Morgans Haus sein mußte. John trat darauf zu und pochte an die Tür, aber nichts regte sich darin. Selbst mehrmaliges Klopfen gegen die Tür und die Fenster brachte keine Antwort. Unverrichteter Dinge trat er den Rückweg an, aber als er aus der Hecke, die das Haus umschloß, aus die Straße trat, wandte er sich noch einmal um und sah, daß sich die Gardine an einem der Fenster be wegte. Dahinter glaubte er einen Augenblick lang das zu einem Grinsen verzogene Gesicht Morgans sehen zu können. lFortsetzung folgt.)