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Es laden zu einem recht zahlreichen Besuche freund- Gute Vorführungen. — Gute Begleitmusik. Voranzeige für Donnerstag! den IO. Oktober Einmal im Leben einer jeüen krau. SebrecitensnaM im wiMen Msten Um zahlreichen Besuch bitte! freundlichst der Unternehmer. 2iv6iF8lMv Ottvnäort-OirriUa-iMä Fernruf Hermsdorf b. Dt. Nr. 10. NnMißmukk-l.-K. ru LiveiKstvUo Ottvnäoik-OkriUalMä Fernruf Amt Hermsdorf b. Dr. Nr. 10. MocknMu neue; IseN empfiehlt (gute Ainterwarr) nimmt entgegen Gontimniat- Straßenkarte für Rad- und Kraftfahrer Preis 75 Pfg. empfiehlt 6- »e, Duchbantilung. Sie kommen! «Mot rum Meb. Sonntag, den 8. Oktober Li»8l8p1ot «Ser Vrssävdr Lods - L'LirZsr Erstkl. belieb. Herrengesellschait, Höchstoriginelles Programm Wer lachen will, muß kommen; Einlaß 7 Uhr. NLVKÜVM NM. Anfang 8 Uhr. Eintrittskarten zu 80 Psg. sind im Gasthof zum Hirsch zu haben. Alles Nähere siehe Plakate. Es laden freundlichst ein Kobert KoNnert Lobe-LünZer. SSM nmnourft kunte Port, Kaelin dl 2^ MiegerM Väüst" und W eZgendor/LEtäUsp 8inc! ct38 8e^öii8t6 fsl'bigs Mtrblstt tüt' clis Emilie „Immsr mit 8sr 2sit scdrsitsnck uncl für cüs Isit." >Fins yusüs dsrrsrquicksncksv ^rodoivna." Vi/öobsntlic:b eins i-siebbsliigs ^lummse. vag ^donnsmsnt kann fecksrrsit dsgonnsn wsrcksn. I llabsr üis ösrugsprsisL-untsrricMst 8sr Suad- / dänckisr, das Postamt o8sr unmittslbsr cksr V^I_^6 ,Fr_IL6LI^IO^ 8I_LI7^K" S 0. p. Sct-tp^IökK, iViÜ^cblkdt, Ivlübll.87^88k 34. hält sich bestens empfohlen. Bestellung bitte im Borans. Lnttleäorn in verschiedenen Preislagen am Lager. R!t»x^Ar«S könix«brii<;k Hinteraafle Nr. 4 » SuKftanülung Perm. WHIe ÜNWIHWgWgt kühlt — L«st-Um>eM e. Lonvudenü und LoantsA «Msslkst - Soeben erschienen r ÜÜH-AlntettMpIan ZUMLULMNNU NGVMAMN WLNlG, Max chrenirke Bildhauer u. Cteinmchmstr. Lsusa, am frieübof empfiehlt sich zur Ausführung von Denkmälern. Ein- f.ssungen, Erneuerung alter Monumente usw. Bauarbeiten jeder Art. Lieber den Ozean. Roman von Erich Ebensiein. Copyright by Greiner L Co., Berlin W. 30. Nachdruck und Uebersetzungsrecht in fremde Sprachen Vorbehalten. (Nachdruck verboten.) 39. Fortsetzung. „Ich must Euch noch ein Geständnis machen, Patron", sagte er. „Als ich Euch vorhin von unserer Rettung er zählte ,habe ich etwas verschwiegen, was Ihr wissen müßt: Ter junge Bursche drin, der neben dem Matrosen liegt und schläft, ist in Wirklichkeit gar kein Junge, sondern ein Mädchen. Es war die Tochter meines Bruders, die ich heimlich aus Europa zurückholte, nachdem ihre Mutter sie mit Gewalt dorthin entführt hatte." Mick Orady blieb stehen, nahm feine Pfeife aus dem Mund und vergaß vor Erstaunen den Mund wieder zu schließen. „Stop, Sir. Was haben Sie da gesagt? Ter Junge wäre ein — Mädchen? Und die eigene Mutter hätte..." „Sie entführt!" nickte Mr. Munk ruhig. „Tas kam so. Mein Bruder heiratete vor Jahren eine Deutsche — leider, denn unter uns gesagt, halte ich nicht viel von den deutschen Frauen. In der Jugend sind sie schwerfällig und rührselig, im Alter werden sie meist bösartig —" „Stimmt!" fiel Mick Orady überzeugt ein. „Kenne auch ein paar solcher Exemplare in Olridge-City." „Nun seht! Meine Schwägerin, die drüben einen großen Anhang hat — darunter einflußreiche Leute — beschwatzte meinen Bruder solange, bis er mit ihr nach Teutschland zog und sich dort als Apotheker niederließ. Aber wie ich ihm gleich prophezeit hatte, wurde er nicht glücklich Tre Verwandtschaft mischte sich in alles hin ein, man hetzte seine Frau gegen ihn auf, und nicht ein- mal ans die Erziehung seines einzigen Kindes durfte er Einfluß nehmen." „Oho, und das ließ er sich gefallen?" „Leider. Jahrelang. Bis es ihm endlich doch zu bunt wurde und er es drüben nicht länger aushalten konnte. Ta verkaufte er heimlich seine Office, nahm das Kind und fuhr nach Amerika zurück. Tie Frau ließ er bei ihren Leuten. „Bravos „Tie kleine Serena war damals zwölf Jahre alt „Serena — was für ein komischer Name !Hab' ihn mein Lebtag nicht gehört!" „Tie Mutter wählte ihn. Mein Bruder, der sie Magie nennen wollte, hat sich genug geärgert darüber. Kurz, als er nun wieder hier war, kaufte er sich eine Apo- theke in Chikago und leitete die Scheidung ein. Meine Schwägerin, die durchaus nicht in Amerika leben wollte, hatte nichts dagegen, aber das Kind sollte ihr verbleiben. Darauf ging aber mein Bruder unter keinen Umständen ein, denn Serena war sein alles. Vier Jahre dauerte der Prozeß, und er wäre vielleicht heute noch nicht zu Ende, wenn mein Bruder nicht auf den Nat seines Anwalts einen Vergleich geschlossen hätte. Tanach bekam die Mutter das Recht, Serena alljährlich zwei Monate bei sich haben zu dürfen, doch nur auf amerikanischem Boden. Mit dem achtzehnten Jahre des Mädchens erlosch dieser Vertrag. Gelang es dann der Mutter, ihre Tochter zur freiwilligen Uebersiedlung nach Teutschland zu veranlassen, sollten die Rechte des Vaters als erloschen zu betrachten jein." „Aha — jetzt verstehe ich! Und die Frau hat — „Sie hat Serena mit List und unter dem Vorgeben, nur eine Vergnügungsfahrt zu machen, nach Boston ge lockt, sich dort mit ihr auf einem Cunard Liner einge- schisst, ohne daß Serena auch nur ahnte, wohin das Schiff ging, und sie dann solange mit Bitten und Trohungen bestürmt, daß das arine Mädchen, in Todesangst, die Mutter würde sich vor ihren Augen ins Meer stürzen, sich schweigend in alles ergab." „Eine nette Mutter, das muß man jagen!" „Nicht wahr? Nun kommt noch dazu, daß Serena in Chikago mit einem braven jungen Mann, einem In genieur namens Stone, verlobt war. Ter junge Mann war untröstlich, konnte ihr aber nicht einmal folgen, da er kontraktlich gebunden ist, einen Brückenbau sertigzu- gellen. Mein armer Bruder konnte gleichfalls seine Ossie, nicht im Stich lassen —" „Da fuhren Sie hinüber?" „Ja. Aber Sie begreifen: gesetzlich war nichts mehr zu machen. Ich mußt: Serena heimlich entführen. Sie folgte mir gern, denn alles zog sie in ihre wahre Heimat zurück und daß es ihrer Mutter mit den Selbstmord drohungen nicht ernst war, hatte sie inzwischen auch ein gesehen. Immerhin mußten wir vorsichtig sein, . Mit den deutschen Gesetzen ist nicht zu spaßen, und bis zu Serenas Mündigkeit hat die Mutter immerhin nun das Recht, sie zu reklamieren. Wir beschlossen daher, daß sie zur Ueber- fahrt Männerkleider anlegen sollte, und reisten unter fremden Namen." „Tos war ein guter Gedanke!" lachte Mick Orady, in dessen arglosem Gemüt nicht der leiseste Zweifel an der Wahrheit'dieser phantastischen Geschichte auftauchte. „Aber geben Sic acht, Sir, die Mutter kann Ihre Spur immer hin gefunden haben und Ihnen durch das deutsche Kon sulat noch Schwierigkeiten machen!" „Tas ist eben meine Sorge I Das Unglück der „Queen Mary" rückt alle Passagiere nun in das hellste Licht. Alle Welt wird sich mit den Geretteten beschäftigen, man wird Fragen stellen nach Tingen, um die sich sonst kein Mensch gekümmert hätte, und wie soll ich dabei unser Inkognito aufrecht erhalten ?Jch kann doch Amtspersonen nicht anlügen „Ja, das ist freilich eine verteufelte Lage", meinte Mick Orody, seinen graumelierten Schädel reibend. „Was werden Sie tun, Sir?" Munk antwortete nicht direkt auf die Frage. Wie aus tiefem Nachdenken sagte er vor sich hin: „Anders wäre es, wenn man gar nicht erführe, daß wir überhaupt ge rettet wurden! Ich könnte dann meinen Bruder und Stone verständigen — man würde die jungen Leute rasch verheiraten, wodurch Serena mündig würde und ihre Mutter keinerlei Recht mehr geltend machen könnte. Aber das wird wohl nicht gehen? Sie müssen wohl unbedingt Anzeige machen, daß Sie uns gerettet haben?" (Fortsetzung solgt.) WZtzliniMK - - K. u Speise nartekleln Ml Mim evenll. Wohn- und Schlaf zimmer zu vermieten. Näheres zu erfragen in der Geschäftsstelle dieses Blattes. Lnr kinkMmt empfehle pergamem- papler zum Zubinden der Büchsen bcftes Mittel gegen Pilz- und Schinunel- bilduug L«rm. KM«, Vie neuesten vanSarbeik vette wie WMKMngsiu MMISlW AoNieidung M vame», Herren unä ginäer. AoNarbeiten MMen u Decken Aslie vo» oben dir unten sicd! Versals«! mit der prominenten Be- Fnft nener Preiswert zn verkaufen. SabliDoMr. 2Z. Zwei freundliche Schlafstellen zu vermieten. 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