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Ganz oben, Gringoir mit seinem Neffen Emile Unser rrr» MZ Lvslä Olbrivd: Vt1viläort 0krjll».8ijä. LU5VkkXLVI backL Lo WL0 «ne üsusrt noek bis Lonnsb. 6vn 27. aull ihr der ent-- Vorm. küdle, öavkllsnslnuK. In beiden Blättern fanden sich ausführliche Dar« steNungrn der Ereignisse in Lofcneggtal. Der Mord am Grasen von Lofenegg, das Verschwinden Fräulein Hell» kreuts mit allen bisher bekannten Umständen, die Spur, di« nach ' .... — .... Lvrt «Mm Schreibmaschinen ° Fachmann Lausa, 6aro1astr. 4 liefert und repariert Sokreibmasekiveu »Usr Systeme, erzählte. Mr». Lakedale schien nicht sehr zufrieden mit Kav Trux ließ das Blatt sinken und starrte nachdenk lich in dis Luft. (Fortsetzung folgt) Oie Leeräigung flocket Sonnsbenck Uackmittsg 4 Ukr von äer krisckbolsballe aus statt. ^ra NittrvocU ^-rclimittaA 3 IIUi ver- Kclrieä sanft nacU kurzem Lranirenla^er Kerr Irsoxott Nevre! INI 82. UdensjaUre. Otttzväark-vkriU», ani 25. Mi 1929. Dies seinen UieräurcU an Hk?mgii» ksrNI »»>! MM. oseh-llrsk 8st.18 18 OkSScleN siVsttineksstsstö 3/k !„<jtzliii8ekter(!d»k" f Ireitag, de« 26. Juli ! abends 8 Uhr Tingestunde Aachbrrgvöve. Kuusulännische u. gewerbliche Vmck53ckenjed.6rt liefert schnei!, ssuder unü billig, in ein- unü mehrfarbiger Ausführung -KLuchöruckereivon i-i ermann k^ük!e, Mtendork-Vkrilla Lieber den Ozean» Roman von Erich Ebenstcin. 'Lophright by Greiner L Eo., Berlin W. 30. Nachdruck uno Uebersetzungsrecht in fremde Sprachen Vorbehalten. (Nachdruck verboten.) 18. Fortsetzung. Unter den Passagieren, die Kapitän Trux' engere Um gebung bildeten, befanden jich außerdem ein altes Ehe paar namens Häfele aus Stuttgart, das zum Besuch feiner Enkelkinder nach Philadelphia reiste, eine verwitwete Baronin Ortlieb aus Mannheim, sehr schlank, graziös und kokett. Herr und Fran Barkacs aus Budapest, die ihre an einen amerikanischen Baumwollkönig verheiratete Tochter aufsuchen wollten und von ihrer bildhübschen Tochter Etelka, sowie deren Bruder Arpad begleitet waren. Gräfin Gasselmar samt ihren drei Kindern, von denen das jüngste noch ein Baby war und von einer Nurse be traut wurde. Die Gräfin, die eine amerikanische Erbin gewesen war und nach Frankreich geheiratet hatte, stand im 'Begriff, ihr Vaterhaus wieder aufzusuchen, nachdem ihre Ehe durch einen an Sensationen reichen Scheidungs prozeß gelöst worden war. krLvWverojn. Die Beerdigung unseres Mitgliedes der Frau Auguste Aaitver findet am Ireitag, 26. Juli . nachm. Vr 4 Uhr vom Trauer- . Hause aus statt. i Wir bitten um zahlreiche ! Beteiligung. Per Porst. Aufmerksamkeit, die ihre Tochter diesen Mitteilungen gcgcnbrachte. Sie wechselte zuweilen einen ärgerlichen Klick mit dem alten White, der ebenso wenig entzückt von seines Sohnes Begeisterung für Etelka schien. Gräfin Gassclmär hatte rasch Bekanntschaft mit dem im herrlichen, romantischen Scisersdorfer Tal gelegen. Empfehlenswerte Einkchrstätte. Schöner Garten mit Veranda. Spezialität: Sonntags Schinken i. Brotteig Donnerstags Plinsen. Täglich frisches Mühlenbrot. Ssr/s-vk/or/s/' FaZ Mllkstn ru verkaufen. s Menä-tl Nr. rs. Wih ellspitzen weiß und blau MM« Wtlmin <§ew/stte« empfiehlt SuchbaMuns k. küble. Wachberg -Höhe Souutag, de« 28. Juli kiinvrilnmg a -r neArbaulen Veronas u. Lanräieie Von nachm. 4 Uhr an öffeutlicher Tanz. Abends bengalische Höhenbeleuchtung. Hierzu ladet freundl. ein A. Strauß «. Fra«. . . .. , > . i / I t , , t I t t j / / i I I I > - I / . . . . . . . Ooäulisrt okos Lebslks kurre umt lanxo liaare nur äurok sinkaoken Lümmsn. Lolict und unvvrveüstliob Vnenibsbrlivb kilr ssäs Osmo. Lis srsp-rsu dis ^us- xabon kür äus Onäulisreu beim l^rissur und dab«n immer sokön gsloolrtss Haar. ?r«l» pro Stück nur pmk 2 50 Verianä xsaenLinssnäuna äss Letrsas« in Sri.^riLen oäsr aexsn^aobnakmo. ßsstsllon 8>s «.kart bsi ^irma L. cLotiaer.^ienVIU, l-erckenkelele^tr. Z4 Nunävrtiv von vaotrookkoidoll Uv^on »uk. Lor Lillli»elimt empfehle Pergament- Papier zum Zubinden der Büchsen bestes Mittel gegen Pilz» und Schimmel« bildnng k-a er mit seinem Neffen erst erschien, als bereits serviert wurde, mußte er froh sein, daß Kapitän Trux ihnen liebenswürdigerweise rasch noch ein Plätzchen neben sich frei macht«. Trux, der Emile nun zum erstenmal sah, betrachtete wiederholt in verstohlener Bewunderung den bildhübschen Antinouskopf des jungen Mannes. Ein rosiges rundes, noch ganz kinderhaft junges Antlitz mit prachtvollen Limen, schwarzem Lockenhaar und wunderschönen dunklen Augen, die ein melancholischer Ausdruck noch interessanter machte. Leider ließ sich in bezug auf Unterhaltung wenig mit ihm ansangcn. Schweigsam und schüchtern beantwortete er nnp die an ihn gestellten Fragen in knappster Weise. Sein Onkel fand es schließlich für nötig, den Kapitän weiterer Mühen, Emile in die allgemeine Unterhaltung zu ziehen, zu überholen, indem er ihm leise Zweck und Veronlasfung ihrer Reise erklärte. „Sic begreifen, daß der Gedanke, an das Sterbebett seiner Vaters zu reisen, und die Umwälzung, die sein eigenes Leben nun leider erfahren muß, ihn unempfindlich für alles andere machen", schloß er seufzend. Der Kapitän begriff dies. Aber was er nicht begriff, war, wie dieser schüchterne, befangene Jüngling, den er auf kanm achtzehn Jahre geschätzt hatte, obwohl Herr Gringoir versicherte, er sei zwanzig vorüber, die Leitung ein«» Geschäftes übernehmen sollte. Indessen lenkten andere Dinge seine Gedanken bald ab. E» ging sehr fröhlich zu in dem hübschen schwimmen de« Gartenrestaurant, in dem zwischen blühenden Blumen und grünen Gewächsen kleine Fontänen angebracht waren und der frische Hauch der See belebend über alles hinstrich. Eine Fülle von elektrischen Lichtern ringsum machte die sünkelne» Sterne am Himmel erblassen und die fröh- Uchett Weisen der Musik hoben die Stimmung ebenso wie das vorzügliche Menü. Die älteren Herrschaften glänzten vor Behagen, die jüngeren begannen verstohlen zu flirten. Da und dort knüpften sich bereits leise zarte Beziehungen an — viel leicht nur für wenige Tage, vielleicht fürs Leben . . .. „Wer kann's wissen?" dachte Kapitän Trux nach denklich, indem er die feurigen Blicke beobachtete, die Etelka Barkacs dem jungen Allan White zuwarf — Blicke, die ebenso feurig erwidert wurden. Sensationelle pralctiscke Lenkeit! VLkLW- Kamin mit voppel^ellenrsknunü ge». ge»«d. alten Ehepaar Häfele ans S.nttgart gemacht und unter hielt sich lebhaft mit b.'ixu. Lie Brüder Stone suchten einander bei der hübicbeu Baronin Ortlieb au Liebens würdigkeiten zu überbieten und Mrs. Lyon sah mit offen barem Behagen zu, wie ihre Aclteste, May, sich mit einem jungen Mr. Dri-H unterhielt, der, wie kurz vorher zur Sprache kam, ein naher Verwandter der Astors war. Als Kapitän Trux die Tafel endlich aushob, konute ec bi« brrnhigende Ueberzeügung haben, daß so ziemlich nie- w-nd sich langweilte und er nun überflüssig war. Diese Ueberzcugung war ihm eine wahre Erleichte rung, denn er fühlte sich müde und abgespannt und sehnte sich nach ein paar ruhigen Stunden des Alleinseins. Außer dem brannte er daraus, wieder einmal eine Zeitung zu l«s«n, wozu natürlich weder in den letzten zwei. Tagen vor der Abfahrt, noch am ersten Tage an Bord Zeit sür ihn gewesen war. Wie immer vor einer Ausfahrt aber gab ihm seine Frau bis Southampton das Geleite und die letzten Worte, die fie ihm beim Abschied stets noch sagte, waren: „Ich habe dir di« letzten Nummern des „Dail Mail" und der Hamburger Nachrichten in die Tasche deines Mantels g«st«ckt." Kapitän Trux überzeugte sich also durch einen Rund- gang, daß an Bord p.lles in Ordnung und die dienst- habende« Offiziere auf ihren Posten waren, dann zog er fich in seine Kajüte zurück. Dort begann er bei einem GlaS Grog und einer guten Aigarr« behaglich leine Zeitungen zu lesen. Erst die Po- ntik, dann die Schiffsnachrichten, zuletzt die Neuigkeiten. zu Trux' rechter Hand, saß Monsieur em Neffen Emile. Der Franzose wollte eigentlich in Mr. Eartergins Nähe placiert werden, aber — vvefter8Sßen! ist iükrend m sUen KuncriunkirLZLn Vie größte funlcreitkcdrist! - dringt wöchentlich alle au,- süliclicßen Programme cier in- onck auMnchzchen 8cncke' Destro Pf., dlonst-deru« pdi r.> / tze>m rxi. einer stue' bsncüuNß / prooebest --wzos,.- n > I etza -'<c°un,n» Hamburg ins Hotel Alsterbassin wies, alles war genau beschrieben. Zuletzt folgte uoch eine Personalbe schreibung d«r beiden Flüchtigen, die Vermutung, sie Hütten sich nach Amcrtla gewandt, und Fräulein Hellkreut, die unter falschen Vorspiegelungen entführt worden sei, bc- «ützte wahrscheinlich den dunkelblauen Sportanzug, den Georg Greiner heimlich gekauft habe. peinlich wenn einer Hühneraugen Vai unü „Qbeivslst" nicht kennt! Hühneraugen-Lebewohl u. Lebewohl-Ballenscheiben Blechdose (8 Pflaster) 75 Pfg., Lebewohl-Fnszbad gegen empfindliche Füße und Fußschweiß Schachtel (2 Bäder) 50 Pfg-, erhältlich in Apotheken und Drogen. Sicher zu haben „Kneur-Vi-ogooio" kni»- cks«>««l. j Sonuavend Serkauf von WMÜW trLUäÜ6t8vIl tMLLekkektevsMrLt pisekvr, Südstraßt. - Ihr Bruder Arpad hatte sich an Miß Marjorie heran- gemocht. Er war Maler, hatte dcn Orient bereist und bereits in Wien und Paris ausgestellt, wie er