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hinderlich sein werde. Ich bin viel gereist und werde mich außerdem allen Ihren Anordnungen fügen. Aber hier kür Ms RsLsv vlMancklmg Herm. Wie kiest 50 Pi., dionatsberux kdi 2.- / disn derlei!« beim oct einer buclibsnölung / Probebelt umionrt vom Verletz Berlin di 2^ Die größte hunlcieitscdcist! - dringt vSedentlied alle »ur- südrlicden Programme 6er in- un6 surlün6is<den 8«n<j« in ihn Lurt NMsr Schreibmaschinen - Fachmann L,au8a, Larolastr. 4 liefert und repariert Lski'LibmasLlimen aller L^stema. SidliogrspdiSLdes Institut -V 6. in l-siprig in slodsnter, nsudssrdsllstsi' ^uNags srsebeint: ommer - prossen auch in d. hartnäckigst. Fällen werden in einig. Tagen unter Harautie d. das echte un- schädl. Teintverschönemngs« mittel «Weuus^ Stärke B, veseitigt. Keine Schälkur. Pr. M. 2.75. Nur zu haben bei: Lrvu2-V^0NvrLs k'ritr 3asksl. 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I ötzeckLnpserD-ZeHe M „ ««'s Hierdurch gebe ich der Ein- * wobnerschaft von Ottendorf- Okrilla und Umgebung bekannt, daß ich ein reichhaltiges Lager von gebrauchten sehr gut erhaltenen Möbeln in Nuß baum, Eiche und gemalte Kleiderschränke, Wäscheschränke, Vertikos, Kokas, Spiegel Grumeau) Gische, Kücheu schranke, Kücheneinrichtungcn, Mettstesse« mit n. ohne Matratzen v. v. m. habe und empfehle dasselbe sehr billig. krau? SvkimLvvk, Lömssdruek Weißbacherstraße 35. Spannberg fah eine Weile stumm vor sich hin. Plötz- Wh richtete er sich auf. „Und ich reise mit Ihnen! Die Ungeduld würde mich hier töten. Sorgen Sie nicht, daß ich Ihnen irgendwie hinderlich sein werde. Wanderungen und das Wochenende unerläßlich Thiorodout» Zahnpaste und die dazugehörige CHIorodont-Zahnbürst» mit gezahntem BorstenschniN zur Beseitigunj fauliger, übelriechender Speisereste in den Zahnzwischenräun en und zum Weißputzen der Zähne. Die ges. gesch. CNIoe«!»«:-AnVnkitrntv von bester Qualität, für Erwachsene 1.25 Mt., iür Kinder 70 Ps., ist in blau» weiß-grüner Original-Lhlorodontpaäung in allen Ehlorodont-Berlauss» " stellen «rhälllich. 8 untätig zurückbleiben, ist mir unmöglich. Zudem - wenn N« jenen Menschen verhaften, würde meine Braut schütz- los unter fremden Leuten fein. Schon aus diesem Grunde M»ch ich mit." Kapitel 6. Baronin Spannberg saß allein in ihrem Zimmer und Vktckte finster in den dämmernden Abend hinaus, der die Bäume deS Parkes mit feinen grauen Nebelschleiern umspann. vor einer Stunde hatte ihr Sohn sie schriftlich ge- peten, ihm noch einmal eine Unterredung zu gewähren, damit er ihr die Umstände, die das Verschwinden feiner -Braut begleiteten, darlege, überzeugt, daß sie dann von selbst zu einer andern, milderen Auffassung der Dinge Kommen werde. Er tat es schriftlich, weil er ihr und sich das Peinliche einer etwaigen Abweisung durch die Dienst- «ton ersparen wollt«. Diese Bitte, die in herzlichen Lorten gestellt wurde, hatte dis Baronin ohne Zögern ebenfalls schriftlich abgs« Viesen. „Ich lehne diesbezügliche Erklärungen ein für MÜmil ab", schrieb sie, „denn mein Urteil steht fest. Da- gegen steht dir meine Tür jederzeit offen, wenn du bereit Kst, Vernunft anzunehmen und — abgetane Dinge nicht wahr zu berühren!" Sie war überzeugt, recht gehandelt zu haben. Schwäche wäre Charakterlosigkeit, dachte sie. Und es ist ja ein Glück, daß alles so kam . . . nun ist er wieder frei und soll es auch bleiben. Er selbst wird es mir später danken, baß ich ihn vor weiteren Torheiten bewahre . . . . Dennoch wollte eine leise Unruhe nicht Von ihr -M WMß M» Stück -.75, I.ro, 1.5- Mit- AsN-IWaung Mr vamen, S-rren uvü Müer AMleMung aus Ätterfiaulcd VeNhrttr Mr Men, Relief-Malerei Qppich-Sniipfen, I^reuz Stickerei, AeH-Stiekerei buni vesttckte Men, Hunst-Stricken ver geüeckie Osch, Sowie« u«a Pünsche sowie MsAeawen — Molienbette empliedit weichen. Er war ihr Sohn und wenn sie ihm auch lalt und stveng begegnete äußerlich: Der einzige, weiche Punkt ihrem Herzen war doch die Liebe zu ihm ! Wenn sie durch ihre Haltung nun ganz verlor, statt ihn wieder- schneidender Schmerz, wie sie ihn nie bisher durchzuckte ihre Brust. Aber das Auge blieb . cken, und die bitteren Linien um ihren Mund sich noch. „Gut", murmelte sie, „Wie du mir, so ich dir! Viel leicht hätte ich noch einmal nachgegeben, wenn er den Wstzu MÄnem Herzen gesucht hätte. Nun erst recht nicht!" ik. * NundAnk — ^veiterssßen! ist svkrenö m allen Kunötunlcirssen Mgewinnen? . . . Schon einmal — sie hatte es gefühlt — war sie nahe tzwan gewesen. Damals, als er ihr feine Liebe für dieses Wachen gestand. Da hatte Todesangst sie gepackt, so daß W nachgab und eiuwilligte . . . Unten in der Halle gab es nun ein dumpfes Geräusch, wie wenn man etwas Schweres zu Boden gestellt hätte. Idv was war das nur für ein ewiges Treppauf und -ab dÜIV^MN? Die Baronin horchte nervös auf. Als dann das Otttbenmädchen die Lampe brachte, denn es war inzwischen MM» dunkel geworden, fragte sie gereizt: „Wer läuft denn W fortwährend di? Treppe auf und ab?" „Stenzer, Ew. Gnaden. Der Herr Baron verreist ja, DM Ich gehört habe." Alles Blut schoß der Baronin zum Herzen. Aber ihr Mstcht blieb unbewegt wie immer. „Ah richtig — ich hätte es beinahe vergessen," sagte Pr kaut, um die Dienerin nur ja nicht merken zu lassen, Vie unerwartet ihr diese Mitteilung kam. Ms sie wieder allein war, krampften ihre Hände sich tn stummer Bestürzung zusammen. Gespannt horchend «tchwte sie sich auf. Er verreiste! Wohin? Für wie lange? Diesem Mäd- ZM «och oder — um sie zu vergessen? Aber er würde ch kommen vorher? Ohne Abschied konnte er doch rt? ichard Spannbergs Zimmer lagen am Ende des s. Nun öffnete sich dort eine Tür, Die Baronin den Kammerdiener sagen: „Der Wagen ist vorge- Herr Baron." f Richard: „Es ist gut. Ich komme gleich." Stenzer ging hinab. Nun sein Schritt —. Rasch, Mg, kam er den Korridor entlang. Die Baronin richtete fkh straff auf. Ihr Blick hing in verzehrender Spannung M d« Tür. Wer sie in diesem Moment gesehen hätte, VVV« ffe sicher nicht für kalt und herzlos gehalten haben. War die Tür öffnete sich nicht. Die Schritte gingen MMbrr, die Treppe hinab, verklangen. . . HauS war es jetzt totenstill. Aber unten am klappte ein Wagenschlag zu und der Kies auf der knirschte unter fortrollenden Rädern. Baronin starrte verstört um sich. hatte eS also wirklich übers Herz gebracht, ohne Ae-er de« Szea«. Roman von Erich Ebenstei». Copyright by Greiner L Co., Berlin W. 30. Nachdruck und UeberjetzungSrecht in fremde Sprachen vorbehakien. (Nachdruck verboten«) l8. Fortsetzung, „Schwerlich. Was sollte Greiner dort anfangen? Dort würde er viel leichter auffallen als gerade in Amerika. Dazu kommen noch verschiedene Anhaltspunkte, die mich fast mit Sicherheit auf die Bereinigten Staaten schließen Kissen. Uebrigens erwarte ich vor meiner Abreise noch Nachrichten, die vielleicht eine deutlichere Spur geben. Man hat mir soeben aus Hamburg mitgeteilt, daß ein <sts Vater und Sohn deklariertes Paar, auf das die Be schreibung stimmt, unter verdächtigen Umständen in einem dortigen Hotel logiert und Billetts für den Schnelldampfer „Triton^ gelöst hat." Der Sohn soll krank sein und wie «in verkleidete- Mädchen aussehen. Ich habe mir nähere Daten erbeten. Insbesondere, ob die als „Vater" figu- «terende Person die vorhin erwähnten goldenen Backen- »ähne besitzt. Wen« ich nach HauS komme, hoffe ich die Antwort bereit- zu findend „Und dann?" „Reise ich natürlich sofort. Wohlversehen mit einem HttstVefehl, selbstverständlich!" MM iMN : 7-^- l - r. ' - - - -