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Wima Lokal-Anzeiger für Ottendorf-OKMa und Umgegerck »IIIIIIIIIIIIIIIIII »III»»»»""»»»» « Die »Ottendorfer Fettung' erscheint Dien». -» tag, Donnerstag und Sonnabend. » " Der Bezugs-Preis wird mit Beginn » jeden Monat« bekannt gegeben. 2 Im Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonst. » " irgendwelcher Störungen de» Betriebes der » L Leitung, d. Lieferanten ad. d. Beförderung»- L 2 Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An- x » sprach auf Lieferung oder Nachlieferung der — 2 Zeitung »d. Rüüizahlung d. Bezugspreise». » HlIIIIIIIIIIIIIIIIIINI»"»"»"»"» Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. ZÄertzgliuzs- K M ÄMM Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungm des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen »Neue Illustrierte' »Mode und Heim' und »Der Kobold'. Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Gemeinde - Giro - Konto Nummer 29 Freitag, den 8. März M9 28. Jahrgang. 7. Nach Hirschberg-Glatz und Riesengebirge von t) Mehrere Wasserlose. wird es notwendig sein, Bor- sich unsere Straßen nicht in ein und allerhand Gefahren und Zunächst wird eS dringend not- lauer von einem Lastkraftwagen gegen Eisenbahnwagen gedrückt. Brust- Hoffnung daß eS bei unS Aber auch abgesehen davon kehrungen zu treffen, damit Schlammbad verwandeln Oertliches und Sächsisches. OttendorfUvkrilla, am r. März ,929. — Daö Tauwetter ist nun tatsächlich eingetreten. Im Eingesandt. Für diese Veröffentlichung übernehmen wir nur die prrßgesetzlichr aber nicht die ideelle Verantwortung. Oeffentliche Aufrage selten trifft. Juli und 15. August, nach Swinemünde—Carlshagen- Tr. von Dresden am 5. Juli, nach Misdroy und Kol berg-Köslin von Dresden am 12. Juli, nach Rostock- Warnemünde von Chemnitz am 11. und 12. Juli, nach Stralsund-Saßnitz und am 12. Juli nach Swinemünde- Carlshagcn-Tr. 9. Nach Thüringen-Frankfurt a. M. von Breslau, mit Fahrkarten verkauf in Löbau, Bautzen und Dresden am 1. 5. Juli und 3./4. August. den Steinbrüchcn wieder aufzuncymen, rnfmge oc». Wetters fallengelassen werden. Während die Lage der Metallindustrie eine ungünstige Entwicklungsrichtung aufweist, hat das Spinnstoffgewerbe durch die Beenüi. gung der Arbeitskämpfe einen Anstoß zur Besserung erfahren, doch ist noch nicht überall die erwartete Wiederbelebung eingetreten, weil zum Teil erst die Vorarbeiten in den Betrieben erledigt werden müssen, die Lage ist stark uneinheitlich. Im Bekleidungsgewerbe läßt die Saisonbclebung noch auf sich warten, und die übrigen Berbrauchsgüterindustrien neigen zur Ver- lcklccbteruug. ZmeiOnheGge 1929. Auch in diesem Jahre sotten wieder Feriensouder- züge zu ermäßigten Preisen abgelassen werden, jedoch nur während der eigentlichen Ferienzeit. Da nach Einführung des sogenannten Zweiklassensystems die Fahrpreise in der jetzigen m. (Holz-)Klasse wesentlich niedriger sind, als ehemals in der m. Klasse, wird die Ermäßigung für die Feriensonderzugskarten nicht mehr 33>6 Prozent, sondern 10 Prozent betragen, das bedeutet, daß die Feriensonderzugskarten ungefähr die gleichen Preise wie im Borjahre behalten. Um den Reisenden ihre Reisedispositionen zu erleichtern, wer den nachstehend die voraussichtlichen Verkehrstage und Zielorte der Feriensonderzügc bekanntgegeben, wobei allerdings geringe Aenderungen vorbehalten bleiben müssen. Für den Bereich der Reichsbahndirektion Dresden sind folgende Feriensondcrzüge in Aussicht genommen: 1. Nach München (über Hof—Regensburg) von Leipzig und Dresden-Chemnitz am 29. Juni, 6., 10., 11., 13. und 27. Juli, 14. und 17. August, von Zwickau am 11. Juli, ferner in Löbau und Bautzen Fahrkarten ausgabe bei den Breslauer Zügen am 5. Juli und 4. August. 2. Nach Berchtesgaden (über Hof—Regensburg- Crailsheim) von Leipzig und Dresden-Chemnitz am 10. Juli. 3. Nach Ulm-Friedrichshafen (über Hof—Nürnberg —Crailsheim) von Leipzig und Dresden-Chemnitz am mittelbar neben dm Bürgersteig zu hohen Haufen zusammen gefegt. In der Mittagssonne bildeten sich vereng in den Straßen größere Pjützen, die nicht ablaufen konnten. Einige Hausbesitzer kamen von selbst daraus, die Rinnsteine stetzu macheu. DaS hat aber wenig Zweck, wenn der Nachbar nicht dasselbe tut, weil sich sonst das Wasser m den Rmu- stetnen flaut. Sehr wichtig ist es ferner, üie allenthalben an den Dachrinnen hängenden Eiszapfen zu entfernen. In Leipzig ist kürzlich ein tödlicher Unfall öurch heravsalleude Eiszapfen entstanden Wer also andere vor Verletzungen und sich selbst vor Schadenersatz bewahren will, der treffe sein« Vorkehrungen. Man achte auf die zugefrorenen Wasser- leüungSrohre, die beim Auftaueu sehr leicht platzen und zu größeren Uederschwemmungen Anlaß geben. Es ließe sich noch manche- über Vorkehrungen zur Bekämpfung der un angenehmen Tauwettererscheiuungen sagen, vor allen auch in gesundheitlicher Hmsicht. Aber dies würde hier zu wett führen. Mtt ein bischen gegenseitiger Rücksichtnahme und rechtzeitiger Vorsorge läßt sich manches Uebel vermeiden. — DaS »Deutsche Feld-Ehreuadzeicheu" das ErkenuungS- Pichen aller Frontsoldaten, wurde folgenden Einwohner unseres Ortes, der im Kriege 1914/18 an Kampfhandlungen teilgenommen hatte, kostenlos zuerkanut: Oskar Wolf, Otten dorf Okrilla. Königsbrückerstrabe 16. (6060). Frontsoldaten können Näheres erfahren (gegen Rückporto) bei dem Beztrks- teiter, Curl Pseil, Chemnitz. Gustav Adolfstraße 21. Quetschungen machten die Ueberführung nach dem Krankenhaus notwendig. Heidenau. Der in Dohna wohnhafte, etwa 60 Jahre alte Arbeiter Emil Knoch stürzte eine Treppe tief hinab und erlitt dabei einen schweren Schädel- bruch. Vermutlich hatte der Verunglückte bei der Heinrkehr sich über das Treppengeländer gebogen und dabei das Gleichgewicht verloren. Er wurde dem Krankenhaus zugeführt, wo er verschieden ist, ohne wie der zum Bewußtsein gekommen zu sein. Schäden vermieden werden. wendig sein den Schneewasser "Abzug zu verschaffen." Es tst angebracht, die Straßeuriuuen und die Oefsuungen der Av- zugSkanäle fretzumachen. Die Schneemasfen liegen meist uu- lge der Glätte ius Rut - an die Gemeinde Ottendorf-Okrilla betreffs de» WasserziuseS. Wie kommt di- Gemeind- dazu Wass-rzinS zu v.r- allgemeinen freut man sich weuig auf solches Wetter. Ader in diesem Jahr sind selbst die eingefleischteste» Wintersportler den Winter gründlich satt und sehnen sich nach dem Frühling welcher kalendermäßig in diesem Monat eintrilt. So de- trachtet mau denn das Tauwetter als eine Erlösung von den frostigen Fesseln, unter denen jedermann schwer zu schleppen hatte, und nimmt die kommenden Unbilden der llebergaugs- zett zwar nicht gern aber doch willig in Kauf. Wir müssen in diesen Jahr mit einem Tauwetter rechnen, wie mau es Wir wollen die katastrophalen mau von der Schneeschmelze .Dresden. Die 40jährige Jubiläumsfeier des Evangelischen Bundes in Sachsen findet nicht, wie erst geplant war, am 4. Mai in Meißen statt. Dre Jubel feier sollt im Herbst in Zwickau abgehalten werden. 10. Juli. 4. Nach Stuttgart (übet Hof—Nürnberg—Crails heim) von Leipzig und Dresden-Chemnitz am 11. Juli. 5. Nach Hamburg von Dresden am 10. Juli, von DrcPde«. Auf dem Güterbahnhof in Reick wurde «in Bällbchc ' «inen E Wirkungen, die leider erwarten muß, garuicht erst in Betracht ziehen in dec nicht so schlimm werden wird. rcnd insgesamt em Bauvorhaben von so vis 70 Wohnungen geplant ist. Freiberg. Auf der Strecke zwischen Station Frankenstein und Oederan wurde der Eisenbahn beamte Oswald Kunze von einem um diese Zeit von Chemnitz kommenden Eilgüterzug überfahren. Kunze befand sich mit einem zweiten Beamten des Bahnschutzes auf der Streife. Es herrschte Nebel und leichter Schneefall, so daß die beiden Streifer das Stalien des Zuges nicht bemerkten. Kunze erlitt einen schweren Schädelbruch und war sofort tot. Er ist Vater von sechs Kindern. Oschatz. In einer Versammlung des Jagd vereins „Oschatzer Niederland" wurde festgestellt, daß bis jetzt von 12 Revieren 53 Rehe, 21 Hasen, 7 Fasanen und 8 Wildenten als Fallwild geendet sind. Noch läßt sich der Schaden, den das zu strenge Regiment des Winters hier angerichtet hat, nicht übersehen, doch hat man schon hente mit vermindertem Abschuß, Verlän gerung Ler Schonzeit und hoffentlich auch mit einer Senkung -er Jagdstcuer zu rechnen. Leipzig. Auf der Bahnstrecke zwischen Leutzsch und Möckern ist ein 22 Jahre alter Glasmacher R. aus Jdna, der in Leipzig Arbeit suchen wollte, aus dem fahrenden Zuge gestürzt. Der Unvorsichtige hatte sich an die Wagentür angelehnt und mußte seinen Leichtsinn mit schweren Nerletzunaen büßen. Penig. Bei einem Transport von Kühen riß sich eine Kuh los und rannte die Bahnhofstraße hinab. Hier spießte das Tier den Kalanderführer Rupf auf und schleuderte ihn zu Boden. Er erlitt schwere Unterleibsverletznngen. Burgstädt. Der Direktor der hiesigen Gewerbe schule und Fachschule für Textilindustrie, Gewerbe- studicnrat Sternkopf, wurde an seinem Schreibtisch sitzend, tot aufgefunden. Ein Gehiruschlag hatte seinem Leben ein unerwartetes Ende gesetzt. Zwickau. Infolge Kurzschlusses brach im Wil- helmsschacht i ein Wetterstreckenbrand aus. Die durch Nauchgas gefährdeten Leute konnten plan mäßig uud rechtzeitig zurückgezogen werden, so daß nur ein Mann eine leichte RaUchgasvergistung erlitt. Durch die sofort eingeleiteten Gegenmaßnahmen ist das Feuer angehalten worden, so daß eine G-kahr nicht mehr besteht. . Glauchau. In dem Ort Wernsdorf hält sich seit län- Drcsdeu. Der kürzlich aus dem Amtsgericht ... .... ... . , , Radeverg ausgebrochene Arbeiter Bürger wurde (Kind bereits tot, wahrend das ältere Mädchen Pon der Kriminalpolizei hier festgenommen. Bürger' eine leichte Rauchvergiftung erlitt, sich aber bald hutte sich nach seiner Flucht bei einer Bekannten auf- wieder erholte. gc halten. Dort wurde er überrascht und dem Gericht? Adorf i. Vogtl. Zum 8 0. Geburtstag wurden " i dem Bäcker-Ehren-Obermeister August 'Kramer mannigfache Ehrungen zuteil. Die Gemerbekammer Plauen sowie der 6. Be- zirisverband des Bäckerverbandes „Saxonia" übe.mittelten Glückwunschtelegramme. Die hiesige^ Büsicrimurng beglückwünschte ihren Ehren-Ober- > meister unter Ueberreichung einiger Geschenke. Bischofswerda. Da auch trotzüer vielen Neubauten LKWLW KKK.!K Emw-A<-n,-rIammIung Mm Problem der U nm ° ? ^1- St°°acrm^ d.» Psllcht-n? nungsnot Stellung genommen. Die Zahl der-d^u «rmcck '^rw ^anüarbälste 5. Zahlt die G-m-iud- denen die aus ihren Brmmeu Wohnungssuchenden ist auf 517. angewachsen und trotz ;?68 m H) AbcbbL au? Emer bin ist die Wasserlosen Wasser abgeben eine Vergütung? L ! dir LbALrk^ sehr sAcht^'" 6. Wäre di- Wasserleitung Privatunternehmen so würd- ^rfolgte die Gründung einer gemeinnützigen Bau-; jede Zahlung verweigern, oder lautet gcnossenschaft unter Beteiligung der Stadt mit 30000-Uermm der emge reten. jetzt das B.-G.-B. anders? Mark; mit den Einlagen der übrigen Genossen sotten ! nur zeigt dre . a^ 7. Urteile hierüber — aber nicht solche von wegen «°rp»» «E-t werde«, "üb. Ä,w°U ,-hm gerer Zeit eme Artistöugruppe auj, dre in Wohnwagen Chemnitz und Planen am 12. Juli. wohnt. Als sich diese am Abend zur Vorstellung) g. Nach Bremen-Norddeich von Dresden am begehen hattr. brach in einem der Wagen dadurch ein n. Fuli. Feuer aus, daß ein Kinderwagen, der neben einem ' 7. Nach Hirschberg-Glatz rmd Riesengebirge von kleinen geheizten Ofen stand, in Brand geriet. In der Dresden am 11. Juli. Nähe des Kinderwagens schliefen in zwei überein- s g. Nach -er Ostsee von Dresden am 29. Juni, anderliegeuden Betten zwer cleme Mädchen un Alter 6„ 1g., 11. und 27. Juli und 13. August, nach Stralsund von zwei uud fiiuf Jahren. Das Feuer griff auf das und Saßnitz, von Dresden am 29. Juni, 6. und 27. obere Bett über, in dem das jüngere der beiden Mäd- - " -------- - - - --- chen schlief. Als der Brand entdeckt wurde, wär das Meerane. Der Autobus der staatlichen Kraft- wagenlinie Zwickau — Meerane — Leipzig kam i« Lvmingeu bei Gösseritz infolg- schen und fuhr in den „ WU Lm -°E E k«. , „ ««E «'n W°sj« h°,? - ' (2- Hat die Gemeinde dafür Sorge getragen, daß die Der ArbeitsmaM in Sachsen, i °° Die Steigerung der Arbeil-losenzahl' 3. Wenn dies die Gemeinde -iS jetzt nicht getan hat verlangsamt sich. wie kommt sie dann dazu den Wasserzins zu verlangen mit Die Zahl der HauptnnterstützUngsLMpfänger in der Begründung daß sie das Kapital verzinsen müsse! der Arbeitslosenversicherung ha^ vom 31. Januar! 4. Wenn die Gemeinde glaubt Rechte zu haben, wie