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Ein polnischer Ost-Locarno-Plan Auch Tagung in Dresden die Feuer ei Die heute voi Schwesternschaft veranstalteten am Sonnabend im Ee- werbehaus in Dresden eine gemeinsame Tagung unter außerordentlich starker Beteiligung. Die Reden wurden In weichen g den get . Das die wci land b e Am 5 September 1927 Mahraun für rin neues Staatsbürgertum. Die Ballei Elbgau des Jungdeutschen Ordens und Eroßgemarkung Sachsen der Jungdeutschen Der Tonnabe: Ozeanflw «indes d Der beal Zwischen! >ertc a Ozean. ! Mißte da Md wurk düng erst Torun In l »ungen a Pgcs „3 finden, i „§t. Rar Merik. d hat alle f ien angei Md Nach daß, falls innere v Hoffnung! 5. September 1927 Die Genfer Berichte der Pariser Presse über die vorgestrige Unterredung Stresemann-Briand behandeln hauptsächlich den polnischen Plan eines all gemeinen Nichtangriffspaktes, dem man in Paris größtes Interesse entgegen bringt. Pertinax will wissen, daß die polnische Regie rung vor kurzem den Regierungen in London und Paris einen derartigen Plan unterbreitet habe, der die Lücken des Locarnopaktes ausfllllen solle. In seiner Unterhaltung mit Briand habe Stresemann das Projekt nicht von vornherein abge lehnt. Daß Briand sich das Projekt zu eigen mache, sei sehr wahrscheinlich. Das sei ihm zumindest im letz ten Ministerrat am vergangenen Freitag nahegelegt worden. Sofern das Projekt von Polen ausgehen werde, bemerkt Pertinax weiter, dürfte es Deutschland widerlich erscheinen. Bon Frankreich vorgebracht, würde es vielleicht für Stresemann annehmbar sein, der dar in ein neues Mittel zur Beschleunigung der Rheinland- räumung erblicken könnte. Frankreich und Polen dürf ten aber kaum bereit sein, die deutsche Zustimmung zu, dem polnischen Vorschlag für einen zu hohen Preis zu' erkaufen. Englisch französisch NvlmscheBeMechungen 5 September 1927 Wie das „Echo de Paris" aus Genf berichtet, fand gestern eine Unterredung zwischen Chamberlain und dem polnischen Delegierten Sokal statt und anschließend daran, eine Unterredung zwischen Briand und Sokal. Im Zusammenhang damit stellt Pertinax fest, daß an gesichts des Widerstandes, den Dr. Stresemann gegen über dem Artikel 16 des Völkerbundspaktes bewiesen habe, anzunehmcn sei, daß die Verhandlungen zwischen den drei Außenministern über das polnische Projekt nur langsam vonstatten gehe. Dr. Stresemann könne vom deutschen Standpunkt aus nicht besseres tun, als eben jetzt sich passiv zu verhalten. Er wisse, daß die Ereig nisse für ihn arbeiteten und die in Europa bestehenden Unruhe-Zentren ihm die besten Aussichten für eine Revision der Verträge gäben. Der Genfer Korrespon dent des „Journal" meint, der Vorschlag Sokals werfe ! den Gedanken des obligatorischen Schiedsgerichts auf und führe damit unvermeidlich erneut zu Schwierig keiten hinsichtlich des Genfer Protokolls, bas die Ab rüstung von der Sicherheit abhängig mache. Die links stehende „Volonte" verlangt die schrittweise Anwen dung des Genfer Protokolls, zum mindesten auf Europa. Frankreich begehe eine großen Fehler, wenn es die europäische Sicherheit immer nur von dem Gesichts punkt seiner eigenen Sicherheit beurteile. Die Sicher heit Europas sei nicht mehr eine Frage, die nur ein- zelnc Länder angehe, sondern die Gesamtheit Europas. § Sauerwein bezeichnet die in Genf auf Grund des f polnischen Vorschlages eingeleiteten Verhandlungen eingerahmt von Musikstücken, Gedichtvorträgen und Liedern. Artur Mahraun, von der Versammlung stürmisch begrüßt, leitete seine Ansprache mit einem Hinweis auf das Erlebnis der Unwetterkatastrophe im Osterzgebirge ein, wodurch der Gedanke einer Not gemeinschaft Wirklichkeit geworden sei. Solche Notgemeinjchaft, in schweren Stunden erprobt, führt Menschen zusammen, die vorher den Weg zu einander nicht fanden. Ein solch tiefes Erleben war auch die Notgemeinschaft des Soldaten im Kriege, die alte Ein stellungen überwand und so neue Menschen schuf. Alle die, die dieses Erlebnis hatten, nennen wir das F r o n t g e s ch l e ch t. Ein solches Ereignis wie der Krieg muß eine neue Welt gestalten. Darum auch die Verwirrung der Zustände im heutigen Deutschland. Es kann sich nicht allein darum handeln, alte Siege zu feiern, sondern aus großer Vergangenheit soll die Kraft gezogen werden, die uns auf dem Wege in die Zukunft vorwärts bringen soll. In dieser Einstellung auf die Fortsetzung des Fronterlebnisses liegt eine Idee, die dem jungdeutschen Wirken überaus wesentlich erscheint. Weiter sprach der Hochmeister über den Austritt des Freiherrn von Tschammer-Osten und sagte hierzu, dieser müsse selbst sehen, wie er die Ver antwortung, die er damals auf sich geladen hat, heute tragen kann. Der Orden habe in diesen Kämpfen be wiesen, daß ihm die Sache über die Person ging. Das Wesentliche jenes Kampfes war, daß der Orden sich nicht einseitig auf eine bestimmte Partei fest legen wollte und durfte. Man habe ihm (Mahraun) damals immer wieder gesagt, er könne die sächsischen Verhältnisse nicht beurteilen: zur Anlehnung komme für die nationale Bewegung nur die Deutschnationale Volkspartei in Betracht. Er habe aber damals schon eine Koalition von den Deutschnationalcn bis zu den Altsozialisten als für Sachsen unausbleiblich prophezeit. Im übrigen müsse sich der Orden von aller Parteibindung frei halten. Mahraun erörterte im folgenden das Verhältnis des Jungdeutschen Ordens zum Reichsbanner und stellte hier in den Vordergrund, daß auch Reichsbannerleute Deutsche sind. Mahraun wollte im vorigen Jahre nicht dis Einigkeit der einen Hälfte des Volkes gegenüber der anderen Hälfte, son dern die Einigkeit des gesamten Volkes. Darum habe er das Wort: „unsere Brüder von der schwarz-rot-golde nen Seite" geprägt. Der Orden werde mit allen Zu sammenarbeiten, die sich zu den, Ideal der Volks gemeinschaft bekennen, ob sie nun die schwarz-weitz-rote oder schwarz-rot-goldene Fahne führen. als eine Suche nach platonischen allge mein e n F o r m e l n gegen den Krieg. Der artige Formeln, die wohl in dem Verhältnis Frank reichs zu den Vereinigten Staaten ausreichen, zwischen denen keinerlei Konflikt bestehe, würde aber nur ein Verbergen der Tatsachen und Gefahren bedeuten, so bald sie auf Mächte ausgedehnt würden, die sich gegen seitig bedroht fühlten. Wenn in den bisherigen Genfer Abmachungen Lücken bestünden, so wolle man sie durch konkrete Vereinbarungen ausfüllen, sonst würde dem Ansehen des Völkerbundes nicht gedient sein. Die ErWmmg -er Völkerbun-s- VeriNMnUrmg. 5. September 1927 Heute um l411 Uhr fand die Eröffnung der achten ordentlichen Session des Völkerbunds statt. Wie all jährlich haben sich die Delegationen der 52 Mitglied staaten in Genf vereinigt. Än der Spitze der englischen Delegation sieht man Chamberlain und Ons low. Dagegen fehlt die seit Jahren so bekannte Er scheinung Lord Robert Cecils. Auf der französischen Bank sieht man die bekannten Köpfe Briands, Loucheurs und Paul Boncours. Die deutsche Delegation, die diesmal zum zweiten Mal an der Voll versammlung des Völkerbunds teilnimmt, weist bei nahe die gleiche Zusammensetzung auf wie im vorigen September, als die feierliche Aufnahme Deutschlands in dis Bundesversammlung erfolgte. Die Reichstags- abgeordneten Dr. Breitscheid, Graf Bern storff und Kaas, die als Sachverständige der deut schen Delegation zugeteilt sind, sind im Laufe des gestrigen Tages in Genf eingetroffen. Sie werden die deutsche Delegation in den einzelnen Kommissionen des Völkerbundes vertreten. Das Abrüstungsproblem im Vvrbergrun- 5. September >927 Die diesjährige Tagung kann kaum als inhalts reich bezeichnet werden: eine große Zahl der üblichen Kommissionsberichte, eine große Reihe von verwaltungs technischen und Finanzfragen usw. Dagegen ist das Abrüstungsproblem durch die von der polnischen Negierung eingeleitete Aktion ganz in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. In erster Linie ist es neben Sowjetrußland, das ja oberhalb der Genfer Atmosphäre steht, Deutschland, das von dieser Diskussion unmittelbar berührt wird. Mit großer Spannung sieht man in Völkerbundskreisen den bevor stehenden Debatten über die Abrüstungsprobleme ent gegen. Die allgemeine Aufmerksamkeit ist der Stellung nahme gewidmet, die Dr. Stresemann in dieser Debatte einnehmen wird. Die Eedankengänge des Locarno- und Rheinlandpakts scheinen völlig verschwun den. Die vorläufig noch ungelösten Ost Probleme stehen im Vordergründe. nisschule und der gewaltsamen Forcierung der anderen Schularten wird von uns mit unerbittlicher Festigkeit zurückgewiesen werden. Fürst zu Löwenstein begründete dann eine Ent schließung, die einstimmig angenommen wurde, und in der es heißt: „Die 66. Generalversammlung der deutschen Katholiken bekennt sich aufs neue zu der un umstößlichen Erundforderung des katholischen Volkes: „Katholische Schulen für katholische Kinder". Sie er blickt in der Bekenntnisschule die beste Voraussetzung für christliche Erziehung der Jugend und für die sittlich religiöse Erneuerung unseres Volkes. In voller Uebsr- einstimmung mit ihren Vorgängerinnen und mit der ehrenvollen Tradition der gesamten katholischen Be wegung in Deutschland erhebt sie die Forderung, daß diese Sicherung in der Gesetzgebung des Reiches und der Länder fest verankert werde. Aus Anlaß der bevor stehenden Verhandlungen über ein Reichsschulgesetz rich tet die Versammlung im Namen der katholischen Kirche und in Wahrung ihrer heiligen Rechte die eindringliche Mahnung an alle katholischen Mitglieder des Reichs tages, mit Einsatz aller Kräfte das Gesetz im Sinne der berechtigten katholischen Forderungen zu gestalten und keiner Lösung zuzustimmen, die nicht wenigstens die volle Gleichberechtigung der Bekenntnisschule mit ande ren Schulen gewährleistet." Marx an die katholischen Beamten und Arbeiter. Im Rahmen des Katholikentages fand am Sonn tag eine Reihe von Nebenveranstaltungen statt, so die Versammlung der katholischen öffentlichen Beamten, in der auch Reichskanzler Dr. Marx das Wort ergriff. Er betonte, daß er gerade von den katholischen Beamten besondere Pflichttreue gegenüber Staat und Beruf verlange. Besonders die höheren Beamten seien verpflichtet, die Verfassung zu achten und zu ehren. Es sei nicht mit nationaler Würde vereinbar, wenn man über die Verfassung wegwerfend rede und die von ihr anerkannten Farben verächtlich behandle. Gleichfalls am Nachmittag fand eine große Kundgebung der katho lischen Arbeitervereine statt. Auch hier hielt der Reichs kanzler Dr. Marx eine kurze Ansprache, in der er be sonders die Persönlichkeit des Reichspräsidenten von Hindenburg würdigte als eines Mannes, der in treuer Pflichterfüllung allen Deutschen ein leuchtendes Vor bild sein könne. ordnungei Entweihu' ruhen sta -5n Ausschi Die. ui u n i st e . In stoßen : Der protestiert hobenen Wir kommen, führte Mahraun weiter aus, aus dem Zeitalter des Untertanenstaatss, die Revolution hat das Staatsbürgertum verkündet, aber sie hat es nicht durchführen können. Vor hundert Jahren war das Bürgertum voll revolutionärer Kraft nach dein Fronterlebnis von 1813 und wollte sich vom Begriff des Untertanenstaates befreien. Heute herrscht wieder der Kastengeist im Bürgertum, der nicht mehr vorwärts denkt, dem nur noch der Wert innerhalb der Kaste selbst etwas gilt. Der 9. November 1918 war nur möglich, weil das gebildete Bürgertum die Fühlung zum Volke verloren hatte. Der Kasten geist muß gesprengt werden, sonst ist nie eine wahre Volksgemeinschaft möglich, die die Frontkameradschast des Krieges fortsetzt. Der Hochmeister fuhr fort: Ein neues Staatsbürgertum muß uns einen, wenn nicht ganz Deutschland ewig zur Schwäche verurteilt bleiben soll, da alle möglichen Kräfte auseinander streben. Grundlage dieses neuen Staatsbürgertums muß die jungdeutsche Gemeinschaft sein. Es gelte, der Macht des Geldes die Macht der Gemeinschaft entgegenzusetzest. Das Volk müsse selbst der Staat sein. Wir seien lein Volk, sondern eine Masse ohne Struktur. Mit einem Ausruf zu weiterer treuer Arbeit an Volk und Vater land schloß der Redner. Daraus sang die Versammlung das Ordenslied. Im zweiten Teile des Abends ergriff die Führe rin der Jungdeutschen Schwesternschaft Hanna Kloster Müller (Berlin) das Wort zu einer Ansprache, in der sie den Willen zur Tat und den Gemeinschaftsgedanken feierte und zum Kampfe gegen die Herrschaft des Gel des aufforderte. Dem Zeitgeist müsse die Persö n - lichkeit entgegengesetzt werden. Die Schwesternschaft solle eine Gemeinschaft werden von starken Charakteren Die deutsche Frau müsse wieder das Gewissen des Mannes werden wollen, müsse wissen, daß der Man" ihre Ehre hält. So werde ein neues Menschentum er stehen, ein neues Deutschland der Zukunft. An die Rede schloß sich das Deutschlandlied. Am Sonntag folgte, nachdem die Teilnehmer der Tagung den Gottesdienst in der Kreuzkirche und in Zer Katholischen Hofkirche besucht hatten, eine inoffiziell Tagung im Gewerbehaus und eine SchulungstagstMl im Vereinshaus. Am Nachmittag hielt der Hochmeister des Ordens Artur Mahraun eine weitere spräche auf dem Wilhelmplatze vor Mitgliedern dc^ Ordens und Abordnungen anderer Körperschaften. Der slilg: 54 Zwang Bieter), T Nieter), L Nieter) u Döbeln, 5 tenstein-C Das A einem >var, jedl Mellers l Flug 3 Der Der 66. Katholikentag. 5. September 192- In Dortmund begann gestern der diesjährige Katholikentag seine Verhandlungen. Der Katholiken tag beschloß nach kurzen Begrüßungsworten die Absen dung eines Huldigungstelegramms an den Papst. Nach einem dreifachen Hoch auf den Reichspräsidenten von Hindenburg wurde auch an diesen ein Telegramm ge sandt. Dann nahm der päpstliche Nuntius Pacelli das Wort zu einer Ansprache. Der Präsident der Tagung Stegerwald hielt sodann die Begrüßungsansprache. Er hob hervor, die Dortmunder Generalversammlung der Katholiken Deutschlands tage in einer Zeit, in der die Menschheit zerrissen ist und auseinanderstrebe, wie selten zuvor. Wir werden, so schloß er, uns auf diesem Katholikentag weitgehend an die seelischen Kräfte der Katholiken wen den, ihnen einzuprägen suchen, daß eine fundamentlich- sittliche Lebens- und Gesellschaftserneuerung nur kom men kann, wenn Ehe und Familie wieder tisfinnerliche und wahre Lebensgemeinschaften werden. Wir werden uns erneut vorzustellen haben, daß ein alle Menschen zufriedenstellender Eesellschaftszustand nicht möglich ist, wenn nicht der Gedanke der Eigenverantwortlichkeit ge tötet werden soll, und daß daher bei den vielerlei Schicksalsschlägen des Lebens neben die Hilfsbereitschaft der Gesellschaft die menschlich und seelisch warme Karitas treten muß. Otto Gehausz S. I. sprach sodann über: „Das Weltgeschehen im Lichte des Eottesglaubens." Prälat Dr. Kaas, M. d. R., sprach über das Thema: „Die Kirche im heutigen Deutschland, ihre Lage und ihre Aufgabe." Der deutsche Katholizismus sieht in dem K o n k o r d a t s p r o b l e m keine Frage zweiter oder- untergeordneter Bedeutung. Aber darüber werden wir uns klar sein müssen: das Konkordat schützt das Eigen leben der Kirche, aber es ersetzt es nicht. Gerade unter diesem Gesichtspunkt offenbart sich die absolut zentrale und lebensentscheidende Bedeutung eines anderen Problems, der Schulfrage. Selbstverständlich haben alle diese, der Sphäre des Religiösen und Kirch lichen angehörenden Fragen ihre taktische Seite. Aus einandersetzungen über den oder jenen taktischen Weg mögen daher unvermeidlich sein. Aber eine warnende Feststellung glaube ich doch aussprechen zu müssen: die Forderung der konfessionellen Schule ist ein Wesensbestandteil des kultur politischen Aktionsprogramms der deutschen Katholiken. Zum Frieden geneigt, zum Kampf entschlossen, geht das katholische Deutsch land in die schulpolitischen Auseinandersetzungen der kommenden Wochen und Monate hinein. Ein Gesetz entwurf aber, der beherrscht wäre von dem Gedanken der rechtlichen und sachlichen Deklassierung der Bekennt Ai Aoman vi bei 1S> .Dock ichrocken. . „^a, 'nonen z o.»Nell Dräuen st Herz denen de: ,, „v^a, d'e Eräfi 9was, da .Das deswegen "erkaufen, lind sie w . .Du Schwester ^°ch nicht °>nen Vor Aber . .Vifst gern b Men uni ststd nun M sollen Mich, sick M gemeii ^Nvciuter , „Es st Mfabrlk Miere di Men Brr ^>cher Scl Merikaue Metta Angebliche Spionage zugunsten Deutschlands. Warschau, 5. Sept. Wie die halbamtliche Tcle graphenagentur aus Thorn zu berichten weiß, ist oe" am Sonnabend der Artillerieleutnant Aopala unter dc> Spionageoerdacht zugunsten Deutschlands verhaftet woc den. Leutnant Kopala werde aller Voraussicht nach ve em Gericht gestellt und zum Tode verurteilt roerdei' Die Verhaftung erfolgte auf dem Thorner Hauptbast Hof, von wo aus er die Flucht ergreifen wollte. Wahlsieg dec türkischen Regierungsparteien. London, 5. Sept. Bei den Wahlen für die t^ kische Nationalversammlung wurden gestern die Ka» ' daten der Regierungspartei durchweg ohne ernste Oppo sition gewählt.