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Spätestens über- , Morgen weiß die Kommandeuse, warum ihr Klopfen und s Suchen vergeblich war und auck bleiben mußte. Und wenn < wie Apparate t usw. als NÜMktck - sEkkM die alles weiß, dann gute Nacht! Aber ich empfinde vor dieser Nacht keinen Schrecken und kein Grauen, im Gegen teil, ich freue mich auf sie, ich werde den verrückten Ge danken nicht los, als wenn die Nacht mir Glück bringen müßte. Und darum und deshalb, vielleicht auch aus an- ; deren Gründen, will ich gleich morgen mittag um zwölf auf das Regimentsgeschäftszimmer gehen, obgleich ich mir von dem Reporter noch eine dreitägige Frist ausbat. Es ist besser, der Kommandeur erfährt gleich morgen alles von mir, als daß er es später von anderer Seite erfährt. Vielleicht, daß Sie morgen um die zwölfte Stunde einmal an mich denken. Und wenn Sie da plößlich einen lauten Knall vernehmen, dann bin ich mit dem Schädel gegen die: Tür geflogen, weil der Oberst mich einfach umblies. Ich - erbitte kein Mitleid, aber vielleicht kneifen Sie für mich trotzdem die Daumen. Manchmal hilft es, manchmal auck nicht. Dem guten Platow, dem ich die kneifen sollte, da mit Sie ihn erhörten, hat es nichts geholfen, aber unter uns gesagt, gnädiges Fräulein, ich habe auch gar nicht ge kniffen. Man kann nie wissen, wie es kommt. Sollte ich morgen als Leichnam aus dem Regimentsbüro fortgeschafft wer den, dann will ich noch im letzten Augenblick meines Lebens die Anordnung treffen, daß man mich an scncr Stelle vorbeiträgt, an Ler Sie mir damals erzählten: „Wissen Sie, wer am meisten klopf!? Die Kommandeure!" Sollten Sie da, natürlich ganz zufällig, meinem Sarge begegnen, dann weinen Sie mir bitte keine Träne nack. Tränen entstellen immer, und das dürfen Sie mir nickt antun, daß Sie, wenn auch nur für flüchtige Sekunde:-, ! weniger schön und verführerisch erscheinen, als ich Sie bei Lebzeiten so gern sah. Und damit gute Nacht, gnädiges Fräulein, richtiacr ge sagt guten Morgen! In aufrichtiger Verehrung bin ich stets Ihr sehr ergebener Fritz von Ziegelbach." Und als sie dann endlich bei dem letzten Wort angelangt Var, da begann sie mit dem Lesen wieder bei dem ersten, shre Abspannung war verflogen, vergessen waren alle Zwei- !el der vergangenen Nacht, glückselig mit leuchtenden Augen lag sie da und las und las. Mochte er es sich selbst und auch - Ar noch nicht eingestehen, sie hörte es trotzdem aus seder geile heraus, daß er sie liebte. Sollte die Antwort darauf, daß er es nicht begriff, warum kr trotz alledem so fröhlich und so lustig war, wirklich nur darin bestehen, daß er Len Besuch des Reporters erhalten hatte und weil die Bombe jetzt platzte? Lutti lachte glücklich vor sich hin, sie wußte es besser, warum ihm su zumute war, bis sie sich dann immer wieder sagte: die Bombe darf nicht platzen, nicht heute und nicht morgen, seinetwegen muß das verhindert werden. Haupt sächlich ihretwegen hatte er damals das Inserat erfunden, da mußte sie jetzt tun, was sie konnte, um ihn vor den Folgen zu schützen; das auch ihretwegen, denn wenn sein Streich bekannt wurde, wenn seine Vermutung, die er so oft gegen sie äußerte, eintraf, daß er zum mindesten einen langen!« Stubenarrest erhalten würde, dann hatte ja auch sie darun- * ter zu leiden, wenn sie ihn wochenlang nicht sah. Die Bombe würde platzen! Der Gedanke beschäftigte sie jetzt ausschließlich, das ließ sie sogar vergessen, daß sie liebte und daß sie wiedergeliebt wurde. Bis dann immer mehr der Gedanke in ihr wach wurde, sie müsse die Strafe, die ihm bevorstand, von ihm abwenden. Ja, das mußte sie tun, und wenn es ihr gelungen war, dann, aber auch erst dann waren sie miteinander quitt, dann war sie ihm zu keinem Dank mehr verpflichtet, wenigstens zu keinem größeren, als er ihr. Dann hatten sie sich gegenseitig in einem Augenblick schwerer Gefahr beigestanden. Und mit einemmal glaubte sie auch zu wissen, wie sie ihm helfen könne. Lutti lachte fröhlich und übermütig vor sich hin, sie überlegte ihren Plan nochmals in aller Ruhe, um dann mit einem raschen Satz aus dem Bett zu springen und sich an die Toilette zu machen. In weniger als einer Stunde war sie heute damit fertig, und unter dem Vorwand, eine wichtige Besorgung erledigen zu müssen, verließ sie gegen elf Uhr das Haus. (Fortsetzung fotzt.) - WMMM Doch was rede ich da jch wollte Ihnen sagen, wie ich mich über Platows G ä" freue, hauptsächlich deshalb, weil er das Glück nicht bei Ilnen fand. Sie werden das richtig verstehen, gnädiges Fräulein, nicht etwa, als ob er das Glück bei Ihnen nicht gefunden hätte, im Gegenteil, er wäre sicher doppelt und dreifach glücklich geworden, aber trotzdem, ich weiß es doch nicht so recht. Jch weiß heute überhaupt nichts, vielleicht liegt das daran, weil ich heute zu viel erlebt habe. Manches Traurige und Trübe, ober ich bin trotzdem so guter Laune wie selten. Wie kommt das nur? Halt, ich glaube, ich weiß es. Der Reporter war vorhin bei mir. Ich erzählte Ihnen, daß ich damals bei der R Wir bringen unser Geschäft bei Weihnachtseinkäufen K M in freundl. Erinnerung D und empfehlen ein reichhaltiges Lager in 8 * j)apier-,(6alanterie-u. Spielwaren L Jür das Weihnachtsfest ein Geschenk von Wert finden Sie zu günstigsten Preisen in reichhaltigster Auswahl und vor nehmster Ausstattung bei mir. Empfehle v 8 W - AlotorrLäer Steuer- und Führerscheinfrei! Ab Werk: , 695.00 AK Krale 500 oem sso.ov M. lÄlmsüsr r« 8oiia. v. M Viv btziitzbitz Mllopp- auf Teilzahlung Anzahlung Mk. 10.— Woche Mk. 2.50 K. Schuhe, Zahrstvghdlg. Jilnkoerein. Donnerstag, is. Dez Punkt 8 Uhr im Hirsch feblelsucden lm Empfangsgerät v«8 8tzlw08ltz OltzSvdKvK ist ein 8tanb8au8er auf 12 monat. Teilzahlung. K. Schulst, FuhrstilgW- voro MM W» > Otttzvckoik-Okrilla-Siick: Lnalä Oibrivd.