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Von und zu Bauer Uhr nach rmanite" samsver- ingezoge n Fälle »paganda ktive In- anderen Montag nts von rg beim e zufolge rbeieilen ternatio- gnis ab- und un- das Ve den Re- e Reser- reinsaine Kurze Mitteilungen. 24, August 1928 Der infolge des ärztlichen Gutachtens von D r. Ttresemann gefasste Beschluß, nicht an der Völker bundsversammlung teilzunehmen, wird von den eng lischen Morgenblättern in großer Aufmachung wieder gegeben. Es fehlen noch alle Kommentare, doch besteht kein Zweifel darüber, da» man den Beschluß zum Teil auch auf die Hartnäckigkeit zurückführt, mit der Frank reich an seiner alten Auffassung in der R h e i n l a n d - frage sesthült. Infolge dichten Nebels überfuhr bei Meiningen am Freitag morgen ein Arbeiterzug zwei Strecken arbeiter, die sich auf einer Draisine befanden und den entgegenkommenden Zug nicht bemerkt hatten. Die Arbeiter, zwei Familienväter aus Untermaßfeld, waren sofort tot. Der deutsche Schwergewichtsboxer Sandwina schlug Donnerstag abend im Stadion Ilford den engli schen Boxer Reggi Leen knock out. Der Engländer mußte bereits in der zweiten Runde für 8 Sekunden zu Boden. Sandwina war während des ganzen Kampfes stark überlegen. In den Verhandlungen zur Beilegung des Ar beitskampfes in der Metallindustrie d es Dillkreises haben sich die Parteien am Don nerstag auf die vom Landesrichter unterbreiteten Vor schläge geeinigt. Es steht zu erwarten, daß die Aus sperrung am Montag aufgehoben und die Arbeit in allen Betrieben wieder ausgenommen wird. Aus -em Parteileben. ..Immer noch der Panzerkreuzer. Die Dresdner So- ^bemokraten befaßten sich in einer Gcsamtvorstands- '"pg Mit der Panzerkrenzerfrage und nahmen einstimmig Die Flieger Kassel! und Cramer gefunden! Kopenhagen, 24. August. Nach den aus Grönland vorliegenden Meldungen darf als sicher an- aenommen werden, daß die Flieger Hassell und Cramer gesunden wurden. Die große Frage ist nur, ob sie den Landungsplatz beim Söndre 'Strömfjord erreicht haben, aber gar zu anderweitiger Landung gezwungen wor- btti sind, als sie am Sonntag vormittag um 10,30 Uhr bie Heine auf dem 63. Grad nördlicher Breite gelegene Siedlung Fiskenasset überflogen. Wahrscheinlich hatte Hassell, als er Fiskenasset überflog, genügend Benzin, »m den Flug nach dem Söndre Strömfjord riskieren können und hat darum eine einhundert Kilometer »o» Fiskenasset gelegene sandige Ebene, die für die Flieger sichtbar war, und die Hassell unter allen Um wänden gesehen haben mutz, zum Landungsplatz ge wählt, Von dieser Sandebene nach der Siedlung Frede- ''äshaab sind achzig Kilometer, so daß es eine Zeit be anspruchen wird, ehe die Verbindung mit den Fliegern Werqestellt werden kann. Eisenbahnunfall — 16 Personen verletzt. Danzig, 24. August. Heute morgen entgleisten auf Strecke Geslershausen—Strasburg unweit der Sta- Mn Konojad zwei Wagen des von Danzig nach War- ^llu fahrenden Schnellzuges. Die beiden Wagen wur- zertrümmert und 16 Personen mehr oder weniger Hwer verletzt. Da die Strecke durch die Trümmer ge eilt ist, hatten sämtliche diese Strecke befahrenden Züge '"chrstündige Verspätungen. Stratzenkundgebnngen in Laibach. . Belgrad, 24. August. Wie aus Laibach gemeldet , "d, kam es dort nach der Sitzung des Vollzugsaus- ^bsses der bäuerlich-demokratischen Kommission am ^NNerstag zu Straßenkundgebungen. Eine große Volks- ^ße begrüßte die Abgeordneten Matschet und Pri- .^chewitsch. Als die Polizei die Demonstranten zu zer- '^Uen suchte, kam es zu einem Handgemenge, das aber ernste Folgen blieb. Motten und Sonnenschein. Roman von Emilie Sich«. (Nachdruck verboten.) z^.Das game Städtchen war aus der Fassung und lang- stckerte die Wahrheit durch. Die arme Liesbeth, die Stiefmutter hatte, liebte einen Knecht vom Hofe ihres Es, ' ^r, als es der Bauer erfuhr, fortgejagt wurde, d, '°an dann wieder der rothaarige, aber reiche Metzger h " Grumbach, der schon früher um Liesbeth geworben und abgewiesen worden war. Sie wehrte sich ver- Mwelt gegen eine Verbindung mit ihm und eines schönen hegens war sie verschwunden. Aber der halsstarrige, 'ch i Bauer machte sie ausfindig und ließ sie, da sie dev, ? Tahre alt war, von der Polizei heimbringen. Nach schrecklichen Ereignis erzählten die Knechte und Mägde schMiert im Städtchen, daß der Bauer das Mädchen ge- Uken und ihr höhnisch gesagt hätte, daß sie den Grum- kAr Metzger heiratet, ob sie will oder nicht, daß er 7°e der rechte Mann sei, ihr die Mucken aus dem Kopf riechen. Das war nun schon verschiedene Jahre her und in hxMnheim dachte man nur noch selten daran. Der lh?Mbauer hatte gleich darauf sein Anwesen verkauft >°ar sortgezogen und niemand mehr hatte etwas von ö-Pnitte gehört, aber nun dachte Leone plötzlich wieder V'ftes Ereignis. Sie war damals dreizehn Jahre alt die stille, immer etwas schwermütige Liesbeth "unt. Es war auch ein Maientag mit Blüten und V Ä? die schreckliche Nachricht durch das Städtchen Eh' Sie entsann sich noch gut darauf. Sie saß mit den w "Er den großen Obstbäumen des Gartens, als Eih/wchbar herbeigestürzt kam und es erzählte. Die satten dann mit einer Gruppe von aufgeregten vor dem Hause gestanden und sie hatte sich unter ü Bäumen ins Gras geworfen, hatte gewünscht, ö" können, um mit der schrecklichen Starrbeit werden. Ai, ^"."denlang später hörte sie vie ängstlichen !,iuse «ltern, aber sie hatte keine Antwort gegeben; oaun , folgende Entschließung an: „Der Unterbezirksvorstand ! Eroß-Dresden der SPD. stellt sich rückhaltlos hinter die § Delegierten des Bezirks, die sich für eine Revision des Kabinettsbeschlusses zum Bau des Panzerkreuzers durch den Reichstag und einen Parteitag einsetzten und den Rücktritt der sozialdemokratischen Reichsminister for derten. Der Beschluß der Reichsinstanzen ist völlig un zulänglich, deshalb muß der Kampf zur Verhinderung ' des Kreuzerbaues mit verschärfter Energie fortgesetzt wer- ! den. Damit dieser Kampf zum Erfolg führt, fordert der Gesamtvorstand alle Funktionäre und Parteigenossen auf, um so entschiedener in und mit der Partei für die Grund sätze des Sozialismus zu kämpfen." Aus aller Wett. * Die Probeflüge der Rohrbach-„Romar". — Ein weiteres Flugboot? Wie der Nordische Nachrichtendienst erfährt, wird das Riesenflugboot „Romar" der Berliner Rohrbach-Werke, das kürzlich die ersten Probeslüge glück lich vollendete und zurzeit im Flughafen Lübeck-Trave münde liegt, in einigen Tagen zu weiteren Probeflügen starten. An der Inneneinrichtung und den Motoren wer den zurzeit die letzten Arbeiten bzw. Aenderungen vor genommen. Nach den Probeflügen werden die Abnahme flüge der „Romar" stattfinden. Dann wird die MqWne endgültig in den Besitz der Deutschen Lufthansa über gehen. Wie verlautet, trifft demnächst noch ein Schwester- Flugboot der „Romar" im Travemünder Flughafen ein, um dort aufmontiert und von dem bekannten Rohr bach-Piloten Steindorf eingeflogen zu werden. * Diphtherie in einem Hamburger K-nberheim. — ! Drei Kfnder gestorben. In einem Hamburger Kinder- j tagesheim sind vor zwölf Tagen mehrere Kinder an ! Diphtherie erkrankt. Das Heim wurde sofort geschlossen ! und sieben erkrankte Kinder dem Krankenhaus zugeführt. Von ihnen sind inzwischen drei gestorben, während das ! Befinden dreier weiteren Kinder zufriedenstellend ist und das siebente Kind bereits wieder entlassen werden konnte. Wie das Hamburgische Gesundheitsamt hierzu mitteilt, ist sofort nach Feststellung der Krankheit alles getan wor den, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. * 50000 Reichsmark unterschlagen. Nach Unter schlagung von etwa 50 000 Reichsmark wurde der Haupt buchhalter der Hamburger Filiale einer Eroßeinfuhr- gesellschast verhaftet. Mit dem unterschlagenen Eelde hatte er u. a. eine Automobilhandels- und Verleihfirma gegründet. Eine Anzahl von Kraftwagen konnte von der geschädigten Firma beschlagnahmt werden. * Doppelmord oder Selbstmord? Oberhalb von Bryunlage wurden von Fußgängern aus einer Bank sitzend zwei junge Leute aufgefunden. Beide hatten Kopfschüsse. Nach Lage der Dinge erscheint es wenig glaubhaft, daß Erschießen auf Verlangen oder Verab redung vorliegt. Vielmehr läßt die Haltung der Er schossenen auf der schmalen Bank die Möglichkeit eines fingierten Selbstmordes naheliegend erscheinen. Die Staatsanwaltschaft ist mit der Aufklärung der rätsel haften Angelegenheit beschäftigt. Es handelt sich um den 22jährigen Kaufmann Werner Heubach aus Oster wieck und den 22jährigen Kaufmann Dömelmann aus Westeregeln, die sich beide als Kurgäste in Braunlage aushielten. * Eine Erklärung des Bürgermeisteramtes St. Ing bert. Das Bürgermeisteramt tritt mit einer verklausu lierten Erklärung an die Oesfentlichkeit, worin zugegeben wird, daß die Kreditgewährung des Finanzrates Pircher mit Einschluß der Bürgschaften etwa 6,8 Millionen RM. beträgt. Kreditüberschreitungen in diesem Ausmaße seien nur dadurch möglich gewesen, daß Geldinstitute des Saar gebietes beträchtliche Geldmittel den Sparkassenleitern zur Verfügung stellten, ohne sich zu vergewissern, daß die für eine Darlehnsaufnahme der Gemeinden oder gemeindlicher Einrichtungen nach.Satzungen und Statuten erforderlichen Unterlagen vorhanden sind. Die vorgestrige Verhaftung des 21 Jahre alten Angestellten der Saarlouiser Kreis sparkasse Peter Fine hat sich als unbegründet heraus gestellt. * Der Typhus in Wehlau. Die Zahl der an Typhus Erkrankten ist bis Donnerstag abend auf 44 gestiegen. Das hiesige städtische Krankenhaus wird jetzt ausschließ lich für die Aufnahme von Typhuskranken hergerichtet. * Eijn Reiseauto verunglückt. Nach Meldungen aus Madrid stürzte in der Nähe von Toledo ein mit zwölf Personen besetztes Reiseauto um, wobei zwei Reisende getötet und die übrigen schwer verletzt wurden. * Die erstes» Hinrichtungen durch Fallbeil in Marokko. In Marokko wurde am Donnerstag das Fallbeil zum erstenmal bei der Hinrichtung von zwei Mauren benutzt, die eine französische Familie ermordet hatten. Die Hin richtung erfolgte auf einem öffentlichen Platz in Casa blanca in Anwesenheit einer großen Menschenmenge. * Die Atlantikflieger in Grönland gesichtet. Die Verwaltujng von Grönland hat Donnerstag nachmittag vosn dem Inspektor von Süd-Grönland ein Telegramm erhaltet», wonach die Atlantikflieger Hassell und Kramer über Grönland gesichtet worden sind. Das Telegramm lautet: „Maschine sowohl in Fiskenasset wie in Lichten fels zweifelsfrei gesichtet. Beobachteten Maschine Sonn tag morgen 10.30 Uhr in großer Höhe nordnordwestlich fliegend und über Fiskenässet verschwindend. Besatzung deutlich erkennbar, suchten Gelände mit Feldstechern ab. Später verschwand Maschine langsam ostwärts." — Auf Grhnd dieser Mitteilungen werden sofort zwei Motor boote die Suche hach den Fliegern aufnehmen. Fisken ässet liegt 63,05 Grad Nördlicher Breite und 50,31 Grad östlicher Länge, während Lichtenfels in unmittelbarer Nähe liegt. * Zehn Personen durch einen Amokläufer getötet. In Fairfield in Kalifornien sind zehn Personen durch, einen chinesischen Amokläufer getötet worden. Der Chi nese feuerte blindlings um sich und erschoß zunächst eine fünfköpfige Familie und später noch weitere fünf Per sonen. Darauf schwang er sich auf ein Auto und fuhr davon. * 1800 Personen ertrunken. Nach einer Meldung der Agentur „Jndopazifique" aus Schanghai, sind bei den Ueberschwemmungen in der Provinz Schantung 1800 Personen ertrunken. * kam der Vater suchend durch den Garten und fand sie. Sie wußte noch, wie er sie auf den Arm genommen, wie er fie geküßt und ins Haus getragen hatte. Die ganze Nacht hatten die Eltern abwechselnd bei ihr gewacht und sie hörte, wie sie gegenseitig die Befürchtung äußerten, ob ihr der Schrecken wohl geschadet habe. Die guten, be sorgten Eltern! Wochenlang durste sie keinen Schritt allein aus dem Hause gehen, da sie ihr keine Gelegenheit geben wollten, von dem Ereignis zu sprechen oder zu hören. Ihr ganzes Leben hindurch hatten sie ihr alles Schwere ferngehalten, hatten sich bemüht, nur Sonnenschein in ihr Leben zu tragen, und das Glück ihres jungen Daseins war auch fast schattenlos gewesen bis — ja, bis fie unerwartet ihr törichtes Herz verloren hatte. Diesmal konnten ihr die Eltern nicht helfen; diesmal mußte sie sich selbst zurechtfinden, mußte sie heranskommen aus dem Wirrwarr schmerzlicher Empfindmtg«». Sechzehnte« Kapitel. Leone Thomas stand an einem der hohen Fenster in» Wohnzimmer der Billa Ellinger. Di« Moraensonne lag bell über den parkartigen Gärten um di« Btllenhäuser, fast überall waren die Jalousie« Heruntergelaffen, denn die Bewohner waren in der Sommerfrische. Leone sah nicht glücklich aus, eine Falte lag auch heute auf ihrer Stirn. Ein leiser Schritt schreckte sie auf, sie schaute sich um und trat mit freundlichem Lächeln vom Fenster zurück: „Guten Morgen, Melitta! Bist du schon munter?* Die sehr bleiche Frau nickte mit einem erzwungenen Lächeln. Leone fragte weiter: „Hast du schon gefrühstückt?* „Rein! Ich bin auch gar nicht hungrig. Leone sah die junge Frau aufmerksam an: „Du hast geweint, Melitta — was ist dir?" Diese schüttelte heftig den Kopf und wandte sich ab: „Nichts." Aber Leone sah, wie ihre Lippen zuckten. Sie trat aus Melitta zu und legte vertraulich ihren Arm um sie: „Ich werde kni etwas zu essen bringen lassen. Melitta, dann fühlst du dich besser. Schlotz Rambouillet. Als Ludwig XVl. in dem kleinen Städtchen Rambouillet, das südwestlich von Paris noch hinter Versailles liegt, seine Schäferei gründete, die nachmals einer bestimmten langhaarigen, aber nicht sehr feinwolligen Merinoart den Namen „Rambouillets" gab, da ahnte er sicherlich nicht, daß sich in dem alten Königsschloß in Rambouillet einmal die Staatsmänner der ganzen Welt treffen würden, um nach der Unterzeichnung eines Frie- denspaktcs Gast des französischen Staatspräsidenten zu sein, der hier in dem großen, alten Park von amlswegen das Iagdrecht besitzt und den Sommer urlaub zu verbringen pflegt. iVUVVVVIVIV Melitta Ellinger wehrte heffüg ab: „Nein, nein, ich will nichts essen." Leone führte die junge Frau zum Sofa und nötigte sie zum Sitzen, sie selbst zog sich einen Stuhl heran und nahm darauf Platz, ergriff die schmalen Hände Melittas und streichelte sie. Sie war diese Stimmungen der nicht glücklichen jungen Frau gewöhnt und wie immer, wollte sie dieselbe auch heute etwas zerstreuen. „Nachher fahren wir nach Isenburg hinaus, Melitta, willst du? Unter den schattigen Bäumen ist es sehr schön? Melitta starrte vor sich hin und gab keine Antwort- Leone sragte wieder: „Hast du die Morgenzeitung schon gelesen? Baron Wertheim und Luzie Mahler geben sich von Wiesbaden aus als Verlobte bekannt? Melitta Ellinger hob ven Kops: sie hatte Wohl kaum gehört, was Leone gesagt hatte. Sie entzog dem jungen Mädchen ih« Hand mw strich sich nachdenklich über dte Stirn, dann sagte fier „Großpapa Hal mir geschrieben. Er fühlt sich so ein sam in Wildbad, weil ich nicht daÄei bin.* „Wie geht eS mit seinem Rheumatismus?* „Nicht vtü bester. Ach habe ihm «bon fast vier Wochen nicht mehr gestHMe« mW «e schreibt, daß er gar nicht weiß, was er denke« M; wenn ich ihm nur schreiben könnte, ohne etwas z« verrate«? „Du darfst dir nicht immer unnütze Gedanken machen, Melitta, das wird wieder beyer? „Ja, Leone, wen« ich das glauben könnte. Aber ich glaub's eben nicht? Sie bedeckte ihr Gesicht mit beiden Händen. Leone schwieg eine Weile, dann setzte fie sich neben Melitta, zog deren Hände von ihrem Gesicht: „Du mußt daran glauben, Melitta, und darfst nicht immer so mutlos sein in dieser Zeit, es schadet dir. Warte nur, bis alles vorbei ist und Gerhards Eltern wieder da heim sind? (Fortsetzung folgt.) - )