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III der El einen bildet (Olde, Spaik bekam Spart Juni nicht nur l rechnen berechl adgehi als ee Haber betreff vorder halb rechtig weise» fristgel und d ist zu» erlosch der ob 2 i 2 « S s L ' Uri lauge späten glocke« Werder -'setzt, DaS ost wi das dl Wirlun rate us Geräte Rnudfi wbglici Ls 'ranker ^r'g- ^edrnS Haupt bis 10 solche i selber Noch ihrer Heima strauß Heidel Das i und r DeSha die in arme Stiel, Hause! am sch lannt: Neben Brand Berge der Q Ob es Nenn besetzt der Vi WIMM orr»LöL8srl«rLsc»arr vvnc» vem.^s Kerm. Kausdorf. portkwoiMSL ISLedev5piegkl um I IsinZen! :: ?ür je6e 6 e 8 e i I 8 c h a 51! vss sLfektvolls 2timmungs-I-ie6Sr. Potpourri i di n zZanclolinen-OusrteU KIVK 1.80 keineri -KUS VL^ u. s. «. Klavier mit überlegtem lext KVi. 2.25 Krsckieaea« ^ULzaben- Violine Solo (^lovitütengeiger bir. 450) K^l. 0.80 Mittler (^tüncbner Stimmung) K^l. 1.50 Fousrtzuug folgt. schallendes Ge- sofort, was er Zeitungsberich- Mathilde, „eher wirst du du erst einen Mann hast, ^r meinte das ganz ernsthaft, aber ein lächter war die Folge, denn alle wußten meinte. Er dachte an den letzten Satz des Lutti legte der um vier Jahre ruhigend die Hand auf den Arm: TiLe, sondern gib mir lieber noch stimw.ie Lutti der Schwester nicht auf, daß du doch noch Hierzu laden freundlichst ein Schirßkknö „Arrie Schützen" tes, der da lautete: „Von der bewunderungswürdigen Kalt- b!i tigkeit, die Herr von Ziegeldach während des ganzen Verfalles zur Schau trug, zeugt es wohl am besten, daß der Herr Leutnant während der ganzen Zeit sein Monokel im A: ge behielt. Als das Tier verendet am Boden lag, hatte sich das Augenglas, soweit der aufmerksame Beobachter das seststellen konnte, auch nicht um Haaresbreite verrückt, und dürste es in der ganzen preußischen Armee keinen zweiten Offizier geben, der in einer ähnlichen Situation sein Augenglas nicht verloren hätte." Wenn sich einer dadurch getroffen fühlen mußte, dann war er es, Karl von Platow. Als er diese Zeilen vorhin immer und immer wieder las, hatte es ihm einen Stich durch das Herz gegeben. Er fühlte sich in seiner Eitelkeit verletzt und er sah es ein, daß er indirekt eine Niederlage erlitten hatte, die er irgendwie wieder gutmachen mußte. Der Freund hatte ihn durch seine Kaltblütigkeit in seinem eigenen Ansehen geschädigt, aber er bewahrte ihm trotzdem Lie Freundschaft, weil er ihm die Geliebte rettete. Und er erhielt sie ihm auch weiter, trotzdem er sich der Er kenntnis nicht verschließen konnte, daß ihm seit dem gestri gen Tage, an dem Fritz von Ziegelbach sein Monokel nicht verlor, in diesem doch ein sehr gefährlicher Konkurrent er wachsen war. «arten stsnrett. Vogelschießen, psetteriluchenraa stinaerbewstigungen u. a. m, älteren Schwester be- „Rege dich nicht auf eine Tasse Kaffe" ' Worum ist er om Kkcin so Lckön Im Proler blübn v!cc!er die Bourne cler ckuzenZreit Woklsul nock getrunken (Schumann) Oruhe on cile Neimot Oss Oeben bringt grob' breuck Wien wirb bei lischt erst scböa O olle Lurschenkerrlichkeik Ich lob' mein Herr in lieiZelbcrg verloren Ich muh vieaer elnmsl in Lrinring sein -KOI — Lalit gros' ich om Keckar Oa Zrouöen in cler Wachau Vom Klein 6er Wein ^n cler Weser Oos isl <tcr brülling in Wien O ctu «unllerscböner cieulscler Klein llnterm linlenloum (Kberle) ttorcl vss komm! von cirouben 'rein Im KolanZsbogen Oos llerr sm Klein Oo wo cler Xeltsr glicht Oie ollen Ocutrclcn (Wslclmann) O Susanna Irinl, trink, Lrüclerlein trink Oer lröllicle Decker Oos i, o Wein (Kngcl-Lcrgcr) Zehttrink'nwir noch o KloscherlWein (Oorens) Im lielen Keller silr' icl lier (Oscher) Vom Klein cler Wein (Lrancll) Idltt-KOI- Weinliecl ous »Oer IsclenZe Klemann" (Kesler) Kin rleinisclcs lksZclen (kloppe) Wcinwalrer (Lroh) In cler plalr (Lener) Wer niclk lieb! Wein. Weib unZ Oesang (Walclmann) Kosset uns <tos Leben gcnicöcn s.d'liokiLMcluik iro^ v°^fsreistSp6 vo^ sciiuc»! bLULSUstsecurLscutttr vvac» osi<^8 dieisiek.vekv/>cU Souutag, den LS. Juli und erwa rt, ii oas u i i> " Stellung schuldig und auch dei " „Gewiß sind wir verschieden," i bei, „aber ich gebe die Hoffnung einmal so wirst, wie ich es bin." „Niemals," widersprach Frau mir ähnlich werden, und wenn dann mußt du dich ja ändern, wenn du dem nicht spater ost Unannehmlichkeiten bereiten willst." Lutti lachte fröhlich auf: „Mein Mann hat sich später mir zu fügen, und wenn ich ihm nicht passen — — aber nein, s Tilde," unterbrach sie sich plötzlich, ihrer Schwester einen Brief reichend, 'm den sie «ährend des Sprechens flüch^g l bw-tngesehen hatte, „hier, Tilde, diesen Brief mußt i lesen, der ist einfach köstlich." Aber voller Abscheu zog die Schwester die Hände zurück: I „Nicht anlassen tue ich die-es schmutzige Zeug. Ich kann dir nur wiederholen, es ist mir schrecklich, daß diese Zuschriften hier in mein anständiges H« kommen, und wenn ich daran > denke, daß das vielleicht noch tage, und wochenlang so wei tergehen soll, dann —" Muren im S -k hielt Frau Mathilde inne und machte sich plötzlich seh, eifrig an der Kaffeekanne zu tun, aber ihre Schwester erriet sofort, was Frau Tilde noch hatte sagen wollen, und so meinte sie denn jetzt: „Dann wäre es dir offen und ehrlich gestanden lieber, ich führe baldmöglichst wieder nach Berlin und empfinge dort diese Briefe. Nicht wahr, das wolltest du sagen?" Nun wurde es Frau Mathilde doch schwer, die Wahrheit einzugestehen, denn sie hing mit großer Liebe an der -Schwester, und es war ihr entsetzlich, dieser vielleicht rveh tun zu müssen, trotzdem meinte sie jetzt, wenn auch etwas zögernd und stockend: „Wenn du es selbst sagst — —" „Dann wird es wohl auch wahr sein," ergänzte Lutti ganz unbefangen den Satz, um dann gleich hinzuzusetzen: „Deswegen brauchst du doch aber nicht ein so trauriges Ge sicht zu machen, Tilde, ich nehme dir das Wort natürlich nicht eine Sekunde übel. An deiner Stelle würde ich viel leicht ebenso denken und ich würde ja auch sofort abreisen, aber - _ 7u bericken ciurch jecie Nusikalienbsnälunz ocler chrekl vom ^Ugikverlsz „Oh" (^nlov «I. kenjamin) Deiprig I, I-llbchenvvez 20 ftMtSNKkV W Damen rM hinäek von unübertroklener Wirkung! «Iss nsus Veknkliecksr- potpQurn Von Uax schocke, op. 77 25 6er bekannteren Kiwin-, Wein-u.31u6eniel6ie6er 25 muß mich stärken zu der schweren Arbeit, alle diese l zu lesen." „Das wolltest du wirklich?" rief Frau Mathilde ganz er schrocken. „Die Dinger verdienen es, in den Ofen geworfen zu werden." „Aber erst muß ich wissen, was drin steht," Widers, ' Lutti, „die Freude mache ich den Leuten nicht, daß ich die Briefe ungelesen vernichte, dann könnten sie ja glauben, ich fürchtete mich vor dem Inhalt. Denke auch nur daran, Tilde, wie schwer es vielen gefallen sein mag, diese Briefe zu schreiben. Wie viele mögen dabei gestöhnt und ge schwitzt haben, die Briefe kommen zum Teil doch auch von ungebildeten Leuten, die nicht einmal die Orthographie be herrschen." „Das ist es ja gerade," klagte Frau Mathilde, „selbst diese Kreise haben jetzt eine willkommene Gelegenheit, über dich herzufallen." „Aber nicht durch meine Schuld," widersprach Lutti sehr energisch, „das habe ich dir schon tausendmal erklärt und ebenso oft habe ich dich gebeten, auch so zu denken wie ich. Wer sich über anonyme Zuschriften irgendwie aufregt, ver dient es auch, daß die ihm zugefchickt werden." „Recht hast du ja," stimmte Frau Mathilde ihr bei, „aber ich kann nun doch einmal nichts dafür, daß ich anders denke als du, und daß wir so verschieden sind." Und das waren die beiden Stiefschwestern wirklich, nicht nur äußerlich, sondern auch in ihrem Empfinden. Frau Mathilde war groß und dabei ein klein wenig stark, sie hotte ein nettes, freundliches Gesicht, das nicht häßlich, aber auch nicht besonders hübsch war, sie hatte von Natur aus keinen sehr weiten Blick, und ihr Horizont war durch die Anschauungen, die nun einmal in den Offizierskreisen herr schen und dort auch herrschen müssen, noch mehr ein geschränkt worden Frau Mathilde war mit der Zeit etwas philiströs geworden und sie hielt infolgedessen in erster Linie stieng darauf, niemandem Gelegenheit zu geben, irgendwie über sie zu sprechen. Um Gottes willen, nur keinen Anstoß erregen! Lieber das tun. was die MitmenML-ikrlAMst Krsckiencne Ausgaben- Klavier xweikänciiz mit überlegtem Text K^V 2.25 Violine Solo (blovitätcngeiger dir. 456) KZZ. 0.80 Ätker (Münchner u. Wiener Stimmung) je K^z. 1.50 3. Das Gerede im Kasino war verstummt, allzu ernsthaft hotte keiner der Kameraden daran geglaubt, daß es sich um etwas anderes als um ein rein zufälliges Zusammentreffen gehandelt hatte. Die Kameraden sprachen nicht mehr da von, des« eifriger aber wurde in der Stadt darüber ge klatscht, einmal, weil die guten Leutchen doch etwas zum Klatschen haben mußten, und zweitens, weil ihnen dieser Klatsch durch den Zeitungsbericht gewissermaßen wie ein Butterbrot präsentiert worden war. In das mußten sie doch hineinbeißen, sie kauten sogar mit vollen Backen, und als sie nicht mehr sprechen und nicht mehr kauen konnten, da setzten die ehrbaren Bürgerinnen und die holden Jung frauen der Stadt sich hin, um anonyme Briefe zu schreiben. Und alle fchrieben sie dasselbe: Eine junge Dame, die Wert darauf lege, sich ihren guten Ruf zu erhalten, träfe sich abends um neun Uhr nicht allein mit einem Herrn auf der Straße. Es sei beobachtet worden, daß diese ganz zufällige Begegnung recht lange gedauert habe, und wenn der Hund nicht dazwischengekommen wäre, dann ginge sie sicher noch jetzt mit dem Herrn Leutnant auf und ab. Im übrigen sollte sie M schämen, daß sie es darauf anlege, jeden Leut nant ÄWufangen, denn das wisse doch die ganze Stadt, vor chr stl »st«r sicher, aber hoffentlich würde der neue Herr LeuwaM »AM -so dumm sein, sich von ihr einfangen zu kaffen, mn bann hinterher auch mit einem Korb abzicbsn A Auch sollte sie sich nur nicht zu viel aus ihre Miste S»r»e Bnbckden, unverhofft käme ost und v-enn b-r De auch dvttw^l noch d«»r bewahrte, es -al» M mch-r g-fch-«^. v-«- "r* Hund sie etwas entstellt h»-« würde. Brief- strotzten von gemeinen Verdächtigungen und aber trotzdem trugen sie alle die Unterschrift: „Eine Me es gut mit Ihnen meint." Und sehr viele mußten e» gut mit ihr meinen, denn die Briese hörten nicht auf und Zur Feier des heutigen Sonmags kam ein solcher Haufen, daß Fräulein Lutti, als sie in einer weißen, duftigen Ma- finee an dem Frühstückstisch erschien, unwillkürlich erstaunt die Hände zusammenschlug, bis sie dann ausrief: „Wenn ich nur wüßte, wodurch ich es verdient habe, daß die Leute mir so fleißig schreiben? Ich finde es geradezu rührend, daß man solchen Anteil an mir nimmt." Aber wenn sie selbst sich auch aus diesem anonymen Zu schriften nicht das geringste machte und wenn sie vor allen D'Ngen den Absendern auch nicht die Freude bereitete, sich auch nur eine Sekunde zu ärgern — wenn Lutti jetzt die Hände in lustigem Uebermut zusammengeschlagcn hatte, so tat ihre Schwester, Frau Hauptmann von Igling, das vor Entsetzen, während sie zugleich ausrief: „Aber Lutti, ich bitte dich, wie kannst du nur so sprechen? Ich muß dir offen gestehen, mir ist es entsetzlich, daß solche Schmutzbriefe zu Dutzenden und Aberdutzenden in mein Haus kommen." russmmengcslelit von l^bocie, op. 76 2^ 6er Regien schein-, Wein- un6 Wiener i.ie6er 2b empfiehlt in sehr reicher Auswahl H. Rühle, Buchhandlung Sonnabend Aerkaus «»« Schweine- Fleisch Pfund von 1.— M. an NaD-Mf» Mund I.lo Ml bsuMiudt. Amsi Pfund 1.20 Mk. PzclM, Südstraße. «»»AM i« rnrnr Munti llsrw. Külls, üuvktiaiMlMA. Lur Nwm-KMÄ hält sich bestens empföhle« Bestellung bitte im Voraul- LMUölloru in verschiedenen Preislage« am Lager. LLsuike Lömxsbrüvk Htntergafse Nr. 4. Kontinental- Straßm Karle für Rad- und Kraftfahrer Preis 75 Psg. empfiehlt vuÄbanüfung st. stiM nun»»»»« Vertreter: Nä^sr, AteMrk-RiO' Verlag beS Bibliographischen Instituts in Leipzig Geschichte der Kunst aller Zeiten und Völker Zweite, neubearbettete Auflage Don Professor vr. Karl Woermann Mt rors «ddtldunzen im ley und S8t Tu» sein in Anrbtndruck, SupftrLtzung und Holzschnitt « »Lnd«, tu «an,leine« gebunden « M. oder tu Paldleder-Prachtband geb. mit Goldschnitt lro W. .Unter der über,rohen Zahl guter Handbücher der Ounstgeschicht, «ird Woermann, Werk immer an vorderster Stelle stehen. An Füll«, Gediegenheit und wissenschaftlicher Zuverlcisstgtrtt wird e, »on tetne» anderen übertrosten.- Deutsche Warte, Berlin. Ausführliche Ankündigungen kostenfrei Kaufmännische u. gewerbliche Drucksachen jed.M liefert schnell, ssuber unü billig, in ein- unö mehrfsrbiger Ausführung Sie Suchöruckerei von ttertnsnn lMle, Ottendorf-Okrjils