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Der unruhige Orient. 9. März 1928 Während die Lage in Arabien in den letzten Tagen sich scheinbar erneutzugespitzt hat, ist auch die Krise in Ägypten durch die letzte englische Note in ein gefährliches Stadium getreten. Die Note, dieinsehrschar- femTone gehaltenist, war bereits am 1. März von London aus an den britischen Oberkommissar ge sandt worden und sollte nur für den Fall der Zurück weisung des Vertrags überreicht werden. England protestiert darin gegen einige in der ägyptischen Kam mer eingebrachte Gesetzentwürfe, die der Aufrechterhal tung der Ordnung abträglich seien. Die Note schließt mit den Worten: „Die englische Regierung mutz sich vorbehalten, die ihr geeignet erscheinenden Schritte zu ergreifen, um der Situation zu begegnen." Zusammenstöße in Kairo. In Kairo kam es in den letzten Tagen bei Demon strationen streikender nationalistischer Studenten zu Unruhen, bei denen verschiedene Personen, darunter auch einige Polizisten, Verletzungen erlitten. — In Tantah verbrannten Studenten drei Automobile, dar unter auch das des ägyptischen Kommandanten, der ebenfalls bedrängt wurde. Insgesamt wurden am Donnerstag bei den Unruhen 28 Studenten und acht Polizisten verletzt. Englische Blätter bezeichnen die Ausschreitungen in Kairo ernst. Die Zahl der aufständischen Studenten, die die Polizei am Donnerstag an griffen und mit Steinen beworfen haben, betrug 1500. Die Tore des Hauptquartiers der Nationalistischen Partei wurden von denStudenten gestürmt. Der inzwischen eingetroffene Vorsitzende der Kammer und Führer des Wafd, Nahas Pascha, beschwor die Studenten, sich nach Hause zu begeben. Nach weiteren Ausschreitungen wurde der Rat befolgt, und die Mehr heit der Studenten zerstreute sich. Weitere Zuspitzung. Die Lage in Kairo hat sich weiter zugespitzt. Den streikenden Studenten haben sich rasch zahl reiche Jugendliche angeschlossen, die sich am Donnerstag vormittag vor dem Hauptquartier der Wafd - Par - t e i versammelten, wo es zu einem schweren Zusammen stoß mit der Polizei kam. Die Polizei war mit Stahl helmen ausgerüstet und trieb die Schüler unter Ge brauch von schweren Stöcken zurück. Drei der Demon stranten wurden schwer, 25 leichter verletzt. Die Polizei hatte achr Verwundete zu verzeichnen. Bei dem Ver such, die Studenten eines amerikanischen Kollegs mit in den Streit zu ziehen, was von diesen abgelehnt wurde, wurden die Türen des Gebäudes zer trümmert und die Fensterscheiben eingeworfen. Schüler einer anderen Schule verbrannten drei Automobile, unter ihnen das des ägyptischen Polizeibefehlshabers. Amerikanischer Protest. Als Folge der gestrigen Ausschreitungen gegen die amerikanische Schule in Assiut wird nach Meldungen aus Kairo mit einem formalen Protest des ameri kanischen Geschäftsträgers gerechnet. Die gestrige De monstration wird von allen verantwortlichen ägypti schen Kreisen bedauert. Der ägyptische Innenminister hat den Kriegsminister ersucht, Truppen bereit zu stellen. Die Regierung ist entschlossen, jede weitere Störung der öffentlichen Ordnung mit allem Nachdruck zu bekämpfen. Wie die „Times" berichten, wird be stimmt angenommen, datz die Demonstration durch die radikalen Elemente der Wafd-Partei veranlaßt wurden, die immer mehr die Oberhand in der Partei gewonnen haben. Die englisch-ägyptischen Verhandlungen. 9. März 1928 Der Generalsekretär des ägyptischen Ministerrats veröffentlicht den englisch-ägyptischen Vertragsentwurf und die in dem britischen Weißbuch enthaltenen Doku mente zusammen mit einem bisher unveröffentlichten und sehr bedeutsamen Brief Sarwat Paschas an Chamberlain. Dieses Dokument ist vom 5. März datiert und stimmt mit dem kurzen Brief Sarwat Paschas an den britischen Oberkommissar überein, in dem der Ministerpräsident ankündigt, daß sich das Kabinett außerstande sehe, den Vertragsentwurf anzunehmen. Sarwat Pascha erklärte, daß er vom Beginn seiner „Locarno"- Verhandlungen an stets auf die S ch w i e r i g k e i t e n hingewiesen habe, die er insbesondere in der militäri schen Frage erwarte. Er habe deshalb an Chamberlains Verständigungswillen appeliert, ihm einen Vertrags entwurf zu unterbreiten, der Aegypten seine volle Unabhängigkeit gebe. Innenminister Ioynson Hicks erklärte gestern in einer Rede vor der Handelskammer in Ilford, daß die ägyptische Regierung durch ihre Ablehnung bewiesen habe, datz sie vollkommen unfähig sei, sich der wirklichen Lage bewutzt zu werden. Die englische Regierung sei mit ihren Ratschlägen weit über den Punkt hinaus ge gangen, den der Standpunkt der britischen Reichseinheit weise, weil sie zu einer Einigung mit der ägyptischen Regierung kommen wollte. Die gemachten Vorschläge seien als eine Fortsetzung der Politik zu betrachten, die Erotzbritannien mit der Un terzeichnung des Locarnovertrags eingeleitet habe. Wachsende Kampfläligkett -er Wahabiten 9 März 1928 Waffenkäufe Ibn Sands. Die K a m p f l a g e an der Grenze des Zrakgebiets und Transjordaniens hat sich in den letzten 24 Stunden erheblich zugespitzt. Nach den letzten Berichten aus Basra haben die Wahabiten mehrere Dörfer in Transjordanien eingenommen. Eine britische Abtei lung mit Panzerwagen und Flugzeugen ist außerhalb der Wälle von Koweit stationiert worden. * Vormarsch der Nanking-Truppen nach Norden. Nach Meldungen aus Schanghai haben die nationalistischen Truppenbewegungen nach dem Norden in größerem Ausmaß begonnen. Der größte Teil der 37. Armee unter Führung von General Tschen hat be reits Tsingkiangpu, nördlich Kiangfu, erreicht. Starke Abteilungen Kiangfutruppen sind in Nanking am Pangtse zusammengezogen, um sich dem Vormarsch an- zuschließen. Die heutige Vötkerbunvsratssitzung S März 1928 Der Völkerbundsrat trat heute vormittag zusam men, um den rumänisch-ungarischen Op iantenstreit weiter zu behandeln. Nachdem die gestrigen Abendverhandlungen in der Geheim sitz u n g , die in Abwesenheit des rumänischen Außen ministers Titulescu stattfand, kein Ergebnis gezeitigt hat. Der Gedanke, an den Haag zu appellieren, scheint im Hinblick auf den Widerstand Rumäniens vorläufig fallen gelassen zu sein. Dagegen wird eine Lösung in Aussicht genommen, einen Teil der ungarischen Repa rationszahlungen an Rumänien für die Entschädigung der ungarischen Optanten zu verwenden. Auf der Tagesordnung der heutigen Ratssitzung steht ein Bericht des holländischen Außenministers. Man nimmt an, datz er eine Mitteilung über den Stand der litauisch-polnischen Verhandlungen geben wird,' ferner ein Bericht des rumänischen Außen ministers über die Teilnahme der Türkei an der vorbereitenden Abrüstungskommission, sodann der Entwurf eines Schreibens des Rates an Spanien und Brasil i e n, worin die beiden Regierungen aufgefordert werden sollen, in den Völkerbund zurück- zukehren. In der Eeheimsitzung wird der Rat sodann den Bericht über die Vereinbarung zwischen Polen und Danzig entgegennehmen, nach der sich die beiden Re gierungen verpflichten, die Entscheidung des Haager Schiedsgerichtshofes in der Danziger Eisenbahnaffäre als Grundlage der weiteren gerichtlichen Entscheidung anzuerkennen , Der Völkerbundskommissar von Hameln ist zu diesen Erklärungen des Rates in Genf eingetroffen. Die Beratungen -es Dreterkomikees über -ie Sl. Gotthar--Angelegenheil. Im Dreierkomitee des Völkerbundsrates wird gegenwärtig ein Vorschlag erörtert, Sachverständige aus der ständigen Militärkommission des Völkerbundes mit der weiteren Durchführung der Untersuchung des Szent- Eotthard-Zwischenfalles zu beauftragen. Es soll ein Zoll- und ein Munitionssachverständiger und ein In genieur gewählt werden, die das vorliegende Dokumen tenmaterial prüfen und auch Untersuchungen in Szent Gotthard vornehmen sollen. Die Sachverständigen sollen dann dem Ratskomitee Bericht erstatten, das semersoitr dem Rat auf der Junitagung den Bericht der Sachverständigen mit einem Vorschlag zur Entscheidung vorlegen wird. Auf ungarischer Seite scheint man da gegen der Auffassung zu sein, datz das vorliegende Do kumentenmaterial für eine erschöpfende Untersuchung an Ort und Stelle keineswegs notwendig sei. Die Aussprache über den Optanten- konflikr. 9 März 1928 Die gestrige Ratssitzung galt dem ungarisch-rumä nischen Konflikt. Nach den Ausführungen des Grafen Apponyi trat Titulescu der von ihm geübten Kritik entgegen und wies insbesondere den Vorwurf des ultimativen Cha rakters zurück. Er betonte, datz Rumänien gezwungen sei, die Vorbedingungen juristischer Art zu stellen, da sich sonst eine privilegierte Behandlung der ungarischen Optanten ergeben könnte, durch die die rumänische Re gierung sich der Gefahr aussetzen würde, daß auch die übrigen Optanten ähnliche Forderungen an sie stelle. Rumänien, dessen Währung gegenwärtig schlechter stehe als diejenige Ungarns, könne sich ohne schwere Gefahr nicht uferlosen Ansprüchen wegen seiner Agrarreform aussetzen. Nach dem Pariser Abkommen von 1922 über die Verteilung der Reparationszahlungen habe Rumä nien den größten Teil seiner Forderungen von Oester reich und Ungarn erhalten und wenn Apponyi eine An rechnung hierauf als ein Luftschloß bezeichnet, so beweise das, daß er die Hoffnung auf Zahlung der Repara tionen durch Ungarn ebenfalls als imaginär halte. Rumänien könne sich unter keinen Umständen eine Kriegsentschädigung mit Passiv-Saldo gefallen lassen. Die zweistündige Nachmittagssitzung des Völkcr- bundsrates war ausschließlich mit der Replik und der Duplik der beiden Parteien im ungarisch-rumänischen Optanienkonflikt ausgefüllt. Graf Apponyi führte aus, der vom Rat im September angenommene Vorschlag habe den Charakter einer Bcrhandlungsgrundlage. Un garn sei also zu seiner Annahme nicht verpflichtet. Mit sehr eindrucksvoll vorgetragenen grundsätzlichen Er wägungen warnte Graf Apponyi im Schlutzteil seiner Rede davor, daß der Rat zum Kassationshof für die Rechtsprechung internationaler Gerichte gemacht werde, da sonst das Recht der Politik untergeordnet werde. Wenn der Rat sich nicht entschließen könne, die von Rumänien zurückgezogenen Richter zu ersetzen, so gebe es nur noch den Weg der Einholung eines Gutachtens beim Haager internationalen Eerichthof darüber, ob die im Berichte des Rates aufgestellten Grundsätze den Bestimmungen des Vertrages von Trianon entsprechen. Nach der fast anderthalbstiindigen Replik des Gra fen Apponyi vertrat Titulescu mit aller Entschiedenheit den Standpunkt, daß Ungarn nichts anderes als eine Vorzugsbehandlung für die ungarischen Optanten er reichen wolle. Titulescu sprach sich sehr entschieden gegen die Stellung von Ersatzrichtern aus, ebenso gegen die Einholung eines Gutachtens beim Haager Ge richtshof. Deutscher Reichstag. Sitzung vom 8. März 1928. Das Haus fetzt die zweite Beratung des Haus halts des Reichsverkehrsministeriums fort. Abg. Gicsberts (Ztr.) erklärt, die Kürzung der Mitter dieses Etats bedeute eine außerordentliche Er schwerung der Durchführung von Bauten und Anlagen. Das Verkehrswesen dürfe als Grundlage der Wirtschaft nicht vernachlässigt werden. Abg. Dr. Wieland (Dem.) vermißt bei der Verkehrspolitik des Reiches ein klares Ziel. Die in der Luft liegende Tariferhöhung der Reichsbahn würde verhängnisvoll für die Wirtschaft sein. Die Reichsregierung müsse dafür sorgen, daß die Reichsbahn auf dem Anleihewege Mittel für die drin genden Beschaffungen erhält, damit ihre Einrichtungen nicht verwahrlosen. Abg. Dr. Quaatz <Dnat.) ver weist auf den Mittellandkanal, bei dem man heute vor zahlreichen ungelösten Fragen stehe. Dr. Krohne habe sich damals beim Arbeitsbeschaffungsprogramm mit großem Enthusiasmus in diese Dinge gestürzt. Einem Nichtfachmann wäre ein derartiges Maß von Ressort patriotismus wahrscheinlich nicht passiert und dem Reichs tag wären jetzt viele Sorgen erspart geblieben. — Abg. Geschke (Komm.) bezeichnet den Verkehrsminister als den Minister der Subventionen an die Industrie. — Abg. Mollath (Mirisch. Vgg.) wendet sich gegen die Ver pachtung von Bahnhofswirtschaften an die Mitropa. Die Unlerstützung der Kraftverkehrsgesellschaften aus Steuer geldern müsse im Interesse des Privatgewerbes scharf bekämpft werden. Abg. Dauer (B. Vp.) fordert vordringliche Inangriffnahme der bayrischen Bahnobjekte. Die Kündigung des Siesta-Vertrages dürfe die Reichs bahn nur dann aufrechterhalten, wenn sie selbst von sich aus eine ähnliche Einrichtung schaffe. Abg. Diet rich-Franken (Natsoz.) wirft den Parteien vor, daß sie durch das Reichsbahngesetz selbst die Ursachen für ihre Klagen geschaffen hätten. Äbg. Dr. Mittel mann (D. Vp.) stellt fest, daß seine Ausführungen über die Tätigkeit des Reichsverkehrsministers Ausführungen seiner eigenen Person gewesen sind. Reichsverkehrsminister Dr. Koch bespricht die Frage seiner Kraftverkehrspolitik. Er stellt fest, daß sich die Reichsbahn nicht an einer einzigen Kraftverkehrs gesellschaft beteiligt habe, an der sie nicht schon vorher beteiligt war. Neu sei lediglich, daß die Reichsbahn zusammen mit dem Reiche bei zwei Gesellschaften die Mehrheit der Aktien erwerben will und daß ihr früher lediglich auf Konkurrenzkampf eingestellter Standpunkt grundlegend geändert worden ist. Sie werde daher ihre Beteiligung an der hessischen und rheinischen Gesellschaft nicht dazu benutzen, um den Kraftverkehr zu drosseln. Diese Aenderung des Verhältnisses dürfe bei der Kritik nicht vergessen werden. Kunst unv Wissenschast. Der völkerverbindende Rundfunk. Der Leiter der Wirt schaftsabteilung des Völkerbundes, Sir Arthur Salter, äußerte kürzlich einem Berichterstatter gegenüber seine Ansichten über den Rundfunk im Dienste des Völkerbundes. Er gab dafür zwei nach seiner Meinung aussichtsreiche Richtlinien an: die regel mäßige Berichterstattung im Rundfunk über alle internationalen Ereignisse und — als besonderes wichtig — persönlich« An sprachen der führenden Staatsmänner, wie auch der leitenden Persönlichkeiten auf allen Gebieten des menschlichen Interesses, an alle Welt. Gerade durch das persönliche Auftreten der Viel genannten hofft Sir A. Salter, der Verständigung der Völker und der Menschen untereinander näherzukommen. Nach seiner Ueber- zeugung hängt der Erfolg der offenen Diplomatie und auch der des Völkerbundes davon ab, daß die öffentliche Meinung gut unterrichtet, aufgeklärt und verständnisvoll sei. Dazu könnte aber nichts besser verhelfen als ein offenes Wort der bedeutendsten Köpfe, die doch oft im Jahr und bei den verschiedensten Gelegen heiten in größerer Zahl zusammenträfen, und die Verbindung ihrer Ansichten durch den Rundfunk. Funde aus der Zeit vor Christi Geburt an der Unterelbe. Vor einigen Monaten wurde von einem bedeutungsvollen Römer fund in Apensen bei Stade berichtet, der aus einem eigenartigen Bronzegefäß bestand, in welchem sich viele Bronzegegenstände aus der Römerzeit befanden Der Fund gehörte der zweiten Hälfte des 1 Jahrhunderts nach Christi an. Der Pfleger für kulturhistorische Bodenaltertümer, Willi Wegemitz, hat seine Forschungen fortgesetzt und in den letzten Monaten bei Ausgra bungen an der Unterelbe wichtige geschichtliche Altertümer aus der Zeit vor Christi entdeckt. Das Ergebnis der Ausgrabungen in Harsefeld, wo sich ein großer Urnenfriedhof befindet, besteht bis jetzt aus >18 Urnen; als Beigaben wurden gefunden: Schwerter, Lanzenspitzen, Schildbuckel, Messer aus Eisen, Ge wandnadeln aus Bronze und Eisen. Der ausgegrabene Teil des Friedhofes dürfte aus den letzten Jahrzehnten vor Christl stammen. In Bargstedt ist ein Urnenfriedhof der älteren Eisen zeit ausgegraben worden, dort wurden bisher 253 Urnen freige- legt; als Beigaben wurden u. a. eine Haarzange und ein Kamm aus Bronze gefunden. Der Friedhof muß in der Zeit von 500 vor Christi benutzt worden sein- Neben den llrnenfunden hat man auch Back- und Trockenöfen aufgedeckt, so einen in der Feldmark Harsefeld, der etwa 500 Getreidekörner enthielt. Dr. Neuweiler in Zürich, ein Kenner urgeschichtlicher Sämereien, hat diese Körner untersucht und folgende Arten festgestellt: Hafer, Gerste, Weizen, Emmer oder Dinkel, eine dem Weizen ähnliche Getreide art, die noch heute in Süddeutschland anzutreffen ist und in der Vorzeit eine große Bedeutung hatte, ferner Roggen, verschiedene Grasfrüchte, Haselnuß und Körner von Unkraut. Ein zweiter Ofen ist bei Helmste freigelegt worden; er enthielt 320 Getreide körner von fast gleicher Art. Der Ofen muß um Christi Geburt herum zum Gebrauch gedient haben. Die Funde ermöglichen es. zum ersten Male Feststellungen über die Ackerbau treibende Tätigkeit der Bewohner der Unterelbe vor etwa 200 Jahren zu machen. Bei Bargstedt wurden schon früher wertvolle Funde ge macht, so ein Bronzeschwert aus der Zeit um 1500 vor Christi, das vom Stecher Museum erworben wurde.