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Humor über Humor! Lachen ohne Ende! Mm Rmr HMkln ^rdoilor-Lumai'itol'-Lolttnno. Hunt». k»edIis»äI»»K 8vrM. küdlv !»»? cir. vssr ca r ?fa vratherlnge vsse s kla. Netto Bd-, «öde. Ssnbonr dscvl. Mischung V4 plü is ?kg wrurichnist« d« 191 Bänd« «mfageirL»« Sammi»«« UGxM, W§LZG§ Wt> fier«»»» !i8!il« zick- iiiipylirkuil»! so ?fg. r§ ?kg r r Hering i. Seiee Hrsnen SarSinen 8 4 8 8 6 4 6 4 2 8 5 2 8 1ö 10 S 7 8 8 8 1 7 Jeder S-mb In »einen getmnden 1.21 Mark, in Kaldleder «ebunden mit volboberlchnitt 7.1Ü Mark ?rima Talei Hoiwrin Ltr. I.ss M. Zovannisbeer Vessett-Aeln Llr. i io M feinster HawavaHnanar I Hg. Vose l os M ssMS i M i M s so M Lessing Ludwig Luther Mörike Nibelungenlied . . Reuter Scheffel Schiller, Kl. Ausgabe — Trotze Ausgabe. . Shakespeare . . . . Storm ...... Wieland Du bist mein! Roman oon H. o. Erlia. Copyright by Breiuer L Lomp., Berlin W 30. «achdm» »er»«» — solid gebunden — in neuen geschmackvollen Mustern empfiehlt als passende Konfirmanden Geschenke Arnim Dhron Ghamiffo Seibel Grillparzer Hauff Hebbel Heine, Kleine AuSg. Hölderlin Keller ....... Kleist Körner ZO-lt-IM ros gr krünuß llsiiwiich iso gr -Adenä 8vlluubovä, üsa 24. Uärr abends 8 Uhr im 6»8tkok rum Kv88. Imlrcktt 8ri»! Ireitag aörud 8!ll§e8lulläo Der Iorllanö. KperetLen - Theater Mendorf - HkrMa Gasthof Schwarzes Rotz — Direktion: Willy Kretschmer — Preitux, äon 23. Llürr udenck8 8 Ddr kroßer Lustspiel. )lben<l öllMlk« zu ve Kaurn Babiihofstraße Süd. lläUrb rgerstr. rr. 735cnenlamflm in wirklich outec lluslitöt, prima IrockendaNenm von ürrvocrsgenücr ueuckikrakt, sowie Meta!!- und Uod!5sifüdcn - Simen i-ioplitdi! Subers! preiswert UermZUN siükle 0l!endo:'-0krUs. Aussührende: Frau Doktor Porter, Gesang. Frl. Lluriunno lanckor, Violinkünstlerin (Schülerin von Pros. ^'ä-tich, l. Konzert- meiners der Slaaiskapelle. Herr ^Voltrum Llober, Sslocelist der Dresdner ll hilhaimowe Herr Nulter 8ellmi<N, Ki vier und Begleitung (Schüler von Ka ellmeister Kurt Striegler, Slaatsoper). Herr Lehrer 8odmiüt, Rezitation. Der Reinertrag kommt der allgemeinen Haus- kranken- und Wohlfahrtspflege zu Gute. Eintritt 1. Platz 80 Pfg. 2. Platz 60 Pfg. Vorverkauf im Gasthof zum Roß und bei den Mit gliedern der Kolonne. Um recht zahlreichen Besuch bitten 30. Fortsetzung. Hartmut hatte ihn unterbrochen. Auch seine Stimme klang ruhig und fest. „Ich bitte dich trotzdem darum, dir die Mühe dafür abnehmen zu dürfen, daß aus dem Hofe hier alle-, was durch den Brand beschädigt worden, wieder in rechten Stand gesetzt wird.'. „Meine Kraft reicht noch aus, den Neubau zu beauf. sichtigen, und die Versicherungssumme wird ausreichen, daß er in dem den Ulmenhofer Verhältnissen angepaßten Rahmen gehalten wird Wenn e- dir wünschenswert wäre, ihn mehr nach Fall. -.Hagener Muster und vielleicht mit Falkenhagener Gelbe zu bewerkstelligen, jo mußt du dich damit gedulden, bis du den Ulmen Hof noch deinem er- heirateten Besitz einverleiben kannst." Dunkle Glut schoß in Hartmuts Gesicht, doch gemalt- sam hielt er sich zurück, nur seine Gestalt reckte sich höher auf, und in seiner Stimme lag ein Klang wie ein klingender Stahl. — ,Hch verstehe, wie du eS meinst — wie du mich auch tn diesem einen nimmst, aber — es ist dein Sohn, Vater, den du so niedrig einschätzcst." DeS alten Mannes Augen streiften über ihn Yin. Das eine mannhafte Wort traf ihn tiefer als alle Bitten, die an sein Vatergefühl hatten rühren wollen. Ein paar Se kunden war es, als wolle in ihm verstummen, was gegen diesen Sohn sich zu allen Zeiten tn ihm ausgelehnt batte. Doch schon hielt ihn wieder die Erinnerung gepackt an jenen furchtbaren Augenblick, der diesen da aus ewig von ihm geschieden hatte, und schneidenden Tones sagte er: „So erspare es dir und mir, das zu hören, was dir nicht gut klingt." Es blieb ein paar Sekunden still, dann sagte Hartmut lvieder ruhig: „So laß mich wenigstens dafür Sorge tragen, daß d« von dir fortgejagte Knecht festgenommen wird. Denn er hat ohne Zweifel aus Rache das Feuer angelegt." „Er tat es — doch anzeigen werde ich ihn nicht." H«t war es gesproch en. „Du wirst es nicht tun'? Einen Brandstifter der ge rechten Strafe entziehen? Einen überführten Dieb" — Hartmut brach plötzlich ab. In seinem empörten Tone schwankte eS; der alte Mann achtete nicht darauf, härter «och fiel er ein- „Nein, ich werde es nicht tun! Werde es mir nick t «och einmal von dem Gericht wiederholen lassen, das Ge heimnis -vom Ulmeuhofe, das mir mit srechem Löwen der überführte Dieb entgegenrief, als ich ihm mit dem Ge fängnis drohte — wie mancher am Zuchthaus vorbeifahrt, der vielleicht hineingehörte." Hartmuts Gesicht ward fahl. „Vater — was willst du damit sagen?" „Was ich schon einmal zu dir gesprochen habe und wozu du schweigen mußtest. Und darum eben ziemt es mir Nicht, einen andern der Gerechtigkeit auszuliefern" MS zur Türe war Hartmut zurückgetreten. > „Wie du die Peitsche schwangst gegen einen Dieb, io hob ich die Pistole gegen einen andern." Er atmete tief auf. „Lebewohl", sagte er laugirm ,Hch kam gegen deinen Wunsch hierher und werde wieder- kommen, wenn es mich so zwingt wie heute." Hartmut hatte das Zimmer verlassen. Draußen stwß er auf Frau Reichmann, die eilends herbeikam und bei seinem Anblick hc -,lich verlegen stutzte. „Ich wußte nicht, daß Sie hier — tch wollte den Herrn Bravand benachrichtigen — Konsul Gredighausen ist eben mit seiner Frau angekommen ^'ie haben von dem Brann, gehört und werden Angelika,„die der Schrecken whr enge griffen hat, mit sich nach Bornstadt nehmen. Ich habe vn l zu rüsten — Sie verzeihen — die Herrschaften sind unren im Wohnzimmer", fügte sie noch zögernd hinzu. Er antwortete nicht darauf, nickte einen Gruß uw ging an ihr vorüber. Er hatte den Ulmenhof wieder verlassen. Und er hatte Angelika nicht wiedergeiehcn. Starr geradeaus ging sein Blick, als er nach Fallen- Hagen zurückritt; fest umspannte seine Hand den Zügel. Fest den Züge: ,alten — — fest, fest sich selbst halten — 19. Kapitel. Fort von Fakkenhagen! Hartmut selbst war es gewesen, der daS Wort ge sprochen hatte. Als er vom Ulmenhof zurückgekehrt, war Madeleine ihm Voll Frenndlick l.-it entgegengetreten, harre keine Frage getan, ihm nicht' von dem gezeigt, was sie in den Stunden seiner Abwesenheit allein mit sich zur Ruhe gezwungen hatte. Da gab er ihr ungefragt Auskunft. „Mein "--ter braucht meine Hilfe nicht." Sie antwortete nicht, aber ihr Blick schien sanft zu fragen. „Angelika sah ich nicht lvieder. Sie verläßt noch heute den Ulmenhof; ihre Eltern holen sie ab!" „Hartmut" — nun bebte es doch tn ihrer Stimme, sie wollte an seine Seite eilen. Er winkte ihr zu, trat an das Fenster, blick«e eine Weile hinaus und drehte sich dann mit einem Ruck wieder lhr zu. ,Za, du host recht, laß uns fort von hier, irgendwo was anders suchen — was du magst — wie du es willst." „Unser Glück suchen und uns selber so ganz zu- sammenfinden, wie wir zu einander gehören! Ich Fort von Falkenhagen — sie hätten ohne einen Tag de- Aufschubs abreisen können, die Abreise wurde ver schoben durch ein geheimes Zögern von Hartmuts Sc,;, das er unter Scheingründen verbarg. Allerlei Wirtschaft» fragen, die noch erledigt werden mußten, ein Ueberir.pm über da- Wohin — ein Aufbauen von Plänen und ui. verwerfen, und noch etwas Befremdliches, als werde i da- Scheiden von Falkenhagen schwer, als habe ein seines Wesen-, ihm selber unbewußt, dort schon Wuc geschlagen. ... .. Ovctsetzuug folgt.) WMM - Wen empfiehlt in großer Auswahl Lustspiel in 3 Akten von Kadelbnrg. Wahre Lachsalven erschallen im Saale. Verwicklungen ohne Ende. Es ist eine Lust den Vorgängen auf der Bühne zu folge». Wer einmal tüchtig lachen will, besuche diesen Lust spie l-Abeud. Vorverkauf in der Buchhandlung H. Rühle und im Gast hof zum Roß. 1. Platz 1 Mk. 2. Platz 80 Pfg. Es ladet herzlichst ein Dio Dieoktion. 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