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Die nächste gemeinsame Sitzung, die öffentlich sein wird, findet Montag um 11 Uhr vormittag statt und dürfte wohl eine Klärung der Lage ergeben. Die all gemeine Stimmung ist eine recht gedrückte. Es hat den Anschein, als ob man in Kreisen der litauischen De legation mit einem baldigen Abbruch der Ver handlungen rechnet. Die litauische Delegation hat bis heute noch keine Antwort auf die polnischen Konventionsentwürfe erteilt und auch ihrerseits nur einen Gegenvorschlag über die Zeligowski-Entschä- digung eingereicht, während die Vorschläge über die Staatssicherheit noch ausstehen. In Pressekreisen siehl man die Lage als hoffnungslos an, da die Parteien sich überhaupt nicht zu gemeinsamen Ver handlungen finden und sich nicht darüber klar werden können, worüber verhandelt werden soll. Bisher ha: im wesentlichen nur ein Austausch von Schriftstücken stattgefunden. Man ist der Ansicht, daß die Konferenz ungenügend vorbereitet war. Die Prüfung der im wesentlichen technischen Vorschläge über Verkehrsfragen um die es sich in erster Linie dreht, hätte erfolgen können ehe die Delegation sich überhaupt an den Verhand- tisch gesetzt hätten. Die Verhandlungspunkte hätten bereits vor der Konferenz eindeutig festgelegt werden können. Die Königsberger Konferenz wird man daher im wesentlichen nur einen vorbereitenden Charakter beimessen können. Der Buchdruckerstreik in Grünberg beendet. Grünberg, 2. April. Der am Sonnabend ausge brochene Streik der Buchdrucker in Grünberg ist heute beigelegt worden. Die Vuchdruckergehilfen haben die Arbeit zu den Bedingungen des bekannten Schieds spruches im Vuchdruckergewerbe wieder ausgenommen. Die Grünberger Zeitungen, die am Sonnabend gemein sam eine Notausgabe herausgebracht hatten, erscheinen heute wieder in vollem Umfange. Wegen angeblicher Spionage zugunsten Deutschlands verurteilt. Kattowitz, 2. April. Vor der ersten Strafkammer in Kattowitz wurde der Spediteur Otto Reinhardt aus Kattowitz wegen angeblicher Spionage zugunsten Deutschlands ZU vier Jahren Gefängnis unter An rechnung der Untersuchungshaft verurteilt. Der Ange klagte soll einem Beamten des polnischen Geheim dienstes den deutschen Behörden verraten haben, die die sen dann zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilte. Polnische Kundgebungen gegen Calonder. Warschau, 2. April. Im Anschluß an eine Kund gebung des Westmarkenvereins gegen den Präsiden ten der Gemischten Kommission Calonder in Kattowitz am gestrigen Sonntag, zogen die Demonstranten vor das Gebäude der Gemischten Kommission. Polizei sperrte die Straße ab und forderte die Demonstranten auf auseinander zu gehen. Die Antwort waren Droh rufe gegen die Gemischte Kommission und die Absingung des Rota-Liedes. Hierauf zogen die Demonstranten vor das Deutsche Generalkonsulat, wo sie in gleicher Weise zu demonstrieren versuchten Auch hier mußte Polizei und Militär die Straße absperren, um die Kundgebung zu verhindern. Die Demonstranten beschränkten sich darauf, Drohrufe auszubringen u. abermals die Rola- abzusingen. Die Polizei zerstreute schließlich die De monstranten. Die polnische Presse beklagt sich heute darüber, daß die Polizei zu forsch gegen die Demonstran ten vorgegangen sei, die nur friedliche Absichten ge habt hätten. Schließung der jugoslawisch-albanischen Grenze. Belgrad, 2. April. Die Belgrader „Prawda" be richtet aus Rom, daß die albanische Regierung aus po litischen Gründen die Schließung der Grenze nach Ju- goslavien verfügt habe. Dem Blatt zufolge sollen in Albanien große Vorbereitungen für Komitatschi-Ak- tionen, die gleich nach Ostern beginnen sollen, getroffen werden. Aus aller Well. 2. April 1928 * Erdbeben in Kleinasien. Wie aus Smyrna ge- melsdet wird, sind in dieser Stadt durch ein Erdbeben ganze Häuserreihen zerstört worden. Die Arbeit ruht in sämtlichen Fabriken, da die industriellen Einrich tungen stark beschädigt wurden- Die Aufräumungs arbeiten sind im Gange. Die letzten Berichte aus Kon stantinopel besagen, daß sich die Zahl der bei den großen Erdbeben ums Leben gekommenen Personen auf 5V und die der Verletzten auf 158 erhöht habe. In Smyrna allein wurden 38 Personen getötet und über 166 ver letzt. 29 Wohnhäuser und 16 Geschäftsgebäude wurden völlig zerstört, 322 andere Gebäude, einschließlich zweier Moscheen und zweier Banken, wurden schwer be schädigt. Die Bevölkerung flieht von Panik ergriffen nach den ländlichen Bezirken. In der Stadt Seidi Keuy wurden bisher 25 Tote und 46 Verletzte festge stellt. Der Schaden ist im ganzen außerordentlich groß. * Rußlands Vorbereitungen für die Pressa. Wie aus Moskau gemeldet wird, ist auf Veranlassung des Rates der Volkskommissare ein Komitee für die Vor- bereitungsarbeiten der russischen Beteiligung an der „Pressa" gewühlt worden. Das Komitee besteht aus sechs Mitgliedern mit Chalaton an der Spitze. Bombenexplosion in einem Newyorker Geschäfts haus. Durch eine Bombenexplosion im 17. Stockwerk eines Wolkenkratzers mitten im Eeschüftsviertel wur den fünf Mädchen und drei Männer verletzt. Unter den Angestellten entstand eine Panik. Anscheinend handelt es sich um ein Attentat. * Großer Juwelendiebstahl in Kopenhagen. In der Nacht zum Sonnabend erbeuteten Einbrecher in einem Juwelengeschäft u.a. 40 wertvolle Ringe, sowie zahlreiche goldene Uhren und Zigarettenetutis. Die Diebe tonten unerkannt entkommen. * Stapellauf des Dampfers „Ubena" der Deut schen Ost-Afrika-Linie. Am 31. März lief auf der Werft von Blom und Voß der neue Passagier-Tur- binen-Dampfer „Ubena" der Deutschen Ost-Afrika- Linie vom Stapel. Das neue Schiff und sein Schwester schiff „Watussi" der Woermann-Linie werden im Som mer dieses Jahres in Dienst gestellt werden. Der Dampfer „Ubena" ist 135 Meter lang, sein Raumge halt beträgt 9500 Br. Reg. Tonnen. Die Passagier einrichtungen sehen die Aufnahme von etwa 100 Rei senden in der ersten, 90 in der zweiten und 130 in der dritten Klasse vor. Das Schiff weist zahlreiche Neue rungen zur Bequemlichkeit der Reisenden auf. " Aufdeckung einer Schmuggelaffäre in Oslo. In Oslo ist eine neue große Schmuggelaffäre aufgedeckt worden. Bisher konnten vier Polizeibeamte und drei Geschäftsleute verhaftet werden. Es handelt sich um Alkohol und Tabakschmuggel. Die Ware wurde von Frankreich nach Oslo und von hier nach Dänemark ge schickt, wo sie umgepackt und schließlich als dänisches Frachtgut zurückexpediert wurde. Lohnbewegungen und Streiks. Massenkündigungen in der saarländischen Eisen industrie. Die Haibacher Hütte hat 600 Arbeiter ohne ! Verhandlungen mit dem Arbeiterausschuß mit 14tä- giger Frist gekündigt. Außer den Arbeiterentlassungen , sollen noch Feierschichten geplant sein. Verüindlichkeitserklärung der Schiedssprüche für die oberschlesischen Eisenhütten. Das Reichsarbeitsmini- > sterium hat die drei Schiedssprüche für die oberschle- i fischen Eisenhütten, die am Dienstag den 27. März vor ! der oberschlesischen Schlichterkammer unter Vorsitz von Professor Brahn gefällt wurden, für verbindlich erklärt. Streik im Berliner Speditionsgewerbe. Nach einer - Meldung Berliner Blätter haben Kutscher, Chauf- ! feure und Arbeiter im Berliner Speditionsgewerbe in einer Versammlung am Sonnabend den Schieds spruch abgelehnt und den sofortigen Streik beschlossen, der am Sonntag morgen seinen Anfang nahm. Streik der Gehilfen im Stettiner Buchdruckerge werbe. In Stettin sind infolge des Streikes der Ge hilfenschaft im Vuchdruckergewerbe alle graphischen Be triebe stillgelegt worden und infolgedessen am Sonntag die Stettiner bürgerlichen Zeitungen nicht erschienen. Diese haben gemeinsam eine Notzeitung zur Unterrich tung über die laufenden Tagesereignisse herausgegeben. Die in dem von dem Zentralschlichtungsamt gefällten Schiedsspruch vorgesehene Regelung sieht eine Er höhung der Wochenlöhne in der Spitzengruppe um 3,50 vor, während die Stettiner Gehilfenschaft eine Er- Höhung von 10 Mark pro Woche fordert. Aus dem Gerichtssaal. K. Ein ungetreuer Konkursverwalter vor Gericht. Der 1870 in der Uhrenstadt Glashütte geborene, in Dresden wohnhafte Kaufmann Johannes Ludewig wurde vom Schöffengericht Dresden wegen Untreue zu zwei Jahren drei Monaten Gefängnis verurteilt und wegen der Höhe der erkannten Strafe am Schlüsse der Verhandlung in Haft genommen. Ludewig hatte als Konkursverwalter gröblichste Verfehlungen begangen. Nach der erhobenen Anklage veruntreute er 34 641 ver einnahmte Konkursgelder. Der angerichtete Eesamt- schaden beträgt rund 40 000 RM. Im Jahre 1925 ' hatte er für eine Kommerzienrätin Berendes eine Bürgschaft in Höhe von 16 500 RM übernommen. Er war dann später auch wegen dieser Verpflichtung in An spruch genommen worden und dadurch in eine etwas be drängte Lage geraten, half sich aber immer mit frem den Konkursgeldern. Als Konkursverwalter im Kon kurs eines Baumeisters Borsdorf, der verschiedene Sied lungsbauten auszuführen hatte, steckte Ludewig 19 000 RM andere Konkursgelder noch hinein und ließ weiter bauen in der Hofnung, damit noch recht gute Geschäfte zu Gunsten der Gläubiger zu machen. Auch dies war ein großer Fehlschlag. Staatsanwalt Dr. Kuhn betonte in der Anklagerede, was hier geschehen, sei einfach un erhört. Uebelste Schiebungen wurden begangen für die : man keine Entschuldigung habe. Schon im Falle der Kommerzienrätin Berendes hätte der Angeklagte Schiffbruch erlitten. Sein Verantwortungsgefühl sei offenbar ausgehakt. Diese Handlungsweise müsse man direkt als verwerflich bezeichnen. Die Gläubiger, die schon geschädigt waren, wurden hier erneut geschädigt und gröblichst benachteiligt. K. Betrügereien eines Pslizeibeamten. Recht un- kameradschastliche Handlungen beging der 1902 zu Elle feld geborene Wachtmeister der Landespolizei Karl Willi Bley, wie eine Verhandlung gegen ihn vor dem Schöffen gericht Dresden erkennen ließ. Der Angeklagte hatte unter seinem eigenen, sowie unter den Namen verschie dener Kameraden mittels gefälschter Unterschriften des Arztes die Krankenunterstützungskasse der Polizeibeamten um über 250 Mark geschädigt. Bley wurde wegen Ur kundenfälschung und Betrugs zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. FezUEuiUol prOMMSM VOM I-EkNOS. 40. Fortsetzung. Nachdruck verboten. „Ich traue ihm nicht, er ist tückisch, boshaft — Merz- bach wird schon gewußt haben, weshalb er den „Aegir" verkauft hat — „Na ja, Sie Sicherheitskommissar," sagte der Baron, Krafft auf die Schulter klopfend, „na ja, haben ja schon genug geschimpft, daß ich mich habe breit schlagen lassen: Sie meinen es gut, ich weiß es — lassen Sie mir aber mein Vergnügen, ich werde den Gaul schon zwingen — Aber er zwang ihn nicht: das Tier ließ ihn trotz wie derholter Versuche noch nicht einmal zum Aufstieg kommen: dunkelrot im Gesicht vor Aerger und Erregung, versetzte der Varon dem „Aegir" einen Hieb mit der Reitpeitsche. „Ver flucht noch 'mal —Aber dadurch wurde das Tier erst recht aufgeregt. Schließlich mußte der Varon auf instän diges Bitten Gerdas seine Versuche aufgeben. Erregt wischte er sich den Schweiß von der Stirn und beobachtete Hellmut, der näher getreten war und nun seinerseits Ver suche machte, das störrische Tier zum Gehorsam zu zwin gen Aber auch ihm, dem gewandten, tollkühnen Reiter, gelang es nicht, trotz größter Anstrengungen. „Laß man, mein Junge," rief ihm der Varon zu, „in dem Vieh steckt ja der Deiwel — „Ich muß, Onkel, und wenn es mein Leben kostet! Hab doch schon mehr als einen widerspenstigen Gaul zur Raison gebracht! Das wäre das erste Mal —," keuchte Hellmut. Aber er sollte kein Glück haben Nachdem es ihm end lich gelungen war, das Tier zu besteigen und er ihm die Sporen zu kosten gab, warf es ihn regelrecht in den Sand und galoppierte davon, während Krafft ihm nachlies Hell wut stand auf und reinigte sich oom Staube „Aergerr dich nicht, mern Junge." Begütigend klopfte ihm der Baron aus die Schulter Mil zusammengebissenen Zähnen stand Hellmut da, und hastig ging jein Atem — „ich versuche es doch noch mal - ich will es durchsetzen —." „Nein, ehe ou dir die Knochen an dem Schinder ruinierst, eher schieße ich ihn über den Haufen! — Krafft hat mir gleich abgeraten aber ich war ja wie vernagelt" In Gerdas Augen glomm ein seltsames Licht auf „Laß doch Herrn Krafft einmal jein Heil oerjuchen, wenn er alles jo gut weiß!" Sie wollte sich rächen für seine kleinen Bosheiten vorhin: er sollte sich auch blamieren. Sie rief ihm entgegen: „Nun, haben Sie „Aegir" glücklich eingefangen? Ich möchte wohl den Meister sehen, der ihn zwingt." Groß ruhten seine Augen auf ihr: bann wandle er sich an den Baron „Wünschen der Herr Baron, daß ich „Aegir" in den Stall zurückführe, oder wollen Herr Baron mit ihm aus reiten?" fragte er ruhig. „Machen Sie, was Sie wollen! Versuchen Sie es auch einmal; ich will „Marius" für mich gesattelt haben!" Und nun begann ein Kampf zwischen Mensch und Tier, dem alle mit Interesse zujahen Mit atemloser Spannung beobachtete Gerda den Geliebten, wie er seine ganze Kraft anwandte, des Tieres Herr zu werden, die Adern auf seiner Stirn schwollen dick an, und jede Muskel war gespannt und schließlich gelang ihm das Meister stück! Zitternd am ganzen Leibe, mit Schaum im Maule, gehorchte „Aegir" jetzt dem leisesten Schenkeldruck seines Reiters. Wie aus Erz gegossen, saß Krafft auf dem herr lichen Tier, das er dreimal im Hofe herumritt. Keine Miene zuckte in seinem ernsten Gesicht, auch nicht, als er leicht heruntersprang- und sich vor Gerda verneigte. „Hier ist der Meister, den Sie zu sehen wünschten, Baronesse," sagte er ruhig. Aber in seinem dunklen Blick lag noch eine andere Sprache: „So werde ich dich zwingen und meistern, wenn du wagst, mir zu widerstehen — du gehörst mir jetzt an!" Leise erschauernd senkte sie die Augen; dann, einem plötzlichen Impuls folgend, riß sie die Rose von ihrer Reitgerte „Nehmen Sie — ich gebe sie freiwillig — dem Sieger!" Mit finster gerunzelter Stirn beobachtete Hellmut die kleine Szene. Er sah den weichen Blick der sonst so spöt tischen Cousine — und vorher hatte er gemerkt, wie sie fast verloren in dem Anblick Kraffts dastand — mit atemlosem, fieberhaftem Interesse jede seiner Bewegungen verfolgte. Er nahm sich vor, Acht auf die beiden zu geben; denn Gerda war alles zuzutrauen; er kannte ihre Lust zum Flirten, und Inspektor Krafft war ein schöner Mann, gegen dessen Vorzüge er durchaus nicht blind war. So trat auch er jetzt zu ihm, schüttelte ihm die Hand und sprach ein paar beglückwünschende Worte, die der andere aber ruhig zu rückwies — „Ich kenne „Aegir" und seine Tücken ganz genau, da ich ihn, ja lange wir ihn haben, eingehend beobachtet habe, und wenn es auch nur erst acht Tage sind. Deshalb ist mir heute gelungen, was mir im andern Falle sicher nicht geglückt wäre — " „Man sieht doch gleich den gedienten Kavalleristen — Sie haben doch gedient?" „Zu Befehl — Breslauer Kürassiere!" Wieder mußte Hellmut die vornehme Sicherheit Kraffts bewundern, der nie in plumper Vertraulichkeit die Schranke überschritt zwischen ihm und seiner Herrschaft und trotz dem der Mann von Welt war, sich seines Wertes vollkom men bewußt- „Herr Inspektor, helfen Sie mir, bitte," rief ihm Gerda mit ihrer Hellen Stimme zu, „ich möchte aufsteigen." Er gehorchte, und leife, fast unhörbar, flüsterte sie ihm zu: „Geliebter!" während ihre Augen leidenschaftlich die seinen suchten, er hatte ihr imponiert, und sie beugte sich vor seiner Kraft. Alles Blut strömte ihm zu Herzen; da war er wieder, der süß stehende Blick und Ton, der ihm so oft schon die Besinnung geraubt, der ihn bis in den Schlaf seiner Nächte verfolgte und vergebens war es, sich dagegen zu sträuben (Fortsetzung folgt.)