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? c John irst S!s- Sir Joha gesamte Wie ver- berühct, lachte ia n großer ; Mächte indpunkt iten und, egen der em deut- as Büro Tagung n bisher l tarbeiter >mus für Er gibt schismur Auf die llutorität nnehmen in dein irkennen. rhindert, neu. Aus oerstän' aus die en ,nü itärmacht daß als in Frage i Italien rankrcich iah habe, us wolle Denn ich chieht cs id damit inkuricc" acoublay nung er^ eler und -henerce- lellungs- iümliches aseukoni- lckgekebrl ise.er sei. sondern !r Unbe- aie Arc' ikern fiel gten die sn gela- Aus Be aus der mmt an, hat, der n hatte, znahmen Oktober, te, durch pschaftc« erletzun» alistischs Erziehet sind, iu ter dem 'ale n Tanz- >e,n La- >azu eia ruf aus- gvng in Gegen ciums cgban chswirt' ochmals >es l'äch' nd nicht hsregie« den löe- cht aus- em Ab- g leib >rt »er- wieder- äl >choü sie- t. Uran. Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend ^Di, .OUendorfcr Zeitung' erscheint Dienstag,! Donnerstag und Sonnabcrid. ! »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monats 1.10 RMK. frei Hans. »Im Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonstig.^ !irgendwelcher Störungen des Betriebes der» j Zeitung, d. Lieferanten od. d. Beförderungs-! »Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-! »spruch auf Lieferung oder Nachlieferung dcr^ iHeftung oder Rückzahlung des Bezugspreises.» üilertzltUZz- M, M WtzMt Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mil den 4 Beilagen „Nene Msk-eek", „Mode nnd Heim", „Garten, Land und Herd" und „WM". ! Anzeigen werden an dm Erscheinung«!»«» j bk spätesten, vormittag 10 Uhr t« dl» » Geschäftsstelle erbeten. - Anzetgen-Pr-ts: Die S mal gespalten« breite Drundzetl» 20 Pfg. ! Kompl. oder tabell. Satz KO Proz. Ansschl»-. ! Feder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wen» d« ! Anzeigen-Detrag durch «lag« etugezoge» »«» ' L den muß »der wenn der Auftraggeber in Kl» ltur» gerät. Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Kummer 120 Schristleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Mittwoch, den Oktober M3 Gemeinde-Giro-Konto Nr. 136. 32. Jahrgang Herzliches und Sächsisches. Bttendorf-Dkrilla, am w- Mktober i9zz. — Als Auftakt für das großartige Erntefest am I. d. M. bekanntlich verordnet worden, daß die Stadtschulen dem ^de und besonders den Gutshöfen einen Besuch abzustatten Men um dadurch Einblick in Leben und Arbeit des Land- ^les zu gewinnen nnd aus eigener Anschauung die hohe Deutung des Bauernstandes zu ermessen. Für unseren Ort, die höhere Mädchenschule mit Gymnasium DreSden-N. i Wmmt worden. Die Schule benutzte bis Hermsdorf einem Überzug und wanderte dann dem Bestimmungsorte zu.! Wißbegierde betraten die Klassen die verschiedenen Guts- um nun Arbeitsstätte und Arbeitsart des Bauern fflenzulernen. Gerne und bereitwilligst öffneten die Be- Ställe, Scheunen und sonstige Betriebsstätten, gaben Nichluß über alles Wissenswerte und freuten sich gewiß am Mresse der Stadtkinder, von denen vielleicht manches noch Kuhstall betreten hatte. Dem Gemeinderat gegenüber N die Schulleitung ihre besondere Befriedigung ausgesprochen das Entgegenkommen der betr. Gutsbesitzer, die sich mit faderem Eifer den Klaffen gewidmet hätten. Einzelne Be- hätten sich mit gewissen pädagogischem Geschick Aufgaben unterzogen. Lehrerschaft und Schüler- seien voll des Lobes über die herzliche Aufnahme, die gefunden habe. Allgemein sei zum Ausdruck gekommen, Man die nächste Wanderung nach dem schönen und gast- ^ndlichen Ottendorf-Okrilla unternehmen wolle. Den be- ,Men Landwirten sei an dieser Stelle herzlicher Dank für Mühewaltung ausgesprochen. -. — Der Ankündigung, daß die Vorsitzende des Verbands ^Kicher Frauenvereine, Frau Pfarrer Wauer, in der Ver- ^mlung des hiesigen Frauenvereins am Mittwoch sprechen hatte die Mitglieder sehr zahlreich veranlaßt zu er- ^Men. Das hochaktuelle Thema „Was für Aufgaben hat die von heute" wurde von der Rednerin in drei Gruppen Sutverständlicher und eindringlicher Vortragsweise der Zu- Erschaff zu Gehör gebracht. All die hohen kulturellen und Mchen ErziehungSaufgaben rückte die Rednerin in schlichten so recht vor Herz und Augen und die große Auf- ^samkeit mit der man dem Vortrag folgte, bewies auch ? tatkräftigen Vereinsoorsitzenden, Frau Bley, welch großes fresse dj? Mitglieder Gegenwartsfragen entgegenbringen. Schuldirektor Endler dankte der Rednerin herzlich für tiefschürfende Worte, wie auch den freiw gem. Kirchen- der die Versammlung durch Gesänge verschönte. -- Am Sonntag, den 8. Okt. kurz vor 5 Uhr nach- ^"°gs kam eine hiesige Einwohnerin beim Begehen des ^ßenrande» auf der Würschnitzerstraße so unglücklich zu indem sie auf einem umherliegenden Stein trat, stürzte ü, mit aller Wucht auf einen Stein das Nasenbein auf- und sich eine erhebliche klaffende Wunde zuzog. Es wünschenswert, um weitere Unfälle zu verhüten, daß sehr ausbefferungsbedürftige Straße einer Renovierung Erzogen würde. ju — Wie aus dem Inseratenteil ersichtlich, findet heute im Ring eine Versammlung der hiesigen Handwerker Amtlicher Teil. Bürger ft euer 1SS4. Der nachersichtliche 34. Nachtrag zur Gemeindesteuer- ^nung wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Httendorf-Hkrilla, am 7. Oktober 1933. Der Gemeinderat. 34. Nachtrag "k Gemeindesteuerordnung der Gemeinde Ottendorf - Okrilla über die Bürgersteuer. . Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla erhebt eine Bürgersteuer Höhe von 600 v. H. des Reichssatzes. § 2. . Dieser Nachtrag tritt mit Wirkung vom 1. 1. 1934 ab "Kraft; seine Geltungsdauer ist nicht auf das Kalenderjahr ^4 beschränkt. § 3. . Der 33. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung vom 10. 1932 tritt mit Ende des Jahres 1933 außer Kraft. Httendors-Htrilka, am 6. Oktober 1933. Der Gemeinderat. Richter, Bürgermeister. VeranKaltungs - Kalender der N. S. D. A. P. - Ortsgruppe Alle Vereinsvorsitzer bezw. deren Stellvertreter werden hiermit zu einer Besprechung mit dem Ortsgruppenleiter der NSDAP, am Dienstag, den 10. Okt. abends 8 Uhr im GasthofSeidensticker eingeladen Erscheinen ist Pflicht. stellen von Mehl und Brot, ob ihr Kartoffeln spendet, es wird alles dankend für notleidende Volksgenoffen entgegengenommen. Laß deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, gib mit beiden Händen. Auch alle anderen sollen zu ihrem Teil mit beitragen. Er werden dringend benötigt Schuhe und Stiefel, warme Strickwaren aller Art, Mäntel u. a. m. für die W. H. Damit die Säumigen aufgerüttelt werden, ist und Kleinhändler statt. Der Zweck der Zusammenkunft ist die am Sonntag beginnende Handwerkerwoche. — Unser Erntedank ist vorüber. So manches Erlebnis wird unvergessen bleiben. Zusammen mit der Landwirtschaft haben wir an diesem Tage dem Dank gewußt, der uns in diesem Jahre eine reiche Ernte einfahren ließ. Und nun ists an euch, ihr Bauern, daß ihr diesem Dank auch durch die Dresden. Zwei Hitlerjungen verunglückt. Auf der Augustusbrücke wurden zwei Hitierjungen. die einige Meter hinter dem Haupttrupp zurückgeblieben waren, von einem Personenkraftwagen angefahren und verletzt. Wäh rend der eine Junge ins'Diakonissenhaus übergeführt werden mußte, konnte der andere in die elterliche Wohnung gebracht werden. Dresden. Die Mitfahrerin liegengelnssen. Turnen - Spiel - Sport im Turnverein Jahn e.O. (Deutsche Turnerschaft). Mittwoch, 7 Uhr Vorturnerbesprechung im Roß. 8 Uhr Zusammenkunft aller neu in den Verein eintretender Turner und Spieler im Roß. Weitere An meldungen können an diesem Abend noch erfolgen. Anschließend Versammlung für Fuß- und Hand ball. Alle Jahnspieler müssen anwesend sein. i Aus der Carolabrücke kam ein Motorradfahrer mit seinem Zäunst ist durch ge° Kraftrad ins Rutschen. Seine Mitfahrerin, die er kurz zuvor setzllche Maßnahmen gesichert, euch kann niemand mehr von kennengelernt hatte, stürzte vom Rad. Ohne sich um die Haus und Hof vertreiben, wenn ihr eure von Gott übertragene; Verunglückte zu kümmern, fuhr der Kraftradfahrer davon. Pflicht auch weiterhin mit Treue erfüllt. Wenn ihre eure ge- s Die Frau mußte ins Krankenhaus gebracht werden. füllten Scheunen, eure Vorratsräume überblickt, so denkt auch- Dresden. Beim Glücksspiel überrascht. Der gern an die, die nicht immer an reichgedeckten Tischen sitzen! Kriminalpolizei war bekannt geworden, daß in der Zinzen- können. Gebt ihnen von eurem Segen etwas ab, auf daß es dorfstraße m emer Prwatwohnung dem Glücksspiel gehuldigt n i.- r - wurde. In der Nacht zum Sonntag wurden insgesamt drei- euch wieder zum Segen gereichen möge. Laßt diese Bitten Personen beim Ecartespiel überrascht. Von den Per- mcht ungehort verhallen. Ob ihr Getreidekörner zum Her- sonen waren zehn der Kriminalpolizei als Glücksspieler bc- schon für die nächsten Tage eine Haussammlung von Be kleidungsstücken vorgesehen. Bitte sucht euren Haushalt nach brauchbaren Dingen ab, damit ihr nicht erst suchen müßt, wenn der Wagen zum Abholen vor der Türe steht. Natür lich sind auch Haushaltgegenstände erwünscht, allerdings nicht vom Rost zerfressene, es soll keine Altwarensammelstelle auf gemacht werden. Es sind noch nicht sehr viele ihren Ver pflichtungen nachgekommen. Gebt schnell, gebt reichlich, opfert auf dem Altar des Vaterlandes. Und wenn ihr nicht Waren spenden könnt, so gebt uns Gutscheine, damit geholfen werden kann. Jeder Haushaltung ist ein Schreiben folgenden Inhaltes zugegangen: „Hunger und Kälte die schlimmsten Feinde des Menschen, stehen vor der Tür. Tausende armer Kinder, sorgender Mütter und verzweifelnder Väter fürchten diese Nimmersatten Feinde. Du Volksgenosse, der diese Feinde noch nicht kennen lernen mußte, Du bist vom Volkskanzler aufgerufen, den Kampf gegen Hunger und Kälte aufzunehmen. Darum bist Du verpflichtet zu opfern. Oft schon mußtest Du opfern, doch nur auf Opfer kann sich das dritte Reich, das Reich Adolf Hitlers, aufbauen. Deiner Opferfreudigkeit sind in ihrem Umfang keine Grenzen gesetzt, du hast aber die Gewißheit, daß dein Opfer auf den fleckenreinen Altar des Vaterlandes gelangt und von dort in die kalten Stuben der Hungernden kommt, um dort voller Dankbarkeit in Empfang genommen zu werden. Jede Gabe ist willkommen, seien es Lebensmittel, tragbare Kleider, Wäsche, Schuhe, Kohlen, Holz, bares Geld, sowie sonstige Bedarfsartikel des Lebens. Die Opfer können einmalig, sie können jedoch auch auf die Winter monate verteilt, gegeben werden. Sie werden auf Wunsch auch gern abgeholt. Bei Kartoffeln, Kohlen und Holz em pfiehlt sich einmalige Abgabe." Es wird dringend gebeten, die anhängenden Erklärungen bis Mittwoch bereitzuhalten. — Der Reichsstalthalter hat auf Vorschlag des Volks bildungsministeriums u. a. folgende Volksschullehrer auf Grund von Z 2 a entlassen: Paul Vogler-Arnsdorf, Fritz Rau-Rade- berg, Max Nitzsche-Rähnitz-Hellerau, Walter Sachse-Rähnitz- Hellerau, Arno Wegerdt-Rähnitz-Hellerau, Rudolf Ziemann- Lausa, Arno Bader-Moritzburg, Friedrich Arzt-Ottendorf-Okr., Johannes Halve-Rähnitz-Hellerau, Willibald Hahn-Lausa. Großiuftschuhübung in Dresden Anläßlich der NS-Großluftschutzübung in Dresden fand am Sonnabend im Ausstellungspalast ein Begrüßungsabend statt, bei dem Ministerialrat von Wedelstädt und Major Dietze über den Zweck der Uebung und über Luftschutz sprachen. Nach einer Flugmeldeübung und dem Fliegeralarm wurde am Sonntagmittag von Sportflugzeugen ein Schein- Luftangriff ausgeführt. Kirchenglocken läuteten, Schiffs- und fahrbare Handsirenen heulten auf. Die innere Neustadt war gedachtes Angriffsziel, über das nun die leichtmotorigen Sportflugzeuge Papierbomben abwarfen Ein Haus ist „ge troffen", der Dackstuhl steht in Flammen. Ein Teil des Kaiser-Wiihelm-Platzes wird als vergast angenommen. Löschtrupp, Bergungs- und Sanitätstrupp treten in Tätig keit. Dann erfolgt die Entwarnung — die Flieger sind ver schwunden. Der reibungslos abgelaufenen Uebung wohnte auch Reichsstatthalter Mutschmann bei. Am Nachmittag wurde auf dem Flugplatz Heller die Wirkung der Brand bomben an einem geräumten und einem mit Bodenrummel überladenen Dachboden gezeigt. Anschließend wurde eine Luftschutzschau gezeigt, die bis zum 15. Oktober geöffnet ist. kannt. Spielgeld und Spieigerät wurden sichergestellt. Oederan. Gewerbe schau. Anläßlich des 75jährigen Bestehens des hiesigen Gewerbevereins wurde in Anwesen heit von Ministerialdirektor Florey-Dresden und Kreishaupt mann Dr. Grille-Chemnitz eine Ausstellung für Handel, In dustrie und Gewerbe eröffnet, deren Schirmherrschaft Wirt- schaflsminister Lenk übernommen hat . Die Ausstellung, die einen tiefen Einblick in den Gewerbefleiß der Stadt gewährt, soll zur Arbeitsbeschaffung beitragen und damit die nationale Regierung in ihrem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit wirk sam unterstützen. Radeberg. D o p p e l s e l b stm o r d. In der Oberen Straße vergiftete sich ein Liebespaar, ein 18jähriger Elektro techniker und eine 24jährige Arbeiterin durch Leuchtgas. Zittau. Aufgeklärter Todesfall. Die geeicht» liche Untersuchung der Leiche des Bergschülers Herbert Wau rich aus Olbersdorf ergab, daß Selbstmord als Todesursache in Frage kommt. Areital. Arbeit für das Handwerk. Im Rah men des städtischen Arbeitsbeschaffungsprogramms sind an vierzehn hiesige Bauunternehmer und 13 Malermeister Auf träge im Gesamtbetrag von 110 000 RM vergeben worden. Es handelt sich um Instandsetzungen von städtischen Verwal tungsgebäuden und Schulen. Lommatzsch. Draisine entgleist. Auf der Cissn- bahnstrecke nach Döbeln entgleiste eine Draisine, die mit zwei Beamten besetzt war. Die Draisine stürzte um. Reichsbahn inspektor Kirchhoff von hier zog sich dabei einen Schädelbruch und eine Gehirnerschütterung zu. Der andere Beamte wurde leicht verletzt. Freiberg. Selbstmord eines Bürgermei sters. Oberhalb des Bahnhofs Edle Krone wurde auf dem Bahnkörper ein Toter aufgefunden. Es handelte sich um den 49 Jahre alten Bürgermeister Wolf aus Trünzig bei Werdau, der sich aller Wahrscheinlichkeit nach von einem Zug hat überfahren lassen. Die Gründe zu dem Selbstmord sind unbekannt. Leipzig. Tödlichoerunglückt. In der Preußen- straße in Probstheida lief die 40jährige Frau Teinert in einen vorbeifahrenden Kraftwagen hinein und erlitt schwere Ver letzungen; sie starb kurze Zeit darauf im Krankenhaus. Leipzig. Elternfreude eines Liliputaner paares. Wir berichteten im September vorigen Jahres über die Hochzeit des Liliputanerpaares Henry Behrens und Emmi Lawson. Der Mann ist 89 Zentimeter und die Frau 101 Zentimeter groß. Jetzt wird aus Gotha gemeldet, daß die kleine Frau Mutter geworden ist, und zwar eines vier Pfund schweren, also normalen Kindes. Die Aerzte stehen vor einem Rätsel, da derartige Fälle zu den allergrößten Seltenheiten gehören.