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Ausruf zur Feier am 1. Mai. Dresden, 23. April. Der Kommissar des Reichsministeriums für Bolksaufklärung und Propaganda, Salzmann, erläßt folgenden Aufruf an die Bevölkerung Sachsens: Am 1. Mai gilt es, die deutschen Arbeiter, die fleißigsten und tüchtigsten der Welt, zu ehren. Der Bauer, der Arbeiter der Stirn und Faust reichen sich an diesem Tag die Hand als Deutsche. Sachsen! Schmückt die Häuser mit frischem Grün, hängt Fahnen heraus, beleuchtet am Abend die Fenster festlich. Der l. Mai ist der Feiertag der Arbeit für Deutschland. Programmrede Kitters in München München, 23. April. Die Reichspressestelle der NSDAP, teilt mit' Die große Führertagung der NSDAP, fand am Sonnabend durch die Anwesenheit Adolf Hitlers ihren Höhe punkt. Nahezu sämtliche Führer der Partei waren in dem ehrwürdigen alten Münchner Rathaussaal versammelt, von dessen Wänden zwischen den historischen Fahnen der Zünfte und der Wappen alter Geschlechter Zeichen des jungen Deutschlands grüßten. Die Versammlung der Männer, die an führender Stelle mitgeholfen haben, die deutsche Revo lution zu erkämpfen und die nationalsozialistische Bewegung zum tragenden Fundament des neuen Staates zu machen, bot ein eindrucksvolles, unvergeßliches Bild. Während von der Straße herauf die Heilrufe der begeisterten Menge in den Saal drangen, grüßten die alten Kämpfer stumm und in innerer Ergriffenheit mit erhobener Hand den Führer. Stehend hörte die Versammlung die Vegrüßungsworte, die der Stellvertreter des Stabsleiters der Parteiorganisation Robert Wagner im Namen der versammelten Führerschaft der nationalsozialistischen Bewegung und des gesamten deutschen Volkes an den Führer richtete: Partei und Volk blicke in tiefer Verehrung zu Adolf Hitler empor und sei glücklich, von ihm geführt zu werden. Ein dreifaches Heil ist der Gruß der Versammlung. Dann ergriff -er Führer das Wort zu einer von tiefer, innerer Kraft und staatsmännischem Geist getragenen Rede. Er wies einleitend darauf hin, daß es gelungen sei, die nationale Revolution trotz der so durchgreifenden Wirkungen auf allen Gebieten des Lebens und im Gegensatz zu allen früheren Revolutionen diszipliniert in der Hand zielbewußter Führungzu halten. Der Grund dafür liege in der Tat sache, daß frühere Revolutionen von undisziplinierten Men schenhaufen ziellos durchgeführt wurden, um dann schließlich in ihr Gegenteil umzuschlagen. Das Kennzeichen der natio nalen Erhebung sei dagegen, daß ihr Träger die in äußer ster Disziplin aufgebaute und kampfgestählte nationalsozia- lische Bewegung sei. Wenn ihre Disziplin, ihr Kampfgeist und das Zielbewußtsein der Führung erhalten blieben, dann würde der Sieg ein vollkommener und dauernder sein. Die Geschehnisse, die sich in Deutschland abgespielt hätten, seien ein einzigartiges, wunderbar elastisches Zusammen spiel zwischen der impulsiven Volksbewegung und der durch dachten Leistung siir die Führung. Das müsse auch in Zu kunft der Fall sein. Adolf Hitler erklärte, er müsse stets das Bewußtsein haben können, daß bei jeder Maßnahme das ganze Volk in seiner überwältigenden Mehrheit hinter ihm stehe. Die Unüberwindlichkeit der Macht müsse darin bestehen, daß sich die ganze Nation uns geistig anschließe. Der Führer befaßte sich in diesem Zusammenhänge in großen Zügen mit den im Vordergrund stehenden poli tischen Fragen derGegenwart. Er legte außen politisch ein klares Bekenntnis zur Politik des Frie dens ab, den Deutschland brauche und erhal ten wolle. Deutschland aber könne nicht zu einer Sta tion zweiten Ranges weiterhin gestempelt, sondern müsse in der Welt als gleichberechtigter Faktor anerkannt werden. Der Führer betonte dabei grundsätzlich, daß Außenpolitik nicht gemacht werde mit der Stirn nach außen, sondern mit dem Willen nach innen. Innenpolitisch erklärte er, daß der Kamps gegen den Marxismus keine Abschwächung erfahren werde. Wenn auch der Marxismus sich heute bereits tot stelle, so schütze ihn das nicht davor, daß er endgaültig vernichtet werde. Der Führer wies darauf hin, welche großen Aufgaben damit gestellt seien, die nationalsozialistische Weltanschauung zum Gemeingut des gan zen Volkes und die nationalsozialistische Bewegung mehr undmehrzurTrägerin des neuen Staates zu machen, den sie aufgebaut hat. Die Führung ginge Schritt für Schritt systematisch weiter aus dem Wege zum neuen Deutschland. Aufgabe der Partei fei, Schritt zu halten und die ganze Nation auch geistig der Führung anzuschließen. Die Schlagkraft der Bewegung müsse daher nicht nur erhalten, sondern erhöht werden. Die unzertrennliche Ein heit zwischen Führung und Gefolgschaft müsse die Einheit des Handelns für immer gewährleisten. Er sei stolz darauf, Kanzler zu sein, aber stolzer noch sei er, Führer dieser Be wegung zu sein, die den Sieg über die Verderber des deut schen Volkes allein ermöglichte. Er wisse, daß die Bewegung wie bisher sich auch weiter hin ohne Rücksicht auf die kleinen Nötz des Alltags voll ständig mit seinen höheren Zielen identifiziere. Der Grund satz der Disziplin sei das Fundament der Bewegung. Als I die Aktion zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykott hetze befohlen wurde, setzte sie schlagartig ein Als sie be endigt wurde, brach sie ebenso schlagartig ab. In klaren Worten umriß der Führer das innige Ver hältnis und die einander sich ergänzenden Aufgaben der politischen Leitung und der SA. und SS. Die Zusammen arbeit dieser beiden Faktoren der Bewegung habe den Sieg errungen. Sie werde auch der Garant der Zukunft sein. Noch stünden große und wichtige Aufgaben bevor. Die Revolution sei erst dann beendet, wenn die ganze deutsche Welt innerlich'und äußerlich völlig neu gestaltet sei. Der Führer erklärte dabei: „Nicht die Lauen und Neutralen machen Geschichte, sondern die Menschen, die den Kamof auf sich nehmen. Dadurch, daß unsere Bewegung im Sturm schritt marschiert ist und marschiert, hat sie die Kraft in sich, sich gegen jeden Feind zurchzusetzen und den Sieg zu er ringen. Die Bewegung hat zweitausend Jahre deutscher Geschichte und Kurltur übernommen. Sie wird die Träge rin der deutschen Geschichte und der deutschen Kultur der Zukunft werden. Sie wird dafür sorgen, daß neue unver gängliche Dokumente geschaffen werden, die unser Volk weiter einreihen in die Zahl der großen Kulturvölker der Weltgeschichte. Wir arbeiten nicht für den Augenblick, son dern für das Urteil der Jahrtausende." Der Führer umriß in seinen Ausführungen auch die großen Aufgaben der Kunst, die gelöst werden müssen. Zum Schluß seiner Rede, die immer wieder von be geisterter Zustimmung unterbrochen wurde, erklärte Adolf Hitler: „Ich bitte Sie, meine Führer, führen Sie Ihren Kampf so, daß die kommenden Generationen von unserer Bewegung stolz bekennen: Sie war nicht nur groß bis zur Erreichung der Macht; sie war noch größer, als sie den Staat Vie «Nachdruck verboten.) „Halten Sie die Schnauze!" schrie der Schönauer. „Die retten wir selbst! Aber jetzt weiß ich, daß Ihre eigenen Leute an dieser Schweinerei beteiligt sind! Renate, Marjell — halten Sie den Kerl hier fest!" Er schleuderte Eipp beiseite und stürmte hinaus. Eipp richtete sich tau- melnv auf. „Die Fohlen", murmelte er verstört Renate hing an ihm. Erwachend sah er in ihr ver ängstigtes Gesicht, das dicht vor dem seinen war Er ver suchte sich freizumachen „Bleib hier, Aki!" bettelte sie, „bleib Hierl Nicht va raus! Bitte, Aki, bitte!" Er sah sie an und begriff kaum, daß sie ihn zum ersten- mal beim Vornamen nannte Ganz unbewußt streichelte er über ihr Haar, übe, Ihre Schulter Dann stieß er sie zurück und lief hinaus ?ie war an der Wand zusammen- gesunken Es dauerte ange, ehe sie sich wieder aufrichten konnte. Sie sah die offene Tür Draußen war es nach dem kurzen Lärm schon wieder ruhig geworden. Jetzt läuft er in den Tod, dachte sie, warum habe ich ihn nicht festgehalten? Sie glaubte zu ersticken Dann wurde es etwas ruhiger. Sie versuchte nachzudenken. Und allmäh lich tauchte in ihr die Ahnung auf, daß keine Macht der Welt den Joachim Eipp in diesem Augenblick hier hätte zurückhalten können, und sie war nicht einmal unglücklich darüber, denn es mußte ja sein es mußte! Sechzehntes Kapltel. Nju Lindgens war mit Kamera und Schreibmaschine in Süddeutschland Ihr Aufenthalt in Berlin hatte nur drei Tage gedauert, während derer sie Fee überhaupt nicht gesehen hatte. Ein kurzes Telephongespräch, kühl und fremd von beiden Setten Nun fuhr sie von einer kleinen Stadt zur anderen. ES war angenehm, an jedem Tage fremde Gesichter zu sehen, in unbekannten, kleinen Gasthäusern zu schlafen, tagsüber zu photographieren, abends zu schreiben, nachts im Bett noch ein Weilchen zu lesen und dann traumlos zu schlafen — ganz und völlig nur der Arbeit zu leben, zu allen Leuten nett zu sein und keinem mehi als fünf Minuten dieses kurzen Lebens zu schenken Nju arbeitete an mehreren Artikelserien. Sie phowgraphiene täglich, was ihr auffiel, und schrieb die kleinen Bemerkungen einer Frau dazu. Sie wußte nie, wo sie am nächsten Tage sein würde. Einen Aufenthalt, der für drei Tage berechnet war, brach sie manchmal nach drei Stunden ab, und wo sie nur drei Stunden bleiben wollte, blieb sie manchmal drei Tage und noch mehr. Es war eine einzige Betäubung durch Reisen und durch Arbeit. Sie dachte nicht mehr nach, weil sie es nicht wollte. Sie erlebte in jeder Sekunde die Kleinigkeiten dieses Lebens ganz und vollständig, weil sie das große Erleben vergessen wollte. So kam es auch, daß ein Brief sie mit fünf Tagen Verspätung erreichte. Er war ihr aus vier Städten nach- geschickt worden, ehe er sie endlich fand. Sie erkannte die Handschrift ihres Vaters und öffnete den Umschlag noch ziemlich gleichgültig. Als sie die ersten Zeilen gelesen hatte, fiel ihr das Papier aus der Hand Alles drehte sich in einem undurchsichtigen Schleier. Sic fühlte die Hand eines Fremden, der sie stützte, und hörte eine Stimme: „Verzeihung — ist Ihnen nicht gut?" Da kam sie wieder zu sich. „Danke", sagte sie, „nein, danke, es ist schon vorbei." Sie bückte sich und hob den Bries aus, um ihn noch einmal zu lesen. Etwas ganz und gar Irrsinniges stand darin, etwas, was man überhaupt nicht begreifen konnte, etwas, was ein geschriebenes Gespenst sein mußte . . . Es war die Nachricht, daß Fee nach zweitägigem Leiden schmerzlos entschlafen war. Sie fuhr mit dem nächsten Zuge nach Berlin. Alles in ihr war ein wildes, verzweifeltes Durcheinander. Sie konnte es überhaupt nicht fassen, daß Fee, die lachende, unbekümmerte Fee, nicht mehr existieren sollte. Wie oft hatte sie doch in den letzten Tagen noch an die Schwester gedacht. Und in dieser Zeit sollte Fee schon nicht mehr am Leben gewesen sein? Aus dem Poststempel des Briefes ersah sie, daß er ihr schon seit Tagen nachreiste. Ein grausamer Spuk war das alles! Was war denn geschehen? Kein Wort aus dem Brief gab Aufklärung. Tief in ihr saß eine dunkle, unheimliche Angst. Sie wollte nicht daran denken, sie wehrte sich, aber es fraß in ihr und war nicht fortzuwischen: das war ein schrecklicher Gedanke über Peter. Sie wußte jetzt, daß sie stets ein Unglück befürchtet hatte, und sie betete, daß es nichts der gleichen sein möge Sie sah immer noch sein Gesicht vor sich, dieses wild aufflammende Gesicht von damals, als in Händen hatte. Unsere Bewegung ist heute das wunder bare Beispiel höchster Disziplin, beispiellose Treue ein« einzigen Kameradschaft. Wenn sie sich diese Grundlage er hält, dann wird unser Reich bestehen bleiben bis in fernste Zeiten. Denn wir kämpfen nicht für uns, nicht für unsere Partei, sondern für das deutsche Volk und für seine Unsterb lichkeit." Ein dreifaches Sieg-Heil als Dank an den Führer schloß die Tagung, die in der Geschichte der Bewegung unb damit Deutschlands als ein Markstein verzeichnet sein wird * Anschlag auf Hitler geplant gewesen? München, 24. April. Aus Rimsting am Chiemsee wm den am Sonntag ein Inder, der angeblich in Rußland gelebt hat und der kommunistischen Partei angeiM haben soll, ferner dessen Begleiter, der staatenlos zu sein behauptet, nach München eingeliefert. Beide stehen i>n Vordach" einen Anschlag auf Reichskanzler geplant Z" haben. Fährt Dr Schacht nach Washington? Berlin, 24. April. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, wird in der heute nachmittag stattfindendcn Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Reichskabinetts vor aussichtlich beschlossen werden, daß Reichsbankpräsidenl . Dr. Schacht an den zur Zeit in Washington stattfinden- ! den vorbereitende» Beratungen über die Weltwirtschaft konserenz teilnimmt. Es ist anzunehmcn, daß für den Fall eines derartigen Beschlusses Reichsbankpräsident Dr Schacht die Reise ohne weitere Verzögerung antritt. SMWM EMIW MchM Nb MMM Besprechung der Abrüstungssrage. Washington, 24. April. Roosevelt und Macdo nald gaben folgende gemeinsame Erklärung ab: Wir besprachen am Sonntag gründlich die Abrüstung fragen in Eens. Sowohl der amerikanische Präsident wir der Ministerpräsident sühlen, daß das Ergebnis der Be sprechung dieser Erfolgsaussichten für die Konserenz Eens und in London beträchtlich gefördert hat. Präsiden' Roosevelt wird die Abriistungsverhandlungen mit Herrio< fortsetzen. Das Verhältnis von Pfund und Dollar« 3,50 oder 4? Washington, 24 April Die Sachverständigen Eng lands und Amerikas hielten gestern im Staatsdepartement zwei lange Sitzungen ab. Sie teilten abends Roosevelt und Macdonald im Weißen Hause ihr Ergebnis mit, das besagst daß Dollar und Pfund gleichzeitig stabalisiert werden mO ten. Bisher herrschte Uber die Wertfestlegung noch Mei nungsverschiedenheit. Die Engländer wollen ein Verhält nis von 3,50 für ein Pfund, während die Amerikaner eine Grundlage von 4 Dollar vorschlagen. Für die weiteren Ver handlungen ist vorläufig ein Maßstab von 85 Cents fiä den Dollar festgesetzt. Heute beginnen die Frankverhand- lungen mit den Franzosen. Eine „Weltkreditausdehnungsagentur"? Washington, 24. April. Es verlautet, daß die englism amerikanischen Sachverständigen als Grundlage für eine" internationalen Stabilisierungsplan die Schaffung eine' „Weltkreditausdehnungsagentur" befürworten. Diese so« von kapitalkräftigen Nationen finanziert werden, um kap'- talarmen Ländern Kredite zur Währungsstützung und Kaufkraftwiederherstellung gewähren. Will Herriot in Washington die Sicherheitssrage aufrollen? Neuyork, 24. April. Franzosenfreundliche Kreise, di- anscheinend aus dem französischen Propagandasonds erheb liche Vorteile ziehen, deuten an, daß Herriot Zugeständnis aus dem Gebiete des Handels nur im Austausch gegen bin dende Verpflichtungen der Vereinigten Staaten in d*' Sicherheitssrage machen würde und betonen, dab der im demokratischen Wahlprogramm erwähnte Kon sultativpakt für Frankreich nur von JnteE wäre, salls dieser durch enge Anlehnung an eine eur^ päische Sicherheitsorganisation — gemein ist der Völkerbund — wirksam gemacht werden könnte. sie ihm die Wahrheit entgegengoschleudert hatte. WeB er etwas getan hat, bin ich schuldig! dachte sie, und dar war so grauenhaft, daß sie hier im Zuge mitten unter den fremden Menschen hätte aufschreien können. Daun, als sie endlich, endlich in Berlin war, hörte sie von ihrem Vater, der ganz zusammengebrochen schien, daß es ein unglücklicher Zufall gewesen war. Das erlöste sie von der furchtbaren Angst der letzten Stunden. Was jetzt blieb, war eine tiefe und reine Trauer. Die Ein« »scherung war schon vor ein paar Tagen gewesen. Vergessen war aller Hatz, den sie je gegen Fee gespürt hatte. Jetzt erinnerte sic sich nur noch an die hundert kleinen Dinge, deretwegen sie ihre schöne, reizvolle Schwe« ster geliebt hatte. Die Todesnachricht war ein Schrecken gewesen — aber über die volle Bedeutung wurde sie sich erst allmählich klar. Die menschliche Phantasie war zu arm, um sofort die Bedeutung zu begreifen, die in dem ewigen Fehlen eines Menschen lag, dazu gehörten Tage. Sie hörte, datz Peter noch in Berlin war und im Hotel wohnte. Sie fand nicht den Mut, ihn anzurufen, und schrieb ihm deshalb in einer schweren, unglücklichen Nacht ein paar Zeilen. Als sie es durchlas, kamen sie ihr ärmlich vor — aber gab es für solche Dinge überhaupt Worte? Vielleicht wußte sie ganz allein, wie dieser Man» Fee geliebt hatte. Sie sah erst heute, daß man davor ganz still und demütig werden mußte. Alles, was st* selbst damals getan hatte, kam ihr heute so falsch und gemein vor, daß die Scham darüber in allen Tagen und Nächten wie eine schwere Last auf ihrem Herzen lag. Und man konnte es nicht mehr ungeschehen machen, m«» konnte es nicht mehr gutmachen, Fee war nicht mehr. Wie erbärmlich sind wir doch vor dem Tode, dachte Eine unerklärliche Unrast trieb sie nach der Bendle*' straße. Sie stand lange unten und sah auf die Fenster der Wohnung, hinter denen dichte Vorhänge lagen. Um als sie darüber nachdachte, daß Fee dort bis zu ihre«» Tode gelebt hatte, tauchte blitzartig ein neuer furchtbarer Gedanke in ihr auf. Fee war aus diesem Leben fort' genommen, aber dort oben mußten noch viele, viele Ding* sein, die von ihr sprachen — Dinge, mit denen sie sich den letzten Tagen beschäftigt hatte — Dinge vielleicht, du sie nur für sich ganz allein gehabt hatte, die kein fremd*» Mensch sehen durfte! (Fortsetzung folgt.) Wit Berlin -onnabenl dauerte. E darunter e über die Gesep übi schössen sung 'z u: Minister 2 detitscb-hol AüfA! kabinett bl Nennung e schaltun die Erneue für den ba M ernennt die einhei Ländern zi beim Reick iönlich, ui gehören, d setzgobn nächst nm des Straft um eine 3 längerer st varlamentl schluß geb Vergleichs! den gewerl Das k schäften regelung d Für d sprechend , schäft in L rnfsbeamtt Die T lftschwerui Möglichkci ähnliche L Reichs belK sind sitzung nac am Mono in Berlin Verord L Berlin des Artike! niing zum nrdnnng bl pfüchtmäßi Mesens. d soloie des dku, Arzi smigsmitte lasse», um schaden zi Abschlv Münä sand am 'n der Re dem Vorst statt. Der Unger" btt Reichs niittag all geordneten tingelnden. Rede d Münch nufklärunx Sie Zchwestey daß da o> rung an - anderes ", verschönt, > händige i ) Bild, in dinübernc Sie « nies Ta nabei vie! -ie fühlt, er konr mchen. ' e er — Jie > . -'n sich -'>n e «e>ul. oie schrcibtif blättern l samen H Maren vu Fee, stets der Rücks große Ve Nie Dani einander Zeile. S Leben zu es zum H diese pap sichen Le iammeng sie hinter Mit Ein -kannte