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r. Es wn der -verfas- blik als ihr ein m nach rshalts- rin Ge« i Haus« r Wege Echem rbenden wie die es Rei- folgen", rg freie )es mit hsgesetz- hsregie- d dieser estimmt auf die Anwen- ch ganz die Ar« fassung, Zt. Daß >lt wird, )ren ge- Bestim- ung der rgierung hafft, die n Staa« ie Aus- den Er- a geben des Ab des Ge« s gegen« rd. Das >ft träte, abildung ine neu« r könnte, eßlich ist Stellung n Zwei- Gesetzes trag der oli-ischen rderliche undstein Abendkasse. 8r«ß" 5Sb»e !0 Uhr im ae an dem zug. rftand. sich der> E ZSbnr a Depot g. »mmand»- s flem» kirr« lle«, «zeil Nickel Lokal-Anzeiger für Ottendorf-OKMa und Umgeg«ck «»»Prei» »IrL «8 Mona!» tekann! Modr SchristleiLung, Druck und Verleg Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. D« V«>u jedon 2 Di, Zittnng« orschitni Dkss- A L ta«, Donnrrotag »ns Sonnabend. 2» Fall« HSHsrrr Gewalt l^rtrg od. f»n-. -- »» ir«envw«lcher Störunsrn d«« Betriebe, der " n Zeitung, d. Lieferanten od. d. DefSedrrungo« I A Einrichtungen) hat der Bezieher Heinen Än- - sprach auf Lieferung »der Nachlieferung der » » Zeitung ,d. Nüchzahlun, d. Beplgepreise». L Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. M Diese Zeitung veröffentlicht die de» Gemeinderater Mit den Bellagm „Neue Illustrierte md AizchM s^Z smtlichen BeLanntmachuRgM zu Ottendorf-Okrilla. und Heim* «ich „D»r Kak»!^. Nummer 36 Freitag, den 24. März M3 32. Jahrgang frage zur Zeit sehr stark ist. Leipzig. Vor der Anklage gegen die Stadt» worden. Dem« würde. Dresden. Sturmschäden. Ein heftiger Schneesturm ,, , Kammer des Leipziger Landgerichts zu gehen. Singer wird grobe Pflichtverletzung, Dr. Stein Fahrlässigkeit vorgeworfen. Wie bekannt, betrug der Verlust der Leipziger Stadtbank über 40 Millionen RM. — Kommunisten säubern das Ortsblld. Seit heute ^rgen sind 4 als führende Kommunisten bekannte Einwohner !>»ter Aufsicht der Hilfspolizei damit beschäftigt die bei den Hlen Wahlen unerlaubt angeklebten Plakate wie auch an- Wriebene Wahlparolen ihrer Partei an Gebäuden des Ortes Wasser und der Scheuerbürste wieder zu entfernen. — Am Dienstag wurde von der Hilfspolizei im Orts- M Cunnersdorf in seiner Wohnung der Ausländer Htrschowitz ^haftet. H. hatte wegen verschiedener unreeller Sachen vor ^>8« Zeit den Ausweisungsbefehl aus Deutschland erhalten. wurde bis zu seinem endgültigen Abtransport in seine Amtliche Heimat in Dresden festgesetzt. Leipzig Gegen den Milchhof. In der Gesamt sitzung der Industrie- und Handelskammer Leipzig erklärte Einbau einer zweiten Wohnung in Einfamilien-Ligea- Heime — Centraltheater. „Der Graf von Luxemburg", Lehars köstlich melodiefrische und lustige Operette, sand eine Neuauf» sührung, die sich sehen und hören lassen konnte. Außer geschmackvollen, kostbaren Bühnenbildern, einem reichlichen, künstlerisch anteilnehmenden Chor und zwei neuen hochbe- oeutenden Solisten von gewinnendem Aeußeren und bester Gesangskultur standen unsere altbewährten Kräfte und Lehar» ivunderfeine Melodien, von Schicketanz mitreißend dirigiert. Amtlicher Teil. Gemäß § 30 Abs. 1 der Verordnung über den Kraft- sahrzeugverkehr vom 10. 5. 1932 werden im Gemeindebezirk Ettendorf-Okrilla gesperrt: Die Frankenfurtstraße und die Ernststraße für den ge samten Kraftfahrzeugverkehr, die Teichstraße uud die Kirch- »raße für den Verkehr mit Kraftfahrzeugen über 5,5 t Gesamtgewicht. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehende Verkehrsregelung Werden nach tz 50 Abs. 2 der Krafisahrzeugverkehrsordnung >n Verbindung mit § 21 des Gesetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. 5. 1909 bestraft. Dresden, am 18. März 1933. Amtshauptmannschaft Dresden. Hertliches und Sächsisches. Dttendorf-Vkrtlla, am 23. März ,yzz. — Der Nationalfeiertag, der Tag des Zusammentritts des Deutschen Reichstages, wurde auch in unserem Orte gebührend gefeiert. Am Morgen fand am Rathaus Konzert der Lohnert-Kapelle und feierliche Flaggenhrssung durch die HS.D.A.P.-OrtSgruppe statt. Am Mittag hatte sich die Lehrerschaft mit den Schulkindern in der Schauburg versammelt »IN die welthistorischen Eröffnungsfeierlichkeiten aus der Pots damer Garnisonkirche, die durch Lautsprecher übertragen wurden, anzuhören. Am Abend bewegte sich durch die Straßen ein ! »ielbundertköpfiger Fackelzug. Zahlreiche Häuser unseres Ortes an denen der Zug vorüberkam hatten Flaggenschmuck angelegt °der war durch Lichter die Häuserfront illuminiert. Die Klänge der Löhnert-Kapelle hatten zahlreiche Einwohner angelockt und / s» säumten mitunter lange Reihen Zuschauer die Straßen 'in, die der Fackelzug passierte. Auf dem Wachberg hatte sich Soll der Landwirt wieder Ilachs andauen? Wie die Pressestelle der Sächsischen Landwirtschaftskam mer mitteilt, hat die Reichsregierung den jahrelangen Be mühungen der gesamten deutschen Flachswirtschaft zur Schaf fung einer Flachsanbauprämie stattgegeben., Besonders für die in der G e b i r g s l a g e wirtschaftenden sächsischen Land wirte dürfte der^ Flachsanbau sichere Ertrüge abwer fen, der zudem im Lein ein wichtiges Hilfsmittel bei der Käl beraufzucht bietet. Hoffentlich läßt die Besserung der allgc- s meinen Wirtschaftslage auch eine Erhöhung des Flachskon- - sums erwarten. Wurden im Jahre 1913 noch 700 Gramm fegte über Dresden und das Elbtal hinweg und richtete viel fach Schaden an. In der Leubnitzer Straße brach ein starker Fahnenmast um, während in der Falkenstraße eine 15 Me- ' " Sturm losgerissene Dachverkleidung von Wurzen. VordenAugendesEhemannsver- unglückt. Als in Kühren das Stellmacherehepaar Leipnitz die Kirchstraße passierte, wurde die Frau von einem Per sonenauto angefahren, etwa acht Meter weit sortgeschleudert und sofort getötet. Der Wagenführer, der ganz rechts ge fahren war, wurde ins Amtsgericht nach Wurzen gebracht. Das ist bereits der dritte Verkehrsunfall an dieser Stelle in kurzer Zeit. "n dem lodernden Höhenfeuer ehe der Zug ankam eine große Menschenmenge eingefunden, die sich nach Eintreffen des MelzugeS zu einem großen Kreis um das gen Himmel Bernde Feuermal formierte. Nach dem gemeinsamen Gesang des Horst-Weffel-LiedeS hielt Herr Pfarrer Polster die Feuer nde. Beginnend mit den Worten eines deutschen Freiheits- dichter: Wach auf mein Volk, die Flammenzeichen rauchen md er begeisternde Worte der Zuversicht für die Tat der Mte an der Spitze des Deutschen Reiches stehenden Männer. Md im Hinblick auf das mächtig lodernde Freiheitsfeuer er- Sterte er das Zeichen des neuen Deutschlands, das Haken« Muz, das schon vor undenklichen Zeiten die alten Germanen Zeichen des Sonnengottes, als Sonnenrad, verehrten. M dem Deutschlandlied fand die eindrucksvolle Feier die bei K lange, durch den Sturm losgerissene °Uen Teilnehmern wohl immer m Erinnerung bleiben wird, der Feuerwehr beseitigt werden mußte. i Eibau. Schadenfeuer. Nachts brannte hier das einstöckige Wohnhaus des früheren Gutspächters Jäckel bis Leipzig. Beseitigung einer gefährlichen Kurve. Umfangreiche Notstandsarbeiten haben jetzt an der Staatsstraße Leipzig—Chemnitz begonnen, die der Beseiti gung der gefährlichen Kurve bei Göhren gelten. Die neue Straße ist bereits abgesteckt; sie beginnt am Ende der Göh rener Flur, durchschneidet quer das Göseltal und endet kurz vor dem Grunaer Gasthof. Neben umfangreichen Erdarbeiten Freital. 40 Jahre Schulleiter. Anläßlich der ilerentlassungsfeier in der Lessingschule Potschappel ge- ... ,Hst, Eltern und Schüler auch des 40jäh- rigen Amtsjubiläüm des Schulleiters, Oberlehrer Paul Schneider, und des Oberlehrers Oskar Lehmann. Beide Leh rer wirken seit 1893 an der Potschappeler Schule. wurde. Mit schweren Verletzungen mußte er ins Krankenhaus gebracht werden. Seine Mitfahrerin kam mit leichteren Ver letzungen davon. Eisenberg. Segelfliegerabgestürzt. Am Gold berg stürzte der aus Hermsdorf stammende Chauffeur Albert Scheller mit dem von ihm gesteuerten Segelflugzeug ab, das zerschellte. Scheller mußte in die Klinik nach Jena gebracht werden, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. Chemnitz.. E h e tr agödie. Der im Kasbergviertel wohnhafte 38 Jahre alte Oberlehrer Hering versuchte, feine Frau durch Messerstiche in Brust und Kopf mit einem Dolch zu töten. Dann sprang er in selbstmörderischer Absicht aus dem Fenster seiner im zweiten Stoch gelegenen Wohnung. Beide Eheleute wurden schwerverletzt ins Küchwalokran« kenhaus gebracht. Für die Frau besteht keine Lebensgefahr; der Zustand des Mannes ist dagegen bedenklich. Der Mann soll schon längere Zeit nervenleidend fein. — Ein ganz neuartiges und farbenprächtiges Bild vor dem Grunaer Gasthof. Neben umfangreichen Erdarbeiten Men die Räume des Gasthof zum Roß am kommenden ist der Abbruch eines Hauses in Gruna und der Bau einer Sonnabend bieten. Emsig sind die Dekorateure an der Arbeit großen Brücke über die Gösel geplant. ja recht stimmungsvoll die Weltreise der Bremen zu' Chemnitz. Waldbrand. Hinter der ehemaligen Ar- Mlen. Und so wird auch diesmal ein lustiges Völkchen "Ueriekaserne entstand aus bisher ungeklärter Ursache em A -n B«rd d« Br-m-n -msmdm um -m d-m ,rW,u uud tz-chm N-ftümsch unl-r«° O«» >-U,un-hm-n. V-°,chi-d-m Erbietungen nue auch eine sehr gut ausgestattete Gaben- vernichtet bezw. beschädigt worden. Mene werden Freude erwecken und so zu dem guten Gelingen Vurghardtsdorf. AufdenKühlecgsschleudcrt. ^» Festes beitragen. Deshalb beteiligen auch sie sich an der Ein Mit zwei Personen besetztes Kraftrad aus Thalheim stieß Mt: „Mit der Bremen um die Welt" am kommenden mit einem Lastauto mit solcher Wucht zusammen daß der «onnabend. (Näheres stehe Inserat). Motorradfahrer auf den Kübler des Lastautos geschleudert Neuerungen in der ZnWMeErMenmg Die Landesversicherungsanstalt Sachsen teilt mit: Renten aus der Invalidenversicherung, die nach der Vierten Notverordnung vom 8. Dezember 1931 bisher voll oder um mehr als zwei Drittel ruhten, weil gleichzeitig Militärrente oder Beamtenpension und ähnliche Bezüge ge zahlt werden, erfahren auf Grund von Art I, 8 1, der Ver ordnung des Reichspräsidenten vom 18. Februar 1933 (RGBl. I, S. 69) vom 1. April 1933 an eine Erhöhung, und zwar in der Regel bis zu einem Drittel der Rente aus der Invalidenversicherung. Die Nachprüfung dwser ganz oder teilweise ruhenden Renten und die Anweisung des etwa noch zustehenden Be trages erfolgt von Amts wegen. Voraussichtlich bis späte stens Ende April 1933 werden die Mitteilungen hierüber zugehen; eines besonderen Antrags bedarf es also nicht. Ein sicher oder sonstige Anfragen in dieser Angelegenheit sind ogar unerwünscht, da sie nur unnütze Arbeit verursachen, sie Sache aber nicht fördern, sondern eher verzögern; sie müßten auch bei der großen Zahl der zu bearbeitenden Fälle unbeachtet bleiben. Renten, die wegen Unfallrentenbezuges ruhen, erfahren keine Aenderungl Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß Kinderzuschüsse und Waisenrenten nur in der Angestellten- Verficherung und in der Reichsversorgung (Militär-Versor gung) über das 15. Lebensjahr hinaus gewährt werden, nicht aber in der Invalidenversicherung, wo sie nach den gesetz lichen Bestimmungen seit 1. Januar 1932 nur bis zum voll endeten 1s. Lebensjahr gezahlt werden dürfen. Anträge dieser Art an die Landesoersicherungsanstalt sind also völlig zweck los und auch aussichtslos, verursachen ebenfalls nur unnütze Arbeit und würden wegen vordinglicherer Arbeit zunächst auch unbeantwortet bleiben. L5r° Verbratim^ l^äKoö Kra^ Präsident Bolte: Nach der Rede des R-ich-kastzi-r- vom 11. d„er Verbrauch .m Jahre 1931 auf 2 Gwmmher- A > der Erklärung vom 12. März habe die deutsche SpMnLn lee^E Lt Vsteht?7erwa^ Wirtest das Vertrauens die eingesAagenen Wege der vag im Regierung zum Z e! fuhren können, und sie sei gewillt, En ihr auf diesen Wegen zu folgen, ohne dabei auf das Recht der Kritik verzichten zu brauchen Kammermitglied Braun b>- s,- L noch dl- S°°.M h°b.2wL.„, k-Id b-Mm. d° di- N°F eine Subvention von 360 000 RM zugesagt habe. Diese Sub vention komme nicht der gesamten Milchwirtschaft, sondern nur einem kleinen Teil der Landwirtschaft zugute. Dis Be- Vom Sächsischen Gemeindetag wird mitgeteilt: Nach den denken richteten sich nur gegen die staatliche Subvention und „Bestimmungen über Reichsbaudarlehen für Eigenheime" des l gegen eine etwaige Vorzugsstellung dieses Betriebes auf Reichsarbeitsministers vom 11. November 1932 ist der Ein- j Grund des 8 38 des Milchgesetzes. Eine dahingehende Ent- bau einer zweiten Wohnung in dis als Eigenheime im Sinn j schließung wurde von der Kamemr einstimmig gutgeheißen, dieser Bestimmungen geltenden Einfamilienhäuser (Einzel- Leipzig. Vor der Anklage gegen die Stadt» Häuser, Doppelhäuser oder Reihenhäuser) an sich zulässig. Es hankdirektoren. Das seit Jahren gegen die früheren ist aber vom Reichsarbeitsministerium bisher die Auffassung Direktoren der ehemaligen Stadtbank, Singer und Dr. Stein, vertreten worden, daß diese zweite Wohnung nach Lage und schwebende Verfahren ist jetzt abgeschlossen worden. Dem- Größe der Hauptwohnung gegenüber von ausgesprochen un- nächst wird die Anklageschrift der Strafkamm tergeordneter Bedeutung sein müsse, daß also die Förderung ! " ' " ' — ' " ' " eines Hauses mit zwei gleichwertigen Wohnungen unzuläs- Am Dienstag abend wurde hier der auf der Dresdner ewiwaige Lovimyuu» vr» Straße wohnhafte 19 jährige Einwohner Kurt Hamann beim auf die Umfassungsmauern nieder; das Haus war mit Stroh scheinen des Fackelzugeü ausfällig gegen einige Teilnehmer gedeckt. Man vermutet Brandstiftung. selben. Die Hilfspolizei gab dem jungen Burschen o-—. --- Megenheit im Gemeindekiltchen bis zum nächsten Morgen Schülerentlassungsfeier ^er sew rüpelhaftes Benehmen nachzudenken. Nachdem der ^achten^d^ Lehrerschaft gastierte am Mittwoch dem Kommissar für die Vollzugs- " "" Kwast vorgeführt worden war, wurde er wieder entlasten. sig ist- Gegen diese bisherige, offenbar zu enge Auslegung hat sich der Sächsische Gemeindetag gewendet, da es nur eine wirtschaftlichere Ausnutzung des Baues für die Zukunft be deutet, wenn von vornherein zwei gleichmäßige Wohnungen für die Familie vorgesehen werden. Erfreulicherweise ist es gelungen, das Neichsarbeitsministerium zu einer Aufgabe seiner bisherigen engen Auslegung zu bewegen. Nach einem neueren Rundschreiben des Reichsarbeitsministers an die Länderregierungen werden von feiten der Reichsregierung keine Einwendungen mehr dagegen erhoben, daß die zweite Wohnung der Hauptwohnung gleichwertig ist. Nur der Ein bau einer dritten Wohnung wird als unzulässig erklärt, da hierdurch der Charakter des Eigenheimes zu stark verwischt