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pollnscke K.undscbau. Zu den Frirdensverhandlungen. * Am Montag haben die Sitzungen der Friedensdelegierten begonnen. Witte hatte zuvor noch dem Präsidenten- Roosevelt ein eigenhändiges Schreiben des Zaren über dessen Ansichten in der Friedensfrage über reicht. , * Witte teilte dem Zaren telegraphisch mit, erchabe bei der Unterredung mit dem Präsidenten Roosevelt die Überzeugung gewonnen, daß nun eine Verständigung mitJap an w ahr- scheinlich sei. * Offensichtlich für die Friedensverhaudlungen zusammengebraut ist ein Bericht des Fürsten Wolkows!! über die Lage in Ostasien. Der Fürst erklärte, -Wladiwostok sei in der Lage, ein ganzes Jahr Widerstand leisten zu können, und die mandschurische Armee sei niemals in besserer Verfassung gewesen. Die Stimmung der Truppen sei vorzüglich. Der russisch-japanische Krieg, * Mit den russischen Streitkräften aus Sachalin find die Japaner, wie es voraus zusehen war, schnell fertig geworden. Schwierig kesten wird ibnen noch der Auswurf von Ver brechern bereiten, die Rußland an die öde Küste ausgesetzt hat. Für die politischen Gefangenen auf Sachalin bedeutet die japanische Eroberung die Freiheit. Die Japaner haben ihnen erlaubt, wenn fie es wünschen sollten, nach andern Ländern auSzuwandern. Z« de« russischen Wirre«. *An der Universität Dorpat hat der Rat der Professoren zu Ehrenmitgliedern Leo Tolstoi und den bekannten Priester Johann von Kronstadt. Der letztere sandte aber das Diplom dankend zurück mit der Begrün dung, daß er nicht zusammen mit einem so gottlosen Menschen wie Tolstoi in einer Kategorie figurieren wolle. * Der Mörder des Moskauer Stadthaupt manns Grafen Schuwalow, Kulitowsky, wurde vom Moskauer Kriegsgericht zum Tode durch Erhängen verurteilt. * Vor dem Kriegsgericht inOdessa hat die Verhandlung gegen den Odessaer Klein bürger Geizeilin begonnen, der seinerzeit von geheimen Agenten der Polizei bei der Her stellung von Dynamitbomben in seiner Wohnung überrascht und verhaftet wurde. Deutschland. * Die Nachricht, der Großherzog von Hessen habe die Begegnung des deutschen Kaisers mit dem Kaiser von Rußland ver mittelt, wird nun auch noch von Darmstadt aus als „vollständig aus der Luft gegriffen" bezeichnet. * Die französische Regierung hatte vor einiger Zeit den Wunsch ausgesprochen, die Gebeine der in Deutschland verstorbenen Kriegs gefangenen sammeln und nach Frank reich bringen zu lassen. Der Kaiser hat jetzt seine Zustimmung gegeben und zugleich angeordnet, daß die Übergabe unter mili tärischen Ehren vollzogen werden soll. * Die Vorbereitungen General v. Trothas für den neuen Feldzug gegen Witboi werden erst in der zweiten Hälfte dieses Monats beendigt sein. "Nach den letzten Nachrichten ist bestimmt festgestellt, daß Hendrik Witboi mit starken Kräften am Tsacheib, einem zwischen dem Hudup und dem Keitsub nach dem Leberfluß führenden Revier, fitzt. * Während in Deutsch-Südwest afrika die Lage der Dinge durch die Rück« kunft WitboiS von neuem eine ernste Wendung genommen hat, kommt nun leider auch aus Ostafrika die amtliche Meldung von einem Auf stände der Eingeborenen. , Rebellisch find die Bewohner der Matumbi- A frauenracke. 22j Roman von William Frank. Hatten beide Gatten gehofft, die unglWiche Betty würde stch in der neuen Welt, fern von allen Stätten trüber Erinnerung körperlich und geistig erholen, so mußten fie vielmehr erleben, daß Betty langsam dahinwelkte wie eine gämckte Blume, die der nährenden Erde entbehrt. Ihre Wangen bleichten immer mehr; in ihren Augen flackerte oft ein unheimliches Feuer auf. Zu spät erkannten beide Gatten, daß daS Schweigen durchaus nicht das Denken ausschloß. Eines TageS, als Mrs. und Mr. Wood land von einer Probe zurückkehrten, fanden fie Betiy, anscheinend tot, auf dem Fußboden deS kleinen Wohnzimmers liegen, ein englisches Zeitungsblatt in der Hand. Mit einem Schrei deS Entsetzens sprangen beide hinzu. Mechanisch nahm Robert die Zeitung und laS: „Unsre Leser wird eS inter- esfieren zu hören, daß Kapitän Edward Somer set, von den . . . Husaren, freiwillige Dienste nach der indischen Grenze genommen hat, wo Unruhen ausgebrochen find. Der tapfere, junge Offizier wird von unser aller Wünsche be gleitet; denn nicht nur durch seine lange Ge iangenschaft unter den Zulus hat er unsre Sympathie gewonnen; auch in der Tragödie Delhan vor kaum einem halben Jahre erregte er unser tiefstes Mitgefühl. — Möge er glück lich, mit neuem Ruhm bedeckt, zum Vaterlande wiederkebren!" berge, südlich von Dar es Salam in der Nähe der Küste. Der Gouverneur hat zwei Kompanien dorthin entsandt, über die Gründe des Ausstandes, der sich in erster Linie gegen die mohammedanisch-indischen Händler zu richten scheint, ist man noch nicht im klaren. Öfterreich-Ungar«. * Infolge mangelnder Steuereingänge rechnet die ungarische Regierung ernstlich mit der Notwendigkeit baldiger Herabsetzung der Beamt eng eh älter. Frankreich. *Die Wiederanstellung deS französischen Generals Peigne, der seinerzeit aus dem Dienste hatte scheiden müssen, weil er in der Angelegenheit der Geheimberichte über politisch verdächtige Offiziere belastet war, hat gleich bei ihrem Bekanntwerden den Zorn Zum Ausstand inVeutsch-Ostafttta. der Nationalisten erregt. Jetzt wird von dieser Seite erklärt, daß nun der ganze Feldzug gegen jenes Denunzianten wesen wieder eröffnet werden soll. (DaS Stänkern ist den französischen Deputierten aller Parteien ein Lebensbedürfnis.) * Der Pariser Kardinal Richard veröffentlicht anläßlich des bevorstehenden Mariä tzimmel- fahrtsfestes einen Hirtenbrief, worin er die Gläubigen auffordert, zu beten angesichts der augenblicklichen Lage der Kirche in Frank reich, die seit einem Jahrhundert von frei maurerischen Sekten verfolgt würde. Die Arbeit der Entchristlichung sei besonders in den letzten 25 Jahren mit großem Eifer betrieben worden. Diese Arbeit habe daS Projekt der Trennung zwischen Staat und Kirche vor bereitet. Der Sinn dieser Trennung sei die Verzichtleistung Frankreichs, eine große katholische Nation in der Welt zu sein. Der Erzbischof gibt zu, daß viele durch Unüberlegtheit und Das Blatt entsank den Händen Roberts. „Alle Vorsichtsmaßregeln vergebens!" seufzte er, zum Tode betrübt. Betty lag noch starr da. Nelly, fast ebenso bleich wie fie, den Ausdruck tiefster Trauer in den freundlichen Augen, bemühte sich umsonst, die Bewußtlose ins Leben zurückzurufen. „Nun weiß fie alles, glaube es mir," stüsterte fie. „O Robert, wie still fie hier mht l — Ist es nicht grausam, fie aus diesem Schlummer zur trostlosen Wirklichkeit zu er wecken ?" Robert wandte sich stumm ab. Stundenlang verharrte Betty in der starren Todesruhe. Als fie endlich ihre Augen öffnete, da lasen es Robert und Nelly nur zu deutlich darin, daß mit dem Leben auch die Erinne rung erwacht war. 20. Langsam nur erholte sich Betty. Zwei Tage nach jenem Vorfall saß Robert an ihrem Lager. Nelly war ausgegangen. Aus kurzem, un ruhigen Schlummer erwachend, richtete die Kranke sich empor. Forschend hafteten ihre Augen einen Moment auf dem Stiefbruder; dann sagte fie auffallend ruhig: „Nun, Robert, erzähle mir, wie alles geschah." Obwohl Robert die Frage erwartet hatte, war er dennoch im Augenblick so überrascht, daß sein Gesicht sich verfärbte, und er nicht sofort die Antwort fand. Betty fuhr nach kurzer Pause fort: „Ich erinnere mich, wie Edward Somerset mich ver ließ; ich erinnere mich, wie.. . —" fie preßte Gleichgültigkeit handeln. Sicher aber sei, daß Frankreich im großen und ganzen die Trennung nicht verlange. Übrigens sei es nicht die Trennung, die das Gesetz zwischen Kirche und Staat vornimmt, sondern eine neue Verfassung, die der Kirche aufgezwungen wird, indem man ihre Existenz und ihre Handlungen ohne Rücksicht auf die Autorität des Papstes regelt. Englattd. * Vom General Buller liegt jetzt auch eine, und zwar eine drastische, Auslassung über die Heeresreformversuche vor. Der General sagt in einem Briese, der an die Öffentlichkeit gelangt ist: „Unsre törichten Staatsmänner find in den letzten Jahren so eifrig bemüht gewesen, eine vollständig neue Organisation zu entwerfen, daß fie vollständig die Tatsache übersehen haben, daß wir in unsrer Armee in der Miliz und in den Frei willigen eine Organisation besitzen, die sich dem Lande gegenüber seit mehr als 100 Jahren be währt hat. Statt das, was fie besaßen, zu unterstützen, desorganisieren unsre Staatsmänner die Armee, entmutigen die Miliz, nehmen den Volunteers die Lust und rufen auf diese Weise eine schlimmere Lage hervor, als es diejenige vor dem Kriege war." Spanien. * Am Sonntag den 10. k. finden in Spanien die Corteswahlen statt. Am Montag darauf wird der König seine Reise nach Berlin antreten, die ihn zwar wieder über Paris sührt, wo indessen diesmal kein Auf enthalt genommen wird. Diesmal ist man wenigstens so vorsichtig, nicht von einer bevor stehenden Verlobung des jungen Königs zu sprechen, womit Alfons XIU. bei seiner Eng- landreise einen so kolossalen, wenn auch nicht unverschuldeten Reinfall erlebt hat. Schweden. *Zu Ehren der deutschen Kriegs schiffe gab die Stadt Stockholm Freitag abend ein Fest, an dem 80 Offiziere des deutschen Geschwaders teilnahmen. In dessen Verlauf brachte der deutsche Gesandte einen Trinkipmch auf König Oskar, Oberstatthalter Dickson auf Kaiser Wilhelm, der Vorsitzende des Bürgerausschusses von Friesen auf die deutsche Flotte und Großadmiral von Köster einen solchen auf die Stadt Stockholm aus. Balkanstaaten. *Die angeblichen Urheber des Attentats auf den Sultan, drei Männer und drei Frauen, darunter die Frau des ver hafteten Belgiers Joris, sollen sich in Luzern befinden. Die Täter werden für Armenier oder Bulgaren gehalten. Donau-SMskakrt. Obwohl Bayern, schreibt die,K. Z/, seiner ganzen Breite nach von einem der größten Ströme Deutschlands, der Donau, durchflossen Wird, entbehrt es dennoch völlig jedwedes modernen Großschiffahrtsweges. Mit Dampf schiffen wird die Donau einstweilen nur bis Passau, also nur eine kleine Strecke über die bayrisch-österreichische Grenze hinaus, befahren. Nicht viel besser steht es mit Bayerns zweit größtem Flusse, dem Main, der auf nicht- bayrischem Gebiet bei Frankfurt zu einer wert vollen Großschiffahrtsstraße ausgestaltet ist, während die Weitersührung der Kanalisierung bis zur bayrischen Grenze und bis Aschaffenburg auf den Nimmermehrstag vertagt zu sein scheint. Der im Jdeengange Karls des Großen von König Ludwig I. erbaute Donau - Main - Kanal kann in seinem heutigen, nur sür ganz kleine Fahrzeuge benutzbaren Zustande fast als ein Hohn auf moderne Verkshrsverhältnisse gelten. Dem auf Anregung des Thronfolgers Prinzen Ludwig gegründeten Bayrischen Kanal - Verein bleibt also nicht nur sehr viel, sondern über haupt alles zu tun übrig. Seitens dieses rührigen Vereins ist seinerzeit ein technisches Amt eingerichtet worden, das allen diesbezüg lichen Bedenken zum Trotz die Durchführbarkeit i eines als wirklicher Großschiffahrtsweg dienenden > Donau - Main - Kanals nachwies. Mit diesem : Nachweis ist aber angesichts der hohen Kosten, beide Hände cm die Schläfen —: „mein Ge dächtnis will sich garnicht klären; immer nur einzelne Punkte aus der Vergangenheit tauchen in mir auf. Ihr, du und Nelly, müßt mir Helsen. Ich muß mir klar über die Vergangen heit werden; ich gehe an diesem Grübeln zu Grunde. — Denke doch, daß ich lange Zeit hindurch Nelly garnicht zu placieren wußte. Ich hatte fie lieb, ich war ihr so — so dankbar; denn ich sah, wie gütig, wie lieb fie mich er trug ; aber erst hier in Amerika wurde mir wirklich klar, daß fie deine Frau ist, und, o Robert, was für eine Frau!" Robert begrüßte mit Freuden diese Wendung des Gesprächs und stimmte lebhaft in das Lob für seine Nelly ein. Plötzlich brach Betty ab: „Es freut mich, daß du so glücklich bist, Robert; aber dein Glück erinnert mich wieder an eine frühere Zeit. Als du mir von deiner Verlobung erzähltest, da . . ." Robert konnte beobachten, wie fie stch cm- strengte um nachzudenken,. . „da war ich . . ." Mit einer heftigen Bewegung und einem verzweifelten Ausdruck auf dem blassen Antlitz ergriff die Unglückliche Roberts Hand und stammelte: „O, da taucht es vor mir auf all das Schreckliche. — Robert hilf mir, ich muß verzagen. — Ja, jetzt weiß ich es; ich hatte einen Streit mit — mit Lord Delhan, der war mir in der Kirche angetraut. — Ich hatte einen Streit — um Edward — O, Lord, — Lord Delhan war in Wut gegen mich, und ich konnte doch nicht dafür. — Und dann war Lord Delhan tot. — Ich sehe noch sein Blut an meinen cn sür verhaftet und Festungskommandantur- Weil « P. hat st mit ihm zur FestungskommandantUl^F erkannte man den Prinzen, der über die v treue des Postens erstellt gewesen sew^ trennt, de vor dir z «in Haus entgangen den Mens vial vor leine Get Nichtwisse Rober in leisten, angstvoll "honend ven traur Lord Del Betty ne seinen ^esichtszi vunkel wi ein Zorne v»n Mm Herzens < .Auch We, ve Endlich ß Deine un Ait alle Menschen Mußtet, g «eben op «-.M vnheimliä ^ahnveru wußte, w chlgenem Z vciübt, - indi Nachbarscha in Höhe bö «s Derselbe i die der F bcvor der Passierte, i wodurch i über die L und zwei schleudert, wurden gei derletzi. Begn« Romulo 6 lmsvergeh Mieilt tw Hnadenwe «in sozialen Z Etrandfest wurde vo »m den ElandeSpc Der „Ball des Strau Hofbesitzer! des schleck plötzlich, z «erade im Pforte un iveit Knec Sämtliche seiner Sch »an, um -u bewahr iahlt und wie es i Äst und übrig bliei jüngeren 5 reichen a dösten; Damen m tanzten lu Ein s von Zinte seinem Str lösung. Gestoh wurde in ! Straße we 18000 Ma Fahrzeug, einen Auge diese Gelsg «it dem Vc wachen. Emen kie^ahrer Gollrow- r fahren wur schreiten wi ßchrenden L Brust him einen Auge üch jedoch Arzt festste! erlitten und seiner Woh „Der Bi er in Mek" Reinfall Hai Zn einem barbarischen ladenen Sa fiuhrleute. Orr und S er schriftlich Pkm-Grsmt mner ander die ganze N seiner Bescy zu denen sich ein bayrischer Landtag nur entschließen würde, noch nicht viel^gehM Dazu kommt, daß die SchiffbarmaaMß bayrischen Donau und des unteren y Mains dem geplanten Donau-Mainas naturgemäß voramgchen müßte. Der Boy:" des erwähnten technischen Bureaus, der s Bauarmmann Faber, hat nun die SLiM^ der bayrischen Donau in einer soeben . R. Oldenbourg in Münchens erschienet, . acht Kartenbeilagen ausaestatteteu DeM, eingehend erörtert. Von Passau stromaM" könnte die sür eine Kroßschiffahrtsstraße ersou liche Tiefe des Fahrwassers nur bis durch eine Verbesserung der NiederwassE erzielt werden. Es bleibt noch, um von Ost- bis zur Westgrenze Bayerns ru die etwas längere Strecke von Kelhenn Ulm. Hier müßte mit einem Seitenkanal Holsen werden, der aus der Donau E werden würde. Der Kanal würde unter meidnng der Donauniederung auf die lU ebenen zu beiden Seiten des Muffes M m kommen, und zwar von Kelheim bis südlich, van Neuburg bis Ulm dagegen lich der Donau. Der Querschnitt würde . 2 5 Tiefe, 18 Meter Sohlenbreite U 30 Meter Waffersviegelbreite demjenigen^ Dortmund - Ems - Kanals entsprechen, .a' Höhenunterschied des Donaulauss va, zwischen Ulm und Kelheim 127 Meter, du einer Länge des Kanals von 168,5 KM . durch 13 Stufen ausgeglichen werden Zur Aufstauung des DonauwasferS ßno.-^ Neu-Ulm, Donauwörth und Neubura M anlagen vorgesehen, die etwas über 5V- Mark kosten, dcyür aber auch durch AuSM des Gefälles 8145 Pferdekräfte ergeben M . Die Kosten des Kanals berechnet Faber > Abzug von 8 Mill. Mk., denen entsprech^ Meliorationen gegenüber stehen würden, 83 Mill. Mk., also auf 445 100 Mk. M ° Kilometer der Kanalstrecke. Berücksichtig!.^ daß jeder Kilometer der im Bau begB' ,, Eisenbahnlinie von Treuchtlingen nach Wörth 395 000 M. kostet, so ist das 2 nicht allzu hoch. Mit Recht weist Fab« hin, daß heutigen Tages niemand o" Anstoß nimmt, wenn die Baukosten von bahnen sich wesentlich höher stellen, alS jenigen von Flachlandlinien So einlE^ das alles sein mag, so dürfte doch kaum L, Ludwig selbst aus eine baldige Berwing seiner Pläne hoffen. Übrigens ist eS bezenv -L daß man auf bayrischer Seite das württembergische Neckarprojelt durchaus M; unbequemen Wettbewerb anfieht, solider" Gegenteil die eigenen Donaupläne dann Verbindung zu bringen hofft. Von und fern Ei« großes Eisenbahnunglück Montag spät nachmittags in der Spremberg statt. Der Berliner Sch>" 2 rannte auf einen von Görlitz kommend« zug mrd bei dem furchtbaren ZusaltlM^ wurden beide Lokomotiven zertrümmert mehrere Wagen förmlich ineinanderges«" Sämtliche Insassen der ersten beiden Wag!" Berliner Zuges find entweder tot oder ve det. Die Gesamtzahl der Getöteten wE sangs auf 20 angegeben. Näheres mü sofort eingeleitete Unterfuchung dartun. Mißgeschick eines Prinze«. wurde am Leuchtturm von Onernotha" Swiuemünde ein Berliner als Spion vm ^1 der ahnungslos einige Aufnahmen der batierie des Fort von Swinemünde Jetzt ist daS gleiche Mißgeschick dem Schwedter Dragoner — dem Prinzen Heinrich von Preußen zugestoßen. Der^k überraschte einen Herrn in Zivil, der^ Leuchtturm auS das Festungsgclände photographischen Apparat ausnahm. D« Z« erklärte den Herrn sür verhaftet und oeg"^ Händen, auf meinem Kleid, auf dem rings um, hu — mir graut!" > r Robert legte ihr erschrocken die M den Mund; denn ihre Stimme W"V Flüsterton zum lauten Schreie irgend jemand die verräterischen Wom so konnten fie verhängnisvoll werden. Er versuchte di« Unglückliche zu und bat fie jetzt zu schweigen, bis Nelly die werde mit ihr reden. f Allein Betty beharrte darauf, j^ « endlich zu sprechen; fie könne -E E schweigen, nicht länger diese entsetz^ wißheit ertragen. Leidenschaftlich „Laß mich reden, Robert, und meine Fragen. Ich denke und denke! ) jener Szene endigt mein Gedächte- als ob ein dichter Schleier einen T« Lebenszeit verhülle." „Veisuche nicht ihn zu lüsten," noch einmal mit unsicherer Stimme, um unsertwillen laß die Vergangenheu „Ich kann nicht," stöhnte Betty. du und Nelly, ihr habt euch so meiner angenommen; ich fühle es, " hat mich verstoßen, ihr habt mich E" ^Z.!, Aber warum hat mich die Welt, der " Mutter verstoßen? — Erzähle was hinter jenem Vorhang liegt, »u! denn nicht, welche Folterqualen es i langen Stunden der Nacht zu durM" suchen und nicht zu finden, was Sw Abscheu Erregendes in deiner «erg^D I stch birgt, das dich von allen andern