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Eirreber* SK gedruckt. Dle Noggeniieferungspreise wiesen nur unbedeutende Veränderungen aus. Hafer ist in Erwartung einer Erhöhung des Einfuhrscheinwertes mäßig offeriert und in den Forderun gen hochgehalten. Gerste ruhig. Bücherschau (824 Seiten, Preis in Ganzleinen -GM. 26.—, bei Umtausch eines alten Lexikons GM. APO.) W Die Gesamtzahl der Zeichen in der heutigen chinesischen Lchng vc- trägt etwa SO OOO, -für den täglichen Bedarf kommt man, mit ,M 3—4000 aus. Die rechte Vorstellung über die Schwtengielten dM Sprache erhalten wir aber erst, wenn wir die Tafel „Lyincchchc Lchrssi m dem soeben erschienenen 4. Band des „Großen Brockhaus dc^ trachten, und wir empfinden rechtes Mitleid mit den kleinen chinesische» Abc-Schützen, dir -sich durch diesen Urwald von Zeichen hindurcharbnU» müssen. Die mit China zusammenhängenden Artikel dieses Bandes W fasten 90 Spalten; 86 Abbildungen und 10 Karten wagen wMomm» Material zusammen. Der Kunstfreund wird bei diesem Band beMM auf seine Kosten kommen, er schlage nur die bunten und einfarbigen TE feiten nach: chinesische Kunst (6 Tafeln mit 43 Abb.), dänische »M' Christusbildcr, Deckenmalerei. Der neue Band ist dadurch br-merlM- wert, daß er das Stichwort „Deutsch" enthält, das mit allen seinen N' sammenjetzungen 180 Druckseiten umfaßt und so eine übersichtliche Mene graphie des Deutschtums mit einigen hundert Abbildungen-und §5 Karie und Statistiken darstellt. Daß dabei auch die allerjüngste Zeit Berra- sichtigung gesunden hat, zeigen — -um nur einige Beispiele zu nennen P die Abbildung der Stahlkircye auf der „Prrsta" in Köln und Hugots" rers ,^äufergruppe", die erst vor -kurzem an der Heerstraße in Beim . ausgestellt worden ist. Beachtenswert ist die Zeittafel zur deutschen raturgcjchichte, die vom Hildebrandlied bis. zu Remarque reicht. -h stijchc Tafeln unterrichten über Bevölkerung, Volkswirtschaft, Hm««- Verkehr, Berufsgliederung, staatliche Fürsorge und vieles mehr. Mi deutschen Presse ist ein besonders instruktiver -Abschnitt gewidmet. Dw Karlen und zwei Ta-selseiten berichten über das Deutschtum im Auskm- Der sprachlich Interessierte findet reiches und neuartiges Material: EM Karte zum Beispiel zeigt die mundartliche Verbreitung der Gleichwvrl-N für den Begriff Pferd (Roß, Gaul, Hengst, Pferd), eine andere Kai» die Verteilung der Verkleinerungsformen -chen, -lein, -el usw. Wieder wie schon bei den ersten Bänden-, -überrascht die Einstellung des „Gro ßen Brockhaus" auf das praktische Leben. Artikel über Berufe W Winken und Ratfchlägen für die Berufswahl finden wir z. B. unter Diplomingenieur, Diplomkaufmann, Dentist. Für den Kaufmann werde" Artikel wie Devise, Defizit, Deflation wichtig sein. Der Landwirt unter „Dasselplage" praktische Hinweise -für die Bekämpfung dieser unan genehmen -Erscheinung. Technische Artikel vereinen allg-emeinver-ständlM, -knappe Darstellun-gsweise mit reicher Bebilderung: Dampfturbine (35 Ao- -bildungen), Dampfkessel, (31 Abbildungen), Dampfmaschine (28 Abb»- dungen). Auf den Abbildungstafeln zum Stichwort „Dieselmotor" finden wir schon die neuesten Modelle, so den Doppolkolbenmotor von Iumer» (Nugzeugd-ieselmotor). -Für den Politiker werden die knappen und klaren Angaben zahlreicher Artikel unentbehrlich sein: Dawesplan, LhrMche Ge werkschaften, Demokratische Partei. Auch der Tod Delbrücks ist bere-2 verzeichnet. Der Gartenfreund findet -unter „Lrocus" und „Dayna Anregungen und Belehrungen. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckern Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul K umberg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, fämtlich in Wilsdm- Standensalat Gemüsepflanzen Stiefmütterchen Nelken Vergißmeinnicht HimmelschliUe! usw. Mlien-KM in besten neueren Sorten Gärtnerei O. Nake Einige Fuhren gesundes W» Kausen Gebrüder Ferch Kesselsdorf Hochtragende Kuh zu verkaufen Sora Nr. 10 LisvnmüdsUabi-ik 8ubl (1?bür.> TWAS »M Geöffnet täglich von 8 Uhr o» für Wannen- und alle medt^ zinischen Bäder, Dampfbad Damen Mittwoch 12- 4Uhr, Her"" 4—8 Uhr, für Herren Sonnabend 4 bi, 8 Uhr. UKl'Ml'kll 8eile, I.sinen §M. iVäsclikIölnkn k»ie1re, Kurte, kprikvnsvkläucke Angelhaken, Angelschnüren WIMM SMMM lechn.kele, fette, Iskiemenvachs 8tsuffer-,l.e^er-,Wsgenfette vürsleii miil Lesen kaufen Sie preiswert in cksr bkilerki ZlMMkr fernspreeiier 121 Geirelde Wetz., mark pommersch. 10.5 11.2 10.5 11,2 162-170 162-170 29 7-37.5 -15.2-15.745,2-15,7 >4 0 27 0 166-169 190-202 175-187 unv Oljaaien per 1690 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm tn Reichsmark >66 169 190 202 175-187 23 4 273-276 lich von Roggen, etwas stärker m Erscheinung. Weizen wird in neuer Ernte vermehrt offeriert. Für Weizen zur prompten Verladung sind die Mühlen zu unveränderten Preisen Käufer. Am Lieserungsmarkte war Septemberweizen um zwei Mark 24.0-29,0 20,0-23,0 18,0-19,0 17,0-19,0 15.5-17,0 20,0-22,5 15,0-16 0 20.0-22,5 31.0-33,5 22 4. 270273 Rogg., märk. Braugerste Fuliergerste Zommergerstej Winiergerste Hafer, mark, pommersch. westpreuß Weizenmehl p 100 ks fr. Brl. br. tnkl. Weizkl. s. Bln Rogkl s Bln. Raps Leinsaat Viki.-Erbsen kl. Speiseerbs Fuliererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupln. blaue Lupine, gelbe Seradella Rapskuchen Leinkuchen Trockenschtzl Sova-Schroi Torsml 30/70 Kartoffelilck Devisenbörse. Dollar 4,18—4,19; engl. Pfund 20,34 bis 20,38; holl. Gulden 168,41-168,75; Danz. 81,36—81,52; franz. Frank 16,41—16,45; schwciz. 81,12—81,28; Belg. 58,40—58.52; Italien 21,93—21,97; schweb. Krone 112,46—112,68; dän. 112,05 bis 112,27; vorweg. 112,03—112,25; tschcch. 12,40—12,42; österr. Schilling 58.97—59.09: Argentinien 1.617—1.621. 24.0-29,0 20.0-23.0 18 0-19.0 17,0-19,0 15,5-17,0 20,0-22,5 15,0 16,0 20,0-22.5 31,0-33.5 13.5 14 7-13 5-14,7 19,0-19,5 19.0-19,5 8 4 8 8 8,4 8,8 15 0 15 9 15,1-16.0 Sack (feinst.! Mrk. n NoI.IJ.O-37,7 Roggenniehl p 100 lc° fr. Berlin br. 23 4 ! 22 4 9,9-10 7!l0.1-10,9 lnk! Sack 24 0-27.0 - Produktenbörse. Mangels besonderer Anregungen vom Auslande und infolge des schleppenden Mehlgeschäftes ver kehrte die Produktenbörse in ruhiger Haltung. Angesichts der Zurückhaltung der Mühlen tritt Pas Julavdsanaebot. nament- tt-6/7/7 6L /7/0-S/ KsZ/s L/kS Bleibe gesund durch Leibesübuna und Leibespflege Eintritt frei Gut Heil! Anfang 8 Uhr Zu unserem am 26. April abends 8 Uhr im „Löwen" stattfindenden Frauenturnen, Männerturnen, Volksturnen und Spielen Film von der Deutschen Turnerschule „Frohe Menschen" laden wir hiermit Eltern und Erzieher, Meister und Lehrherren und die Jugend herzlichst ein und bitten um recht zahlreiches Erscheinen l.inlkn8vklömk«n-IM8pick Preith unck Lonnakenck udencks 8 Ukr, Lonntax nacstmitta^s ^3 Ukr Harrzr k*ie1 in probenummern kostenlos durch Sie hauptgeschüfissteUe Leipzig, pelerssteinweg 1» . KkLM Men MnäMruek A E Ihnen Mitteilung zu machen, daß ich seit dem Ge brauch Ihrer Zahnpaste „CHIorodont" nicht nur reine weihe Zähne besitze, sondern auch den bei mir sonst üblichen Mundgeruch verloren habe. Ich werde Ihr „CHIorodont" aufs beste empfehlen." Eez. E. 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April Großes Militör-Konzert Nach dem Konzert seiner Ball MM in cken versckieckensten n älteren unck neueren MM H Lorten empkiekit ru ZünstiZsten Preisen vittnod, skörfr - 6snaei »ÄirllchsÜ^ Amtliche sächsische Notierungen vom 23. April Dresden. Die Börse zeigte eine leichte Abschwächung der Tendenz. Bei sehr geringem Geschäft kam es auf einigen Märkten zu Verlusten von 1—2 Prozenl. Stärker rückläufig bewegte» sich Keramag, Verciuiglc Pholoaktien, dgl. Genuß- scheinc und Polyphon um je 3, Großenhainer Webstühl um 2,5, Radeberger Exporlbier und Seidel n. Naumann um 2,25, Schöfferhof, Heidenauer Papier und Dresdener Albuminaktien um je 2 Prozent. Dagegen gewannen Dittersdorfer Filzinch 2,5, Paradiesbetten 2,25 Prozenl. Von Renten stiegen 8proz. Dresdener Stadtanleihe um 1, 5proz. Landcskulturrentenscheine Serie III und 8proz. Zwickauer Stadtanleihe um je 24, 7proz. Dresdener Stadtanleihe Serie I um X>, ggl. Serie II um 14 und Dresdener Stadtanleihe Ablösungsschuld Alt- und Neu besitz um je 2,25 Prozent. Dagegen lagen Reichsanleihe Ab lösungsschuld Altbesitz 0,3 und dgl. Neubesitz 0,35 Prozent niedriger. Leipzig. Die Börse verkehrte in lustloser Haltung. Ein bußen erlitten Norddeutscher Lloyd, Fritzsche, Glauziger Zucker und Nordwolle um je 3 Prozent. Auch Bankaktien lagen gedrückt. Je 2 Prozent Gewinn erzielten dagegen Leip ziger Speicher und Mansfeld. Anleihen still und unverändert. Freiverkehr ruhig; hier verloren Fritzsche 14 Prozent. Chemnitz. Dir Börse verkehrte in uneinheitlicher Haltung. Die Kursveränderungen waren aber unbedeutend und gingen nur selten über 2 Prozent hinaus. Bank für Brauindusirie büßten 5 Prozent ein Auch Peniger Maschinen, Schubert u. Salzer, Köbke, Radeberger Bier Sächsische Glas sowie Bankaktien neigten nach unten. Etwas höhere Preise erzielten dagegen H. und A. Escher, Fries u. Höpslinger, David Richler, Triptis und Mimosa. Freiverkehr ruhig. Chemnitzer Produktenbörse. Weizen, inländ., 76 Kg. 281 bis 286: Roggen, sächs., 72 Kg. 175—178; Sandroggen 72 Kg. 183—188; Sommergerste 210—220; Wintergerste 185—190; Hafer 177—182; Weizenmehl 70proz. 46,50; Roggenmehl OOProz. 31; Weizcnkleie 11,50; Roggenkleie 11,50: Mesenheu (drahtgepr.) 10,50; Wiesenheu (lose) 9,50; Getreidestroh (draht- gepreßt) 4,75. Amtliche Berliner Notierungen vom 23. April. Börsenbericht. Tendenz: Freundlich. Die Börse schrill, oa von Publikumsseile keine Ware herauskam und eher etwas Kaufneigung zu spüren war, aus den. meisten Gebieten zu Rück käufen. Vereinzelt mögen auch Deckungen bei den Kurs steigerungen milgesprochen haben. Monlanwerte bröckelten überwiegend weiter ab, da die Arbeiterenilassungen und die französische Kohlenpreisermäßigung stören. Auch Schisfahrts- werte nachgebend. Tägliches Geld war mit 3,50 bis 5.50 Prozent nnd varunlcr zu haben. Monalsgeld 5 bis 6. Waren wechsel 4,75 Prozent. Nach den ersten Kursen war die Tendenz weiter freundlich. Auch im weiteren Verlaus erhielt sich die freundliche Grundstimmung. Der Privatdiskont blieb unver ändert 4°/«.