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ANÄer" und T^eggendorfeEsäsiep 8'mcj ci38 8O^ö^8i6 tLi-bigs ^/VitrdlLit für- ciis psmilis „lmmsr mit clsr ^sit scvrsitsncl unck ^ür clis Tsit." „kins L)usils yscrscquicksncksn fsodsinns." WöesisniliLsi LINK k-sicsisissiigs sijummsr. Oss -Vbonnomsot kann js6srrsit bsgomsn veoräon. Usbsc clis ösrugopcsisH-untscricdiat clsr 8uod- yänälsr, üss Postamt oclsr unmitialbsr cisr VLs^I_^6 81.^11^^" ü. f. iviüi^ctik^, i^!ütit.8i'^S3e 34. ver im herrlichen, romantischen Seifersdorser Tal gelegen. Empfehlenswerte Einkehrstätte. Schöner Garten mit Veranda. Spezialität r Sonntags Schinken i. Brotteig Donnerstags Plinsen. Täglich frisches Mühlenbrot. «Ar/. Punkt. 2. Punkt. S. el er. ,TaS ist die „Queen Mary", sagte jemand hinter vuckvanckung Kem. Kuhle. in heilstem 0 nahe, daß über sofortige Befreiung als Jagdpächter. Neuwahl eines Jagdvorstandes und dessen Stell vertreter. Neuwahl der Ausschußmitglieder. bitte die Herren Mitglieder recht zahlreich und NW LNomcke Bi.dhauer u. Steinmetzmstr. Faul«, sm fiieübof empfiehlt sich zur Ausführung von Di:«kmä!cri,, Ein- fg su» gen, Erinnerung i a ter Monumente usw. Vanarbeiten jeder Art. pünktlich zu erscheinen, damit die Tagesordnung erleb gt werden kann. Htteudorf-Hkrilla, am 6. September 1929. Kurt Aeck, stellvertr. Jagdvorstaud. Sommer -, sprossen auch in d. hartnäckigst. Fällest werden in einig. Tagen ««ter Garantie d. das echte un- schädl. Teintverschönerungs- miirel „Acnus* Stärke B, beseitigt. Keine Schälkur. Pr. M. 2.75. Nur zu haben bei: LreaL-Dro^riv k'ritr tLstrel. Bekanntmachung. Die Mitglieder der Iagdgenossenschast Httendors- HKrilla, werden hiermit geladen Sonntag, den 22. September d. I., abends 8 Uhr, im Gasthof zum schwarzen Woß, im kleinen Saal, recht pünktlich zu erscheinen. ^agesoranung. Punkt. 1. Antrag des Jagdpäckters, Herrn Max Walther, Gasthof MM Hirsch T 0 u ti e r 6 t a g 0ttenaottÜkr!Na. Orfftnliiijt Bre»nhol?»trfttlgtnnig. » 20- September, von Nachmittag Otzciu k " Gasthof zum Hirsch in Ottendorf- 200 rm weiche Scheite, Knüppel, Äste Abteilungen: 5, 15, 16, 70—80 Dürrhölzer Men Barzahlung. Kleingeld mitbringen. Besichtigung der Ho-zer wird empfohlen. — ssrstam Ottenästt-VIrkilla nieder, »me eine sich nur wenig über den Wasserspiegel er bebende Bank. Man sah Flammen und eine hohe Rauch läute. ÜM WMtÄMM Stück S.7S, o.yo, I.ro, 1.50 KM. Asli Weisung Mr »amen, Herren unü kinü rr AokkleiSung aus SMeMsused ; AoNfteM Mr Men» Kekef - Mierei repM-knupfen, Kreuz-Stickerei, Äe!ß-Zllckerei dum bestickte Kissen, Kunst-Z iricken ver geüeckte Osch, Lowlen u M künscke sowie AäsAealben — Mociendkte empliedit man auch ohne Glas Einzelheiten unterscheiden konnte Ml« seine Passagiere hatten sich auf den Tecks versam melt, obwohl es zwei Uhr nachts war, und starrten mit bleiche« Gesichtern hinüber auf die Hellen Tecks des sin. t«üx« Schiffes. Auch dort standen Menschen. Dutzende, Hunderte. Z» Dmäueln zusammengedrängt, schreiend, händeringend. Uni das Wasser ringsum lebte. Neberall Menschenköpfe, Arme ^«i«« . . . Weiter draußen schwankten Boote, die nun umkehrten und auf den „Capo" zuhiclten. Und mitten durch da- Ängstgeschrei trug die Luft ab und zu die verlorenen Klänge eines Chorals herüber. Es war die Musikkapelle d« „Queen Mary", die sich selbst den Trauermarsch blies.. DaS ergriff am tiefsten. Biele Frauen brachen in Dränen auS Nur Spannberg hörte es nicht. Er hielt die Bordwand umklammert und starrte mit brennenden Augen hinüber. War sie dort drüben unter den händeringenden Menschen? Rang sie unten im eisigen Wasser nm ihr Leben? Kapitän Flint vom „Capo" hatte längst Befehl ge- geben, Boote klar zu machen. Rasselnd schwebten sie nieder. Je «in Offizier und zehn Mann sollten die Besatzung bilden. Aber ehe auch nur das erste abstoßen konnte, erloschen drüben plötzlich die Lichter. Tie Musik verstummte jäh. Lon der Kommandobrücke der „Queen Mary" tönte ein Schuß in die Nacht hinaus. Einen Augenblick lang er füllten die unheimlichsten, unerklärlichsten Geräusche die Luft: Me wenn alle Maschinen durcheinander arbeiteten und ein Heer von Gespenstern wi selte, heulte und brüllte. Tie „Queen Mary" senkte den Bug und versank kopfüber im Wasser ,wte eine Riesenente, die untertaucht. Ein Schrei des Entsetzens ging über den „Capv" hin. Spannberg war an der Bordwand stöhnend niedergesunken «nd hatte den Kopf in die Hände vergraben. Tie gurgelnden, heulenden und klagenden Töne, die auS dem Wasser herausschwollen, trieben ihn wieder empor. Wild starrte er um sich« Was war geschehen? Konnte da- Entsetzliche, dessen Zeuge er gewesen, Wirklichkeit sein? „Serena!" schrie er laut und gellend auf. Inspektor Weuk sucht« ihn zu beruhigen. „Wir wissen doch gar nicht, ob sie wirklich auf der „Queen Mary" war. Kapitän Trux kann sich getäuscht haben. Sie fährt vielleicht ganz ruhig auf der „Carolina" hinter uns!" Inzwischen langten die ersten Boote mit Geretteten an. ES war ein Teil jener Boote, die die „Queen Mary" recht- zeitrg verlassen hatten. Bier davon fehlten. Auch aus dem Wasser fischte man so viele auf, wie nur anging. Aber das Meer war auf eine Meile in der Runde mit WpMmertL« Menschenleibern bedeckt. Mrtf-tzuu- folgt.) G Für die uns anläßlich unserer Silbernen G G Hochzeit, sowie für die gleichzeitig zur Hoch- G L zeit unserer Tochier darzeb: achten Glückwünsche, M U Geschenke und sonstigen Aufmerksamteiten sagen U U wir allen hierdurch unseren Htte«dorf-HKrista, am 16. Sept. 1929. U - ferainsnä Mlig u. frau t stuäsll Kolms u. srau t V Elsa ged. Willig. Lar MKMM empfehle Pergament- Papier zum Zubinden der Büchsen bestes Mittel gegen Pilz- und Schimmel bildung Norm. NWe, NNsikkmttUmrzr. PPMMWMWMOK SchweineMschtcn. Hierzu ladet freundl. ein Kob. Lebnrtt. MU kstokssiss» gern umronr»! l^unk-po!», Ksrlin bl Lä WMl kW zum Roßfleiich-Verkaus wird von Mitte Oktober ab auf der Königsbrücker Straße zu Mieten gesucht. Angeb. an Hloßffrischerei Ms« AM, Laul» erbeten. srizcLe empfiehlt Särtnerri h. stach. Spannberg. „Großer Gott — sie brennt ja!" stammelte er, und die; Hand, die das Glas hielt, sank zitternd herab. Aber sie brannte nicht. Je näher man kam, desto deut- bicher sah man es: es waren nur Flammen, die in Ab sätzen auS ihren vier mächtigen Schloten emporschlugen und denen Ströme von Funken folgten. Offenbar fanden Irgendwo im Innern Explosionen statt, die man nicht hörte, ««l der Rumpf des Schiffes schon tief unter Wasser stand Tie zwei obersten Decks erstrahlten noch öichterglanz. Ter „Capo" war nun schon st de« Ozr<m» Neman von Erich Ebenstei«. ^o' vright by Greiner L Co., Berlin W. 30. Nr rn.l uno NebersetzungSrecht in fremde Sprache« Vorbehalten. (Nachdruck vexboW^ lt. Fortsetzung. Kapitel 15. Inzwischen flog der „Capo" mit Volldampf durch die liache Fast vier Stunden sind vergangen, seit die ersten Notsignale der „Queen Mary" ihn erreichten. Nahe dem Bugspriet stehen zwer Männer in Mäntel zehüllt. die Ferngläser fast ununterbrochen am Auge. Es ist Spannberg mit Inspektor Wenk. „Werden wir rechtzeitig eintreffen?" Richard Spann, oerg frag: cs immer wieder in Todesangst. Er fragt den »kapitän, die Offiziere, Wenk, jeden Mann der Besatzung, »er zufällig vorbeikommü' Man antwortet ihm gar nicht mehr. Man zuckt höchstens mitleidig die Achseln. Wer kann es wissen? Und Spannberg meint doch, sein Leben hinge von der Antwor' ab! Heute früh hat man Wenk von Scotland Nord aus durch ein Marconitelegramm verständigt, daß er sich wahrscheinlich auf falscher Führte befinde. Tie von ihm gesuchten Personen seien allem Anschein nach nicht auf der „Carolina" zu suchen, sondern aus der »Aueen Mary". - Nun sank das Schiff, das sein Mädchen trug . , Spannbergs Phantasie spiegelte ihm unaufhörlich dii schrecklichsten Bilder vor. Herzzerreißende Szenen vol Todesnot, Verzweiflung und Brutalität. Und über «V diesen Bildern schwebte ein süßes, blasses Mädchenantlitz dessen dunkle Augen in brennender Verzweiflung nach Rettung aussahcn . . . Wie eine Vision sah er es. Wie eine Halluzination, di« seine erregten Nerven in greifbarer Deutlichkeit au! die mondbeglänzte See hinzauberte. Plötzlich erbebte er. Sein Blick hatte durch das GlaS suf der endlosen Wasserwüste einen festen Pmukt ersaßt Etwas »»irdisch Helles, Geisterhaftes — Auch Jnjp.tior Wen! sah es. Gleichzeitig machte sich rm Schiffe eine gewisse erhöhte Tätigkeit bemerkbar. Tie vtaschinen arbciieten langsamer, Posten wurden ausgestellt, Nefehle erteilt. Der „Capo" änderte seinen Kurs in nörd licher Richtung. „Zum Kuckuck, das Ting sieht ja leibhaftig aus wie «in Gespensterschiff!" sagte Wenk, das Glas absetzend. „Ist Sa» vor uns die „Queen Mary?" fragte er einen vor- ibereilenden Offizier. „Nein, mein Herr. Es ist ein Eisberg. Vermutlich der, wn die „Queen Mary" anrannte. Wir müssen ihn um schiffen, um nicht dasselbe Schicksal zu haben." Eine halbe Stunde verging. Tann schoß der „Capo" vioder mit Volldampf nach Südwesten, den Eisberg, dessen vundervoller Anblick die Passagiere mit Grauen und Ent setzen zugleich erfüllte, hinter sich lassend. Gleich danach glomm auf dem bläulichen Silberspiegel »es Meeres eine rötliche Lichtinsel auf. LanggestreÄ, Ncheichitzkn weiß und blau Milla MkWimx ! ameno^/ec LLLviSvLIpApler empfiehlt NGIMkKMLM