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Leistungen zeigen. Neben zahlreichen Modellen sind 75 vollständige Flugzeuge ausgestellt. In der Eröffnungsansprache wies der Prinz mit Genugtuung auf die großen Fortschritte hin, die dieLuft- sahrttechnik in den letzten Jahren verzeichnen konnte. Bei der anschließenden Besichtigung erregte sein beson deres Interesse u. a. das große luxuriöse Eanzmetall- flugboot Nile der englischen Blackburn-Werke, das für den Asrikadienst bestimmt ist, sowie ein dreimotoriges Ganzmetall-Ford-Flugzeug. Das Modell des neuen deutschen Dornier-Flugbootes „Do. X" sowie ein kleines deutsches Metallflugzeug, fanden gleichfalls die Auf merksamkeit des englischen Thronfolgers. Ausgestellt sind ferner neben den bereits am Montag gemeldeten Appa raten ein kleiner Pito-Doppeldecker mit zusammenklapp baren Tragflächen, der an Bord von großen Untersee booten mitgeführt werden kann. Die ersten zufrieden stellend verlaufenen Versuche mit diesem Kleinflugzeug wurden bei den diesjährigen Unterseebootsmanövern im Mittelmeer gemacht. Die schnellste Maschine der englischen Luftstreitkrüfte, ein Erzeugnis der Hawker- Werke, ist dem Publikum nicht zugänglich, und darf nur in seiner Linienführung besichtigt werden. Der größte Apparat der Ausstellung ist das von Sir Allan Coham auf seinem Flug durch Afrika benutzte Flug boots Die Ärbeitsmarktlage. Berlin, 17. Juli. Die Stockung, die bereits vor zwei Wochen die sommerliche Aufwärtsbewegung des Arbeitsmarktes unterbrach, hielt auch in der Berichts woche an. Sie bedeutet jedoch keine Ruhe auf dem Ar beitsmarkt, sondern die Fluktuation blieb auch in der Berichtswoche überaus lebhaft. Nicht unerhebliche Ab gänge in einer Verufsgruppe wurden durch Zugänge in einer anderen wieder ausgeglichen, ohne daß sich die Ursachen für diese ganz uneinheitliche Bewegung und Eegenbewegung deutlich voneinander abheben lassen. Auch in den einzelnen Landesarbeitsamtsbezirken war die Entwicklung nicht einheitlich. In einigen Bezirken setzte sich noch ein schwacher Aufschwung durch, so in Westfalen (fühlbare Entlastung durch die Ueberführung berufsfremder Kräfte in die Landwirtschaft), Pommern (neben Landwirtschaft geringe Aufnahmefähigkeit des Baugewerbes) und Ostpreußen (stärkere Belebung des Baugewerbes). In anderen Bezirken überwog die Nei gung zur Abschwächung, wie in Brandenburg (saison übliche Entlassungen der Forstwirtschaft und der Gar tenwirtschaft, unsichere Lage in der Metallindustrie), Essen (Rückgang der Bautätigkeit) und Sachsen (ge drückte Lage in der Metallindustrie, im Spinnstoff- und Bekleidungsgewerbe). Kommunistenkrawalle in Düsseldorf. Düsseldorf, 17. Juli. Bei den am Dienstagabend von den Kommunisten einberufenen Versammlungen und Kundgebungen kam es am Oberbilker Markt zu Zusammenstößen zwischen Schutzpolizei und Kommu nisten. Als einige Verhaftungen vorgenommen wurden, nahm die aus etwa tausend Personen bestehende Ver sammlung eine drohende Haltung ein und versuchte, die Verhafteten zu befreien. Die Beamten mußten von den Gummiknüppeln Gebrauch machen, um sich der Angrei fer zu erwehren. Die Versammlung wurde ausgelöst und die Ordnung in kurzer Zeit wieder hergestellt. K Kommunistische Zwischenfälle am französischen Natio nalfeiertag. Paris, 17. Juli. Zu einer Reihe von Zwischenfällen kam es, wie erst jetzt bekannt wird, am Nationalfeier tag in mehreren französischen Orten. So hatte in einem Orte bei Valenciennes der stellvertretende Bürger Schweres Blut. Roman von Emmi Lewald. 17) (Nachdruck verboten.) „Ja, Fräulein von Wessenberg," sagte Hartking leise, „es ist leider Wahrheit." Er sah an ihr vorüber. „Und warum denn? warum?" rief sie und schlug die Hände vor das Gesicht. „Ist es der Schulden wegen? Mein Gott! Lieber als daß dies geschah, hätte ich Ihnen auch noch meine Hälfte verkauft. Alles hätte ich getan, ihn zu retten." Sie sank in den Strohstuhl, der an der Feuerstelle stand, schlang den Arm um die Lehne und vergrub den Kopf. „Und hat es denn niemand kommen sehen? Warum hat niemand mich gewarnt? Ich habe ja den Schmuck meiner Mutter noch, die alten Dolche, die mein Vater sammelte —" Hartking hatte sich in den Rahmen des niederen Lauernfensters gestellt und verschränkte die Arme. Diese blonden Haare da an seiner Feuerstelle waren ihm peini gend. Warum fiel ihm diese Rolle zu in dieser Stunde? Warum war er nicht schon sortgereist, als dies geschah? „Geld hätte in diesem Falle nichts geholfen," sagte er. „Sie können sich deswegen beruhigen, Fräulein von Wessenberg, es ist nichts versäumt. Hier ging es nicht um Geld, sondern um Ehre. Und vielleicht wird es Ihnen mit der Zeit eine gewisse Linderung sein, daß Ihr Herr Vetter diese Lösung des Konfliktes suchte, wenn ich Ihnen sage, daß Baron Hiddensen in der gleichen Angelegenheit verhaftet ist." „Verhaftet?!" rief sie. „Warum denn das?" „Weil diese jungen Herren ahnungs- und gedanken los in Geschäfte hincingegangen sind, die sie nicht be griffen und überschauten, und nun plötzlich das bittere ^azit ziehen müssen. Ich für meine Person begreife Ihren Herrn Vetter, wenn sein alter Name ihm zu gut war, durch Gerichtsverhandlungen und Zeitungen geschleift zu werden. Ich an seiner Stelle hätte — auch ohne alten Namen — ebenso gehandelt." „O ja," rief sie und sprang auf, „das sinv so die Be- grisfe. Und ein Menschenleben bleibt aus. der Strecke — das einzige Leben, das mir kostbar war. Und Sie sagen das so ruhig hin! Sie sind nun der Richter über uns und unser Gewissen! Sie sind ja Vie Hochgekommeuen, oie meister in Abwesenheit des Bürgermeisters auf dem Rathaus eine rote Flagge aufziehen lassen. Da er sich weigerte, der Aufforderung der Gendarmerie nachzu kommen, die rote Fahne einzuziehen, oder auch die Na tionalflagge zu hissen, wurde eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet. Der kommunistische Bürgermeister von Selin, südlich von Lille, verbot alle geplanten Fest züge. Als bei einem Abendkonzert die Nationalhymne gespielt wurde, stimmten die Kommunisten unter der Führung des Bürgermeisters und seiner Stadträte die Internationale an. Anschließend kam es zu ernsten Zu sammenstößen, denen erst das Eingreifen der Polizei ein Ende bereitete. In Maubeuge wurden tn der Nacht Tausende von revolutionären Flugschriften verteilt. Neueste Nachrichten. Die neueste Erfindung. — Bunter tönender Fernfilm. Berlin, 17. Juli. Aus Amerika wird gemeldet: Nach dem Fernsehen, dem Ton- und Farbenfilm raucht schon wieder ein neues Wunder am Horizont der Technik auf: Der Ton-Bunt-Fernfilm. Die amerikanische Vell- Teleson-Company behauptet, ein Verfahren entdeckt zu haben, durch das tönende und farbige Filme ohne Ein buße an Deutlichkeit auf eine entfernte Leinwand über tragen werden können. Bei den Versuchen, die vorge nommen wurden, saßen die Zuschauer in erheblicher Entfernung von dem Aufnahmemechanismus. Um die Unterschiedlichkeit und Deutlichkeit der Töne und Far ben zu prüfen, wurde ein junges Mädchen gefilmt, das abwechselnd verschiedenfarbige Gegenstände ins Bild brachte. Die Versuche sind in überraschendem Maße ge lungen. 34 Grad im Schatten in Paris. Paris, 17. Juli. Der Dienstag war in ganz Frank reich der heißeste Tag des Jahres 1929. In Paris stieg das Thermometer im Schatten auf 34 Grad Celsius. Dagegen ist eine Auffrischung im Süden eingetreten, wo beispielsweise in Bordeaux 26 Grad gemessen wur den, während am Kanal in Le Havre und in Cherbourg nur 17 Grad Wärme gemessen wurden. Erfolg der Aufständischen in Persien. London, 17. Juli. Bei den Kämpfen im persischen Aufstandsgebiet haben die Aufständischen einen weite ren Erfolg davongetragen. Urugan ist, nach Meldungen aus Teheran, vön ihnen besetzt worden. Der bei einem früheren Kampf von den Aufständischen gefangen genommene Oberbefehlshaber der Gendarmerie ist in zwischen wieder sreigelassen worden. Wassermangel in England. London, 17. Juli. In einer vom Gesundheitsmini sterium verfaßten Denkschrift werden die Munizipal behörden in England auf die Gefahr einer unzureichen den Wasserversorgung hingewiesen, die in diesem Jahre infolge eines ungewöhnlich geringen Niederschlages bereits ziemlich groß ist. In einem Begleitbrief des Gesundheitsministeriums heißt es, daß die Negenfälle auch in den nächsten Jahren vielleicht unter dem Durch schnitt bleiben können, und daß es daher notwendig sei, Maßnahmen nicht nur zur Behebung des gegenwärtigen Notstandes, sondern auch zur Sicherung der Wasserver sorgung in der Zukunft zu treffen. London selbst ist vor läufig nicht betroffen, dagegen besteht in zahlreicyen anderen Bezirken bereits ein empfindlicher Wasserman gel. Am ungünstigsten liegen die Verhältnisse in Lan cashire in Porkshire, wo der Wasserverbrauch bereits eingeschränkt werden mußte. Ein Aufstand gegen Habib Ulla!). Konstantinopel, 17. Juli. Wie aus Teheran gemel det wird, ist, einer halbamtlichen Meldung zufolge, in der afghanischen Provinz Herat ein Aufstand gegen Ha bib Ullah ausgebrochen. Die Aufständischen haben die Truppen Habib Ullahs in Herat entwaffnet und große Munitionsvorräte beschlagnahmt. Der Eeneralgouver- neur der Stadt Herat ist nach Kabul geflüchtet. Der Aufstand wird von den Anhängern Nadir Khans ge leitet. Die Aufstandsbewegung wird auch von anderen Stämmen unterstützt. Die Regierung Habib Ullah hat eine militärische Expedition zur Niederwerfung des Aufstandes entsandt. Riesige Vulkanausbrüche auf einer Hebrideninfel. Neuyork, 17. Juli. Auf der Insel Amrym, die zur Gruppe der Neuen Hebriden gehört, haben riesige Vul kanausbrüche stattgefunden. Sieben glühend-heiße La vaströme fließen in die See, die am Ufer völlig über hitzt ist. Etwa fünf Meilen von der Küste entfernt be gannen starke Untersee-Explosionen, die sich bis auf eine halbe Meile der Küste näherten. Der Lloyddampfer „Derfflinger" auf Grund gelaufen. Peking, 17. Juli. Der Passagierdampfer „Derfflin ger" des Norddeutschen Lloyd ist in der Nähe von Tsing tau aus einen Felsen gelaufen. Die Hilferufe des „Derfflinger" wurden von mehreren Dampfern aufge fangen, die dem gestrandeten Schiffe zu Hilfe eilten. Der Dampfer hat 910V Bruttoregistertonnen und 50 Passagiere an Bord. Auf Anfrage teilt der Norddeutsche Lloyd mit, daß für die Passagiere keine Gefahr bestehe. Ueber 2500 Tote des Erdbebens in Persien. London, 17. Juli. Die persische Regierung gibt amtlich bekannt, daß bei den Erderschütterungen im Schirwanbezirk 2500 Personen ihr Leben verloren haben. Aus aller Well. " Schnelle Aufklärung zweier Bluttaten in Ber lin. Nach einer Meldung der Berliner Morgenblätter haben zwei Bluttaten, die in der vergangenen Woche in Berlin großes Aufsehen erregten, ihre schnelle Auf klärung gefunden. Es ist ermittelt worden, daß der Ver brecher, der den Raubüberfall auf zwei Geschäfts inhaberinnen in der Nürnberger Straße verübt hatte, identisch ist mit dem Schützen, der den 19jährigen Wan derburschen Hüttenrauch in einem Moabiter Park in der Nacht erschossen hat. Der Täter, der 19jührige in Artern in Thüringen geborene Paul Miowski, ist geflüchtet, hält sich aber offenbar noch in Berlin auf. Hüttenrauch hatte in Begleitung des Arbeiters Herbert Haupt und dessen Freund Miowski nach einem Zechgelage den Park ausgesucht, und heimlich dem Haupt den Revolver aus der Tasche gestohlen. Haupt entfernte sich später mit seiner Braut von den beiden anderen. Als er zurück kehrte, hörte er plötzlich einen Schuß und sah, wie Hüt tenrauch auf der Bank zusammensank. Er und Miowski flüchteten drauf. Später hat dann Miowski einem Schupobeamten erklärt, ein ihm unbekannter junger Mann habe sich soeben im Park das Leben genommen. Da Haupt nun in Freundeskreisen durchblicken ließ, daß er mehr wüßte von dem Schuß im Park als man an nahm, wurde in der Wohnung Haupts eine Haus suchung vorgenommen, und dabei eine braunlederne Geldbörse gefunden, die bei dem Naubüberfall in der Nürnberger Straße entwendet worden war und von der damals überfallenen Frau und ihrer Tochter als ihr Eigentum wiedererkannt wurde. * Dampferbrand im Brooklyner Hafen. Auf dem im Brooklyner Hafen vor Anker liegenden Frächtdamp- fer „Takitaki". der mit Chemikalien und Oelen beladen war, brach aus unbekannter Ursache ein Eroßfeuer aus. Das Feuer nahm schnell bedrohliche Ausmaße an, doch gelang es der Feuerwehr nach mühevoller Tätigkeit, ein Uebergreifen der Flammen auf andere Schiffe sowie auf die Lagerhäuser im Hafenviertel zu verhindern. Nach stundenlangen Löscharbeiten war das Feuer bezwungen. Das Schiff ist schwer beschädigt worden. Besitzenden, denen solche Konflikte erspart bleiben, weil Sie nicht in jene Zahlungsunfähigkeit geraten können, an denen diese armen Jungen scheitern! Von Ihrem Kothurn herab sehen Sie gelassen dem Sinken einer ganzen Kaste zu, die allzulange hoch über Ihnen stand!" Sie ging auf ihn zu und ihre Hände ballten sich. Ihm aber schwoll die Zornesader auf der Stirn. „Halten Sie ein, Fräulein von Wessenberg," rief er und ergriff ihre Hände. „Schleudern Sie doch mir, dem „Ja, Fräulein v. Wessenberg," sagte Hartking leise, „es ist leider die Wahrheit!" Schuldlosen, nicht in dieser für Sie so schweren Stunde die Anklagen ins Gesicht für Dinge, die ich sowenig her- oorgerufen habe wie Sie." Sie zerrte an ihren Händen, sich zu befreien, aber er hielt nur noch fester. „Nein, es ist keine Schadenfreude in mir, wie Sie meinen," fuhr er zornig fort — „wenn ich mit ansehe, wie der letzte Mann Ihres Hauses zugrunde geht. — So niederer Gefühle, wie Sie sie mir zutrauen, bin ich nicht fähig! — Nie hat ein Mensch mich so zu kränken gewagt wie Sie und wenn ich trotzdem kein Fazit ziehe aus dieser Stunde, so geschieht es nur, weil ich weiß, wie groß Ihre Trauer ist." Er ließ ihre Hände fahren, die wie leblos an ihr herabsanken, ließ sie stehen und ging. Er ging in die dämmerige Stube hinüber, wo seine Sammlungen standen. Der Zorn kochte in ihm. Und alte, ererbte Gefühle, Gefühle der jahrhunderte lang Unterdrückten, stiegen in ihm empor. Immer hatten die Bauern diesen Boden beackert und gepflügt, ihrer Hände Arbeit war es, wovon jene lebten. Immer hatten diese hochmütigen, scharfen Wessenbergs wie ihr Schicksal über ihnen gestanden, dies Geschlecht, reich an Vorzügen und Fehlern, blendende Erscheinungen — hemmungslos und jähzornig. Die Rasse war landecht und hatte sich gut gehalten durch zwei Jahrtausende — sein erster Eindruck von diesem blonden Weibe war richtig gewesen — die Ger- manin aus der Römerzeit, die kein Maß kannte, wenn sie im Zorn war, die elementar losraste auf den Feind, wie jene in den Tagen des Varus', wenn es Haus und Herd zu verteidigen galt. . . Wenig fehlte und sie hätte ihm ins Gesicht geschlagen. Blindwütig, — ihm, der ganz unschuldig war an ihrem Leid. Sinntos und ungerecht. Und wie hätte er dann di« Sühn« gefunden für solches Tun? Er biß die Lippen. Sie war besinnungslos gewesen — aber das ent lastete sie nicht. Sie verdarb ihm die Scholle — er haßte fie. Er trat an die Scheibe«. Da sah er sie zum Sirchbof hinübergehen, gebrochen, uüt schwankendem Schritt, sah sie hinter den alten Weiden verschwinden, wo di« schön ummauerte GrabsteLe de- alten Geschlechtes lag. Dann kam fie zurück und mit seine« scharfen Auge« las er eine so grenzenlose Verzweiflung in ihrem Gesicht, daß ihm angst wurde um fie. Wenn sie nun in den Wald ging — er brauchte ja nicht ihr Hüter zu sein — aber Pflicht war «S dann doch, ihr aufzupassen, ihr nachzMgebe« — M, um sich schließlich neu von ihr kranken und beleidigen M lasse«! Gottlob — auf Retsen gehen — das alles hier ver gessen — diese mit ihrem Groll — und die anvere mit ihrer Liebe — frei sein, ganz ungehemmt über Meere fahren, fremde Länder sehen . . . Nein, sie ging nicht zum Wald. Sie kam di« Straße zurück und ging dem Schlosse zu. Sie lehnte sich an die Mauer und sah in den Schlotz- graben, unschlüssig, als wüßte sie nicht, wohin sie gehen sollte mit ihrem Schmerz. .Fortsetzung folgt.!