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Es ladet freundlichst ein Vie Ovigen doch beim Frühstück, — sie ist für den ganzen Tag nach Draisberg zu Wegerers . . ." Ein Stöhnen, das tief und qualvoll aus Hellkreuts Brust kam, keß sie erschrocken verstummen. Zn jähem Strom schoß ihm das Blut ins Gesicht vis in die Haar wurzeln und das Weiße des Auges, um daun ebenso jäh einer kalkigen Blässe zu weichen. Der starte Mann taumelte plötzlich. Seine Hand ließ da- Rad fahren, das liierend zu Boden siel, und tastete hält sich bestens empfohlen. Bestellung bitte im Vorans. Sstttsüsr» in verschiedenen Preislagen am Lager. Mnixsbrüvk Hintersasse Nr. 4. „Serenas- Frau Marianne starrte ihren Gatten ver wundert an. „Aber du weißt doch — Fina meldete es zu beachten, mit unruhig spähendem Blick fort: „Aber wo Ht Serena? Warum ist sie nicht hier bei euch?" Ziaaizf-Mrevlek omnöott - üktilla. Okffmtl. Srknuhols - NtrsttigtMS Freitag, de« »l. Mai ISLO, vou nachmittags 4 Uhr au im Gasthof zum goldene» Ring in Ottendorf-Okrilla 300 rm w. Scheite, Knüppel, Zacken u. Äste Durchforstungen: Abt. 26, 55, 76, Lichtschläge: Abt. 71, 74, Einzelhölzer: Abt. 61, 62, 68, 70, 75, owie 100 rm ki/si Schlagreisig Abt. 9 gegen Barzahlung. Kleingeld mitkuingen. Besichtigung der Hölzer wird empfohlen. Die Versteigerung beginnt mit Äbt. 74, 75, 76. fsrslamt 0mnaott-0kmia. Neu erschienen- Zsmmrr-Mrplan stMea - iMeo empfiehlt LucharMerel k. M1<. Kaufmännische u. gewerbliche Drucksachen jed.Krt liefert schnell, sauber unö billig, in ein- unö mehrfarbiger Ausführung sie SuchSruckerei von liermZnn L'Me, Mendork-OkrillL Lieber den Ozean. Roman von Erich Ebenstein. Eopyright by Greiner L Eo., Berlin W. 30. Nachdruck und Uebersctzungsrecht in fremde Sprachen Vorbehalten. (Nachdruck verboten.) !. Fortsetzung. „Abermals fehlgeschlagen, Baron ! Wir haben noch gar nicht zu Mittag gegessen. Bernhard wurde nach Losenegg gerufen. Sie müssen also schon — wenn Sie ihn erwarten wollen — mit mir vorlieb nehmen!" „Aber mit Vergnügen, Gnädigste! He, Sie, Martin" — er winkte einem ältlichen Mann, der eben vom Wirt« schastshof her kam, „nehmen Sie meinen Gaul in Ber« Wahrung." Inzwischen fragte Frau Marianne, der sein strahlendes Gesicht vorhin gleich ausgefallen war, neugierig: „Es ist wohl etwas sehr Dringendes, das Sie vou Bernhard wollen?" Wieder blinzelte sie Spannberg verschmitzt lächelnd au. „Aha, auch die vollkommenste Frau, die ich kenne, ist neugierig hr „Nur unser Borrecht, Baron! Warum sollen wir nicht manchmal sein, was man uns so oft nur andichtet? Dars ich'S wissen?" „Sie müssen es sogar wissen! Aber — hat Ihr Ge mahl Ihnen gestern abend nichts erzählt?" „Nein. Ich glaube übrigens, ich schlief schon, als er sich endlich entschloß, zu Bett zu gehen. Nun, was — ah, gottlob, da ist Bernhard endlich!" unterbrach sie sich. Ihr scharfer Blick hatte auf der Landstraße das mit Pfeilge- fchwindigkeit auf sie zugleitende Zweirad des Doktors erkannt. „Nun heißt's noch ein Biertelstündchen warten mit allen Geständnissen, bis wir gegessen haben, lieber Baron! Sie leisten uns natürlich Gesellschaft, bekommen zum Trost eine Zigarette und eine Tasse schwarzen Kaffee und dürfen auf Serenas Platz sitzen!" Frau Marianne sprach rasch und fröhlich, wie es ihre Art war. Dabei grüßte ihr klarer Blick bereits freudig den Gatten, venu obwohl sic schon zwciundzwanzig Jahre sie bei Ehepaaren, die keine eigenen Kinder besitzen, nicht selten ist. Serena, eine entfernte Verwandte ihres Mannes, war Nämlich nur an Kindesstatt von dem Ehepaar .Hellkrent angenommen worden, wenn sie auch geliebt und erzogen wurde wie eine leibliche Tochter. Dr. Bernhard Hellkreut mar inzwischen an der Gartenpforte angelangt'und vom Rad gesprungen. Seine Hünengestalt mit dem ernsten sonnenverbrannten Geliebt, daS schwarzes Haupt- und Barthaar umrahmte, paßte sehr harmonischen Ehe immer noch eine gewisse ideale Liebe bewahrt, wie GMgenöe sind clas schönste wrings Mtrblsii sOf dis famüis „Immsr mit clor ^oit schrsitsnsi und kür ciis 2sit." i „üins yusbs bsrrsrqmcksncksn frodsimis." I WöLksnilick eins rsivsiksliigs k4ummsr. s Oss ^bormsmsnt Kana jsäsrrsii bsgonnsa wsrcksn. Usbsr clis ksrugspcsis» uatsrricdtst cksr Luck- 1 känclisr, öss Postamt oäsr unmittsldar clsr 0. 5. SciElöLtt, VlÜblLbikdl, Itäüdll.s'rkr^sse 34. Um WMlWMk Stück o.7s, o.yo» i.ro, 1.5s Mk AoN-WeiSung Mr vsmen, Herren unü WSer AollkleMung aus SMettiausH AoNbeM Mr hissen, Helles - Malerei reppich-Knüpfen, Hreuz-Slickerei, Aeiß-Siickerei bum bestickte Wissen, ^unst-Stricken ver gedeckte Osch, Sowien unci Pünsche sowie Mschealben — Mscienbekte empliebit öuckkanMng Hermann Kühle. an ber Brust herum, während es sich mühsam von seinen Appen rang: „Sie — ist — nicht dort! Und meine letzte Hoffnung war — — oh, Gott und ich mu . . . muß . . j Ihre ganze Zukunft hängt. . . davon . . ." Wieder taumelte er ein paar Schritte vorwärts, stierte seine Frau fremd an und stürzte plötzlich wie eine Eiche, die der Blitzstrahl getroffen, vornüber zu Boden. Er war nicht hart gefallen. Auf dem weichen Rajen neben dem Weg lag jein mächtiger Körper ohne jede Ber- letzung. Aber als sie ihn umwendeten, sahen sie, daß jeme Züge verzerrt, der Blick gebrochen und verglast war. Zitternd an allen Gliedern war Frau Marianne neben ihm in die Knie gesunken, fein Haupt in ihren Schog bettend, während Svannberg in fliegender Hast um Hilse ins Haus eilte. Dr. Helllreut war nicht tot. Sie trugen ihn hinauf in sein luftiges Schlafzimmer, das voll Nachmittagssonne war, und betteten ihn auf sein Lager. Der Kutscher raste mit dem Wagen nach der Stadt zu einem Arzt. Inzwischen kam wieder Leben in eines der verglasten Augen. Freilich nur ein namenlos qualvolles Leben, das sich verzweifelt verständlich zu machen suchte und es doch nicht vermochte. Denn die rechte Körperseite war gänz- lich gelähmt, und die Zunge konnte nur lallende Laute formen. Aber das linke Auge, in dem aller Wille und alles Bewußtsein sich zu einer wilden Flamme verdichtet hatten, sprach unaufhörlich — nein, es schrie, tobte, brüllte, rang um die Herrschaft über den schon halb erstorbenen Leib . . der nicht mehr gehorchen konnte. . . Frau Marianne und Spannberg, die beide erschüttert daneben standen, mußten es endlich begreifen: der Ster bende wollte ihnen durchaus noch etwas sagen und litt namenlos unter der Unmöglichkeit, sich zu offenbaren. Marianne flog an den Schreibtisch, um Papier und Bleistift zu holen. Der Kranke atmete röchelnd auf, die Verzweiflung in seinem Augen beruhigte sich etwas. Aber es erwies sich als ganz unmöglich, den kalten toten Fingern der Rechten auch nur die leiseste Bewegung abzunötigen. Sie konnten den Stift nicht einmal halten. Wieder ein tiefes» aualvollcS Stöhnen — dann blickte d-S ÄuL« gebieterisch auf die Linke. (Fortsetzung folgt.) Damit je<jer sie seke un6 jec!er sie §ode Dicken umsonst wir igelte rur Probe! LE - Oie größte siunkreitsckrisil - bringt vöch^ntl'ck alle aus führlichen Programme sier in- unsi susisnöwchen Zensier Donuersta , dcu SO. Mui liM WM WM des 14. (Mekl.) und 17. (bayrisch.) Reiterregiments. Lrüttix« fMMw sowie kiMN-Ww für Gräber, Fenster und Balkon-Kästen empfiehlt L?»»! Ltedler, Ortsteil Cunnersdorf. Der oberschlestsche Wanderer »«lag: »letvoitz, GaqrLoS«« rs» Sei weitem verbreitetste Tageszeitung Gderfchrefkn» erfolgreichstes kinzeigenblatt gut zu der blonden Walkürenerscheinung Frau Mariannes, in deren fröhlichem Gesicht immer tausend lustige Kobolde ihr Spier trieben. Eben diese sonnige Heiterkeit, die von «einem bisher durch keinen Schatten getrübten Lebens glück sprach, heiterte auch sonst den Ernst in Hellkreuts Zügen aus. Aber heute blieben sie ernst und waren sogar, wie Arau Marianne aus den ersten Blick merkte, tief erregt ^„Armer Berni," sagte sie mitleidig, nachdem ihr Mann l - NtkkM ÄÜküÄÜks - sie und Spannberg zerstreut begrüßt hatte, „uue erschöpft ljUch" -VtttUr tm ausstehstl Steht es denn schlimm mit Graf Andreas?" I Folgende Mitglieder geben von genannten Rassen Brut- „Er ist tot," antwortete Hellkreut dumpf und snhr skier ab: Lachshühner M. Leuschner. Lauf« per Ltt. 0,75 gleich daraus, ohne Frau Mariannes erschreckten Ausruf iRM., Brahma hell u. Rodeländer E-Rumberger, Plymouth- Rocks W- Rössel, Minorka. schwarz H. Glahn, Langshau u. Italiener rebhuhnfarbig, P. Klotsche, Italiener, schwarz H. Enderlein, Ottendorf-Okrilla, Barnevelder M. Richter, Lomnitz rer St. 0,50 RM. Wyaudottes, silber M. HMg, Ottendorf- Okrilla per St. 0,40 RM. Amerikan. Leghorn E. Olbricht, Ottendorf-Okrilla per St. 0,30 RM. Zwerghühner. Wyau dottes, dunkel A. Boden, Mille-Fleurs (Porzellan« arbig) W.